AFF Fiction Portal

Die dunkle Seite (Supernatural)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 11
Views: 1,524
Reviews: 0
Recommended: 0
Currently Reading: 0
Disclaimer: ich habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an dem ich weder Geld verdiene noch sonstige Vorteile ziehe!
arrow_back Previous Next arrow_forward

8

8/11


Sam schonte ihn auch dieses mal während des Heilungsprozess. Bis Dean wieder so einiger Maßen hergestellt war.

'Heute Abend, ich mach es heute Abend.'
Er hatte raus bekommen was es mit dem Bann auf sich hatte, na ja er hatte Hilfe von Oben bekommen aber egal. Er wusste was er tun musste.
Es wird schon irgendwie klappen. Sein Impala stand vor den Haus… das wird nicht zum Problem, aus dem Haus raus auch nicht… Geld?? Kein Geld, okay das war ein Problem, aber lösbar.
Also warum nicht?
Kleidung……??? 'Ähhh… , verdammt!!!'
Wo waren seine Klamotten? Der Schrank war wieder leer… Sam meinte irgendwann mal , das er nicht mehr als dieses Dings bräuchte und so ging es ja auch schneller für..., was auch immer.
Mit diesem komischen Bade-Dings-Mantel könnte er doch nicht.
Doch zur Not konnte er auch das.

Noch einmal dachte er daran wie und wann Sams die Möglichkeit gehabt hatte, ihn, oder den Anhänger zu verfluchen oder einen Bann drauf zu legen.
Dann fiel es ihm ein, ja fuck..., das muss es gewesen sein. Er dachte an den Abend zurück da wo er glaubte, das alles anfing.

Sie hatten sich bis auf Blut bekämpft. Dean hatte Sam, seinen Sammy, um ein Haar ins Jenseits befördert, wenn Bobby, oh Gott… Bobby… wie er den väterlichen Freund doch vermisste, nicht zu rechten Zeit gekommen währe.

'Oh mein Gott ich wollte Sam mit einer Axt erschlagen.'
Immer noch erschauerte er, wenn er an die Sirene dachte… dieses „Son of Bitch…“ wie er sich gefühlt hatte. als sie endlich tot war. Die Worte, die so verletzend von Sam gekommen waren. Aber nichts erschreckte ihn so sehr, wie er selber, er war es, der Sammy um ein Haar getötet hätte.
Er stand über seinem kleinen Bruder mit der Axt… er war es der ausholen wollte und das war für ihn ausschlaggebend.

Er wollte sich mehr auf Sam einlassen, er würde ihm, keine Steine mehr in den Weg legen und sich einfach ruhig verhalten. Ja vielleicht würde er ihn sogar bei seinen Plänen Unterstützung anbieten. Was auch immer. Er würde für ihn da sein. Immer! Die Schuldgefühle lasteten schwer auf ihm.
Scheiß auf die Engel. Es zählte nur noch sein Bruder. Dann waren sie, nachdem sie sich von Bobby getrennt hatten, zurück ins Motel.

Sam hatte seine Kette abgenommen, Sam versorgte noch einmal die Stichwunde, welche er von Bobby bekommen hatte. Ein tolles Andenken an einen so dunklen Tag.
Sam gab ihm Schmerzmittel und deckte ihn zu.

Er hatte sich seine Kette erst am nächsten Tag wieder von Sam umbinden lassen, ja das musste es sein. Er hatte ja mit bekommen wie Sam das Motelzimmer verlassen hatte in den frühen Morgenstunden.

'Ja Fuck, Dean Winchester, hättest du mal nachgedacht und wärst ihm nach, statt dich nur auf ein Frühstück zu freuen.'
Aber damals hatte er ja schon beschlossen, Sam zu folgen, wo immer ihn dieser Weg auch hin führen würde. 'Lag da schon der Bann auf ihm, es musste wohl so sein.“

Ja, von dem ganzen Gedankengängen hatte Sam keine Ahnung. Die Dinge, die in Dean vorgingen, überschnitten sich mit Sams Plänen. Der Bann, der Bann oder Fluch, was hatte Sam nur gemacht??

Ja so musste es sein. So war es wohl gewesen. Es gab gar keine andere Situation, 'Scheiße!'
Jetzt hatte er es umgehen können er konnte sich von Sam Lösen oder trennen und allein weiter machen. Irgendwas. Er würde wieder Jagen. Das Böse jagen. Er musste erst mal weg.Rücklick ende


Der Abend brach an. Leise ganz leise schlich er den Flur entlang. Dean hörte wie sich Sam mit jemanden unterhielt…Dämonenschlampe Ruby war wieder da…Na, vielleicht hatte er Glück und die Beiden würden noch eine Nummer schieben, dann hätte er ein klein wenig mehr Zeit.

Leise trat er aus dem Raum in den Flur…
Vom Flur ging es Lautlos in die Diele über den Holzboden...
Knarz!
Ganz leise verließ er das Haus. Im Schatten des Abends husche er zu seinem Wagen. Öffnete die Tür des Impalas.
'Mist!Verdammt…hat die Tür schon immer so gequietscht??'
Tief Luft holen.....und weiter!

Dean beugte sich runter, zog Kabel hoch und versuchte den Wagen kurz zu schließen. Vor Aufregung zitterten seine Hände…verflucht…erneut griff er nach den Kabeln.
'Verdammt…Dean!!! Sei nicht so ein Mädchen.'

Dann funkten die Kabel auf, der Motor brummte tief und satt auf.
'Yeah!', dachte er, 'Los, weiter…'
Gang einlegen, Gas durch treten. Er wollte gerade die quietschende Tür mit einem Ruck schließen...,


...als er plötzlich eine Hand auf seiner Hand spürte.
"Na Babe?? Wo willst du denn noch so spät hin?"

"..... Sam...... oh....... Luft... bit..te... Lu...ft......"

"Ich denke mal, du wirst jetzt schnell wieder reingehen und auf mich warten, verstanden, Dean?", Sam Stimme glich einem Zischen und lies keinen Widerspruch zu.
Dean bekam keine Luft mehr. Sam hatte ihm mit einer Handbewegung die Luftzufuhr abgeschnitten.

Röchelnd fiel er aus dem Wagen, auf den Boden und versuchte von Sam wegzukriechen.
"Falsche Richtung Dean!! Da ist dein Zimmer."
Irgendetwas zog oder schob ihn in Richtung Haus… eine so starke Kraft, dass er nicht dagegen ankam.

Schweiß stand auf seiner Stirn… Sam stand immer noch am Wagen und lies den Motor verstummte und die Tür seines Impalas schloss sich.
Wieder bewegte Sam nur seine Hände. "Sammy...lass... ich... weiß....",
keuchte Dean, "Ich... es... Scheiß... kerl tu... hör auf... … ich... woll... ich... kann...... ni.. meeeee..."

Weiter kam er nicht er flog im hohen Bogen an die Hauswand krachte schmerzhaft mit seinem Rücken der Wand zusammen und rutschte, in eine sitzende Position, immer noch um Atem ringend, an ihr herunter. sein Kopf sackte auf seine Brust.
'Scheiße, scheiße!!! Nein, oh nein!!'

Sam trat auf ihn zu packte ihn am Kragen zog Dean wie ein nasses Handtuch in eine stehende Position. Aus dem Augenwickel sah er Ruby in der Tür stehen.
"...Hab dir doch gesagt, du kannst ihm nicht trauen. Ich wusste es doch!", sie grinste Dean mit ihren schwarzen Augen an.

"Das wirst du nicht umsonst gemacht haben, Dean, Das wirst du bereuen. Hast du mich verstanden? Das ist ein Versprechen…"
Sam blickte Dean ebenfalls schwarzen Augen an und zog ihn hinter sich her, schubste ihn grob in seinen Raum aufs Bett und fesselte ihn am Bettrost.
"Liebst du mich so wenig, das du das einzige Geschenk von mir so mit Füßen trittst?? Meine Liebe mein Fürsorge!!!"

Sam nahm Deans Kette von Nachtisch drehte sie in seinem Fingern murmelte kurz was und legte sie ihm fast zärtlich um den Hals.
"Nein... Sam...my…la... ss dir... erk... , ...ich…liebe dich do... ch... au...", stotterte Dean und merkte im gleichen Augenblick wie jeder Widerstand in ihm schwand. „Sam was machst.... du...“

Doch Sam ging mit den Worten "Ich hab noch einen Gast. Wir wollen noch was trinken",
und schloss die Tür.

Wider einmal war er gescheitert und Sams Wut war grenzenlos. Er würde sie zu spüren bekommen.

Er musste irgendwie... irgendwas... machen... weg. Alles war jetzt besser, als das was Sam für ihn plante. Die Gedanken, als er an das 'Spielzeug' dachte, wie Sam es nannte, jagte Dean einen Schauer der Furcht, aber auch Erregung über seinen Rücken.
'Das liegt alles nur an diesem verdammten Bann...., was auch immer!!!'

Dean schluckte…DAS war doch so krank, wenn er nur wüsste, wie lange er noch Zeit hatte.
'Cas bitte…komm noch einmal zu mir... Hilf mir bitte nur noch ein..., ich kann.... ich bin... nicht...'


Doch der Raum blieb leer. Er musste aufpassen, auf alles, auf jede Reaktion von Sam. Er musste aufpassen, was er trank und was er aß.
'Oh Gott, was hatte Sam jetzt vor, ihn fiel die letzte Bestrafung ein, was plante sein Bruder jetzt nur diesesmal...?'

Hatte er es an Anfang noch genossen sogar gebraucht, den Schmerz verbunden mit der Lust, so hatte Sam, als Dean das Gespräch mit Ruby belauschte hatte, das Vertrauen ganz und gar in Sam verloren.

Sam plante ihn schon von Anfang an fertig zu machen.
Aber weswegen war die Macht so reizvoll für ihn geworden, dass Sam alles verraten hat, was ihm einst so wichtig war? Das er Dean jetzt so quälen muss? Mit diesem verdammten Bann oder Fluch?

Hatte Ruby eine so große Macht über ihn. 'Ja Ruby, muss sie wohl.' dachte Dean.


Niemals hätten sie Ruby trauen dürfen. Als sie ihre Hilfe anbot.
Hat sie die Beiden doch immer wieder belogen. Dean hatte ihr von Anfang an mehr misstraute.

Durch seinen Höllen-Deal hatte er alles nur noch verschlimmert, das sogar die Welt verloren schien. Er wollte doch nur seinen Bruder retten. Er hatte wieder Falsch gelegen.

Sie hatte sich Sam gekrallt, als dieser in der Einsamkeit, durch den Tod von Dean, zu versinken drohte. Sie hat ihn aufgefangen, ihm Halt gegeben.

Auch als er wieder da war. Aber da stieß er ja bereits auf die tauben Ohren von seinem Bruder.
Ab da war alles bereits zu spät gewesen. Damals hatte er Sam schon verloren und er hatte nichts mitbekommen, was Sie genau plante.

Wieder hatte er alles verkehrt gemacht.


Er hatte sein Schicksal einmal mehr verdiente. Das war es was er verdiente und was er auch bekommen würde. So in Selbstzweifel schlief er letztendlich ein.

tbc
arrow_back Previous Next arrow_forward