Useless Pride
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German › Originals
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Disclaimer:
This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Muss Strafe wirklich sein?
Also ab zum neuen Kapitel - diesmal wieder das eine, Warnungen stehen eh draußen.
Muss Strafe wirklich sein?
Über eine Schulter baumelnd machte sich Caym Gedanken darüber, wie es dazu hatte kommen können. Zu was all die letzten Erlebnisse geführt hatten. Im Moment war er sich nicht mehr sicher, was er glauben sollte, konnte und wollte. Die Menschen waren schwach und unerreichbar für ihn, also fielen sie aus der Gleichung heraus. Dämonen waren brutal, Besitz ergreifend und sexsüchtig – zumindest das Exemplar, das sich seiner angenommen hatte und ihn so ‚liebevoll’ als seinen Besitz titulierte. Und Engel waren das, was Menschen sicherlich als die gemeinsten, niederträchtigsten Dämonen betrachten würden – wenn sie von ihrer wahren Natur wüssten. Das alles schien ihm viel zu verkehrt um wirklich zu sein. Seine ganzen Gedanken brachten ihn immer wieder zu dem einen Schluss, den er nicht ziehen wollte: Nämlich, dass er Astaroth vertrauen konnte. Und alles bisher sprach für diese These. Die anderen Dämonen, denen er bisher über den Weg gelaufen war, beziehungsweise an denen er vorbeigeschleppt wurde, hatten Angst vor seinem großen Lebensretter und hatten Caym nur wie den letzten Dreck angesehen. Ihre Abscheu war so deutlich in den Augen zu lesen gewesen, dass es keinen Zweifel daran geben konnte. Die Kleinigkeit, dass Astaroth sein Leben gerettet hatte, wurde ihm in der Position, in der er sich jetzt befand, auch nur immer bewusster – über der verletzten Schulter baumelnd, seine Beine auf dem Bauch des Dämons liegend. Jede Bewegung zu viel würde die Wunde, die er nur zu deutlich im Blick hatte und mit seinen Händen ohne Probleme berühren könnte, aufreißen. Sie sah zwar von seiner Warte schon fast geschlossen aus – Dämonen hatten wohl eine etwas schnellere Heilung als Menschen – aber durch die Reaktionen am Anfang der kleinen „Reise“ durch den Palast wusste er, dass sie schmerzte. Und so undankbar, dass er jetzt in der Wunde bohrte, war er auch nicht.
Während er in Gedanken verloren vor sich hin sinnierte, waren sie einmal zurück in den Palast gelangt, um einige Sachen zu erledigen. Was wusste er nicht, da seine Position nicht gerade ideal war, um großartig alles mitzubekommen, was vorne ablief. Er war während der ganzen Zeit auf der Schulter herumgetragen worden, kein einziges Mal berührten seine Füße den Boden. Am Schluss kamen sie wieder am Ausgangspunkt der kleinen „Reise“ an. Zurück in dem Garten. Es schien, als hätten sie sich nie von hier fortbewegt, einzig der Sack, der Caym an so einiges erinnerte und ihm die Schamesröte ins Gesicht trieb, und eine Peitsche, die ganz und gar nicht Vertrauen erweckend aussah, hielt Astaroth jetzt in Händen. Das waren die einzigen Sachen, die die Veränderung der Zeit anzeigten. Ihm behagte das ganze nicht wirklich. Ausgepeitscht zu werden war das letzte, was sich der fast hilflose Mensch gefallen lassen wollte und er sah auch keinen wirklichen Grund dafür. Schließlich hatte nicht er den Dämon verwundet…na ja, zumindest nicht direkt.
Während er sich noch so seine Gedanken darüber machte, was als nächstes kommen würde, spürte er, wie seine Position sich veränderte, die Welt sich etwas drehte, und schließlich seine Beine den Boden berührten. Er schaute schnell zu Astaroth und erblickte in den Augen des Dämons eine Mischung aus Erwartungshaltung, Ärger, Wut und viel zu viel Erregung. Das letzte Gefühl ließ ihn erschaudern und trieb etwas Blut dorthin, wo es nicht hin sollte. In Anbetracht der Peitsche, die gefährlich in einer der Hände des Dämons baumelte, wollte er nicht wirklich feststellen, wozu diese Mischung führen würde. Er hatte eine wirklich schlimme und unangenehm deutliche Vorahnung. Caym drehte sich in Windeseile um und versuchte wegzulaufen, so schnell ihn seine noch etwas tauben Beine tragen wollten. Doch wirklich weiter als ein paar Zentimeter kam er nicht, und eigentlich hätte er es wissen sollen. Eine Hand schloss sich blitzschnell um eines seiner Handgelenke und das führte dazu, dass er durch den mangelnden Bewegungsspielraum einen Ruck spürte, der ihn rückwärts stolpern und ihn auf seinem Allerwertesten landen ließ. Angesichts des Schmerzes, der dabei durch seinen Körper jagte, wurde er sich wieder einmal nur zu bewusst, was die letzten Tage so vorgefallen war. Erinnerungen daran schossen durch seinen Kopf, bevor er sie noch erfolgreich zurückdrängen konnte. Laut fluchend drehte er sich um und versuchte mit seiner anderen Hand die kräftige Pranke zu lösen, die sich daraufhin nur noch fester schloss. Als er anfing etwas an der fast harten Haut mit seinen Nägeln zu kratzten, hatte seine Bewegungsfreiheit ein jähes Ende. Seine zweite Hand wurde in einer fließenden Bewegung ergriffen, zur anderen gesellt, bevor sich die Halterung öffnete und sich dann um beide Glieder schloss. Am Ende seiner Bemühungen waren beide in einem starken Griff gefangen.
„Lass los!“, schnaufte er wütend.
„Wieso sollte ich? Außerdem hatten wir die Unterhaltung inzwischen schon einige Male.“, entgegnete ihm der Dämon kühl lächelnd, während er sich suchend in der Gegend umsah. Caym versuchte dem Blick zu folgen – wer konnte schon wissen, was Astaroth jetzt ausheckte - und nahm dabei erstmals wahr, in was für einer komischen Welt er gelandet war. Hier schien fast alles auf den Kopf gestellt zu sein. Die zwei Sonnen waren ihm schon bei seinem ersten Mal, als er im Freien nach oben geblickt hatte, aufgefallen. Aber die nachfolgenden Ereignisse hatten das alles verdrängt. Die rote große schien den Himmel zu dominieren und strahlte ein weiches warmes Licht aus, das fast freundlich wirkte. Die weiße war kräftig und rein, fast steril, und passte so gar nicht in diese Welt. Die Pflanzen waren mehr als außergewöhnlich. Bäume mit pechschwarzen Blättern und silbernen Stämmen beherrschten das Bild. Hohle Stämme, die golden statt silbern waren und deren Laub blauschwarz schimmerte, bildeten einen leichten Kontrast. Die Früchte, die auf den Bäumen hingen und auf dem Boden lagen, hatten Farben, die von neongelb über ein helles Blau bis hin zu einem kräftigen violett reichten. Und immer wieder gab es braune Ranken – vielleicht Lianen - die sich sanft im nicht vorhandenen Wind bewegten. Von einigen hingen immense Blüten in den verschiedensten glitzernden Farben herab, die einen leichten Fleischgeruch zu verströmen schienen – nicht immer nach frischem Fleisch. Caym rümpfte die Nase ein wenig. Ganz versunken in der Betrachtung seiner Umgebung, bemerkte er erst viel zu spät, dass seine Hände, die sich noch immer in einer festen Umklammerung befanden, sich inzwischen anders und sehr merkwürdig anfühlten. Der Griff hatte sich verändert, während er abgelenkt gewesen war, und irgendetwas bewegte sich seinen Arm hinauf, schien sich hoch zu schlängeln. Er suchte mit seinem Blick nach dem Ursache des merkwürdigen Gefühls, nur um festzustellen, dass anstatt Astaroths starken Fingern je eine von den braunen Lianen, die überall im Garten hingen, sich fest um seine Handgelenke geschlungen hatten und seine Arme langsam aber stetig hinaufkletterten. Im ersten Moment erschrak er und versuchte fast panisch mit seinen Armen daran zu zerren, sie von den Pflanzen zu befreien, doch ohne Erfolg. Die Stränge wickelten sich ob seines Versuches nur schneller und fester um seine Arme. Als er mit seinen Fingern an den Lianen kratzte und sie lösen wollte, indem er sich festkrallte und versuchte sie zu umschließen um sie von sich loszureißen, wickelten sie sich um seine Finger und beraubten ihn so jeder Möglichkeit noch weitere Befreiungsexperimente zu starten.
„Verdammt!“ Mit diesen Worten starrte er Astaroth wütend an. Solche Sachen konnten nur von ihm kommen: „Lass mich frei!“, verlangte er wütend. Hatte er denn hier gar keine Rechte?
„Was habe ich damit zu tun…ich halte dich doch nicht fest.“, grinste der Dämon sehr auffällig. Caym kochte fast vor Wut, die Lebensrettung und seine schon fast freundlichen Gedanken an den Dämon waren in dem Moment vergessen. Er versuchte sich aufzurichten, um wenigstens auf Augenhöhe – so gut es eben ging bei einem Wesen, das einen um zwei Köpfe überragte - mit ihm zu diskutieren und ihm seine Meinung klar mitzuteilen, aber das gestaltete sich schwieriger als gedacht. Immer wieder bewegten sich seine Arme mit den Lianen mit, die ein Eigenleben zu haben schienen und ihm jede Chance verwehrten sich anzupassen und Fuß zu fassen.
Schlussendlich gab er verzweifelt die Versuche auf und schrie laut: „Lass mich gehen! Lass mich endlich gehen!“ Astaroth starrte ihn nur mit demselben Lächeln wie vorher an, eine Augenbraue leicht in die Höhe gezogen, während er seelenruhig etwas auf die Peitsche rieb, die noch immer gefährlich dort ruhte, wo er sie jederzeit einsetzen konnte. „Lass das. Ich will das nicht. Ich habe nichts getan…also lass das.“, brachte Caym mit leicht zitternder Stimme hervor. Er ahnte nur zu genau, was jetzt kommen würde. Es war offensichtlich, dass er für seinen Fluchtversuch und für alles darauf Folgende bestraft werden sollte. Das, was dazu geführt hatte, dass der Dämon ihn gerettet hatte, obwohl er dabei selbst verletzt wurde. So wirklich verstand er nicht, wieso und warum – vielleicht war er doch mehr für ihn, als nur ein Spielzeug? Der Gedanke bohrte sich wie ein Stachel immer weiter in sein Unterbewusstsein, bevor er sich dessen bewusst wurde und ihn unterdrücken konnte. Seine Versuche zu entkommen, nahm er wieder auf. Er zog mit den Armen an den Lianen, versuchte sie zu schütteln, doch all das war jetzt genauso aussichtslos wie zu Anfang. Bevor er sich noch weiter beschweren konnte, sah er wie Astaroth eine kurze Handbewegung vollführte, nachdem er wohl seine vorige Tätigkeit beendet hatte, und spürte wie die Lianen ihn langsam nach oben zogen. Aber bevor der Zug noch schmerzhaft wurde, wurde er mit einem Ruck von starken warmen Händen aufgerichtete, so dass er auf seinen Füssen zu stehen kam. Seine Arme waren von ihm gespreizt, nur leicht über seinem Kopf festgehalten von den Fesseln. Er spürte den warmen Körper des Dämons in seinem Rücken, eine Hand hatte sich zu seiner Brust geschlichen. Es war ein angenehmes Gefühl das in einem starken Kontrast zu dem stand, was dieselbe Berührung des Engels Kyriel in ihm ausgelöst hatte. Er fühlte sich fast schon sicher in der Umarmung Astaroths. Finger, die vorher auf seinem Oberkörper gelegen hatten, fuhren seine Wange entlang, sanft den Hals hinunter, bis sie an der Schulter ankamen, wo sie kurz stoppten. Dort, wo das Hemd immer herunter zu rutschen drohte. Und dann konnte man hören, wie Stoff riss und er innerhalb weniger Sekunden mit bloßer Brust dastand, leicht zitternd. Die Wärme, die vorher in seinem Rücken zu spüren war, hatte sich nach der Tat von ihm wegbewegt. Sein Gürtel und seine Hose wurden genauso schnell „entsorgt“ und ihm vom Leib gerissen, wie das Hemd – noch bevor er sich dessen vollständig bewusst werden konnte. Es schienen Minuten in Cayms Zeitrechnung zu vergehen, bevor er erfasste, was da gerade passiert war.
„W…Was…soll das? Gib mir die Kleidung wieder zurück…!“ Irgendwie ahnte er, was kommen würde…und was danach folgen sollte. Eine Peitsche, der merkwürdige Sack und er vollkommen nackt. Zu der Angst vor der Strafe, die schon mehrere Minuten als gegeben in seinem Kopf fest stand, kam schon fast eine Erwartungshaltung bezüglich dessen, was da jetzt noch im Raum stand. Er hasste es, sich so zu fühlen…
Und dann hörte er nur das leise Zischen, noch halb in Gedanken versunken. Er würde das Geräusch wohl nie wieder vergessen. Im nächsten Augenblick zuckte er zusammen, als er einen brennenden stechenden Schmerz spürte, der sich über seinen ganzen Rücken zog. Es brannte, juckte ihn und gleichzeitig wollte er nur weg und beugte seinen Rücken kurz nach dem Aufprall kurz durch. Bevor sein Mund, der sich in einem stummen Schrei geöffnet hatte, sich noch schließen konnte, kam der nächste Schlag. Härter, brennender und deutlicher als der vorige. Ein gequälter Schrei formte sich in seinem Hals und fand seinen Weg an die Luft, als der nächste Hieb ihn traf.
„Ahhhhhhh….“, war alles, was er heraus bekam. Es brannte und etwas von seiner Haut schien auch schon gerissen zu sein. Er spürte, wie kleine Tropfen seinen Rücken entlang rannen und die Wunden darunter nur noch mehr reizten. Noch ein Hieb und noch einer folgten. Immer wieder trafen sie ihn in einem Abstand, der sich stetig änderte. Er konnte sich nicht darauf einstellen. Dauernd, wenn er mit dem nächsten rechnete, kam keiner und wenn er dann aufatmete in der Hoffnung, dass seine Strafe ein Ende gefunden hatte, spürte er den nächsten beißenden Hieb, der sich über die ganze Länge seines Oberkörpers zog, bis hinab bis zu seinem Gesäß. Inzwischen war es fast unerträglich. Sein gesamter Rücken schien in Flammen zu stehen und jeder Schlag traf ihn nur noch stärker. Er wollte nur noch, dass es aufhört.
„Auf…Ahhhhh…Bi…tte“ Sein Schrei wurde von einem weiteren Treffer auf seiner Haut unterbrochen. Er hoffte darauf, dass Astaroth ihn erhörte, so wie er es beim letzten Mal getan hatte, wo er für seine Bitte reichlich belohnt worden war – auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte. Nach seinen letzten Worten war es unglaublich still geworden. Nachdem er mit angespanntem Rücken immer den nächsten Hieb erwartet hatte, traute er dem ganzen langsam und vorsichtig. Er öffnete die Augen, die er fest geschlossen hatte und aus denen einzelne Tränen seine Wangen herunter liefen um auf den Boden zu fallen. Warme Hände rieben über seinen Rücken und zwangen ihn dazu die Luft heftig einzuatmen, damit er nicht vor Schmerzen wimmerte. Zeigen, wie sehr ihm das zusetzte wollte er nicht, dazu war er zu viel stolz.
„Hast du es jetzt gelernt? Wirst du brav sein?“, flüsterte Astaroth Caym ins Ohr, nachdem er ihn dort gebissen hatte und mit seinen Händen noch immer über den gesamten, jetzt sehr warmen Körper entlang fuhr. Die Neunschwänzige Katze war ein äußerst wirksames Mittel – neun Enden waren sehr vorteilhaft.
Er spürte, wie der Körper unter seinen Berührungen leicht zitterte, ein Gemisch aus Schmerz und leichter Entspannung, die die Wärme von außen mit sich brachte.
„Ver…Jaa...“, war die Antwort, die er auf seine Frage hörte. Noch immer mit einem rebellischen Unterton, aber etwas anderes hatte er nicht erwartet und die Reaktionen des Körpers sagten eindeutig, dass Caym sich alles andere als eine weitere Bestrafung wünschte. Und wenn Astaroth ehrlich darüber nachdachte, dann verschaffte ihm die Bestrafung zu seinem Erstaunen nicht wirklich Vergnügen, so wie sie es sonst tat, sondern war eher wie eine lästige Pflicht. Wirklich erklären konnte er sich das ganze nicht, aber seine Wut war schon vor einiger Zeit zum größten Teil verraucht und inzwischen gewann seine Lust immer mehr die Oberhand. Sein Glied hatte schon beträchtliche Mengen an Blut in sich vereinigt, und schien sich danach zu sehnen in die warme Höhle zu versinken, die der Dämon während der ganzen Bestrafung direkt vor seinen Augen gehabt und die sich bei jedem Schlag bewegt hatte. Bei der ersten Berührung des geröteten Fleisches verging nun endgültig jeder Gedanken an weitere Schläge und er schmiss die Peitsche jetzt zur Seite, nicht darauf achtend, wo sie zu liegen kam. Alles, damit er den Körper vor sich genießen konnte und seine Bedürfnisse stillen konnte. Bis auf das Zittern wehrte sich der Kleine auch nicht mehr wirklich, er war wahrscheinlich zu erschöpft von der ganzen Prozedur. [i]‚So weich und zart und so leicht verletzlich.’[/i] Es wunderte ihn ohne Unterlass, was er an diesem Menschen so faszinierend fand. Aber jeder Versuch das zu ergründen führte nur ins Nichts und dazu, dass er nur noch tiefer in ihn versinken wollte- Seine Begierde wuchs. Astaroth entkleidete sich schnell und stapelte seine Kleidung etwas von dem Ort der Bestrafung entfernt am Boden – das Schwert ganz oben auf. Dann suchte er in dem Beutel und holte einen Tiegel hervor, entnahm eine größere Menge des kühlen Gels daraus und verteilte das ganze gleichmäßig auf seinen Handflächen. Dann begann er, fast sanft mit seinen Händen die Masse auf dem geschundenen Rücken zu verteilen und einzumassieren. Er spürte, wie sich der Körper unter seinen Fingern erst verkrampfte, nur um sich mit der Zeit unter seinen Berührungen entspannte. Selbst als er mit ihnen weiter nach unten wanderten, die Pobacken sanft streichelte und drückte, sich dazwischen einen Weg sucht, um zu den erforschten Tiefen zu gelangen, blieb Caym erstaunlich ruhig. Ein Kopfnicken und die Lianen wurden lockerer und ließen mehr Spielraum für Bewegung. Astaroth beugte den Körper vor sich mit einem sanften Druck nach vorne, um ihn dann so zu fixieren. Er rieb seine Hände noch einmal mit dem kühlenden Gel ein, bevor er sanft den Ring von Muskeln streichelte und mit einem Finger eindrang. Jetzt, nachdem sich der Mensch daran gewöhnt hatte und das kleine Präsent zu wirken anfing, ging es fast ohne Widerstand. Er spürte deutlich, wie ein Schaudern den Leib unter sich erbeben ließ. Als seine andere Hand, die den Hüftknochen entlang gefahren war, dabei das Gefühl der weichen warmen Haut genießend, an der Front ankam, konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sein kleines Spielzeug hatte schon auf die kleine Vorbereitung, die er jetzt ausführte, angefangen zu reagieren. Ein wenig streichelte er über Cayms fast winziges Glied, das daraufhin schnell noch mehr zum Leben erwachte. Leichte Schauder jagten durch den gesamten Körper in seinen Händen. Ein leichtes Stöhnen entwand sich den vollroten Lippen des Kleinen, bevor sie mit einem deutlichen Knirschen der Zähne wieder geschlossen wurden.
„Nein, Nein…Nei…“, konnte man Caym etwas verzweifelt und gleichzeitig erregt murmeln hören. Astaroth lächelte, als er wahrnahm, dass der Körper des Kleinen diesen schon jetzt anfing zu betrügen. Sein Geist war wohl auch nicht mehr ganz so abgeneigt und folgte dem Beispiel des physischen. Caym murmelte immer wieder gebetsmühlenartig ein „Nein!“ was wohl eher dazu dienen sollte, sich selbst zu überzeugen.
Der nächste Finger ‚verirrte’ sich in die Öffnung und begann, die Höhle, die in Kürze zur Heimat für sein pulsierendes Glied werden sollte, weiter zu strecken und zu lockern. Sanft massierte er die Eintrittsstelle, strich über die Innenwände und drehte seine Finger in kreisenden Bewegungen. Er streckte sie auseinander, krümmte sie, führte sie dabei weiter hinein und wieder hinaus. Vereinzelt versuchte er den einen Punkt zu treffen, dessen Lage er schon zu gut kannte und der Caym ein eindeutiges Stöhnen entlockte. Dieser Laut pumpte das Blut nur noch stärker in Astaroths empfindlichstes Teil und trieb ihn zu mehr Eile.
„Auf…bit…tte nicht.“, hörte er, wie sein Besitz versuchte ihn zum Aufhören zu bringen. Doch nichts würde ihn davon abhalten in diese warmen engen Kavernen zu versinken, die ihm ein Höhegefühl verschafften, wie sonst nichts es konnte. Noch ein Stöhnen und er musste den nächsten Schritt unternehmen. Sein Blut kochte schon und sehnte sich nach der Wärme des anderen, verlangte danach hart nach vorne zu stoßen, um seinen Trieben nachzugeben. Er zog die Finger mit einer fließenden Bewegung heraus, beugte Caym mit sanftem Druck einer Hand weiter nach vorne, so dass dessen Oberkörper fast in einem Winkel von neunzig Grad zu den Beinen war. Gehalten wurde der Mensch jetzt so nur noch durch den starken Arm von Astaroth, der auf dem Bauch und der Brust lag. Der Dämon platzierte sein Glied an der Öffnung und wartete kurz, den Moment genießend. Dann stieß er mit einer einzigen kräftigen Bewegung hinein in die Lust versprechenden Tiefen – begleitet von einem kurzen Ausdruck des Unwohlseins von Seiten Cayms. Der Ring der Muskeln teilte sich, umschloss ihn und machte die Bewegung zu einer einzigen Freude. Nur ein paar einzelne Blutstropfen fanden ihren Weg von der Eintrittstelle auf die Schenkel des Menschen. Die Enge und Wärme waren für Astaroth noch wie am ersten Tag. Pure Lust. Die Wände schlossen sich um ihn und verursachten ein wunderbaren Gefühl, sobald er sich auch nur etwas bewegte.
Die Finger einer seiner Hände wanderten fast wie von selbst zu den sensiblen Bereichen auf der Brust seines Menschen und fingen an, sie zu bearbeiten. Die Zeit, während er wartete, bis er sich nach Herzenslust bewegen konnte, würde er sinnvoll nutzen. Er strich sanft über die Warzen, kratzte mit seinen Nägeln darüber, bis etwas Blut floss, nur um dann wieder sachte darüber zu streicheln. Immer wieder wechselte er ab…Schmerz und pure Stimulation. Nachdem er sich nicht mehr zurückhalten konnte, stieß er mit seinen Hüften hart nach vorne und spürte, wie der Körper unter ihm und um ihn erschauderte.
Caym stieß einen lauten Schrei aus - eine Mischung aus Schmerz und Lust. Astaroth war überrascht davon, dass sein Mensch mit seinen Hüften nach hinten stieß und den Dämon damit nur noch tiefer in sich eindringen ließ. Er stöhnte dabei einmal leise auf – etwas das er sonst nie tat - bevor er sein bestes Stück fast ganz aus der Enge herauszog, nur noch der Kopf versenkt, um dann wieder kräftig zuzustoßen und sich gänzlich da zu versenken, wo das Versprechen nach den intensivsten Gefühlen winkte. Es fühlte sich gut an…so gut und unbeschreiblich befriedigend. Er bewegte sich wie in Trance hinein in die Tiefe und wieder heraus. Aber die Unfreiheit seiner einen Hand störte ihn in seinem Fluss, so dass er mit ein paar weiteren Kopfbewegungen die Lianen gänzlich löste, so dass sie wieder zurück zu ihrem Ursprung schossen. Caym stöhnte unter den ständigen Bewegungen auf und fiel, als die Stütze wegfiel, vornüber. Astaroth blieb versenkt in den Höhlen, hielt den Fall des Menschen auf und führte ihn an die Position, die er wollte: Auf den Knien und Händen vor ihm. Er selber musste sich dabei selber hinter den delikaten Zwillingsgestirnen niederknien, zwischen denen sein Glied für den Moment eine Scheide gefunden hatte. Er legte seine starken Hände auf beiden Seiten der Hüfte und nahm seinen Rhythmus ungestört wieder auf. Reiner Genuss war sein Lohn für die rhythmischen Bewegungen. Die Keucher, Seufzer und das Stöhnen seines Menschen, die unwillkürlichen Bewegungen, die nach mehr drängten, sobald er den einen Punkt auch nur streifte. All das ließ seinen Verstand dahin schmelzen, brachte sein Blut immer mehr zum Kochen und jagte mehr des fast schon brennenden Saftes hinunter in die Regionen, die jetzt danach verlangten – um jeden Preis. Es war einfach ein dämonisch gutes Gefühl.
Caym konnte sich beim besten Willen nicht erklären, warum er nachgab, warum sein Körper und langsam auch er selbst die Berührungen nicht mehr Ekel erregend fand. Das Gefühl in ihm forderte nach mehr, nach stärkerer Berührung und besonders nach dem Schauder der Erregung, der dadurch ausgelöst wurde, dass der eine gewisse Punkt stimuliert wurde. Jedes Mal wenn das passierte stieß er einen Seufzer aus, stöhnte laut und verlor ein wenig mehr seiner kaum noch vorhandenen Selbstbeherrschung. Er fühlte, wie das Blut in seine Lenden schoss und sein Glied ständig härter wurde.
Zu seiner Schande bewegte er inzwischen sogar schon sein Becken, nur um mehr von der Empfindung zu bekommen, um sie stärker zu spüren. Die leichten Kratzer, die die Nägel, die sich in seine Hüften bohrten, bei seinen Bewegungen hinterließen, schienen ihn nur noch höher zu treiben. Wenn er bei klarem Verstand gewesen wäre, hätte er sich dagegen wehren, einen Aufstand machen sollen, weil er vorher ausgepeitscht worden war. Aber vergessen war das alles jetzt in den Höhen der Lust. Er dachte nicht daran. Er spürte nur, wie das Verlangen nach der Berührung in ihm stieg und er sich immer mehr dem ganzen entgegendrückte, um endlich Erlösung zu erlangen. Seine Hände konnte er nicht benutzen, um sein vernachlässigtes, schon fast schmerzendes Glied zu reiben. Die Schwäche von all dem war allgegenwärtig und zwang ihn dazu, seine zitternden Arme als Stütze auf dem Boden zu lassen. Als ein besonders tiefer Stoß, dem er sich in seinem Wahn auch noch entgegendrückte, Wellen der Erregung durch seinen Körper jagte, die alle seine Lustzentren gleichzeitig zu stimulieren schienen und ihn fast zu seinem Orgasmus brachten, gaben seine Gliedmaßen nach und er fiel mit einem lauten Stöhnen nach vorne auf das Gras. Zumindest ein Teil seines Oberkörpers – der Rest wurde durch den starken Griff auf den Hüften in der Luft gehalten. Die Arme lagen auf dem Boden, der Kopf auf ihnen.
Er atmete schwer, die Augen nur noch halb geöffnet, immer wieder ein „Ahhhh“ aus den leicht angeschwollenen Lippen entweichend. Nägel bohrten sich jetzt nur noch stärker in seine Haut, dort wo er in der perfekten Position gehalten wurde. Immer wieder brachten die Hände das Becken dem Körper von Astaroth näher, indem sie es in einem unberechenbaren Takt nach hinten zogen. Aber der Schmerz, der durch die Krallen verursacht wurde, schien, so wie schon bei den vorigen Malen, nur die Lust zu verstärken, das Hochgefühl nur noch weiter auf die Spitze zu treiben.
Die dämonische Hitze bewegte sich im Rhythmus in ihm und verstärkte seine eigene. Er hörte, wie Haut auf Haut traf mit jedem tiefen Stoß. Und jedes Mal, wenn er kurz davor war zu kommen – zu seiner Schande ohne, dass sein Geschlechtsorgan überhaupt noch berührt wurde – verlangsamte der Dämon das Tempo. Irgendwann kam er wieder zu etwas Verstand und brachte mit von den Bewegungen unterbrochener Stimme nur noch heraus: „Kom…men… will… nich… de… Bes…“. Er fühlte sich wie ein Besitz, der nur zur Befriedigung diente, ein kleines Sexspielzeug, das nur den Gelüsten des Dämons diente. Das Recht zu kommen hatte er doch auch, wenn er das ganze zulassen musste.
Der Dämon stieß nur einen unzufriedenen Laut aus, bevor er kurz an dem Punkt innehielt, an dem er am tiefsten versenkt war, und sich vornüber beugte, sanft in Cayms Ohr biss, nur um hineinzuflüstern: „Du gehörst MIR. Du bist mein Besitz – als Austausch dafür, dass ich die Mutter dieses einen Mannes gerettet habe. Und wenn du kommen willst, dann musst du mich darum bitten.“ Dann spürte Caym eine Zunge, die seine Ohrmuschel entlang leckte. Die Worte fraßen sich in ihn hinein. Er war noch zu benebelt um das volle Ausmaß dessen, was ihm der Dämon in seiner Lust verraten hatte, zu begreifen, aber eins hatte er mitbekommen. Als Astaroth sich wieder in den Rhythmus einfand, erschauderte Caym und sein Körper jubelte insgeheim, dass er wieder die intensiven Berührungen spüren konnte. Aber als es wieder Minuten lang ohne großartige Veränderung weiter ging, ohne, dass er die Chance hatte zu kommen und er schon wieder nahe der Verzweiflung war, entfleuchte seinem Mund das, was eigentlich nicht zur Gewohnheit werden sollte: „Nnnnghhhhhh…Ast….Astarothhhhh….bit…tteeee…Ngggghhh…BI…“ Immer wieder unterbrochen von Stößen, die seinen empfindlichen Lustpunkt trafen. Jedes Mal war er bemüht, die immer wieder aufkommenden weißen Flecken, die sich dabei vor seinen Augen bildeten zu unterdrücken, damit er wenigstens die wenigen Worte herausbekam.
Und wirklich – der Dämon erhörte sein Flehen und erhöhte die Geschwindigkeit sofort merklich, traf den Punkt immer wieder heftig und deutlich. Eine große Hand verirrte sich zu seinem kleinen vernachlässigten Glied, das schon tropfte und unerträglich hart war. Nur eine einzige Berührung an der Spitze reichte aus und er verkrampfte sich, sein Becken schob sich nach hinten, sein Rücken wölbte sich und seine Augen schlossen sich. Er kam mit einem lauten Schrei auf den Boden. Doch wie schon so häufig vorher ließ ihn Astaroth nicht einfach so kurz seine Befriedigung haben, sondern stieß weiter hinein und zog den Orgasmus in die Länge, hielt ihn für lange Momente in absoluter Glückseeligkeit, bevor Caym spürte, wie sich etwas warmes, flüssiges in ihm ergoss. Die Nägel des Dämons, dessen Hände wieder seinen Hüften hielten, um sie im Takt nach hinten zu ziehen und Astaroths Stöße zu begrüßen, bohrten sich dabei nur stärker in die Haut.
Caym wurde diesmal nicht ohnmächtig und spürte, wie ein inzwischen etwas kleineres, aber noch immer stattliches Glied aus ihm gezogen wurde, bevor er fast umfiel. Er wurde nur gehalten von den starken Klauen des Dämons. Und dann fühlte er noch einen Klaps auf seine Pobacken, der ihn leicht nach vorne schrecken ließ.
Astaroth war äußerst zufrieden. Er war wieder einmal gekommen, war befriedigt, vergessen war für den Augenblick sein merkwürdiges Verhalten dem Menschen gegenüber, das er einfach nicht verstand. Er rettete ihn, bestrafte ihn nicht wirklich und genoss den Sex mit Caym sehr. Er wurde immer sehr ungehalten, wenn der Kleine sagte, dass er nicht ihm gehöre.
Beim Anblick von Caym konnte er nur lächeln. Er lag mit hoch gestrecktem Hintern da und zitterte noch merklich von seinem Höhepunkt, kaum fähig sich aufrecht zu halten. Der Klaps vorhin hatte ihn fast aus dem Gleichgewicht gebracht. Astaroth hatte genug von diesem Tag und beschloss, dass er enden sollte – in seinem Zimmer, mit einem weichen lebenden Kissen neben sich. Schnell war er wieder bekleidet und hatte sein Schwert auf seine Rücken befestigt. Er schlang seine Hand um Cayms Bauch und hob ihn mühelos über seine Schulter, wie schon so oft am heutigen Tag. Als er sich dem Eingang des Palastes zuwandte, bemerkte er einen Schatten, der schnell unerkannt wieder hinein eilte. Jemand hatte sie beobachtet, nachdem er sich offensichtlich unerlaubt in die privaten Bereiche geschlichen hatte. Wenn er nicht so befriedigt seinen Menschen über seiner Schulter baumelnd gehabt hätte, wäre er sicher hinterher gejagt und hätte einen Kopf gefordert. So würde er darauf warten, ob sich der Eindringling selber verriet.
Die Gedanken daran verschwanden schnell aus seinem Interessensbereich und er ging in seine Privatgemächer, immer wieder über die Beine des völlig erschöpften Cayms streichelnd.
Morgen war die wichtige Besprechung. Er musste noch ein besseres Halsband für SEINEN Menschen finden und das dazwischen liegende würde sich noch ergeben. Und so verschwand er in seinem Zimmer, nicht mehr bemerkend, wie eine weibliche Gestalt, deren Schatten dem aus dem Garten so sehr ähnelte, aus einer nahe gelegenen Tür trat und die Nase demonstrativ rümpfte. Ein leises wütendes Knurren war zu hören.
TBC
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@chilepepper: Wer gut und böse ist kommt nur auf den Blickwinkel an (Dämonen sind auch nicht gerade sanfte Lämmer). Engel und Dämonen hassen sich und für die Engel geht es nach dem Motto: Freund meines Feindes ist mein Feind.
Und irgendwie funktioniert sowieso nie alles so, wie man denkt.
Freut mich auf jeden Fall, wenn es dir gefällt...und das explizit gut ist, denke ich auch *lol*
@Linda: Danke für den Kommentar. Tja, ich finde Dämonen, Menschen und Engel auch interessant - da ist überall so viel Spannung drin und mehr Freiheiten.
Hoffe du hast weiterhin Spaß beim Lesen.
Muss Strafe wirklich sein?
Über eine Schulter baumelnd machte sich Caym Gedanken darüber, wie es dazu hatte kommen können. Zu was all die letzten Erlebnisse geführt hatten. Im Moment war er sich nicht mehr sicher, was er glauben sollte, konnte und wollte. Die Menschen waren schwach und unerreichbar für ihn, also fielen sie aus der Gleichung heraus. Dämonen waren brutal, Besitz ergreifend und sexsüchtig – zumindest das Exemplar, das sich seiner angenommen hatte und ihn so ‚liebevoll’ als seinen Besitz titulierte. Und Engel waren das, was Menschen sicherlich als die gemeinsten, niederträchtigsten Dämonen betrachten würden – wenn sie von ihrer wahren Natur wüssten. Das alles schien ihm viel zu verkehrt um wirklich zu sein. Seine ganzen Gedanken brachten ihn immer wieder zu dem einen Schluss, den er nicht ziehen wollte: Nämlich, dass er Astaroth vertrauen konnte. Und alles bisher sprach für diese These. Die anderen Dämonen, denen er bisher über den Weg gelaufen war, beziehungsweise an denen er vorbeigeschleppt wurde, hatten Angst vor seinem großen Lebensretter und hatten Caym nur wie den letzten Dreck angesehen. Ihre Abscheu war so deutlich in den Augen zu lesen gewesen, dass es keinen Zweifel daran geben konnte. Die Kleinigkeit, dass Astaroth sein Leben gerettet hatte, wurde ihm in der Position, in der er sich jetzt befand, auch nur immer bewusster – über der verletzten Schulter baumelnd, seine Beine auf dem Bauch des Dämons liegend. Jede Bewegung zu viel würde die Wunde, die er nur zu deutlich im Blick hatte und mit seinen Händen ohne Probleme berühren könnte, aufreißen. Sie sah zwar von seiner Warte schon fast geschlossen aus – Dämonen hatten wohl eine etwas schnellere Heilung als Menschen – aber durch die Reaktionen am Anfang der kleinen „Reise“ durch den Palast wusste er, dass sie schmerzte. Und so undankbar, dass er jetzt in der Wunde bohrte, war er auch nicht.
Während er in Gedanken verloren vor sich hin sinnierte, waren sie einmal zurück in den Palast gelangt, um einige Sachen zu erledigen. Was wusste er nicht, da seine Position nicht gerade ideal war, um großartig alles mitzubekommen, was vorne ablief. Er war während der ganzen Zeit auf der Schulter herumgetragen worden, kein einziges Mal berührten seine Füße den Boden. Am Schluss kamen sie wieder am Ausgangspunkt der kleinen „Reise“ an. Zurück in dem Garten. Es schien, als hätten sie sich nie von hier fortbewegt, einzig der Sack, der Caym an so einiges erinnerte und ihm die Schamesröte ins Gesicht trieb, und eine Peitsche, die ganz und gar nicht Vertrauen erweckend aussah, hielt Astaroth jetzt in Händen. Das waren die einzigen Sachen, die die Veränderung der Zeit anzeigten. Ihm behagte das ganze nicht wirklich. Ausgepeitscht zu werden war das letzte, was sich der fast hilflose Mensch gefallen lassen wollte und er sah auch keinen wirklichen Grund dafür. Schließlich hatte nicht er den Dämon verwundet…na ja, zumindest nicht direkt.
Während er sich noch so seine Gedanken darüber machte, was als nächstes kommen würde, spürte er, wie seine Position sich veränderte, die Welt sich etwas drehte, und schließlich seine Beine den Boden berührten. Er schaute schnell zu Astaroth und erblickte in den Augen des Dämons eine Mischung aus Erwartungshaltung, Ärger, Wut und viel zu viel Erregung. Das letzte Gefühl ließ ihn erschaudern und trieb etwas Blut dorthin, wo es nicht hin sollte. In Anbetracht der Peitsche, die gefährlich in einer der Hände des Dämons baumelte, wollte er nicht wirklich feststellen, wozu diese Mischung führen würde. Er hatte eine wirklich schlimme und unangenehm deutliche Vorahnung. Caym drehte sich in Windeseile um und versuchte wegzulaufen, so schnell ihn seine noch etwas tauben Beine tragen wollten. Doch wirklich weiter als ein paar Zentimeter kam er nicht, und eigentlich hätte er es wissen sollen. Eine Hand schloss sich blitzschnell um eines seiner Handgelenke und das führte dazu, dass er durch den mangelnden Bewegungsspielraum einen Ruck spürte, der ihn rückwärts stolpern und ihn auf seinem Allerwertesten landen ließ. Angesichts des Schmerzes, der dabei durch seinen Körper jagte, wurde er sich wieder einmal nur zu bewusst, was die letzten Tage so vorgefallen war. Erinnerungen daran schossen durch seinen Kopf, bevor er sie noch erfolgreich zurückdrängen konnte. Laut fluchend drehte er sich um und versuchte mit seiner anderen Hand die kräftige Pranke zu lösen, die sich daraufhin nur noch fester schloss. Als er anfing etwas an der fast harten Haut mit seinen Nägeln zu kratzten, hatte seine Bewegungsfreiheit ein jähes Ende. Seine zweite Hand wurde in einer fließenden Bewegung ergriffen, zur anderen gesellt, bevor sich die Halterung öffnete und sich dann um beide Glieder schloss. Am Ende seiner Bemühungen waren beide in einem starken Griff gefangen.
„Lass los!“, schnaufte er wütend.
„Wieso sollte ich? Außerdem hatten wir die Unterhaltung inzwischen schon einige Male.“, entgegnete ihm der Dämon kühl lächelnd, während er sich suchend in der Gegend umsah. Caym versuchte dem Blick zu folgen – wer konnte schon wissen, was Astaroth jetzt ausheckte - und nahm dabei erstmals wahr, in was für einer komischen Welt er gelandet war. Hier schien fast alles auf den Kopf gestellt zu sein. Die zwei Sonnen waren ihm schon bei seinem ersten Mal, als er im Freien nach oben geblickt hatte, aufgefallen. Aber die nachfolgenden Ereignisse hatten das alles verdrängt. Die rote große schien den Himmel zu dominieren und strahlte ein weiches warmes Licht aus, das fast freundlich wirkte. Die weiße war kräftig und rein, fast steril, und passte so gar nicht in diese Welt. Die Pflanzen waren mehr als außergewöhnlich. Bäume mit pechschwarzen Blättern und silbernen Stämmen beherrschten das Bild. Hohle Stämme, die golden statt silbern waren und deren Laub blauschwarz schimmerte, bildeten einen leichten Kontrast. Die Früchte, die auf den Bäumen hingen und auf dem Boden lagen, hatten Farben, die von neongelb über ein helles Blau bis hin zu einem kräftigen violett reichten. Und immer wieder gab es braune Ranken – vielleicht Lianen - die sich sanft im nicht vorhandenen Wind bewegten. Von einigen hingen immense Blüten in den verschiedensten glitzernden Farben herab, die einen leichten Fleischgeruch zu verströmen schienen – nicht immer nach frischem Fleisch. Caym rümpfte die Nase ein wenig. Ganz versunken in der Betrachtung seiner Umgebung, bemerkte er erst viel zu spät, dass seine Hände, die sich noch immer in einer festen Umklammerung befanden, sich inzwischen anders und sehr merkwürdig anfühlten. Der Griff hatte sich verändert, während er abgelenkt gewesen war, und irgendetwas bewegte sich seinen Arm hinauf, schien sich hoch zu schlängeln. Er suchte mit seinem Blick nach dem Ursache des merkwürdigen Gefühls, nur um festzustellen, dass anstatt Astaroths starken Fingern je eine von den braunen Lianen, die überall im Garten hingen, sich fest um seine Handgelenke geschlungen hatten und seine Arme langsam aber stetig hinaufkletterten. Im ersten Moment erschrak er und versuchte fast panisch mit seinen Armen daran zu zerren, sie von den Pflanzen zu befreien, doch ohne Erfolg. Die Stränge wickelten sich ob seines Versuches nur schneller und fester um seine Arme. Als er mit seinen Fingern an den Lianen kratzte und sie lösen wollte, indem er sich festkrallte und versuchte sie zu umschließen um sie von sich loszureißen, wickelten sie sich um seine Finger und beraubten ihn so jeder Möglichkeit noch weitere Befreiungsexperimente zu starten.
„Verdammt!“ Mit diesen Worten starrte er Astaroth wütend an. Solche Sachen konnten nur von ihm kommen: „Lass mich frei!“, verlangte er wütend. Hatte er denn hier gar keine Rechte?
„Was habe ich damit zu tun…ich halte dich doch nicht fest.“, grinste der Dämon sehr auffällig. Caym kochte fast vor Wut, die Lebensrettung und seine schon fast freundlichen Gedanken an den Dämon waren in dem Moment vergessen. Er versuchte sich aufzurichten, um wenigstens auf Augenhöhe – so gut es eben ging bei einem Wesen, das einen um zwei Köpfe überragte - mit ihm zu diskutieren und ihm seine Meinung klar mitzuteilen, aber das gestaltete sich schwieriger als gedacht. Immer wieder bewegten sich seine Arme mit den Lianen mit, die ein Eigenleben zu haben schienen und ihm jede Chance verwehrten sich anzupassen und Fuß zu fassen.
Schlussendlich gab er verzweifelt die Versuche auf und schrie laut: „Lass mich gehen! Lass mich endlich gehen!“ Astaroth starrte ihn nur mit demselben Lächeln wie vorher an, eine Augenbraue leicht in die Höhe gezogen, während er seelenruhig etwas auf die Peitsche rieb, die noch immer gefährlich dort ruhte, wo er sie jederzeit einsetzen konnte. „Lass das. Ich will das nicht. Ich habe nichts getan…also lass das.“, brachte Caym mit leicht zitternder Stimme hervor. Er ahnte nur zu genau, was jetzt kommen würde. Es war offensichtlich, dass er für seinen Fluchtversuch und für alles darauf Folgende bestraft werden sollte. Das, was dazu geführt hatte, dass der Dämon ihn gerettet hatte, obwohl er dabei selbst verletzt wurde. So wirklich verstand er nicht, wieso und warum – vielleicht war er doch mehr für ihn, als nur ein Spielzeug? Der Gedanke bohrte sich wie ein Stachel immer weiter in sein Unterbewusstsein, bevor er sich dessen bewusst wurde und ihn unterdrücken konnte. Seine Versuche zu entkommen, nahm er wieder auf. Er zog mit den Armen an den Lianen, versuchte sie zu schütteln, doch all das war jetzt genauso aussichtslos wie zu Anfang. Bevor er sich noch weiter beschweren konnte, sah er wie Astaroth eine kurze Handbewegung vollführte, nachdem er wohl seine vorige Tätigkeit beendet hatte, und spürte wie die Lianen ihn langsam nach oben zogen. Aber bevor der Zug noch schmerzhaft wurde, wurde er mit einem Ruck von starken warmen Händen aufgerichtete, so dass er auf seinen Füssen zu stehen kam. Seine Arme waren von ihm gespreizt, nur leicht über seinem Kopf festgehalten von den Fesseln. Er spürte den warmen Körper des Dämons in seinem Rücken, eine Hand hatte sich zu seiner Brust geschlichen. Es war ein angenehmes Gefühl das in einem starken Kontrast zu dem stand, was dieselbe Berührung des Engels Kyriel in ihm ausgelöst hatte. Er fühlte sich fast schon sicher in der Umarmung Astaroths. Finger, die vorher auf seinem Oberkörper gelegen hatten, fuhren seine Wange entlang, sanft den Hals hinunter, bis sie an der Schulter ankamen, wo sie kurz stoppten. Dort, wo das Hemd immer herunter zu rutschen drohte. Und dann konnte man hören, wie Stoff riss und er innerhalb weniger Sekunden mit bloßer Brust dastand, leicht zitternd. Die Wärme, die vorher in seinem Rücken zu spüren war, hatte sich nach der Tat von ihm wegbewegt. Sein Gürtel und seine Hose wurden genauso schnell „entsorgt“ und ihm vom Leib gerissen, wie das Hemd – noch bevor er sich dessen vollständig bewusst werden konnte. Es schienen Minuten in Cayms Zeitrechnung zu vergehen, bevor er erfasste, was da gerade passiert war.
„W…Was…soll das? Gib mir die Kleidung wieder zurück…!“ Irgendwie ahnte er, was kommen würde…und was danach folgen sollte. Eine Peitsche, der merkwürdige Sack und er vollkommen nackt. Zu der Angst vor der Strafe, die schon mehrere Minuten als gegeben in seinem Kopf fest stand, kam schon fast eine Erwartungshaltung bezüglich dessen, was da jetzt noch im Raum stand. Er hasste es, sich so zu fühlen…
Und dann hörte er nur das leise Zischen, noch halb in Gedanken versunken. Er würde das Geräusch wohl nie wieder vergessen. Im nächsten Augenblick zuckte er zusammen, als er einen brennenden stechenden Schmerz spürte, der sich über seinen ganzen Rücken zog. Es brannte, juckte ihn und gleichzeitig wollte er nur weg und beugte seinen Rücken kurz nach dem Aufprall kurz durch. Bevor sein Mund, der sich in einem stummen Schrei geöffnet hatte, sich noch schließen konnte, kam der nächste Schlag. Härter, brennender und deutlicher als der vorige. Ein gequälter Schrei formte sich in seinem Hals und fand seinen Weg an die Luft, als der nächste Hieb ihn traf.
„Ahhhhhhh….“, war alles, was er heraus bekam. Es brannte und etwas von seiner Haut schien auch schon gerissen zu sein. Er spürte, wie kleine Tropfen seinen Rücken entlang rannen und die Wunden darunter nur noch mehr reizten. Noch ein Hieb und noch einer folgten. Immer wieder trafen sie ihn in einem Abstand, der sich stetig änderte. Er konnte sich nicht darauf einstellen. Dauernd, wenn er mit dem nächsten rechnete, kam keiner und wenn er dann aufatmete in der Hoffnung, dass seine Strafe ein Ende gefunden hatte, spürte er den nächsten beißenden Hieb, der sich über die ganze Länge seines Oberkörpers zog, bis hinab bis zu seinem Gesäß. Inzwischen war es fast unerträglich. Sein gesamter Rücken schien in Flammen zu stehen und jeder Schlag traf ihn nur noch stärker. Er wollte nur noch, dass es aufhört.
„Auf…Ahhhhh…Bi…tte“ Sein Schrei wurde von einem weiteren Treffer auf seiner Haut unterbrochen. Er hoffte darauf, dass Astaroth ihn erhörte, so wie er es beim letzten Mal getan hatte, wo er für seine Bitte reichlich belohnt worden war – auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte. Nach seinen letzten Worten war es unglaublich still geworden. Nachdem er mit angespanntem Rücken immer den nächsten Hieb erwartet hatte, traute er dem ganzen langsam und vorsichtig. Er öffnete die Augen, die er fest geschlossen hatte und aus denen einzelne Tränen seine Wangen herunter liefen um auf den Boden zu fallen. Warme Hände rieben über seinen Rücken und zwangen ihn dazu die Luft heftig einzuatmen, damit er nicht vor Schmerzen wimmerte. Zeigen, wie sehr ihm das zusetzte wollte er nicht, dazu war er zu viel stolz.
„Hast du es jetzt gelernt? Wirst du brav sein?“, flüsterte Astaroth Caym ins Ohr, nachdem er ihn dort gebissen hatte und mit seinen Händen noch immer über den gesamten, jetzt sehr warmen Körper entlang fuhr. Die Neunschwänzige Katze war ein äußerst wirksames Mittel – neun Enden waren sehr vorteilhaft.
Er spürte, wie der Körper unter seinen Berührungen leicht zitterte, ein Gemisch aus Schmerz und leichter Entspannung, die die Wärme von außen mit sich brachte.
„Ver…Jaa...“, war die Antwort, die er auf seine Frage hörte. Noch immer mit einem rebellischen Unterton, aber etwas anderes hatte er nicht erwartet und die Reaktionen des Körpers sagten eindeutig, dass Caym sich alles andere als eine weitere Bestrafung wünschte. Und wenn Astaroth ehrlich darüber nachdachte, dann verschaffte ihm die Bestrafung zu seinem Erstaunen nicht wirklich Vergnügen, so wie sie es sonst tat, sondern war eher wie eine lästige Pflicht. Wirklich erklären konnte er sich das ganze nicht, aber seine Wut war schon vor einiger Zeit zum größten Teil verraucht und inzwischen gewann seine Lust immer mehr die Oberhand. Sein Glied hatte schon beträchtliche Mengen an Blut in sich vereinigt, und schien sich danach zu sehnen in die warme Höhle zu versinken, die der Dämon während der ganzen Bestrafung direkt vor seinen Augen gehabt und die sich bei jedem Schlag bewegt hatte. Bei der ersten Berührung des geröteten Fleisches verging nun endgültig jeder Gedanken an weitere Schläge und er schmiss die Peitsche jetzt zur Seite, nicht darauf achtend, wo sie zu liegen kam. Alles, damit er den Körper vor sich genießen konnte und seine Bedürfnisse stillen konnte. Bis auf das Zittern wehrte sich der Kleine auch nicht mehr wirklich, er war wahrscheinlich zu erschöpft von der ganzen Prozedur. [i]‚So weich und zart und so leicht verletzlich.’[/i] Es wunderte ihn ohne Unterlass, was er an diesem Menschen so faszinierend fand. Aber jeder Versuch das zu ergründen führte nur ins Nichts und dazu, dass er nur noch tiefer in ihn versinken wollte- Seine Begierde wuchs. Astaroth entkleidete sich schnell und stapelte seine Kleidung etwas von dem Ort der Bestrafung entfernt am Boden – das Schwert ganz oben auf. Dann suchte er in dem Beutel und holte einen Tiegel hervor, entnahm eine größere Menge des kühlen Gels daraus und verteilte das ganze gleichmäßig auf seinen Handflächen. Dann begann er, fast sanft mit seinen Händen die Masse auf dem geschundenen Rücken zu verteilen und einzumassieren. Er spürte, wie sich der Körper unter seinen Fingern erst verkrampfte, nur um sich mit der Zeit unter seinen Berührungen entspannte. Selbst als er mit ihnen weiter nach unten wanderten, die Pobacken sanft streichelte und drückte, sich dazwischen einen Weg sucht, um zu den erforschten Tiefen zu gelangen, blieb Caym erstaunlich ruhig. Ein Kopfnicken und die Lianen wurden lockerer und ließen mehr Spielraum für Bewegung. Astaroth beugte den Körper vor sich mit einem sanften Druck nach vorne, um ihn dann so zu fixieren. Er rieb seine Hände noch einmal mit dem kühlenden Gel ein, bevor er sanft den Ring von Muskeln streichelte und mit einem Finger eindrang. Jetzt, nachdem sich der Mensch daran gewöhnt hatte und das kleine Präsent zu wirken anfing, ging es fast ohne Widerstand. Er spürte deutlich, wie ein Schaudern den Leib unter sich erbeben ließ. Als seine andere Hand, die den Hüftknochen entlang gefahren war, dabei das Gefühl der weichen warmen Haut genießend, an der Front ankam, konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sein kleines Spielzeug hatte schon auf die kleine Vorbereitung, die er jetzt ausführte, angefangen zu reagieren. Ein wenig streichelte er über Cayms fast winziges Glied, das daraufhin schnell noch mehr zum Leben erwachte. Leichte Schauder jagten durch den gesamten Körper in seinen Händen. Ein leichtes Stöhnen entwand sich den vollroten Lippen des Kleinen, bevor sie mit einem deutlichen Knirschen der Zähne wieder geschlossen wurden.
„Nein, Nein…Nei…“, konnte man Caym etwas verzweifelt und gleichzeitig erregt murmeln hören. Astaroth lächelte, als er wahrnahm, dass der Körper des Kleinen diesen schon jetzt anfing zu betrügen. Sein Geist war wohl auch nicht mehr ganz so abgeneigt und folgte dem Beispiel des physischen. Caym murmelte immer wieder gebetsmühlenartig ein „Nein!“ was wohl eher dazu dienen sollte, sich selbst zu überzeugen.
Der nächste Finger ‚verirrte’ sich in die Öffnung und begann, die Höhle, die in Kürze zur Heimat für sein pulsierendes Glied werden sollte, weiter zu strecken und zu lockern. Sanft massierte er die Eintrittsstelle, strich über die Innenwände und drehte seine Finger in kreisenden Bewegungen. Er streckte sie auseinander, krümmte sie, führte sie dabei weiter hinein und wieder hinaus. Vereinzelt versuchte er den einen Punkt zu treffen, dessen Lage er schon zu gut kannte und der Caym ein eindeutiges Stöhnen entlockte. Dieser Laut pumpte das Blut nur noch stärker in Astaroths empfindlichstes Teil und trieb ihn zu mehr Eile.
„Auf…bit…tte nicht.“, hörte er, wie sein Besitz versuchte ihn zum Aufhören zu bringen. Doch nichts würde ihn davon abhalten in diese warmen engen Kavernen zu versinken, die ihm ein Höhegefühl verschafften, wie sonst nichts es konnte. Noch ein Stöhnen und er musste den nächsten Schritt unternehmen. Sein Blut kochte schon und sehnte sich nach der Wärme des anderen, verlangte danach hart nach vorne zu stoßen, um seinen Trieben nachzugeben. Er zog die Finger mit einer fließenden Bewegung heraus, beugte Caym mit sanftem Druck einer Hand weiter nach vorne, so dass dessen Oberkörper fast in einem Winkel von neunzig Grad zu den Beinen war. Gehalten wurde der Mensch jetzt so nur noch durch den starken Arm von Astaroth, der auf dem Bauch und der Brust lag. Der Dämon platzierte sein Glied an der Öffnung und wartete kurz, den Moment genießend. Dann stieß er mit einer einzigen kräftigen Bewegung hinein in die Lust versprechenden Tiefen – begleitet von einem kurzen Ausdruck des Unwohlseins von Seiten Cayms. Der Ring der Muskeln teilte sich, umschloss ihn und machte die Bewegung zu einer einzigen Freude. Nur ein paar einzelne Blutstropfen fanden ihren Weg von der Eintrittstelle auf die Schenkel des Menschen. Die Enge und Wärme waren für Astaroth noch wie am ersten Tag. Pure Lust. Die Wände schlossen sich um ihn und verursachten ein wunderbaren Gefühl, sobald er sich auch nur etwas bewegte.
Die Finger einer seiner Hände wanderten fast wie von selbst zu den sensiblen Bereichen auf der Brust seines Menschen und fingen an, sie zu bearbeiten. Die Zeit, während er wartete, bis er sich nach Herzenslust bewegen konnte, würde er sinnvoll nutzen. Er strich sanft über die Warzen, kratzte mit seinen Nägeln darüber, bis etwas Blut floss, nur um dann wieder sachte darüber zu streicheln. Immer wieder wechselte er ab…Schmerz und pure Stimulation. Nachdem er sich nicht mehr zurückhalten konnte, stieß er mit seinen Hüften hart nach vorne und spürte, wie der Körper unter ihm und um ihn erschauderte.
Caym stieß einen lauten Schrei aus - eine Mischung aus Schmerz und Lust. Astaroth war überrascht davon, dass sein Mensch mit seinen Hüften nach hinten stieß und den Dämon damit nur noch tiefer in sich eindringen ließ. Er stöhnte dabei einmal leise auf – etwas das er sonst nie tat - bevor er sein bestes Stück fast ganz aus der Enge herauszog, nur noch der Kopf versenkt, um dann wieder kräftig zuzustoßen und sich gänzlich da zu versenken, wo das Versprechen nach den intensivsten Gefühlen winkte. Es fühlte sich gut an…so gut und unbeschreiblich befriedigend. Er bewegte sich wie in Trance hinein in die Tiefe und wieder heraus. Aber die Unfreiheit seiner einen Hand störte ihn in seinem Fluss, so dass er mit ein paar weiteren Kopfbewegungen die Lianen gänzlich löste, so dass sie wieder zurück zu ihrem Ursprung schossen. Caym stöhnte unter den ständigen Bewegungen auf und fiel, als die Stütze wegfiel, vornüber. Astaroth blieb versenkt in den Höhlen, hielt den Fall des Menschen auf und führte ihn an die Position, die er wollte: Auf den Knien und Händen vor ihm. Er selber musste sich dabei selber hinter den delikaten Zwillingsgestirnen niederknien, zwischen denen sein Glied für den Moment eine Scheide gefunden hatte. Er legte seine starken Hände auf beiden Seiten der Hüfte und nahm seinen Rhythmus ungestört wieder auf. Reiner Genuss war sein Lohn für die rhythmischen Bewegungen. Die Keucher, Seufzer und das Stöhnen seines Menschen, die unwillkürlichen Bewegungen, die nach mehr drängten, sobald er den einen Punkt auch nur streifte. All das ließ seinen Verstand dahin schmelzen, brachte sein Blut immer mehr zum Kochen und jagte mehr des fast schon brennenden Saftes hinunter in die Regionen, die jetzt danach verlangten – um jeden Preis. Es war einfach ein dämonisch gutes Gefühl.
Caym konnte sich beim besten Willen nicht erklären, warum er nachgab, warum sein Körper und langsam auch er selbst die Berührungen nicht mehr Ekel erregend fand. Das Gefühl in ihm forderte nach mehr, nach stärkerer Berührung und besonders nach dem Schauder der Erregung, der dadurch ausgelöst wurde, dass der eine gewisse Punkt stimuliert wurde. Jedes Mal wenn das passierte stieß er einen Seufzer aus, stöhnte laut und verlor ein wenig mehr seiner kaum noch vorhandenen Selbstbeherrschung. Er fühlte, wie das Blut in seine Lenden schoss und sein Glied ständig härter wurde.
Zu seiner Schande bewegte er inzwischen sogar schon sein Becken, nur um mehr von der Empfindung zu bekommen, um sie stärker zu spüren. Die leichten Kratzer, die die Nägel, die sich in seine Hüften bohrten, bei seinen Bewegungen hinterließen, schienen ihn nur noch höher zu treiben. Wenn er bei klarem Verstand gewesen wäre, hätte er sich dagegen wehren, einen Aufstand machen sollen, weil er vorher ausgepeitscht worden war. Aber vergessen war das alles jetzt in den Höhen der Lust. Er dachte nicht daran. Er spürte nur, wie das Verlangen nach der Berührung in ihm stieg und er sich immer mehr dem ganzen entgegendrückte, um endlich Erlösung zu erlangen. Seine Hände konnte er nicht benutzen, um sein vernachlässigtes, schon fast schmerzendes Glied zu reiben. Die Schwäche von all dem war allgegenwärtig und zwang ihn dazu, seine zitternden Arme als Stütze auf dem Boden zu lassen. Als ein besonders tiefer Stoß, dem er sich in seinem Wahn auch noch entgegendrückte, Wellen der Erregung durch seinen Körper jagte, die alle seine Lustzentren gleichzeitig zu stimulieren schienen und ihn fast zu seinem Orgasmus brachten, gaben seine Gliedmaßen nach und er fiel mit einem lauten Stöhnen nach vorne auf das Gras. Zumindest ein Teil seines Oberkörpers – der Rest wurde durch den starken Griff auf den Hüften in der Luft gehalten. Die Arme lagen auf dem Boden, der Kopf auf ihnen.
Er atmete schwer, die Augen nur noch halb geöffnet, immer wieder ein „Ahhhh“ aus den leicht angeschwollenen Lippen entweichend. Nägel bohrten sich jetzt nur noch stärker in seine Haut, dort wo er in der perfekten Position gehalten wurde. Immer wieder brachten die Hände das Becken dem Körper von Astaroth näher, indem sie es in einem unberechenbaren Takt nach hinten zogen. Aber der Schmerz, der durch die Krallen verursacht wurde, schien, so wie schon bei den vorigen Malen, nur die Lust zu verstärken, das Hochgefühl nur noch weiter auf die Spitze zu treiben.
Die dämonische Hitze bewegte sich im Rhythmus in ihm und verstärkte seine eigene. Er hörte, wie Haut auf Haut traf mit jedem tiefen Stoß. Und jedes Mal, wenn er kurz davor war zu kommen – zu seiner Schande ohne, dass sein Geschlechtsorgan überhaupt noch berührt wurde – verlangsamte der Dämon das Tempo. Irgendwann kam er wieder zu etwas Verstand und brachte mit von den Bewegungen unterbrochener Stimme nur noch heraus: „Kom…men… will… nich… de… Bes…“. Er fühlte sich wie ein Besitz, der nur zur Befriedigung diente, ein kleines Sexspielzeug, das nur den Gelüsten des Dämons diente. Das Recht zu kommen hatte er doch auch, wenn er das ganze zulassen musste.
Der Dämon stieß nur einen unzufriedenen Laut aus, bevor er kurz an dem Punkt innehielt, an dem er am tiefsten versenkt war, und sich vornüber beugte, sanft in Cayms Ohr biss, nur um hineinzuflüstern: „Du gehörst MIR. Du bist mein Besitz – als Austausch dafür, dass ich die Mutter dieses einen Mannes gerettet habe. Und wenn du kommen willst, dann musst du mich darum bitten.“ Dann spürte Caym eine Zunge, die seine Ohrmuschel entlang leckte. Die Worte fraßen sich in ihn hinein. Er war noch zu benebelt um das volle Ausmaß dessen, was ihm der Dämon in seiner Lust verraten hatte, zu begreifen, aber eins hatte er mitbekommen. Als Astaroth sich wieder in den Rhythmus einfand, erschauderte Caym und sein Körper jubelte insgeheim, dass er wieder die intensiven Berührungen spüren konnte. Aber als es wieder Minuten lang ohne großartige Veränderung weiter ging, ohne, dass er die Chance hatte zu kommen und er schon wieder nahe der Verzweiflung war, entfleuchte seinem Mund das, was eigentlich nicht zur Gewohnheit werden sollte: „Nnnnghhhhhh…Ast….Astarothhhhh….bit…tteeee…Ngggghhh…BI…“ Immer wieder unterbrochen von Stößen, die seinen empfindlichen Lustpunkt trafen. Jedes Mal war er bemüht, die immer wieder aufkommenden weißen Flecken, die sich dabei vor seinen Augen bildeten zu unterdrücken, damit er wenigstens die wenigen Worte herausbekam.
Und wirklich – der Dämon erhörte sein Flehen und erhöhte die Geschwindigkeit sofort merklich, traf den Punkt immer wieder heftig und deutlich. Eine große Hand verirrte sich zu seinem kleinen vernachlässigten Glied, das schon tropfte und unerträglich hart war. Nur eine einzige Berührung an der Spitze reichte aus und er verkrampfte sich, sein Becken schob sich nach hinten, sein Rücken wölbte sich und seine Augen schlossen sich. Er kam mit einem lauten Schrei auf den Boden. Doch wie schon so häufig vorher ließ ihn Astaroth nicht einfach so kurz seine Befriedigung haben, sondern stieß weiter hinein und zog den Orgasmus in die Länge, hielt ihn für lange Momente in absoluter Glückseeligkeit, bevor Caym spürte, wie sich etwas warmes, flüssiges in ihm ergoss. Die Nägel des Dämons, dessen Hände wieder seinen Hüften hielten, um sie im Takt nach hinten zu ziehen und Astaroths Stöße zu begrüßen, bohrten sich dabei nur stärker in die Haut.
Caym wurde diesmal nicht ohnmächtig und spürte, wie ein inzwischen etwas kleineres, aber noch immer stattliches Glied aus ihm gezogen wurde, bevor er fast umfiel. Er wurde nur gehalten von den starken Klauen des Dämons. Und dann fühlte er noch einen Klaps auf seine Pobacken, der ihn leicht nach vorne schrecken ließ.
Astaroth war äußerst zufrieden. Er war wieder einmal gekommen, war befriedigt, vergessen war für den Augenblick sein merkwürdiges Verhalten dem Menschen gegenüber, das er einfach nicht verstand. Er rettete ihn, bestrafte ihn nicht wirklich und genoss den Sex mit Caym sehr. Er wurde immer sehr ungehalten, wenn der Kleine sagte, dass er nicht ihm gehöre.
Beim Anblick von Caym konnte er nur lächeln. Er lag mit hoch gestrecktem Hintern da und zitterte noch merklich von seinem Höhepunkt, kaum fähig sich aufrecht zu halten. Der Klaps vorhin hatte ihn fast aus dem Gleichgewicht gebracht. Astaroth hatte genug von diesem Tag und beschloss, dass er enden sollte – in seinem Zimmer, mit einem weichen lebenden Kissen neben sich. Schnell war er wieder bekleidet und hatte sein Schwert auf seine Rücken befestigt. Er schlang seine Hand um Cayms Bauch und hob ihn mühelos über seine Schulter, wie schon so oft am heutigen Tag. Als er sich dem Eingang des Palastes zuwandte, bemerkte er einen Schatten, der schnell unerkannt wieder hinein eilte. Jemand hatte sie beobachtet, nachdem er sich offensichtlich unerlaubt in die privaten Bereiche geschlichen hatte. Wenn er nicht so befriedigt seinen Menschen über seiner Schulter baumelnd gehabt hätte, wäre er sicher hinterher gejagt und hätte einen Kopf gefordert. So würde er darauf warten, ob sich der Eindringling selber verriet.
Die Gedanken daran verschwanden schnell aus seinem Interessensbereich und er ging in seine Privatgemächer, immer wieder über die Beine des völlig erschöpften Cayms streichelnd.
Morgen war die wichtige Besprechung. Er musste noch ein besseres Halsband für SEINEN Menschen finden und das dazwischen liegende würde sich noch ergeben. Und so verschwand er in seinem Zimmer, nicht mehr bemerkend, wie eine weibliche Gestalt, deren Schatten dem aus dem Garten so sehr ähnelte, aus einer nahe gelegenen Tür trat und die Nase demonstrativ rümpfte. Ein leises wütendes Knurren war zu hören.
TBC
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@chilepepper: Wer gut und böse ist kommt nur auf den Blickwinkel an (Dämonen sind auch nicht gerade sanfte Lämmer). Engel und Dämonen hassen sich und für die Engel geht es nach dem Motto: Freund meines Feindes ist mein Feind.
Und irgendwie funktioniert sowieso nie alles so, wie man denkt.
Freut mich auf jeden Fall, wenn es dir gefällt...und das explizit gut ist, denke ich auch *lol*
@Linda: Danke für den Kommentar. Tja, ich finde Dämonen, Menschen und Engel auch interessant - da ist überall so viel Spannung drin und mehr Freiheiten.
Hoffe du hast weiterhin Spaß beim Lesen.