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Fantasy

By: Nane
folder German › Harry Potter
Rating: Adult ++
Chapters: 5
Views: 6,862
Reviews: 2
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Disclaimer: J.K. Rowlings und WB sowie diverse Verlage haben Rechte an HP
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Offenbarung

Offenbarung

Nach dem Essen eilte Harry in seinen Schlafraum. Alle Versuche sowohl von Ron als auch Hermine mit ihm zu reden blockte er ab. Zum jetzigen Zeitpunkt konnte er einfach nicht mit seinen Freunden reden. Was sollte er ihnen auch sagen?

*Entschuldige Ron, Hermine, aber ich bin verwirrt, weil meine Freunde Sex mit Slytherins haben, aber nicht mit mir, wobei ich noch nicht einmal Sex mit ihnen haben will, weil ich nicht schwul bin und überhaupt, Hermine, mit dir will ich im Moment gar nicht zusammen sein, weil ich Angst habe zu sehen, dass du nicht von Ron sondern von Draco träumst, oder schlimmer noch von Pansy Parkinson.*

Oh ja er konnte sich vorstellen wie gut so eine Aussage auf seine besten Freunde wirken würde. Und ganz sicher wollte Harry nicht sehen, wie seine Freundschaft zu den Beiden dadurch zerbrach. Es war besser ihnen aus dem Weg zu gehen und sich für später irgendeine Erklärung einfallen zu lassen.

Was er jetzt brauchte, war ein Gegenzauber, er wollte diese Fähigkeit unbedingt loswerden. Also schnappte er sich seinen Tarnumhang, warf ihn über und machte sich zu einem alten Klassensaal auf, den er sich als Zufluchtsort ausgesucht hatte. Einige Stunden später huschte er vorsichtig von diesem Raum zur Bibliothek. In der verbotenen Abteilung machte er sich auf die Suche nach dem Buch, aus dem er „Traumzauber“ entnommen hatte. Doch die Stelle war leer. Über eine Stunde lang sah er sich alle Buchtitel genau an, doch das Werk, das er suchte war nicht da. Frustriert verlies Harry die Bibliothek.

Auf dem Weg zurück zum Turm fiel ihm ein, dass man Bücher aus der verbotenen Abteilung nur mit ausdrücklicher Genehmigung ausleihen durfte, was bedeutete, irgendwo stand, wer es sich ausgeliehen hatte. Zufrieden, dass ihm dies noch eingefallen war, eilte Harry zurück und machte sich erneut auf die Suche.

„Ja“ sein Ausruf hallte in dem riesigen Raum und erschrocken sah Harry sich um. Schnell warf er sich seinen Tarnumhang wieder über und eilte zu den Räumen der Slytherins. Einige Minuten später stand er vor der Tür. Wie nur sollte er da reinkommen? Er hatte weder das Passwort noch eine gute Begründung hier zu sein.

Frustriert lief Harry vor der Tür auf und ab, während er darüber nachdachte, wie er möglichst heute noch an das Buch rankommen konnte. Ein Geräusch ließ ihn gerade rechtzeitig innehalten, sonst wäre er mit Professor Snape zusammen gestoßen, der wie aus dem Nichts plötzlich ebenfalls vor der Slytherintür stand.

Snape nuschelte das Passwort so undeutlich, dass Harry bezweifelte, dass es akzeptiert werden würde, doch überraschender weise ging die Tür auf und Harry konnte hinter dem Zaubertränkelehrer das „Verlies“ betreten.

Und während Snape seinen Schützlingen eine gute Nacht wünschte, oder was auch immer er seinen Slytherins zu sagen hatte, huschte Harry zu den Schlafräumen. Es dauerte einige Momente bis er den richtigen Raum gefunden hatte, doch ein Blick genügte um sein Ziel zu erkennen.

Malfoy musste zwar wie alle Schüler mit anderen ein Zimmer teilen, aber der Reichtum in Form von einer prachtvollen grünsilbernen Decke auf dem größten Bett im Raum war wie ein Neonzeichen, selbst wenn nicht ein Porträt von Draco über dem Bett gehangen hätte.

Über so viel Selbstverliebtheit konnte Harry nur den Kopf schütteln. Doch er musste sich eilen, darum stürzte er regelrecht auf den großen, mit silbernen Beschlägen verzierten, Nachtschrank zu und tatsächlich lag dort das gesuchte Buch. Glücklich seufzte Harry und nahm es schnell an sich. Hastig blätterte er zur Seite mit dem „Traumzauber“ und erneut war das Glück ihm hold. Unter dem Zauber stand ein Hinweis zum Gegenzauber. Dummerweise befand sich der entsprechende Spruch in einem anderen Buch, was bedeutete zurück zur Bibliothek.

Harry hatte das Buch gerade wieder zurück gestellt als sich die Tür hinter ihm öffnete.

„Eine halbe Stunde, dann könnt ihr kommen.“ Kommandierte Draco und schloss die Zimmertür wieder. Verwirrt sah Harry zu wie sein Feind auf das Bett zuging und sich auszog. Der Umhang, die Uniform, Schuhe, Socken und die Unterwäsche landeten einfach auf dem Boden und schließlich lies sich ein nackter Draco Malfoy auf sein Bett fallen.

Fassungslos sah Harry zu, wie eine feingliedrige, weiße Hand sich um ein halberregiertes Glied schlang und die schmalen, langen Finger der anderen Hand über eine cremefarbige, haarlose Brust strich. Atemlos spürte Harry, wie er selber hart wurde und dann geschah das, wovor er sich gefürchtet und sich dennoch gewünscht hatte.

Er sah sich selber. Er sah sich über Draco gebeugt und es war seine Hand die Malfoys Penis massierte und seine Lippen waren es, die über die Brust des Slytherins glitten. Es war sein Name, der aus Dracos Mund gestöhnt wurde, seine Zunge die den Bauchnabel des anderen Schülers ausleckte, sein Körper, der sich zwischen die gespreizten Beine des blonden Jungen legte, seine Schulter auf die sich ein blütenweißes Bein legte, seine Hand, die mit den Hoden des Slytherins spielten, sein Mund, der sich über die Spitze des harten Schwanzes schob, seine Finger, die über den Damm zum After glitten und dort den Schließmuskel massierten.

„Harry“ immer wieder stöhnte Draco den Namen während Fantasie-Harry sich auf Dracos Penis auf und ab bewegte und mit einem Finger in den Slytherin eindrang. Und der reale Harry lernte, dass Sex mehr war als nur eindringen, rein, raus, fertig, sondern dass das zärtliche Vorbereiten seines Geliebten, das sinnliche Vergnügen des Vorspiels auch ein Teil des Ganzen war. So sah er wie schließlich drei Finger in Dracos Körper verschwanden und sich sein Fantasie-Ich aufrichtete und in die blauen Augen des Slytherins starrte. Wie beide lächelten und Draco sein zweites Bein über Harrys Schulter legte, wie Harry mit seinem harten Penis langsam, oh so langsam in den vorbereiteten Körper eindrang und dann innehielt um die feuchten Lippen seines Partners zu küssen.

Dann begannen sich beide zu bewegen, gegeneinander, langsam, ohne Hast, immer wieder unterbrochen von langen, tiefen Küssen. Und schließlich hob Fantasie-Harry seinen Kopf.

„Ich liebe dich“ hauchte seine Stimme und Draco presste seinen Körper nach oben und kam in mehreren Schüben, seine eine Hand immer noch um den nun langsam erschlaffenden Penis, die Finger seiner anderen Hand tief in sich selber.

Für einige Minuten lag Draco schwer atmend einfach nur da, während Harry sich immer noch eine Hand vor den Mund hielt, dann griff Malfoy nach seinem Zauberstab und reinigte sich. Zwei Zaubersprüche später lag der Slytherin in seinem grünen Pyjama gekleidet unter der Decke und las.

Ein lautes Klopfen durchbrach die entstandene Stille und Harry eilte mit etwas wackeligen Beinen zur Tür, die einen Moment später von Gregory geöffnet wurde. Dem Gryffindor gelang es das Zimmer zu verlassen ohne gegen Goyle oder Grabbe zu stoßen und wenige Minuten später stand er in dem alten Klassenzimmer.

Stöhnend warf er den Umhang von sich und öffnete seine Hose. Fassungslos starrte er auf die klebrige Substanz in seiner Unterhose. Harry war zum Orgasmus gekommen als er mit Draco Malfoy Liebe gemacht hatte.

Bei Merlin, was sollte er nur tun?

Fin
27.11.2007


Anmerkung: Ich wollte die Story immer weiterführen aber meine Muse war nicht sonderlich hilfsbereit. Im Moment bin ich mit Weihnachtsstories beschäftigt, vielleicht komme ich Anfang nächsten Jahres zu einer Fortsetzung von Fantasy.
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