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How to be gay (SPN-Darsteller)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult ++
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Disclaimer: alles CW jeder sich selbst, wir haben uns nur die Namen gaborgt
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Tag 4

Kapitel 4 Tag 4

Der nächste Morgen kam viel zu früh und überraschend, denn die Sonne stand bereits hell am Himmel, als der Blonde seine Augen aufschlug. Er blinzelte- irgendetwas war unter ihm, weich und warm. Er schmunzelte, als er den Kopf hob. Er lag noch immer auf Jared. Also entweder wollte Jay nicht gehen oder... Jen war einfach zu schwer und somit konnte sich der Riese gar nicht bewegen. Kurz erschrocken überlegte Jensen in der Tat, ob er Jay womöglich doch die Luftzufuhr nahm, doch Jays Brustkorb bewegte sich. 'Freak', grinste Jensen im Stillen und erhob sich.

Das Sperma auf seiner Brust war bereits getrocknet und klebte regelrecht. Ein Blick auf die Uhr und... „Scheiße“, fauchte er und sprang aus dem Bett. Schnell verschwand er im Bad, wusch sich notdürftig einige Stellen sauber und zog frische Shorts aus dem Schrank. Er hatte verschlafen und ausgerechnet heute musste er mit einem Prof reden, der nur Morgens da war. Egal, wenn er sich beeilen würde, könnte er ihn noch bekommen. „Jay??? JAY... wach auf... wir haben verschlafen...“

"Hmmm ..." Jay öffnete schmatzend die Augen... was denn looooos?", gähnte er und blickte sich um. 'Es war also kein Traum... er war tatsächlich hier beim Homo-boy... Jay du bist so tot.', dachte er und kratzte über seinen Brust. "Wähh.. wasn, das für eine Schmierscheiß? Ich muss duschen..." grummelte er und versuchte dem Blick des Blonden auszuweichen. Er setzte sich gähnend auf und rutschte zur Bettkante. Er strich sich mit beiden Händen durchs Gesicht 'Du hast es mit ihm getrieben Jay ... die hast dich mit Jensen, dem Jensen, eingelassen ...du bist Mausetot.', dachte er immer und immer wider.

Jen ignorierte das Murren des Anderen und fischte sich eine Hose und ein weißes Hemd aus dem Schrank. Eiligst zog er sich an. Zum Frühstücken blieb doch sowieso keine Zeit. „Okay, ich muss nur kurz weg... du kannst frühstücken, duschen... im Bad gibt’s Badetücher und Shampoo... und so ein Zeug.... die Kaffeemaschine ist einfach zu bedienen... falls Schwierigkeiten auftauchen, dann liegt daneben ne Gebrauchsanweisung... für alle Fälle haha.... und im Kühlschrank gibt’s was zu futtern... eigentlich immer..“ Er fuhr sich nervös durch die Haare. Gott, er schwitzte jetzt schon... und was redete er da für einen Müll. „Na du wirst dich zurechtfinden... ich bin bald wieder da, du kannst also bleiben, solange du willst, ja?“ Er blieb stehen, während er die letzten Knöpfe seines Hemdes schloss.

Jay schwieg noch immer... irgendwie schien er wieder anders geworden zu sein. Egal... er lief auf ihn zu, nahm sein Gesicht in die Hände und küsste ihn auf die Lippen. „Bis später...“, murmelte er, griff beim Vorbeigehen seine Tasche und verschwand hinter der Tür.

Verwirrt sag Jay dem Blonden hinterher hörte die Haustür irgendwann zu schlagen und lies sich seufzend zurück auf Bett fallen. '~Bis später... er, Jen hatte gesagt ... bis später...~ Will du das Jay?' fragte er sich. 'Soll es ein später geben.'. Wieder fasste er sich an die Lippe und strich sie nach. Jay schloss die Augen und konnte den Blonden riechen und schmecken. Nach einer kleinen Ewigkeit erhob er sich und stapfte unter die Dusche. Schnell war er fertig. Er trocknete sich ab und lies das Handtuch einfach auf den Boden fallen.

Ziellos irrte Jay nachdem er sich einen Kaffee gemacht hatte mit der Tasse durch die Wohnung. Sah sich neugierig um, schaute in Schränke und Schubladen. "Wow, was ist das hier alles ordentlich". In einer Schublade fand er einige Bilder von Jensen. Es waren wohl lustige Bilder. Meist zeigten sie Jensen drauf wie er Lachte. Er sah unbeschwert und glücklich aus. Jay strich mit dem Finger über Jens Gesicht und steckte das Bild ein. Er musste diesen Kerl mit diesem Mund einfach immer wieder ansehen. Er lächelte, es würde bestimmt nicht auffallen, wenn das eine Foto fehlt. Er schaute sich die Bilder weiter an und schmunzelte. Da fiel ihm eins zu Boden. schnell bückte er sich schnell danach. Besah es sich genauer. Drei Typen waren auf den Bildern zu sehen im der Mitte Jen, alle lachten. Doch Jay Blick fiel auf die Shirts die die drei trugen. *Wir - sind - Schwuchteln* stand da.
Jay lies das Bild und die andren die er in der Hand hielt zu Boden fallen.
"Nein... nein... ich bin keinen Schwuchtel.", sprach er laut aus und verließ den Raum. Ging zurück in die Küchen um noch einen Kaffee zutrinken. 'Was sollte er nur tun?', Gedanken verloren bemerkte er noch das seinen Tasse schon überlief. "Ach Shit", fluchte er als er seinen Sauerei bemerkte und verließ fluchtartig die Küche.

Nun stand er in der Schlafzimmertür und blickte auf das zerwühlte Bett und strich sich über sein Oberkörper er konnte immer noch die Hände des Blonden spüren. Immer noch kribbelte seinen Haut da wo ihn Jen berührt hatte. "Scheiße Jensen ... was hast du mit mir gemacht ... das bin nicht mehr ich selber ... das bin nicht ich...", sprach er leise mit sich. "Du hast was mit meinen Kopf gemacht... das kann doch alles nicht normal sein.", Jay drehte sich weg und fasste einen Entschluss.

~~~*~~~

Gut gelaunt und mit einem Grinsen im Gesicht, trotz der Tatsache, dass er viel zu spät dran war, betrat Jen die Uni. Er strahlte regelrecht und er freute sich, er war glücklich- wieso auch immer. Vielleicht wegen Jay.. weil er da war, weil er ihn mochte. Selbst die Sonne schien an diesem Tag heller zu scheinen- zumindest für den Blonden. Schnell hatte er alles erledigt, was zu tun war, versäumte die restlichen Vorlesungen und eilte nach Hause. Er hatte sogar unterwegs was zu Essen besorgt, doch als er die Tür öffnete, war es still. „Jay? Bist du da?“, rief er in das Apartment, auf eine Antwort wartete er jedoch vergebens. Frustriert lief er die Zimmer ab und stellte das Essen in der Küche ab. Hatte er was falsch gemacht? Er biss sich auf die Lippe, während er beinahe in einer Pfüze ausgerutscht war. „Fuck“, fauchte er, als er die Sauerei sah. Den kalten Kaffee, der von der Arbeitsplatte über die Schränke auf den Boden hinablief.


Er griff einen Schwamm, machte den Boden sauber und die Kaffeemaschine. Dann hob er einige Bilder, die neben der Kommode lagen auf und seufzte. Hatte Jay hier was gesucht oder wollte er nur einfach alles demolieren?
„Erstmal duschen“, murmelte er, doch auch hier blieb er nicht verschont. Er warf das nasse Badetuch in die Waschmaschine und stellte sich unter den warmen Wasserhahn, nachdem er sich ausgezogen hatte. Heute würde er wohl nicht mehr wiederkommen... morgen vielleicht? Es war ungewiss, was in Jay überhaupt wieder vorging. Er würde mit ihm reden... morgen war auch noch ein Tag und wenn er ihn in der Uni antreffen würde, dann käme der Riese um ein Gespräch nicht herum.

Schon am nächsten Tag wollte er Jared zur Rede stellen. Er eilte durch die Autos, nachdem er seinen Wagen geparkt hatte und sah sich um. Irgendwo hier musste Jay ja sein, oder vorbeikommen. Er kam immer relativ spät. Unruhig taumelte er von einem Fuß auf den Anderen, lutschte an seiner Unterlippe. Es war ihm egal, ob ihn jemand sehen würde mit Jared, ob dessen Affen oder sonst irgendwer. Er wollte einfach nur wissen, was los war.
Er lehten sich gegen einen Baum, sah auf die Straße, jedem vorbeifahrerenden Auto nah.
Es dauerte lange, aber dann fuhr Jays Wagen vor. Er parkte ihn und stieg aus. Er schien den Blonden noch nicht entdeckt zu haben... seine Freunde waren auch noch nicht hier- perfekte Gelegenheit, also sputete Jen zu ihm. „Jay... Jared? Hey... warte...“

Jared stoppte in seiner Bewegung und blickte sich um. "Nicht hier ...", zischte er leise und er spähte in der Fernen konnte er zwar Shell ausmachen aber seinen anderen Freunde waren noch nicht da. "Wir sprechen uns ... aber nicht hier."

„Wieso nicht? Hast du Angst, dass dich jemand mit einer Schwuchtel reden sieht?“, fragte Jensen leicht enttäuscht.

"Fuck nein ich könnte sie alle platt machen ... Jen es ist ... weil, ... das du und ich ...", Jared sah in die grünen Augen sah die leichte Enttäuschung. "Ich kann das nicht... vergiss das alles. Ich ... ich werde das auch vergessen.", sprach er schnell und wollte weiter seines Weges gehen.

„Nein, warte“, flehte Jen fast und packte ihn an der Schulter. „Was soll das? Hab ich... was falsch gemacht? Wieso willst du es plötzlich vergessen? Es hat dir doch auch gefallen, oder?“

"Nicht hier Jen." er schob die Hand von seiner Schulte und schaute zu Boden. "Ja du hast angefangen mich zu ... mögen ... was auch immer. Es war alles perfekt bis du hier aufgetaucht bist. Fuck ... Jen, ich weiß nicht mehr ein noch aus.... ich will keine solche Tunte werde ..."

Das saß. Jen hatte das Gefühl, dass ihm jemand einen Dolch ins Herz jagte. „Solche Tunte, wie... ICH, hm?“, lächelte er bitter und machte einen Schritt zurück. “Okay... lebe dein Pseudoleben weiter... ich lass dich in Ruhe... ein für alle mal.“ Damit wandte er sich ab und ließ Jared alleine.

Jared sah den Blonden hinterher. Sollte er ihm nach? ... doch die Endscheidung wurde ihm Abgenommen. Er hörte von weiter weg wie sein Name gegröllt wurde und ging statt hinter Jensen her, auf die Rufe zu.

"Hey Shell, ich bin Back ... und wie ist es die Tage ohne mich gelaufen ...", fragte Jay. Er wollte gut gelaunt erscheinen doch Shell merkte das er frustriert zu sein schien.

„Alles gut... besser als bei dir, oder? Macht dir die Schwulette etwa immer noch Schwierigkeiten?“

"Mit dem werde ich schon allein fertig ... aber Marcy hat heute Morgen Schluß gemacht. Dieses kleinen Homoflittchen Rebekka hat ihr gesteckt das ich wohl was mit dem Unfall ... also der Schlägerei mit Ackles zutun hatte und sie ist ja sooo schockiert und will mich nicht mehr sehen... hahaha... und auch als sie mich sehen wollte ... da wo ich die vier Tage nicht erreichbar wahr und nun ist es aus....", Jay wischte sich gespielt mit dem Handrücken über die Augen. Er hoffte das seine Ablenkung funktionierte. "...und alles per SMS"

„Frauen sind doch alles Schlampen“, winkte Shell ab. „Aber was solls... wir können nicht mit ihnen, aber auch nicht ohne sie, hm?“, fügte er lächelnd hinzu. „Du wirst eine Neue finden... gibt’s ja genug an jeder Ecke... such dir eine aus, haha...“ Er lachte laut, während er Jared etwas zur Seite drückte, da er noch was wichtiges mit ihm zu besprechen hatte. „Jay... hör mal. Es gibt da ein... Gerücht.“ Er hob den Kopf und sah sich um, um sicher zu gehen, dass sie niemand hörte. „Diese kleine Schwuchtel... hat sie dich begrabtscht? Es geht so was rum, dass ihr was hattet... auf dem Männerklo...“

"Scheiße Nein...", antwortete Jay geschockt. "...wer sag so was. Ich bring die Sau um...", Jared war außer sich. 'Es hatte sie doch keiner Gesehen sie waren allein auf dem Klo. "Verdammt...", er ballte seinen Hände zu Fäusten. Er fühlte wieder diese Lippen so weich so zart. "...das kann doch nicht wahr sein."

„Dieser... Mike behauptet es aber... dass er aufs Klo ist, hat gerade noch dich und ihn... ziemlich nahe gesehen, dass er dich angefasst hat und dann bist du ziemlich stumm rausgelaufen... also frag ich dich noch mal... hat dich die Sau angefasst oder....?“

"Gott... ja verdammt ... er hat mich angemacht ... er hat mich angefasst als ich auf beim pissen war. Er...", sprudelte es auch Jared. "...ich konnte mich so schnell nicht wehren. Shell, scheiße. Wenn das erst breitgetreten wird ... das geht nicht."

„Keine Sorge... mit Mike rede ICH und mit dem kleinen Schokostecher werden wir schon noch unseren Spaß haben. Wer es beim ersten Mal nicht versteht, dann müssen wir beim zweiten Mal deutlicher werden...“ Shell lächelte gefühlskalt.

"Ja... Shell ... danke Alter... ich bin hier sonst erledigt... Mit dem Jensen werde ich schon fertig wenn du dir Mike vorknöpfst."

„WIR werden mit ihm fertig. Ich lass dich doch nicht mit ihm alleine, haha... so weit kommt es noch. Wir sind ein Team... wir gegen die Schwuchteln und beim zweiten Mal werden wir härtere Maßnahmen ergreifen... sehen wir uns morgen Abend in der Kneipe?“

"Ha ha, öhm... Yeah haha du hast recht ... sind wir.", lachte er geschockt auf, doch konnte jay sein Gesicht wahren. Er musste ganz schnell Jen Bescheid geben. 'Oh so ein Mist er hatte nicht ein mal die Telefonnummer ... wie und wann sollte er ihn denn jetzt nur erreichen.

In den nächsten Tagen hatte Jensen nicht von Jared gehört. Er versuchte ihm aus dem Weg zu gehen, doch er musste sich noch nicht mal anstrengen, da er den Riesen sowieso nicht sah. Er hatte sich mit dem Lernen beschäftigt, war endlich nach Jahren wieder joggen und warf ein paar Körbe. Er wollte es sich nicht eingestehen, aber womöglich... vielleicht ja doch... ja vielleicht hatte er sich verliebt. Aber wie es aussah, war es nur einseitig. Ein Trugschluss, weiter nichts.
Er warf den letzten Ball in den Korb und lief nach Hause, duschte und zog sich anständig an. Egal, er würde alles vergessen und wieder weiter machen, wie bisher- das Leben ging weiter.
Er steckte einige Dollarscheine in die Jeanstasche und fuhr zu seiner Stammkneipe. Irgendwie musste er ja den Abend hinter sich bringen und sich eben auf andere Gedanken.

Seufzend saß er an der Bar, trank sein viertes Bier und starrte Löcher in die Luft. Egal wie sehr er es versuchte, seine Gedanken kreisten immer wieder nur um den einen. Er war so tief darin versunken, dass er gar nicht mitbekam, wie ihn jemand anstupste.

„Honey? Alles okay?“

„HM?“, Jen drehe sich und sah Rebekka vor sich. Neben ihn ein blonder Kerl, der ihn anlächelte. „Oh... hey... hab dich gar nicht gemerkt.“

„Ja, ich sehe es. geht’s dir gut? Du siehst... beschissen aus.“

„Alles okay“, winkte Jen ab. „Und ihr... habt ihr was vor? Ich bin übrigens Jensen“, stellte er sich vor.

"Ach ja sorry Honey, also Stevie das ist Jen Jensen .... Jen das ist Stevie... Hey, was ist los du bist seit Tagen schon so down? Stevie, ich möchte was trinken. Holst du mir was.", lächelte sie ihre blonde Begleitung an. Der auch gleich mit einem Zwinkern verschwand. "Komm rede mit mir."

„Es geht mir gut... bin nur müde... hab Schmerzen... ist alles bisschen schwierig gerade“, winkte er ab. „Und... was wollt ihr zwei Hübschen heute machen?“

"Nicht wichtig, was wir wollen. Komm schon ... du bist doch nicht etwa müde und hast Schmerzen wegen des einen Boys?"

„Jay ist nicht mehr wichtig“, seufzte Jen und leerte sein Bier. „Lass uns morgen reden, ja? Ich bin heute nicht in der Stimmung.“ Er schob einige Dollarscheine über die Theke und erhob sich. „Viel Spaß euch zwei noch... man sieht sich.“ Und schon war er draußen, kletterte in seinen Wagen und fuhr davon.

Verdutzt und auch ein wenig enttäuscht blickte sie ihren Freund hinterher. "Na dann eben ein andern mal Honey, ich krieg dich schon.", rief sie ihm leise nach.


Die Tage verliefen zäh ... Jared konnte den Blonden zwar immer wieder mal ausmachen aber er hatte keinen Gelegenheit ihn an zusprechen, ihn zu warnen. Er wurde auch nicht mehr von ihm beachtet, keinen Blicke mehr. Das war es doch war er wollte. Oder? Jay blieb nur das Bild was er immer noch in seiner Hose trug und immer wieder heimlich an sah.

Als wenn Shell was ahnte ließ er den Großen auch nicht mehr aus den Augen und wenn es nicht Shell war, waren es die anderen Jung die ihn umringten.

So brach der spezielle Tag an und noch immer hatte Jay nichts erreicht. Shell wollte das Jen ihn gleich von der Uni nach Hause fuhr und auch sofort nach dem Trainig abholte.

Als sie beim Wagen ankamen grinste Shell seinen Kumpel breit an. "So Big-Jay... Planänderung wir machen es so und auch sofort ... das sind schon Lee und Tom.", Er winke zwei finsteren Gestalten zu, die auch so fort ankamen. "Ich weiß wo die Schwule Sau wohnt und wir werden das heute ein für alle mal beenden... Verstanden. Nix Training und Club wir ... fahren da sofort hin warten beim ihm zu Hause. Die Jungs haben Bier ... hahaha ... saufen im Auto so wie in alten Zeiten."

"Nein, ähm... Shell ich muss noch mal schnell nach hause ... mein Dad.", sagte Jay und seinen Stimme fing an zu zittern. Shell wurde heute ernst machen daran bestand kein Zweifel.

"Vergiss Daddy mal... es geht hier um deinen Ruf ... was machen da schon ein paar blaue Flecken mehr oder weniger ... also gib die Schlüssel, ich fahre.", sagte Shell und hielt Jay die offene Hand hin.

~~~*~~~

Nun standen sie schon seit geschlagenen vier Stunden in einer Seitenstraße konnten den Eingang von Jensen Haus gut sehen und tranken Bier. Die Stimmung wurde immer ausgelassener ... nur Jay wurde von Minute zu Minute stiller.

Hey Big-Jay ... komm schon lass das Shell mal machen und werd mal ein bisschen lockerer. Dein Daddy wird dir schon nicht die Kopf abreisen..." lachte er rau auf.

Er wollt gerade etwas erwidern als er Jensens Wagen sah. "Ich gehe ich beende es." Doch Shell hielt ihn zurück. "Nix da ... Hey Jungs schnappt ihn euch ...bereitet ihn vor wir kommen nach," sagte Shell befehlend. Lee und Tom verließen lachend den Wagen. "Wird erledigt. Bis später Shell.", knurrte der Eine nur. Jay zuckte zusammen als die Autotür wieder zu fiel.

Zielstrebig liefen die zwei über die Straße, zogen ihre Schlagringe fester um die Finger, denn hier und jetzt ging es um Ehre... Jays Ehre und die Ehre der Freundschaft. „Hey, Schwuchtel... wir haben was für dich“, brüllte Tom.

Jensen drehte sich zur Seite und sah sie. „Was wollt ihr Penner? Haut ab... ich hab echt keinen Bock auf euch“, winkte er ab, doch da wurde er auch schon grob gepackt und gegen den Müllcontainer gerammt.

"Ich zeig dir hier und jetzt das du Bock haben wirst... du Schwanzlutscher.". Er rammte Jensen den Schlagring in die Seite. "Du wirst deine verseuchten Finger von Big-Jay lassen."

Jen blieb die Luft weg und zwar für lange. Er hatte das Gefühl zu ersticken, hustete... hielt sich die Seite fest. „Ich... ich habe nichts getan“, brüllte er und versuchte auf die Beine zu kommen, doch seine Rippen hinderten ihn daran überhaupt aufrecht zu stehen. Der Schmerz war so unerträglich, dass ihm die Tränen in die Augen schossen.

Lee trat Jensen in ein Knie. So das er zur Seite knickte. "Ahh ja auf den Boden mit dir ... Homo leck die Scheiße vom Asphalt.", Lee trat Jensen noch in die Rippen. und lachte raus auf. "Komm schon wehre dich.

Derweil im Auto beobachte Jay alles geschockt mit an. Seinen Finger verkrampften sich und die Nägel vergruben sich tief und die Handinnenflächen. "Shell, komm... Alter, beende es. ... Er hab doch nichts mehr getan."

„Beenden? Gut... DU wirst es beenden... komm schon...“ Shell sprang aus dem Wagen und wartete, bis Jay bei ihm war, bevor sie gemeinsam zu den anderen liefen.

Jensen konnte mittlerweile nicht mehr sprechen, da ihm jeder Atemzug schwer fiel. Weitere Tritte hatten sein Gesicht getroffen. Er spürte nichts mehr, sah nur noch Blut, als er den Kopf hob. Seine Augenbraue platzte auf, Blut trat in sein Auge, aber auch das war längst nebensächlich. Er spürte nur noch, dass er an den Haaren gepackt wurde und auf die Knie gestellt.

„Los... zeig es ihm Jared... zeig ihm, was es heißt, sich mit uns anzulegen. Zeig ihm, dass eine Schwuchtel nichts wert ist...“, verlangte Shell mit rauer Stimme und hielt den Blonden schlagbereit fest.

"Shell, er hat genug ... sieh ihn dir doch an.", Jay griff in Jensens blonde Haare und riss den Kopf nach hinten um ihn sofort wieder los zu lassen. "... er wird es verstanden haben. Ein für alle mal... Gute Arbeit Jungs... Los, lasst uns weg hier.", keuchte Jay auf als er den Blonden sah ließ sich aber so gut es ging nichts Anmerken. Fix drehte sich um, doch da standen schon Lee und Tom und versperrten ihm den Weg.

„Mach schon, Jay... du wirst doch nicht etwa Mitleid mit der kleinen Lusche haben.... oder?“, fauchte Tom. Das Adrenalin erweiterte zusehends seine Pupillen.

„Jared... mach schon... oder bist du etwa auch so ein kleines Würstchen?“, brüllte Shell provozierend, während er Jens Haare noch fester packte und ihm sein Knie zwischen die Schulterblätter rammte.

Jensen konnte nur noch sehen... atmen ging schwer, sich bewegen war unmöglich. Er konnte nur noch sehen und beten, dass es bald ein Ende haben würde. Seine Tränen vermischten sich mit Blut und Dreck. Ein leises Röcheln war alles, was von ihm zu hören war.

"Nein Shell... Halts Maul ... Fuck! JA Ja ich mach ... Ja.", Jared drehte sich und holte aus. Den ganzen Frust der letzten Wochen legte er in diesen Schlag "Ahhhh jaaa FUCK". schrie er auf als seinen Faust Jensens Gesicht traf.

Shell grölte vor Entzückung. Er hielt Jensen eisern fest, als weitere Schläge folgten. Irgendwann ließ er ihn los und Jen sank kraftlos zu Boden.

„Hey, Leute... wir kriegen Besuch.... wir müssen schleunigst verschwinden“, brüllte Lee und lief zum Wagen.

Jay sah den schlaffe Körper am Boden liegen. Er hörte die Rufe der Anderen zu verschwinden. Er wurde von Shell gepackt und zum Auto gezerrt. Von weiten sah er Blaulicht und flehte nur das sie rechtzeitig da sein würden... das sie Jensen helfen konnten ... das doch alles wieder gut sein würde. Er blickte durch die Autoscheibe auf die Gestalt am Boden, als Shell den Wagen mit quietschenden Reifen und laut: "YIEPY ... Yiihaa ... Jungs das war geil ... ", in den Wagen grölte und das Gas durchdrückte.

Die Anderen lachten ebenfalls, fielen in Shells Gebrüll mit ein. „Haha... stimmt. Jay hat ihm richtig gegeben, haha... so schnell wird die Schwuchtel wohl nicht mehr aufstehen....“, Tom drückte Jay ein Tusch in die Hand und deutete auf dessen blutverschmierte Hände.

Jay sah auf seinen Hände ... sah das Blut ...und lachte hysterisch auf. "Haha ja dem haben wir es gezeigt ... haha ja ... Klasse Junge ... ", fing er an zu flennen und lachte weiter. "Geil das war soooo... geil.", rief er weiter hysterisch und nahm langsam die Hand zu seinen Mund zog den metallischen Geschmack ein. Jensen Blut. Er verfluchte sich während er vom Adrenalin getragen weiter lachte. "Ja DIESES ETWAS hat es verdient.", schrie er ins Auto und schloss seinen Augen.

Shell zog den Riesen zu sich und fuhr ihm durch die Haare. „Genau, mein Lieber... haha... und jetzt Leute gehen wir FEIERN.“

Endlich endlich war Jay allein. Endlich! Er sah noch wie Shell mit seinen Wagen um die Ecke bog und stand vor seinem Zuhause.
"Jaa einen sau-geile Party hatten sie ... das Bier hinter her war besonders bitter, doch Jay machte mit. Feierte und grölte mit den Anderen, keiner durfte wissen wie es in seinen Inneren aussah wie zerrissen er sich fühlte. Jetzt stand er hier und raufte sich die Haare ... wie hatte es dieser Blonde Homo-Boy nur geschafft sich so in sein Herz zubohren. So einen großen Platz einzunehmen.

Er schlich sich ins Haus. Schnell war er oben in seinem Zimmer. Da stand er nun im Dunkeln und blicke sich um. Er zog das blich des Blonden aus seiner Hosentasche, schlüpfte aus den Klamotten und lies sich in sein Bett fallen. Sein Bett roch muffig nicht so frisch wie das von Jensen. "Jensen ... J-e-n-s-e-n. Was hast du nur aus mir gemacht? Aus Big-Jay... ha.", lachte er bitter auf und spürte wie endlich seinen Augen feucht wurden.Er sah sich das Foto an und ließ seinen Tränen freien lauf. Er schluchzte leise vor sich hin. "Jensen ... Was hab ich nur getan? Scheiße, was hast du aus mir gemacht?", schluchzte er weiter und schlief irgendwann total erschöpft ein.

Als Jensen wach wurde lag er auf einer Liege im Krankenhaus. Er wusste nicht mehr, wie er hierher kam, er wusste nur noch, wie Jared vor ihm stand, wie er lachte, wie er zuschlug. Immer und immer wieder.
Er schloss gequält die Augen. Eine Nadel steckte in seinem Arm... er fühlte sich hundelend. Ein blutiger, trockener Geschmack ihm Mund ließ ihn hart schlucken, um nicht zu spucken, da ihn plötzlich die Übelkeit übermannte. 'Warum...', schoss es ihm durch den Kopf. Wieso hatte es Jared getan?

Doch so viel Zeit zum Nachdenken hatte er nicht, da die Tür aufgerissen wurde und ein schlanker, glatzköpfiger Mann im weißen Kittel trat ein. „Ah, wie ich sehe sind sie wach?“ Er lächelte und klemmte das Klemmbrett unter den Arm. „Wie geht es ihnen?“

„Übel“, gab Jen zu und brachte sogar ein gequältes Lächeln über seine müde Lippen. „Wie lange... bin ich hier?“

"Hmm, wissen sie wie sie heißen? Wo sie wohnen.", fragte der Arzt und überprüfte die Vitalwerte. "Sie waren alles in Allen mit der OP 52 Stunden außer Gefecht gesetzt. Wir haben Heute Montag früh. Können sie sich an irgend was erinnern?", fragte der Arzt weiter und drehe den Tropf hoch.

Jen riss die Augen auf. „WAS??? So lange? Ich meine... ich....“ Er kniff die Augen zusammen. „Jensen Ackles... 23 Jahre... Ambarecestreet 34. Ich wurde... überfallen.“

"Gut, gut... sehr Gut ... hören sie, es gab eine keine OP die Milz war gerissen aber nicht
Lebensgefährlich sie haben sich das Jochbein gebrochen und die Nase, aber das hübsche Ding ist wieder gerade. Sie haben eine Gehirnerschütterung. Sehr viele mittel- bis schwere Hämatome... starke Prellungen im Gesicht ... am ganzen Körper.. einige Zähne waren locker aber die wachsen wieder fest", der Arzt beugte sich zu Jen runter.

"Mr. Ackles wurden sie Misshandelt? Es wurden auch noch ein paar nicht ganz verheilte ältere Knochenbrüche festgestellt.", erklärte der Arzt ernst. Während er Jensens Pupillenfunktion testete. Die einen Rippen hat gehalten und ihre Lunge knapp verfehlt die Andere hat wieder einen Bruch, ihr Knie wurden verdreht sie haben da eine starke Bänderdehnung.", ratterte der Arzt die Liste runter während er jetzt Jensens Blutdruck prüfte.

„Misshandelt? Quatsch ich... wurde einfach nur... verprügelt“, winkte Jen ab und keuchte. „Verdammt... können sie mir mal ein paar Schmerzensmittel geben, bevor ich abkratze?“

"Verprügelt, so so ... gib es jemanden den wir benachrichtigen können ... es liegen uns keine Vermisstenanzeigen vor ... Ach ja...", sprach er weiter und checkte die Verbände. "Die Polizei würde sie gerne noch sprechen... die Herren warten schon ein weilchen draußen.", sagte der Arzt verschwörerisch und machte sich schnell ein paar Notizen. "So weit ist alles besten... sie sind ein zähes Bürschchen. Ich schick ihnen gleich eine Schwester mit Schmerzmittel vorbei."

„Polizei? Okay... ähm... könnten sie bitte für mich Rebekka Parks anrufen?“

"Rebekks Parks... ihre Freundin? Okay, ich lasse ihnen auch ein Telefon bringen.", nuschelte der Arzt und verabschiedete sich und verließ das Zimmer nachdem er noch einmal den Tropf-dosierung hoch gedreht hatte.

Kurze Zeit später betrat einen Schwester mit einem Glas Wasser zwei Tabellen und einem Telefon das Zimmer. "Hallo Mr Ackles schön das sie bei Bewusst sein sind. Wenn es ihnen nichts ausmacht wurde ich nach dem Gespräch die Cops zu ihnen lassen.", fragte sie und stellte Gewünschtes auf den Nachttisch. "So in 10 Minuten dann haben sie es hinter sich und können sich anschließend erholen."

Jen nickte, lächelte freundlich und nahm die gebrachten Medikamente ein. Gott, was sollte er ihnen nur sagen? Er atmete tief durch und lehnte sich zurück. Ach, irgendwas würde ihm schon einfallen.

Die Schwester tupfe Jensen die Stirn trocken. "In 10 Minuten ja?" fragte sie und verließ ihn auch schon wieder

Irgendwann ging die Tür auf. Ein großer, dicker Kerl und ein kleinerer Schwarzer betraten in blauer Uniform das kleine Zimmer. „Mr. Ackles?“

„Ja... hallo“, meldete sich Jens Stimme.

„Wir müssen sie zum Vorfall befragen. Wollen sei eine....“

„Nein... keine Anzeige. Ich kenne die Kerle nicht. Es war zu dunkel, um sie zu erkennen... und es war alles... so schnell passiert...hmmm..“ Er keuchte. Die Tabletten schienen noch nicht gewirkt zu haben.

„Hmmm“, machte der Dicke und sah zu seinem Kollegen, der angestrengt etwas in seinen Notizblock kritzelte. „Wir haben mitbekommen, dass sich so etwas öfters wiederholt, vor allem in letzter Zeit... könnten es die gleichen gewesen sein? Vielleicht jemand aus ihrer Uni?“

„Nein... ich weiß es nicht. Wie gesagt... es war zu dunkel. Ich weiß nicht, wer es war. Auszuschließen wäre es nicht.“ Jen zuckte, so gut er konnte, mit den Schultern.

„Aber sie wollen keine Anzeige erstatten?“, meldete sich nun auch der Zweite zu Wort?“

„Gegen wen denn? Den Mann in Schwarz?“ Jen hob die Augenbraue, tastete nach einem Wasserglas und nippte daran.

„Gut, melden sie sich, wenn ihnen etwas einfällt. Gute Besserung.“ Der Polizist nickte und schon waren die zwei verschwunden.

Erleichtert atmete Jensen auf. Er konnte Jay einfach nicht anzeigen. Vielleicht war alles seine Schuld. Er hatte es doch darauf angelegt. ER wollte doch unbedingt beweisen, dass Jared auf Männer stand. Hätte er sich da nicht eingemischt, wäre das alles nie passiert.
Seufzend drückte er seinen Hinterkopf in das Kissen und schloss die Augen. Bald würde Bekka hier auftauchen und die würde ihm so ordentlich den Kopf waschen. Er lächelte.

Auf den Flur war lautes Geschnatter zu hören. Ruckartig wurde die Zimmertür von Jensen aufgestossen. "Honey... OHH mein Gott was haben sie mit dir gemacht.", schrie Rebekka schon fast und riss sich von der Schwester los die sie am Arm festhielt.

"Miss .. bitte Mr Ackles braucht dringend ruhe.", sagte die Schwester erbost.

"Na dann machen sie die Tür... von außen zu. LEISE!", fauchte Rebekka die Schwester an und stürzte im nächsten Moment zum Bett. "Honey sag doch was?"

"Nicht länger als 15 Minuten." sage die Schwester bestimmen und zog schmollen ab.

Jensen lachte laut. Es war einfach Bekka pur.. „Haha... jetzt beruhige dich mal, ich leb ja noch... alles in Ordnung“, lächelte er und tätschelte ihre Hand.

"Oh mein Gott du hast mir so einen Schrecken eingejagt.", weinte sie schon fast "Ich bin so schnell gekommen wie ich konnte... Was ist passiert? Oh verdammt ich hätte dich nicht alleine lassen sollen."

„Ach, es ist doch nicht deine Schuld, Süße... ich wirke anscheinend für Schlägertyen wie ein Magnet“, lächelte er.

"Wer war das? ... Wer hat dich so zu gerichtet?", sanft zupfte sie Jensen ein paar verirrte Strähnen aus der Stirn. "Er war das... Ja? schon wieder. Jared, Jared Padalecki."

Bei dem Namen zog sich alles zusammen. Alle Muskeln waren sofort angespannt. „Nein.. ja... ich... hm...“ Er seufzte und senkte den Kopf. „Ich bin ja selbst Schuld... irgendwie.“

"Gott, ich wusste es ... Zeig ihn an ... ich rufe die Cops ... das nächste mal schlägt er dich tot ... oh Honey... bitte."

„Nein, nein... ich kann das nicht.“ Jen schüttelte mit dem Kopf, hob ihn an und sah Bekka flehend an. „Ich will nicht. Ich will nur... nur wissen, wieso er das getan hat. Nach... nach der Nacht, die wir verbracht hatten... tritt er einfach zu.“ Er biss sich auf die Unterlippe, spürte jedoch,wie seine Augen feucht wurden.

"Weil er ein Arsch ist, ein gefühlloser Klotz ... Abschaum... wie alle seinen Freunde.... WIE? WAS? NACHT??? Jensen was hast du getan?", fragte Rebekka schrill und ihre Stimme überschlug
sich fast.

„Ich??? Ich hab... nichts... er ist zu mir gekommen, wollte bei mir schlafen. Ich habs ihm angeboten... und dann... kam er. ER kam zu MIR ins Schlafzimmer, nicht andersherum... und am nächsten Tag hat er gesagt, dass ich mit ihm irgendwas gemacht habe... dass alles meine Schuld ist... ach Scheiße....“

"Aber du und dein Ego hab ihn rein gelassen ... Oh mein Gott ich will mir das gar nicht vorstellen was DU mit IHM gemacht hast ... Jensen lass ihn endlich in Ruhe ... geht ihm aus dem Weg... du warst jetzt zweimal in einem Monat im Krankenhaus ... Ohh mein Gott, das nächste mal sehen ich dich dann aufgebahrt.", auch Rebekkas Augen wurde jetzt feucht. Sie schlurzte Theatralisch auf "Ich verbitte dir jeden weiteren Kontakt mit IHM ... Verstanden!", sagte sie bestimmend

„Ich hab nichts mit ihm gemacht... nichts, was ER nicht wollte. Aber du hast Recht. Ich lass ihn in Ruhe. Soll er sein Pseudo-Hetero-Leben weiterführen.“ Er senkte den Blick, ließ ihn durch das Zimmer gleiten. Er wusste noch nicht mal, ob er selbst glaubte, was er sagte... aber er hoffte es. Hoffte, dass es glaubwürdig klang und dass er sich daran halten könnte- dass er Jay vergessen könnte.

Immer noch schlurzend und schnäuzten wische sie sich die Nase. "Oh Jen."

Da ging im nächsten Augenblick auch schon die Tür auf.
"Miss ich muss sie bitte zu gehen... UND zwingen sie mich nicht den Sicherheitsdienst zu holen.", brummte die Krankenschwester.

"Sie haben doch gesagt 15 Minuten.", schmollte jetzt Rebekka.

"Miss ich rufe den Sicherheitsdienst wenn sie jetzt mich gleich raus kommen... Der Patient brauch absolute Ruhe."

Rebekka erhob sich. "Ja ich komme ja schon. Honey, brauchst du was?.. soll ich dir was bringen?. Ich sag in der Uni Bescheid ... und bin heute Nachmittag wieder da. Hast du Termine die ich.... ahhh ... lassen sie mich doch los.", knurrte sie noch doch die Schwester zog Rebekka aus dem Zimmer und schloss die Tür.

~~~*~~~

Für Jay ging alles seinen gewohnten Gang ... Er war am Sonntag wieder mit seinen Eltern in der Kirche und lies sich zu wohl Wollen seines Vaters die Beichte abnehme. Er hatte sich nicht zu Jensen getraut. Obwohl er sich zwei mal auf den Weg machen wollte. lieber versteckte er sich in seinem Zimmer und hoffte wieder einmal das dieser Tag vorbeiging.

Dann endlich war Montag. Jay hatte nur einen Gedanken diese Rebekka abfangen und aus zufragen ER musst unbedingt wissen wie es um Jensen stand. Es durfte aber nicht auffallen. Gott wenn das raus kam was würden seinen 'Freunde' wohl mit ihm machen ... verdient hatte er es alle mal.

Er steuerte so früh wie möglich seinen Wagen auf den Campusparkplatz und stellte sich in den Schatten eines großen Baums und wartete auf Jensen kleine Freundin. Aber Jay bekam keine Chance Rebekka an zu treffen. So ging er wohl oder übel mit Shell zur ersten Vorlesung. Er konnte sich nicht richtig Konzentrieren, er musste wissen wie es um Jensen stand. So flüsterte er Shell zu. "Ich muss ... ich gehe mal aufs Klo", und verließ den Hörsaal.

Das erst was er machte war als der vor der Tür stand, war sich das Bild vom Blonden an zu sehen, was er, seitdem er es eingesteckt hatte, immer mit sich trug, tief holte er Luft und ging Kopflos den langen Gang entlang.

Da sah er SIE allein. Vor ihren Spinnt. Schnell spurtete er an Rebekka Seite und ehe sie sich versah drückte er sie ungesehen und noch bevor sie den Mund auf machen konnte, in den Heizungsraum. Fahrig strich Jared sich seinen Haare aus dem Gesicht. "Was ist mit Ihm?", war alles was er raus brachte.

Rebekka hätte beinahe geschrien, als sie gepackt wurde und plötzlich in einem Raum stand. Sie sah sich panisch um und erkannte den Riesen. „Was zur Hölle soll DAS nun wieder sein?“, fauchte sie ihn wütend an. „Lass mich durch, Alter, sonst brüll ich.“ Sie versuchte ihn von der Tür zu schieben, doch er war eindeutig stärker.

"Sag schon... was ist mit ihm?", fragte er. "Bitte.... Bekk. Dann ich lass dich sofort wieder gehen.", provozierend verschränkte er die Arme vor seiner Brust und wich einen Zentimeter zur Seite.

„Ach, DAS willst du wissen, ja? Arschloch.“ Sie holte aus und verpasste Jared eine saftige Ohrfeige.

"AH SHIT ... Verdammt du keines Homoflittchen.", Jay war zu überrascht und aus Reflex holte er aus, bremste sich aber in letzter Minute. "Scheiße." fluchte er und ging einige Schritte von der Tür weg. Machte ihr so den Weg frei. "Ich will doch nur wissen wie es ihm geht. Bitte.", flehte er sie jetzt an.

„Was ist los, Jay? Willst du MICH auch verprügeln?? Genauso wie ihn, hm? Macht es dich scharf, wenn du andere verprügelst?“, fauchte sie.

"Nein." fauchte Jay zurück. "Zieh Leine"

Rebekka riss sich zusammen, um Jay nicht noch eine zu verpassen. Sie ballte die Hände zu Fäusten, so dass ihre Fingernägel in die Haut bohrten. „Wichser... ein kleines, niederes Arschloch. Dass sowas wie DU überhaupt noch frei rumlaufen können. Eingesperrt gehörst du... Gott, dass er euch nicht angezeigt hat... weißt du eigentlich, dass er dich gemocht hat? Und du Wichser lieferst ihn ans Messer... verreck doch...“ Sie wandte sich ab.

"JA... Ja, verdammt ja. du hast recht... mit allem war du sagst... ", schrie Jay sie an und raufte sich die Haare. "Er hat mich gemocht ... er hatte?... ", Bekk bitte ... sag was ist mit Ihm?", flehte er noch mal. Nur mit Mühe konnte er seine Tränen zurück halten.

Bekka schnaufte laut und wütend. Sie wollte Jared nichts erzählen... sie wollte nicht sehen, dass es Jay leid tat. Bestimmt war es wieder einer seiner Spiele- er meinte es einfach nicht ernst. Sie verkniff sich zu sagen, dass er zu ihm gehen sollte, wenn es ihn so brennend interessieren würde- sie wollte einfach nicht, dass er Jen noch einmal nahe kam. „Beschissen geht es ihm, okay? Wenn ich nicht wüsste, dass er das ist, hätte ich ihn wahrscheinlich gar nicht erkannt. Ihr habt ihn ja super zusammengeschlagen.. wenigstens etwas könnt ihr gut... Mistkerle.“

"Oh Gott was hab ich getan... was hab ich nur getan...", murmelte er und dann schlug Jay mit seiner Faust so fest auf die Wand ein. "AHHH Fuck.", schrie er auf und konnte die tränen nicht mehr zurück halten. "Bekk...", wimmerte er. "... sag ihm ... sag ihm das ... es ... sag ihm, das es mir... ... Oh Fuck, verschwinde."

Noch ehe Rebekka sich versah schob Jared sie aus dem Heizungsraum und donnerte die Tür hinter ihr zu. Rutsche an der Tür entlang auf den Boden und schluchzte auf. "Es tut mir soo leid, Jen... hörst du. es tut mir so leid." , sprach er mit Jensens Bild, welches er wieder aus seiner Tasche gezogen hatte.

Verwirrt starrte Rebekka auf die Tür und runzelte die Stirn. So wie es aussah tat es Jay leid... oder doch wieder nur ein Spiel? Es war ihr egal- Jensen hatte schon zu viel gelitten wegen ihm. „Lass ihn in Ruhe, Jared, hörst du? Du hast ihm genug angetan“, warf sie gegen die geschlossene Tür.

Jay setzte sich mit dem Rücken zu Wand, zog die Beinen an und sah immer noch auf das Bild. strich mit seinen zittrigen Fingern die Kontur nach und sah dann auf seine Hand, die Fingerknöchel schwelten langsam an. Doch den Schmerz nahm er nur am Rande wahr.
Der Schmerz der in seinem Inneren tobte war um ein Vielfaches heftiger.

Vier Wochen später
Jen lag auf seinem Bett und starrte die Decke an.
Er hatte diesmal die Anweisung des Arztes befolgt und war im Krankenhaus geblieben- drei lange Wochen. Man konnte nicht riskieren, das die Verletzungen verschlimmert werden können. Es bestand die Gefahr, dass Jens Rippen nicht heilen könnten, wenn er sie noch einmal zu sehr beansprucht. Die Ärzte machten noch einige Untersuchungen, seine Operationsnarben verheilten schnell und schon bald jammert er, dass er nach Hause wollte. Außerdem konnte er, oder wollte, in der Uni nicht so lange fehlen.

Einige Freunde hatten ihn besucht, versorgten ihn mit einigen Aufgaben, doch einer kam nie- aber Jensen wollte ihn auch nicht mehr sehen. Wegen ihm lag er hier, wegen ihm hatte er diese Schmerzen- es reichte einfach.
Irgendwann durfte er seine Sachen packen. Er war zwar noch nicht ganz gesund, aber Rebekka versprach den Ärzten, dass sie auf Jensen aufpassen würde und das tat sie auch. Sie war jeden Tag da, hielt Jen davon ab in die Uni zu gehen, weil es noch zu früh für ihn war- so ihre Meinung und die Meinung der Ärzte- und half ihm, wo sie nur konnte.

Er seufzte, warf die dünne Decke von sich und tapselte ins Wohnzimmer, sah seine Freundin auf der Couch sitzen und setzte sich zu ihr. „Wann kommt denn deiner Meinung nach 'die Beste Pizza der Stadt', hm?“

„Hey... was machst denn du schon hier? Hab ich dich nicht ins Bett gesteckt?“, kam abrupt die Gegenfrage. Bekka musterte den Blonden mit gehobener Augenbraue. „Du sollst dich schonen, verstanden?“

„Bekkaaa....“, quengelte Jensen. „Ich sitz doch nur auf dem Sofa... ich muss auch mal etwas... die Beine vertreten.“

„Beine vertreten... du mich auch“, ermahnte sie ihn gespielt. „Ab.... geh... wenn die Pizza da ist, hol ich dich.“

Jen brummte, tapselte jedoch zurück. Bekka war einfach... überfürsorglich. Aber vielleicht war es auch einer der Gründe, wieso es ihm mittlerweile so gut ging, die Schmerzen nachließen und er beinahe keine Albträume mehr hatte, in denen Jay die Hauptrolle spielte. Schweißgebadet war er die ersten Tage nach dem Angriff aufgewacht, hatte im Schlaf geschrien und um sich geschlagen. Tja... das war mal. Er lehnte die Tür an und legte sich zurück ins Bett.

Jetzt war sie gekommen die Stunde der Wahrheit.
Würde der Blonde ihn rein lassen, ihm zuhören, ihm anhören, ... ihm sogar verzeihen oder aber ... die Tür gleich wieder zuknallen. Egal er musste es jetzt versuchen. Er konnte einfach nicht anders.
Mehrmals war er schon an der Wohnung vorbei gefahren, ja er war auch schon zweimal vor der Haustür. Aber jedes mal hatte er wieder den Schwanz eingezogen und war wider weg gelaufen.
Doch heute wollte er es versuchen. Er konnte einfach nicht anders.

Nun Stand er vor der Wohnungstür , schaute sich noch einmal schnell das Bild, des Blonden an und stopfte es zurück in seinen Hosentasche. Er erinnerte sich wie er damals, in der Nacht angeklopft hatte, er erinnerte sich an die Berührungen die irgendwann folgen ... und er wollte dieses Gefühl zurück. Er wollte noch einmal diese Hände und diese Lippen spüren. Wollte die Stimme noch einmal hören.

Jay legte sich tausend Worte der Entschuldigungen zurecht. Verfluchte sich immer wieder auf neue das er das zugelassen hatte. "Puhhh... los Mehr als dir eine Scheuern oder die Tür vor der Nase zubrettern kann er ja wohl nicht machen.", sprach er leise mit sich selbst. Dann klopfte Jay an die Tür.

Bekka sprang regelrecht vom Sofa und lief zur Tür. „Na endlich.. das hat ja gedau...“ Abrupt hielt sie inne. „WAS MACHST DU HEIR?“ Ihre Augen verfinsterten sich augenblicklich und ihr Blick wurde kalt.

Völlig aus dem Konzept gebracht. Das nicht Jensen die Tür öffnete sondern Rebekka, klappte Jared der Mund auf. Schnell stellte er einen Fuß zwischen die Tür. "Ja ... ähm ist er da?", fragte Jared schließlich.

„Für dich ganz bestimmt nicht“, fauchte sie wütend. „Und jetzt nimm deinen Fuß weg, bevor ich mich vergesse, Arschloch. Ich hab dir gesagt, du sollst Jen in Ruhe lassen, bevor du ihn das nächste Mal umbringst.“

"Ich will nur mit ihm reden Bekk...", sagte der Riese. Es war ein leichtes für ihn die Tür mit samt dem Mädchen zur Seite zu drücken und an ihr vorbei in die Wohnung zu schreiten. Was er auch in die Tat umsetzte. "... also mach nicht so ein Aufstand."

„Boah... sag mal, geht’s dir noch gut?“, brummte sie laut und ließ die Tür noch offen. „Raus... und zwar JETZT.“

Jensen hörte den Krach und sprang aus dem Bett. „Meeeeensch, will er dir etwa die Piz.... za.“ Jen blieb wie angewurzelt stehen und starrte den Riesen an, als ob er hoffte, dass er sich jede Sekunde in Luft auflösen würde.

Abrupt drehte sich Jared zur Stimme um. Sah den Blonden der immer noch nicht ganz auf der Höhe zu sein schien. "Jensen ähm...", sein Herz schlug so heftig in seiner Brust das es jeden Moment das Shirt sprengen würde. "Jen ich .... ähm.", druckste er rum. "Kann ich kurz rein?"

„Bekka... ich mach das selbst... kannst du uns alleine lassen?“ Jen sah sie fordernd an. Er sah zwar, dass sie wütend war, war jedoch froh, als sie Brummend und mit dem Kommentar „Lass dich nicht einlullen“ im ein anderen Zimmer verschwand.

Jared atmete erleichtert auf als die kleine Giftsprize verschwand und schaute dann wieder zum Blonden, "Jensen, ähm also...", nervös fuhr sich Jared durch die Haare. "...ich hab so was noch nie gemacht ... ähm, also ... öhm... es...", kam es stammelnd vom Großen.

Jen schloss die Tür und erhob die Hand, als Jay zu reden anfing. „Lassen wir das... erspare mir deine heuchlerischen Entschuldigungen. Ich will einfach nur wissen, warum.... DU bist zu mir gekommen... oder erinnerte ich mich falsch daran?“

"Ja, ... nein ... du hast mir damals ein Platz auf deinem Sofa angeboten ... Jensen glaub mir bitte ich wollte dich warnen.", Jay schluckte. "Ich konnte nicht weil ich zu feige war, ... wollte mein Gesicht nicht verlieren ... oder so.", und biss sich auf die Unterlippe.

„Ich sagte doch... keine Heuchelei... sag mir einfach klip und klar, wieso du mich ans Messer geliefert hast... wieso du zugeschlagen hast.“ Jen lehnte sich gegen die geschlossene Tür und verschränkte die Hände vor der Brust.

Jay scharrte mit seinen Fuß auf dem Boden. "Das sind meinen Freund ... ich kenne Shell schon mein ganzes Leben lang... wegen ihm studiere ich auch hier... ich hab ein Stipendium für Standtfort aber wir wollten ewig zusammen bleiben alles gemeinsam meistern ... Verstehst du ... er wollte mich schützen und hatte dann diesen Plan ... Jensen ich konnte nichts anderes als mit machen..."

„Haha... natürlich. Du konntest nicht anders... verstehe.“ Er lachte gefühlskalt und stieß sich ab, lief an Jay vorbei in die Küche. „Weißt du was? Geh einfach...“

Wie ein geprügelter Hund ging Jay den Blonden nach. "Das war jetzt die Wahrheit und keine Heuchelei, Jensen, es tut ... es also... es tut mir Leid ... kann ich was für dich tun? Möchtest du meinen Wagen haben, vollgetankt und sauber von innen und außen. Oder soll ich für dich einkaufen? Dich zum Doktor fahren und sonst irgend was? ... oder willst du mich noch mal ...", stotterte Jared schnell weiter, als ihn auch schon bewusst wurde was er da gesagt hatte. "Oh Fuck, sorry... du hast recht, ich sollte gehen."

Jen hätte beinahe laut gelacht... oder doch geweint? Er wusste nicht. Konnte seine Gefühle nicht einordnen. „Ja... du solltest jetzt gehen. Steck dir deine Angebote sonst wohin... ich weiß jetzt, was ich wissen wollte... wie du tickst und dass du mich wohl jedes weitere mal ohne mit der Wimper zu zucken ans Messer lieferst... vielleicht auch weiter gehst, als letztes Mal... oder die letzten beide Male...“

"Ja du hast wohl recht ... besser ist .... was soll man auch von einem wie mir erwarten ... Einmal Arschloch immer Arschloch..." Jay schritt schnell zum Blonden und griff sich eine Hand von ihm. Strich zärtlich die Handfläche entlang, ohne auf zusehen, zog das Foto, vom Blonden, aus seiner Hosentasche und legte es mit den Worten. "Ich brauch das nicht mehr ... das war es dann. Pass auf dich auf ... Es laufen genug Penner, wie ich es bin, da draußen rum.", und wand sich ab.

Jensen betrachtete das Bild. SEIN Bild. Seine Augen wurden feucht. „Du hast alles kaputt gemacht“, murmelte er, während er das Bild zerknüllte. „Ich hatte dich gemocht... aber ich hab mir wohl nur was vorgespielt.“

Wieder drehte sich der Große um und sah das Jensen weinte. Schnell was er bei ihm. Befreite mit zittrigen Fingern die einen Wange von den Tränen. "Jensen, bitte können wir noch mal über alles reden. Ich hab dich auch gemocht ... ich meinen, ich mag dich noch immer ... und ich hatte so viel Zeit über alles nachzudenken... und bitte...", flehte er den Blonden an, in einem letzten verzweifelten Versuch, das Jensen ihn nicht weg schickte.

Jen zuckte zusammen. Er schüttelte die Hand ab und sah in Jays Augen. Ganz egal, was er da drinnen sah... er kannte ihn nicht. Er konnte nichts lesen, denn anscheinend war alles, was er damals las, falsch. „Ich will nicht mit der Angst leben, dass du mich eines Tages umbringst, nur weil deine Freunde es wollen“, seufzte er. Er ließ Jay stehen, lief zur Tür und öffnete diese.

Jared sah dem Blonden hinterher und ging dann an ihm vorbei. "Meinen Freunde sind alles was ich jetzt noch habe...", murmelte er nur und ging weiter. Da stand er auch schon vor einen pickeligen Jungen. Jared rempelt ihm grob an "Aus dem Weg...", knurrte er. Dem Jungen fiel die Thermobox aus der Hand und die Pizza Kantons klatschen auf dem Boden. Schnell sprintete der Große die Treppe runter und wischte sich über die Augen. 'Wann hatte er den mit dem Heulen angefangen?'

tbc...
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