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unconditonal love (Supernatural)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 20
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Disclaimer: Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
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7

Kapitel 7

Hände fasste um Deans Hüften und öffneten die Hose. „Du hattest zu wenig Geld... Süßer und jetzt wirst du es halt.... Na ja sagen wir mal anders bezahlen.“ Langsam zog er die Jeans mit Boxer von Deans Hintern und fuhr mit seiner Hand über die Pobacken „Mhhhhh lecker… bist ein lecker Bürschchen.... Ha ha ha...“,
Die Finger wanderten die Ritze entlang. Mit zwei Fingern gleichzeitig stieß er durch denn Muskelring und fing an ihn zu dehnen. „Uhhhh... du bist wohl noch Jungfrau.....Fuck ist das geil ....... so was von eng .... Ha ha ha.....“ Die Finger wurden Dean entzogen. „Hey Joe wenn du willst… ich lass dir den Vortritt. Du hast es dir verdient ... er hat dir die Nase ganz schön verbogen.“ Der dunkle Kerl beugte sich zu Deans Ohr. Leckte drüber, zog das Ohrläppchen in seinen Mund und biss rein. „Ja.. Komm… sing für uns und dann du wirst auch für die Nase bezahlen.“ Wieder drückte er zwei Finger in Dean, dehnte ihn und schob dann einen Dritten hinzu.
„Ich werde dir zeigen, was es heißt, hier in unserem Gebiet ohne Geld auf zu tauchen.“ Wieder entzog er Dean seine Finger, ging einen schritt zurück und öffnete seine Hose. Kurz pumpte er sein eigenes Glied spuckte drauf und auch noch mal auf Deans Ritze dann drang er ohne Vorwarnung in den jungen, blonden Jäger ein.

„Ahhhhh jaaaa Gott sooooo eng..... du bist ein Naturtalent... Uhhhh... Ich könnte dich Einstellen was meinst du Junge“, keuchte der Mann an Deans Ohr und stieß immer wieder in den Körper, bis er sich schließlich tief in Dean ergoss.

Heftig biss sich der Blonde auf die Zunge. Er wollte schreien, brüllen, doch diese Genugtung würde er ihnen nicht geben.


„Lasst ihn los, er hat genug... Sei froh Junge, dass Joe nicht auf Ärsche steht... ha ha ha.“
Der Dunkle zog seine Hose wieder hoch schloss sie. Dean wurde losgelassen und sank sofort zu Boden. Alle Vier verschwanden so plötzlich in der Dunkelheit, wie sie aufgetaucht waren.


Mühselig zupfte Dean an seiner Jeans und zog sie über den Hintern, welcher unter Feuer stand. "H...hil....fe", winselte er und jetzt ließ er seinen Gefühlen freien Lauf. Leise schluchzend versuchte er sich auf die Beine aufzurappeln, hievte sich an der Wand ab, krallte sich an diese, doch er rutschte immer wieder ab. Er hatte keine Kraft mehr, nicht mal zum schreien, geschweige denn zu laufen. Krampfhaft kämpfte er gegen den Kloß im Hals an, während er auf allen vieren die erste Versuche machte vorwärts zu kommen. Er wusste nicht, wie lange er gebraucht hatte, wusste nicht, wie spät es war und nahm es nur noch undeutlich war, wie jemand zu ihm gerannt kam. "S... Sam?", flüsterte er leise und blickte hinauf, sah die großen, braunen Augen, welche nur einem Menschen gehören konnten. "Sam... es... ich.... leid...", stotterte er.


„DEAN.... um Himmels willen was ist passiert??“, schrie Sam und hockte sich zu Dean, nahm ihn in seine Arme und drückte ihn fest an sich, als er das tränennasse Gesicht sah. Langsam versuchte er seinen großen Bruder auf die Beine zu ziehen. „Komm ich bring dich rein... Langsam...“ Sam öffnete die Tür und führte Dean zum Sofa, wo er sich ächzend und stöhnend niederließ. „Dean was ist Passiert?“


"Uuuurgh... nichts... ich... überfallen", keuchte Dean brockenweise. "Männer... viele... aaaah." Er zuckte unweigerlich zusammen, als sein Hintern das weiche Sofa berührte. Mit der Hand berührte er seine Lippe und entdeckte das Blut an seinen Fingern. "Hol mir mal... Wasser... Wunde... ach ich mach.... schon" Er versuchte selbst aufzustehen, doch eine erneute Schmerzwelle ließ nicht lange auf sich warten und er sank auf die Couch.


„Dean lass… ich mach schon.“ Schnell sprang Sam auf und lief in die Küche, um ein Glas Wasser zu holen. Er hielt es Dean vorsichtig vor den Mund. „Hey mach langsam, Dean.“


Dean trank kleine schluckte und Sam stellte das fast leere Glas auf den Tisch. „Soll ich dich zu Bett bringen? Oder… willst du dich hier ausruhen... Oder erst duschen???“, fragte Sam und tupfte mit einem Tuch die blutigen Wunden, im Gesicht seines Bruders, ab. „Gott was haben die mit dir gemacht?“


"Nichts...", murmelte Dean. "Sam... es tut mir leid... ich... ich hab überreagiert." Er rappelte sich auf die Beine und tapselte ins Bad. Er musste den Dreck abwischen, auch wenn er vermutete, dass langes Schrubben diesmal nichts bringen würde. "Ich geh duschen", warf er Sam hinterher, während er sich am Mobiliar festhielt, um nicht auf den Boden zu knallen. Sein Hintern brannte bei jedem Schritt und er hoffte, dass Sam ihm nicht anmerken würde, dass es der Fall war.


„Okay ich werde nicht weiter fragen.“, Sam starrte seinem Bruder hinterher. 'Der Gang ist alles andere als normal… der geht wie ich nach meinem ersten mal', dachte Sam. „OH GOTT... DEAN NEIN.....“, entfuhr es entsetzt aus Sams Mund. „Sag nicht, dass du.... Oh nein... nein Dean.“ Sam sprang auf und stütze erneut seinen Bruder, der wieder umzufallen drohte.


"Es ist... nichts", keuchte Dean unter Schmerzen auf, während er an der Wand abrutschte, doch zum Glück war Sam in der Nähe. "Gott... vielleicht... ist duschen... keine gute Idee." Er brachte ein gequältes Lächeln heraus und deutete mit dem Finger auf seine Zimmertür. "Ich werd mich hinlegen... und morgen knall.... ich die alle ab... Mistkerle..."


"Ja komm ruhe dich aus.." Sam brachte Dean, mehr tragend, zu Bett und ließ den Blonden darauf ab und fing gerade damit an, ihn aus zuziehen. "Dean ich weiß was dir passiert ist." Sam blickte verschämt zu Boden. "Wenn du nicht reden willst auch gut... Aber denke nicht ich bin blöd." Langsam stand Sam auf und verließ das Zimmer. "Wenn du es nicht allein schaffst ruf mich… Ja?" Leise schloss er die Tür hinter sich.


"Gar nichts weißt du", murmelte Dean leise, während er versuchte sich das Hemd vom Leib zu reißen, doch dies erwies sich plötzlich als äußert schwierig, denn es verhackte sich irgendwo am Rücken mit der Hose. "Aaaah", keuchte er laut auf. Angriff der Killerhemden. Da würden sich noch Generationen darüber schief lachen. "Saaaaam." Abrupt wurde die Tür aufgerissen und Dean deutete seinem Bruder auf das kleine Problemchen. "Hilf mir... steh nicht so dumm rum, verdammt. Ich sterbe."


Sam hörte seinen Bruder rufen und sprang sofort zu ihm ins Zimmer. „Dean schhhhh... ich bin da, ich bin da.. schhhhh.....“ Sam setzte sich zu seinem Bruder aufs Bett und zog scharf die Luft ein „Fuck Dean...“, vorsichtig berührte er die Blutergüsse auf der Brust und auf dem Bauch. Langsam zog Sam Dean das Hemd von den Schultern und legte ihn wieder behutsam zurück in die Kissen. „Besser?“, fragte er und versuchte zu grinsen, was eher einer Grimasse glich.
Sam wollte die Hose öffnen, um sie seinen Bruder aus zu ziehen, doch dieser hielt ihn zurück.


"Geht schon....", murmelte Dean und lehnte sich zurück. Er wollte noch so viel sagen, doch seine Müdigkeit übermannte ihn. Nur noch ein leises, "danke", entwich seinen Lippen, bevor er ins Land der Träume schwebte.


Sam deckte Dean zu, küsste ihn flüchtig auf die Stirn und verließ wieder leise das Zimmer und lies sich auf Sofa plumpsen. 'Verdammt, Dean. Es tut mir so unendlich Leid, was passiert ist', dachte Sam und schloss die Augen. Bald war Sam in einen unruhigen Schlaf abgedriftet.


Jede noch so kleine Bewegung schmerzte, was auch der Grund war, wieso Dean aufwachte. "Hmmm", brummte er, mehr vor Wut, als durch die quälenden Schmerzen. Wie gewohnt griff er in seine Hosentasche und seufzte. Fast hätte er vergessen, dass sein Handy bei dem Überfall das Einige war, was nicht überlebte. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass er nicht sonderlich lange geschlafen hatte, da es noch immer dunkel war, doch auch dieser, kurzer Schlaf bewirkte wahre Wunder, denn die Müdigkeit war fast verschwunden. "Duschen...", wimmerte er leise, schnappte sich ein Badetuch aus der Tasche und genoss eine lange Dusche. "Man, man, man... du sahst auch schon mal besser aus", flüsterte Dean, während er sich vor den Spiegel stellte und seine Blutergüsse betrachtete, von welchen es so Einige gab. Er hasste das Gefühl der Schwäche und genau das fühlte er in diesem Augenblick. Er war schwach, konnte sich nicht wehren. "Schlappschwanz", warf er seinem Spiegelbild zu. Schnell wandte er sich ab, denn länger hätte er diesem Bild nicht standhalten können. Sein Hintern brannte noch immer lichterloh. Er musste dies dringend ändern. "Wo war doch gleich die Creme." Er öffnete alle Schränke, doch im Bad war die Tube wohl nicht, also schwang er sich das Tuch um die Hüften und verließ das Bad.


Sam brummte.. er wurde durch irgendwas geweckt. „Nohhh nichh 5 miuuu.nochh..“, murmelte der Jüngste und versuchte sich um zu drehen und, Rums, lag er auf dem Boden. „Mist verdammt aua“, nuschelte er und reckte und streckte sich gähnend. Dann fiel ihm Dean ein. „Oh verdammt.“ Dann sprang auf und eilte in Deans Zimmer doch das Bett war Leer. „DEEEEAN“, rief Sam laut durch die Wohnung .


"Willst du die Nachbarn wecken?" Lächelnd kam Dean aus Sams Zimmer. "Ich hab was gesucht..." Er lief, an Sam vorbei, in sein Zimmer und durchwühlte seine Tasche, wobei er das Gesicht verzog, da sein Hintern erneut entflammte. "Verfluchtes Zeug... sag mal... hast du die Tube Creme gesehen? Ich brauch die... DRINGEND."


"Was.... wie.... was für ne Creme", fragte Sam verwirrt und blickt Dean hintere. "Oh, doch ja diese Creme.... Sorry… hab ich. Ich hol sie dir… warte." Sam schlurfte immer noch Müde in sein Zimmer und holte aus dem Nachtschrank eine Tube Gleitgel raus. Stiefelte gähnend zurück und warf sie Dean zu, der sie geschickt auffing. „Hieeeer bittte,“, gähnte Sam wieder. Er zog sich einen Stuhl ran und beobachte Dean schlaftrunken.


"Ähm... ich meinte eigentlich ne Wundcreme", lachte Dean und hielt sich den Bauch fest. "Die brauch ich jetzt nicht." Er wackelte mit der Tube vor Sams Gesicht und warf dann diese schließlich auf das Sofa.


"Hä, was… aber die kühl doch schön....," sagte Sam verwirrt, ging zum Sofa und griff sich die Tube. "Ach du scheiße.", entwich es ihm. Sam was schlagartig munter. "Oh Dean ich .....ähm sorry ich ... das ... tut.... mir ... ich hole die Andere." Schnell wand er sich ab und lief in die Küche, um die Wundsalbe zu holen und reichte sie seinem Bruder mit hochroten Kopf.


"Danke..... Was ist?", fragte dieser etwas irritiert und kratzte sich leicht am Bauch, welcher ebenfalls grünblau glänzte. Er hatte Wunden und brauchte eine Wundcreme... was war so schlimm daran, oder ahnte Sam etwa, wofür er diese wirklich brauchte?


"Nein nix ich.... weil .... soll ich das machen Dean... ich mein .... ich kann das sowieso besser sehen", stottere Sam und setzte sich wieder zu Dean auf Bett. "Komm gib schon her. " Sam riss Dean die Wundsalbe aus der Hand und drückte sich eine kleine Menge auf die Finger. "Legt dich zurück. Ich mach das", hauchte Sam seinen Bruder zu und fing behutsam an die Blutergüsse einzucremen.


"Was? Ich...", stotterte Dean, doch Sam fing schon mit der ärztlichen Behandlung an. Dean erschauderte, nicht wissend, was der Ausbruch war. Die kalte Creme auf seiner gereizten, verwundeten Haut oder doch die zarten Berührungen, welche er in diesem Augenblick schon wieder falsch deutete. "Danke." Dean brachte ein kleines Lächeln über die Lippen, welches sein kleiner Bruder zu gerne entgegennahm und ihn ebenfalls erstrahlte. Er wartete geduldig ab, bis dieser die Wunden an der Seite versorgte, bevor er weiter sprach. "Ich bin... dann noch mal kurz im Bad", wisperte Dean und angelte sich beim Vorbeigehen die auf dem Sofa liegende Tube Gleitgel. 'Hoffentlich hat Sam es nicht mitbekommen.'


"Du Dean...", grinste Sam. 'jetzt oder nie', dachte Sam. "Das mit dem Gleitgel kann ich auch übernehmen." Woher er auf einmal dem Mut nahm wusste Sam nicht. Aber es war ihm auch egal. Oft genug wurde er von seinem Bruder geärgert. Zwar war Dean sehr angeschlagen aber so kam er wenigsten ein bissen aus sich raus. Dean lies sogar Gefühle zu. Also warum nicht? "Ich muss mir sowieso die Hände waschen." Er schob sich zu Dean ins Bad und wusch sich erst mal die Finger. "So, bereit. Wenn du es bist. Brauchst dich nur zu bück..... ähm runter zu beug..... ähm......." Sam wurde doch mulmig zumute. 'Ja ja Sam, hast die Hose doch voll', dachte er, als er Deans Blick sah.


"Willst du mich hier verarschen?" Er machte einen Satz nach hinten, floh gar von seinem Bruder. "Willst du mir mein Arsch eincremen? Soweit kommt's noch... vielleicht willst du mir auch bald noch beim Abschütteln helfen...." Flüchtig deutete er auf seinen Schritt und umfasste das Gleitgel in seinen Händen nur noch fester. Klammerte sich an dieses, als wäre es etwas Lebensnotwendiges.


„Ja warum denn nicht?? Ich kann dich einweisen. Du wirst doch bestimmt keine Ahnung von Gleitgel haben.... ODER DEAN?? Und abgeschüttelt haben bei dir doch auch schon mehre ODER?“, konterte Sam und grinste breit.


Schach und Matt. "Touche", lachte Dean laut und schlug Sam leicht gegen die Brust. Seine Augen fingen zu leuchten an, als ihn plötzlich eine Idee erleuchtete. Es war zwar nicht lange her, als er seinen Bruder auf den Arm nahm, aber so eine Gelegenheit konnte er sich einfach nicht entgehen lassen. Wortlos zupfte er am Knoten und das Handtuch rutschte sogleich hinab. "Dann mal los."


„Dean... ähm ich.., also das was... ich meinte ..... sorry ....“ Sam stotterte und starrt auf Dean Körper. Er stand nackt vor ihm, wir Gott ihn erschlaffen hatte. Jeden Zentimeter erfasste Sam mit seinen Augen, nahm ihn in sich auf. Sam musste schlucken. „Dean sorry.. ich geh mal und..... hol Brötchen.“ Sam drückte sich an seinem Bruder vorbei, um so schnell wie möglich aus dem Bad zu kommen.


"Feigling", warf Dean, laut lachend, seinem Jüngeren zu. Tja, da stand er wohl wieder alleine da. Er öffnete die Tube und beschmiert damit seinen Finger. Er keuchte leise vor sich hin, als das kalte Gel seine Wunde berührte. Wieso musste das auch so verdammt schmerzen? Er kniff die Pobacken zusammen und ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, denn das Brennen wurde schwächer. Ja, so ließ es sich leiben. Er umhüllte seinen Unterleib mit dem Badetuch und marschierte in den Wohnbereich. "Na, Kleiner... wo sind die Brötchen?" Fragend hob er die Augenbraue und warf Sam, welcher auf der Couch saß, einen fragenden Blick zu.


"Ja, dann werde ich gehen.“ Sam sprang auf, flüchtete schnell nach draußen und zog die Tür krachend hinter sich zu. 'Oh verfixt." Sam drehte sich um und klopfte zaghaft an die Tür "Dean ich hab das Geld vergessen", rief er durch die geschlossene Tür. 'Man jetzt müsste er Dean schon wieder ansehen.'


"Geld", grinste Dean und rollte mit den Augen. Er lief in sein Zimmer, kramte ein paar Dollarscheine aus seiner Tasche heraus und öffnete die Eingangstür. Dass er noch völlig nackt und nur mit einem Tuch um die Hüfte trug verdrängte er. "Hier." Er hielt Sam die Scheine vor die Nase und dieser griff nach ihnen, wollte sich umdrehen und verschwinden, doch Dean packte ihn am Arm und drehte ihn zu sich. Irgendwie fand er die ganze Situation dermaßen lachhaft, dass es schon fast ins Unermessliche stieg. Er war sich sicher, dass sein Gehirn da draußen mehr gelitten hatte, als er gedacht hätte. Vielleicht hatten die Jungs ihm regelrecht das Hirn rausgevögelt. Die Geschichte mit Sam in seinem Zimmer kam ihm so lächerlich vor, so dass er nicht aufhören konnte zu grinsen. Verrückt. Ja, das musste er sein. Er verlor seinen Verstand. Eindeutig. Er war sich sicher, dass er langsam aber sicher Irre wurde. Ein breites Lächeln beflügelte seine Mimik und ohne zu überlegen, was in den letzten Stunden leider viel zu oft passierte, drückte er Sam zu sich und legte die Lippen auf seine. Der Kuss war kurz und dennoch intensiv. "Bring nen Kuchen mit", lächelte Dean und schloss die Tür.


„K.... K.... Kuchen... jaaaa doch“, stottere Sam und griff sich an die Lippen. „Was war das denn jetzt Dean?“, flüstere er noch, bevor er sich schließlich los reisen konnte und langsam die Straße entlang schlenderte. 'Oh man… was hab ich mir da nur erlaubt, bei meinem Großen Bruder? Und Dean ist so… so zärtlich zu mir.' Sam schüttelte den Kopf, um seine Gedanken zu klären. Trotzdem wusste er, dass das Ganz bestimmt noch ein Nachspiel haben würde. So was lässt ein Dean bestimmt nicht auf sich sitzen.‘ Nach wenigen Minuten stand Sam auch schon vor dem Store. Schnell hatte er einige große Stücke von Deans Lieblingskuchen und auch ein paar Brötchen gekauft. Auf dem weg zum Hotel gingen seine Gedanken immer wieder zu seinem Bruder zurück und was ihm wohl passiert war und wie blöd er sich selbst doch benommen hatte. So stand er schneller vor der Zimmertür, als er gewollt und klopfte an.


Immer noch lächelnd öffnete Dean die Tür. Mittlerweile hatte er, von Sams Handy aus, versucht John zu erreichen, doch dieser ging nicht ran, wie auch an den Tagen zuvor. "Yeah... Kuchen." Deans Augen fingen sofort noch mehr zu leuchten an und er schnappte diese aus Sammys Händen, als wäre es das Wichtigste in seinem Leben. Rasch lief er in die Küche. "Komm essen... Kaffee ist schon gemacht." Er stellte den Kuchen auf den Tisch und lief erstmal ins Zimmer, um sich endlich anzuziehen. Als er in die Küche kam, saß Sam bereits am Tisch und nippte an seinem Kaffee. Ihm gegenüber stand ebenfalls noch eine Tasse, welche wohl auf Dean wartete. "Dankeee", quiekte er laut und durchwühlte beim Vorbeigehen Sams Haare, welche nun in alle Richtungen abstanden. Dann schwang er sich lässig auf den Stuhl, doch schon bald holte ihn die Realität wieder zurück, denn sein Hintern meldete sich wieder zu Wort. "Hmmm", brummte er leise und kniff die Augen zusammen. Schon verflog seine gute Laune ins Nirwana und mürrisch stopfte er sich den ersten Bissen Kuchen in den Mund. "Du warst auch schon mal gesprächiger", sprach er mit vollem Mund und deutete mit der Gabel auf seinen Bruder.


"Oh man, Dean Kuchen zu dieser Uhrzeit . Das kann doch echt nicht gesund sein.“


"Du musst ja nichts essen." Dean zuckte mit den Schultern und stopfte sich den Rest des leckeren Kuchens in den Mund. "Und... was machen wir heute?"


„Ich mache heute gar nichts. Ich werde erstmal ins Bett gehen. Du könntest auch etwas Schlaf gebrauchen. Siehst nämlich echt beschissen aus“, erwiderte Sam.


"Danke... das will doch jeder mal hören." Er räusperte sich und nahm einen großen Schluck von dem Kaffee, welcher mittlerweile nur noch lauwarm war. Dann stand er auf, nahm die leere Tasse von Sam und stellte sie in die Spüle. Er seufzte. Seine Gedanken kreisten schon wieder von der heißen Nummer mit Sam und den Vollidioten, mit welchen er noch eine Rechnung offen hatte. "Sam...", fing er an und setzte sich zurück auf seinen Stuhl. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen klopfte er ein paar mal mit den Fingern auf die Tischkante, bevor er endlich weiter sprach. "Willst du darüber reden? Also über... du weißt schon... du und... ich...."


Sam schluckte trocken das hatte er ja völlig verdrängt. Sam schaute auf seine Hände. "Ähm willst du anfangen?" 'Man, was können Hände doch interessant sein und Finger erst.'


"Viel gibt es da nichts zu... bereden... eigentlich." Langsam stand Dean auf und lief Richtung Flur. "Ich würde sagen, wir vergessen die Sache einfach und reden nicht mehr darüber." Er lief an Sam vorbei und ohne auf eine Antwort zu warten verließ er die Küche. Er wusste nicht, was für eine Antwort ihn erwartet hätte, wenn er geblieben wäre, doch das wollte er auch am liebsten gar nicht wissen. Was hätte Sam denn auch anders sagen sollte, als dass er es genauso dachte, wie er? Sie waren Brüder und sie hatten einen Fehler gemacht. Fehler passierten. Er lief den Flur entlang und schloss schließlich hinter sich seine Zimmertür, warf sich aufs Bett und versuchte zu schlafen.


„Haha ja..., klar Dean, vergessen verdrängen. Bloß nicht drüber reden… so wie immer“, sprach Sam zu sich selbst. Schließlich erhob er sich und ging in sein Zimmer. Leise schloss er die Tür und schmiss sich aufs Bett. Schlaf würde jetzt gut tun aber vom Kaffee klopfe sein Herz und Sam wälzte sich von einer Seite auf die andere, bis er sich schließlich doch erhob und sich an seine Aufgaben für die Prüfung machte.


Tbc

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