Er oder ich!
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German › Anime
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Adult ++
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Disclaimer:
I do not own the anime/manga that this fanfiction is written for, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
Kibibto und Naeves
Teil 9
Kibito und Naeves
Vegeta hatte sich inzwischen wieder in sein Zimmer begeben und
stand am Fenster.
Piccolo und Son Goku, standen sich in der Mitte des Raumes,
gegenüber.
Der Namekianer, war zwar innerlich noch immer mehr als aufgewühlt über die Geschehnisse, dennoch sorgte seine namekianische Natur dafür,
dass er seine Gedanken hinten anstellte und die kommende Gefahr,
präzise, verständlich und mit allen Fakten, innerhalb einer viertel Stunde, klar formuliert und den Kern der Sache, auf den Punkt gebracht hatte.
1.Im Universum herrscht Chaos.
Sogar das Jenseits, Himmel und Hölle sind davon
betroffen.
2.Der Kami Kajin, darf nicht seine entgültige Form erreichen,
indem er noch mehr Energie absorbiert.
3.Deshalb müsst ihr eine Raumkapsel nehmen. Bei einer momentanen Teleportation, würdet ihr in eines der schwarzen Löcher,
hineingesaugt werden, die durch die Macht des Kajin, endstanden sind
und alles anziehen, was Energie besitzt.
Warum?-Weil eure Auren für so ein Loch, wie Hochleistungsglühbirnchen,
wirken und ihr in Null Komma nichts,
davon verschluckt werden würdet.
Und - das ist nicht gerade unwichtig- natürlich höchstwahrscheinlich dann dabei drauf gehen werdet.
Oder kennt ihr jemanden,der schon mal in einem
schwarzen Loch verschwunden und dann wieder aufgetaucht, ist ? - Eben.
4. Ihr müsst eure Auren zusätzlich unterdrücken und zwar die ganze Zeit,
während des Fluges zum Reich der Kaioshins.
5.Naeves - Er muss unter allen Umständen, hier auf der Erde bleiben,
da der Kajin diesen Planeten bisher nur aus dem einzigen Grund verschont hat,
weil er sich an dem Aglaner persönlich rächen will. Da dieser sich aber
auf der Erde befindet, gibt es hier noch keine Zerstörung.
6....Die Dragonballs sind tabu. Und zwar absolut.
Ihr wisst, was Shenlong uns beim letzten Mal gesagt hat ...? Erinnert
ihr euch?
Es ist zu gefährlich, sie noch einmal zu benutzen.
Es würde sich wieder negative Energie ansammeln und einen
weiteren Omega Dragon, der aus den Dragonballs kommt und
auf der Erde Wildsau spielen will, brauchen wir nicht."
7. ...Aus genau diesem Grund, versucht den Schaden so gerring,
wie möglich zu halten. Und denkt daran. Wenn ihr ins Gras beißt, bleibt ihr tot.
Wenn das Reich der Kaioshins zerstört wird, wird es auch für immer zerstört bleiben.
Keine Dragonballs. Kein Wunsch. Keine Wiedergutmachung von
Fehlern."
...
Nachdem Piccolo seine Erklärungen abgeschlossen und den Satz beendet hatte,atmete er seufzend und schwer aus, während er dann auf die Reaktion der beiden Saiyajn, wartete.
,,Wie zur Hölle redest du eigentlich mit mir?
Glaubst du, ich lasse mir von dir irgendwelche Anweisungen,
oder Befehle erteilen, Piccolo?!"
Vegeta drehte sich um und ballte wütend,
seine Hände zur Faust.
,,Ist mir scheiß egal, ob da irgendwelche Löcher sind und
die Dragonballs haben wir sowiso nicht nötig,kapiert!
Ist doch ganz einfach. Wir fliegen dahin.
Ziehen diesem Kajintypen einen Scheitel und
fliegen wieder zurück.
Deine hirnverbrannten Ratschläge, kannst du dir
für die kleine Weichflöte von Kami aufsparen. Aber komm uns nicht damit!"
Piccolo verdrehte genervt die Augen, riss sich aber zusammen, um keinen
sarkastischen Kommentar, dazu fallen zu lassen.
Irgendwie hatte er diese, oder eine ähnliche Reaktion vom Prinzen,
schon erwartet.
Nun ging Son Goku zum Fenster. Er stellte sich neben Vegeta und schob
den halbgeöffneten Vorhang, noch weiter zur Seite,
um hinaus sehen zu können.
,,Vegeta hat recht.
Ich glaube zwar auch, dass wir diesen Kajin auf gar keinen Fall unterschätzen dürfen, aber so wie sich die Sache anhört, dürfte es für uns kein Problem sein,
mit ihm fertig zu werden.
Aber sag mal Piccolo, was genau soll das denn bringen,
wenn wir in einer Raumkapsel fliegen,
statt uns dort hin zu teleportieren?
So ganz verstanden, habe ich das nicht."
,,Hast du mir nicht zugehört?
Darum geht´s doch.
Wenn du die momentane Teleportation einsetzt,
kannst du währenddessen deine Energie nicht einfach zwischendurch unterbrechen, oder unterdrücken, um den schwarzen Löchern zu
entkommen.
Sonst würdest du ja nirgendwo ankommen und dadurch
einfach im Universum, verschwinden.
Die Energie, die also für die Teleportation nötig wäre, würde sofort von den
schwarzen Löchern, wie ein Magnet angesaugt und absorbiert werden.
Zusammen mit dir versteht sich...
Seid ihr beide aber in einer Raumkapsel, dann könnt ihr eure Aura
unterdrücken, wie ihr wollt. Das ist im Grunde das, worauf es
ankommt.
Schmunzelnd, griff sich Son Goku an den Hinterkopf.
,,Also fliegen wir in einer Raumkapsel hin."
,,Hmmm." Vegetas Augenbrauen, zogen sich nachdenklich zusammen.
Und was ist bitte mit der Raumkapsel selbst?
Fliegt die Schüssel jetzt schon von alleine, oder zählt
der Treibstoff den das Teil benötigt und verbrennt,
um uns zum heiligen Reich zu bringen, etwa nicht als Energie?
Sag bloß,die schwarzen Löcher, suchen sich
aus, welche Energie sie absorbieren?"
,,Äh..."
Ein wenig perplex über diesen, sehr wohl berechtigten Einwand
Vegetas, starrte Piccolo den Prinzen an.
Dieser brauchte keine weitere Bestätigung, um zu wissen,
das der Namekianer darüber noch nicht nachgedacht hatte.
,,Pff. Dachte ich´s mir doch!
Hat unsere Grünbacke doch tatsächlich
einen kleinen Denkfehler in seinem Plan, was?!
Tja, dann lass mal den Strategen raus, Piccolo.
Denn so, wie ich das sehe, brauchen wir jetzt mehr,
als nur einen Plan B."
Vegeta, konnte sich ein befriedigendes Schmunzeln nicht verkneifen,
als er die tief gefurchte Denkerfalte auf der grünen Stirn des Namekianers,
sah.
Goku hingegen, beschloss nun ein wenig quer durch das Zimmer zu wandern,
während er beide Hände hinter seinem Nacken faltete und die Ellenbogen,
anhob.
Eine Weile herrschte Stille und allen sah man die angestrengte Suche,
nach einer Lösung des Problems, sichtlich an.
Nur das leise Rauschen, welches die chemische Flüssigkeit
zur Auraabschirmung, welche in den, in Vegetas Bereich verlegten Rohren,
in den Wänden war, erzeugte, war zu hören.
Plötzlich blieb Son Goku, mitten in der Bewegung, stehen.
Ruckartig, verschränkte er die Arme vor der Brust und seine Augenbrauen verformten sich zu Halbmonden, als er seinen Zeigefinger,
belehrend von seiner Hand, abspreizte.
,,Na ist doch klar, was wir machen müssen!
Ahhaha! Einfacher geht´s nicht!
Wir bauen einfach Vegetas ,,Auraabschirmungs- Brühe", in
die Wände der Kapsel ein.
Der Motor, Antrieb,-Oder was auch immer das Ding zum fliegen bringt,
wird jawohl irgendwo innerhalb, der Kapsel sitzen.
Das was hinten raus kommt, ist also dann nichts weiter,
als verbrannter Teibstoff, in welchem nicht mehr viel Energie drin
stecken kann. Qualm, Rauch eben.
Und dann müssten wir auch nicht dauernd darauf achten,
dass wir unsere Aura, unterdrücken.
Mann! Wir könnten sogar in der Kapsel trainieren,
bis wir da sind!
Ausserdem hätte ich ehrlich gesagt, sowieso einige Probleme damit,
ständig meine Aura unterdrückt zu halten.
Wenn ich penne, träume ich. Und Chichi hat mir erzählt,
ich hätte sie schon ein paar im Schlaf, fast mit einem
Kame-Hame-Ha, ins Jenseits geschickt, wenn sie mich nicht aufgeweckt hätte.
Obwohl mir das, bis jetzt eigentlich auch nur bei ihr passiert ist.
Jedenfalls will ich nicht, wegen eines schlechten Traumes dafür
verantwortlich sein, dass ich und Vegeta, in diese Löcher gesaugt werden.
Wenn wir also das Zeug irgendwie in die Wände einbauen, würde es doch klappen,oder?"
Ein strahlendes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen des jungen Saiyajin,
ab.
Vegeta drehte sich verblüfft zu dem Unterklassesaiyajin um,
während Piccolos Mund sich leicht öffnete und er Son Goku,
mit einem erstaunt und doch auch beeindruckt wirkenden Blick,
schmunzelnd musterte.
,,Ist das wahr,Vegeta?
Habe ich deshalb eure Auren nicht gespürt, bis ich im Zimmer war,
stammt dieses seltsame Rauschen, das man hier ständig im Hintergrund hört,
von dieser Auraabschirmung?" Fragte Piccolo.
Diese Frage beantwortete Vegeta, in dem er zur Türe ging und diese öffnete.
,,Ich sage Bulma bescheid.
Sie wird mit Sicherheit nicht lange dafür brauchen, sobald
es fertig ist, können wir losfliegen."
Der Namekianer, grinste. Also, war Son Gokus Plan, machbar.
Diesen Einfall hatte Piccolo zwar zugegeben, im Grunde nur sich
selbst zugetraut, aber er wusste ja, dass gerade Goku,
immer für eine Überraschung sorgen konnte, wenn die Dinge schlecht standen
und es galt, einen Ausweg zu finden.
,,Also,ich fliege dann zurück, zu Dende.
Der sorgt sich sonst noch die Fühler vom Kopf, wenn er nicht weiß,
was los ist.
Kommst du mit mir, Son Goku?
Naeves hat immer noch keine Klamotten, ich bin zu groß,
Dende zu klein und Meister Popo zu dick.
Von unseren Sachen wird ihm nichts passen.
Und seine Sachen, fallen langsam aber sicher auseinander.
Du wolltest ihm doch ein paar Klamotten von dir und Son Gohan bringen,
soweit ich mich erinnere, richtig?
Wie er in Kamis Palast rumläuft, ist ...irgendwie unwürdig, du verstehst?"
,,Hm...also ich ...ähm...eigentlich...na gut, wenn du meinst.
Dann teleportiere ich mich noch schnell nach Hause,
hole ein paar Sachen und werde sie ihm dann..."
Vegeta hatte die Türe schon fast hinter sich geschlossen,
als sie erneut von ihm aufgestoßen wurde und der Prinz zum Erstaunen des Namekianers, ins Zimmer brüllte:
,,UNWÜRDIG?! Wenn DU mit deinem lächerlichen Zirkus-Outfit da ungestraft rumlaufen kannst, Piccolo, dann kann dieser Naeves das auch!"
Goku und Piccolo sahen den wütenden Prinzen erstaunt an,
dessen Wangen sich nun sehr leicht, aber dennoch sichtbar,rosa färbten.
Außerdem haben wir keine Zeit, um hier irgendwen einzukleiden,
wir müssen uns auf die Reise vorbereiten, schon vergessen?!
Zudem dachte ich, du könntest jemanden Klamotten an den Laib "zaubern",
oder wie auch immer du das nennen willst,
was du immer mit Son Gohan getan hast, wenn seine Klamotten
hinüber waren.
Mach das also gefälligst auch bei Naeves und geh´uns damit nicht
auf die Nerven!“
Piccolo, wurde es langsam zuviel.
Er spürte, wie der Prinz ihn nicht nur mit seinen
Worten, sondern sogar schon mit seinem ganzen Auftreten, geradezu angiftete, obwohl der Nameikianer lediglich Goku darum gebeten hatte, ein paar von seinen Klamotten abzugeben.
Der Namekianer hatte auch seinen Stolz und so redete niemand mit ihm.
Saiyajin Prinz oder nicht, Vegeta hatte sich eindeutig zuviel
herausgenommen.
Vor allem, weil Piccolo einfach nicht verstand, warum Vegeta wieder
mal derart ausrastete.
Der Namekianer, stand auf und ergriff von innen seinen Umhang,
welchen er nun leicht eindrehte, bis er die Hälfte seines Körpers,
bedeckte.
,,Hast du dich gerade zu heiß geduscht, oder was?!
Schlag mal lieber einen anderen Ton an, bevor ich das tue!
Mann. Vegeta, deine beschissenen Launen sind mir langsam echt über!
Ich habe nicht dich nach Klamotten gefragt!
Geht dich doch auch wohl einen Scheißdreck an,
was Goku mit seinen, oder Gohans Gi´s, anstellt!
Also pump´ dich gefälligst ab und mach´ hier nicht so einen Wind,
um gar nichts!
Abegesehen davon, kann ich nur jemandem Kleidung an den Körper ,,zaubern"-Piccolo verdrehte auf Grund der lächerlichen Bezeichnung „zaubern“,
die Augen. ( Dennoch fiel ihm selbst, auch keine bessere ein),
den ich kenne und mit dem ich eine persönliche Beziehung,
irgendeiner Art habe.
Vielleicht kann Kibito Kai das bei beliebigen Leuten tun, weil er
ein Kaioshin ist, ich aber nicht!
Allerdings ich bezweifle ich doch stark, dass Naeves sich Sachen von Kibito andrehen lassen wird! Ich habe doch vorhin lang und breit erklärt,
dass Naeves alles andere, als gut zu sprechen auf die Kaioshin ist!"
Piccolo holte tief Luft. Das alles ging ihm jetzt schon mehr
als schwer, auf die Nerven.
,,Also von mir aus kann Naeves nackt rumrennen.
Ich hätte nichts dagegen."
?...!
Son Goku hatte sich nichts dabei gedacht, als er das gesagt hatte
und wollte den Prinzen damit eigentlich auch nur klar machen, dass
er es selbst auch nicht gerade für eine so gute Idee hielt, nochmal
Naeves zu begenen, bevor sie los flogen.
Nach allem, was zwischen den beiden vorgefallen
war, sowieso nicht-
Er hatte angenommen, der Prinz und Piccolo würden
verstehen, wie er es gemeint hatte.
Aber als Vegetas geballte Faust, sein Gesicht traf und er danach
vom Boden aus, den Rücken des zornigen Prinzen um die Ecke,
Richtung Labor verschwinden sah, fiel ihm auf, das Vegeta
es wohl scheinbar doch nicht verstanden haben konnte...
Son Goku rieb sich schief lächelnd das schmerzend, kribbelnde Kinn.
Piccolo verstand ohnehin nichts mehr und dachte auch nicht
daran, zu fragen, was das eben zu bedeuten hatte.
Für heute hatte der Namekianer mehr als geung und er sehnte sich jetzt
eigentlich nur noch, nach seinem ruhigen Meditationsraum.
Kein Goku. Kein Vegeta. Keine Bedrohung durch diesen Kajin.
Nur Ruhe und mit seinen Gedanken, alleine sein.
Doch vorher, musste er Dende mitteilen,was geschehen war und dass
er sich keine Sorgen, mehr zu machen brauchte.
Sonst würde der junge, doch etwas sensibel gestrickte Kami,
sich noch zu Tode sorgen.
Piccolo wusste das und verschwendete nun auch keine Zeit mehr.
Die Sonne war inzwischen bereits aufgegangen und er hatte
einen ganzen Tag lang, nach den beiden Saiyajin, gesucht.
Es war also höchste Zeit, um aufzubrechen.
,,Ich fliege jetzt zu Dende -
Das mit den Klamotten...Ach,vergiss´es einfach."
Unterbrach sich Piccolo selbst , als Son Goku,
gerade zu einer Antwort, ansetzen wollte.
Egal was Goku sagen würde, Piccolo hatte das Gefühl,
dass er es gar nicht wissen wollte.
,,Also, wir sehen uns spätestens, bei eurem Abflug.
Sagt bescheid, wenn alles soweit fertig ist. Bis dann."
,,Ähm,Piccolo warte mal kurz,ja?" Hielt Son Goku den Namekianer, auf.
Dieser, hatte irgendwie schon damit gerechnet,
schließlich kannte er Son Goku schon zu gut und zu lange,
als dass er nicht gewusst hätte, dass der Unterklassesaiyajin,
ihm noch etwas zu sagen hatte.
Piccolo verharrte, am nun wieder offenen Fenster, hielt aber
weiterhin den Rahmen mit beiden Händen fest und drehte sich nicht,
zu seinem Freund um."
,,Ich habe mit Vegeta geschlafen, weißt du."
Begann der Unterklassesaiyajin, sehr direkt.
Piccolo spürte wieder, wie das Blut ihm in den Kopf schoss.
Er war in seinem ganzen Leben, noch nicht so oft errötet,
wie an diesem einen, zugegeben äußerst seltsamen Tag und
hatte ehrlich gesagt auch keine Lust auf diese Art von Gespräch.
Schon gar nicht mit Son Goku.- Kami!
Eigentlich mit überhaupt niemandem, im Universum.
(((...Ja- Klasse.
Ganz was neues.
Was jetzt ?- Gibt´s Einzelheiten, oder wie?!
Schönen Dank, ich verzichte."...)))
,,Ist deine Sache, geht mich nichts an. Keine Sorge... ich erzähle es
niemandem, falls du das wissen wolltest."
Antwortete Piccolo, hörbar unterkühlt.
(((Hätte es mir ja nicht einmal selbst geglaubt...)))
,,Also eigentlich ist es mir egal, wem du irgendwas erzählst,- Ähm, denke ich...
Son Goku, griff sich ein wenig nervös,
aber doch ehrlich lächelnd, ins Haar und wuselte mit den Fingerspitzen,
einzelne Strähnen durcheinander, bevor er fortfuhr,
,,Ich wollte nur von dir wissen, was du davon hältst?
Deine Meinung eben, nichts weiter.
Sonst werde ich mir den ganzen Flug lang Gedanken machen müssen
und das habe ich in letzter Zeit, schon genug getan."
Piccolo schluckte, spannte seine Muskeln an und stieß hörbar die Luft aus.
((( Wahnsinn. Nächste Frage.
Ich weiß selbst nicht, was ich davon halten soll!
Mann,das ist echt das Letzte, worüber ich mit dir reden will.
Was soll das hier eigentlich werden,hm? Willst du mich mit
dem Scheiß in die Enge treiben? ...)))
,,Piccolo?"
Son Goku, kam einen Schritt näher.
,,Schon gut,verdammt! - Ich weiß es nicht!"
Piccolo sah Goku nun, über die Schulter hinweg an.
,,Das einzige was ich weiß ist,dass ich es nicht verstehe
und wenn ich etwas nicht verstehe, werde ich logischer Weise, wohl kaum
vernünftig darüber nachdenken können, richtig?
Also frag´mich am besten nochmal und geb´ mir Zeit um
verstehen zu können.
Reicht dir das jetzt, du fängst nämlich langsam an
mir auf den Keks zu gehen,Goku..."
,,Ja."
Piccolo sah zwar das erleichterte Lächeln, welches Son Goku auf den Lippen trug, nicht mehr, als der Namekianer sich aus dem Fenster geschwungen hatte,
aber er war irgendwie froh, Son Goku diese Antwort,
gegeben zu haben.
Denn es war die Wahrheit gewesen.
Piccolo konnte jetzt einfach noch nicht mehr dazu sagen, als dass er
ihm versprach, dass er versuchen würde, zu verstehen und damit
schienen sowohl Son Goku, als auch Piccolo erst einmal,
zufrieden zu sein.
...
Vegeta, hatte seine Frau schliesslich im Lager des riesigen
Laboratoriumabschnittes der Capsule Corporation gefunden, nachdem er
im Labor selbst,nur einem haufen Kitteltragender und wie irre
umherwuselnder, Vollidioten begegnet war, die nicht einmal auf ihn reagiert hatten,als er vor Wut, über diese Nichtbeachtung,
einen Ki-blast in der Hand, geformt hatte.
Aber in Anbetracht der hochexplosiven Chemikalien,
die überall verteilt waren und der Tatsache, dass er sich in seinem eigenen zu Hause befand, hatte Vegeta es doch vorgezogen,
vor sich hinfluchend, den Raum wieder zu verlassen, ohne von Bulmas Team,
eine Auskunft über deren Aufenthaltsort, erhalten zu haben.
Die Tür zum Lager, stand offen und als Vegeta die junge Erfinderin sah,
marschierte er hinein.
Der Prinz fackelte nicht lange und begann sofort mit
der Erklärung, der derzeitigen Lage.
,,WAS?!? ...Kajin?!
Chaos im Universum, alles wird zerstört werden...schwarze Löcher,eine
Raumkapsel mit Auraabschirmung?!
Vegeta! D-das ist! Das ist einfach..."
Bulma, hatte sich am Rand des Marmortisches festgekrallt
und reckte ihren Körper angespannt und mit weit aufgerissenen Augen, dem
gelangweilt wirkenden Saiyajinprinzen entgegen, der ihr gerade in Stichwörtern,
emotionslos, eine nicht gerade ausführliche Beschreibung,
der Situation dargestellt hatte.
Aber mehr konnte Bulma nicht von ihm erwarten.
Sie hatte sogar noch Glück, dass der Prinz sich überhaupt die Mühe
einer ,,Erklärung", gemacht hatte.
Denn am liebsten hätte Vegeta ihr überhaupt nichts gesagt und ihr
einfach nur befohlen zu tun, was nötig war.
Keine Fragen, keine Antworten.
Viel lieber wäre er nämlich noch einmal zurück gegangen,
um Kakarott noch eine, für diesen bescheuerten Spruch,
rein zu hauen...
,,Jaja, krieg´ dich wieder ein,Weib.
Also, was ist jetzt, bekommst du das mit der
Raumkapsel hin, oder nicht?"
Bulma fasste sich schnell wieder.
,,Hm, ja natürlich...wie lange habe ich denn dafür Zeit?"
,,Bis gestern."
Bulma sueftzte leicht.
Diese Antwort, hätte sie sich ebensogut selbst geben können.
Hätte er geantwortet, dass sie Zeit gehabt hätte, solange sie wollte,
wäre die Gefahr wohl auch nicht besonders groß gewesen.
,,Ich verstehe - Ihr könnt euch auf mich verlassen.
Allerdings wird es auf jeden Fall, mindestens einen Tag dauern,
selbst wenn ich durcharbeite, wird es, allein schon weil
die Kapsel rund ist und ich, die alten Berechnungen für die Wände
deiner Räume, kein zweites mal nehmen kann, länger dauern.
Das heißt, ich muss noch einmal bei Null anfangen."
Vegeta zuckte mit den Achseln, nahm eine der Raumschiff- Kapseln
an sich, ging damit, diesie in die Luft schnippsend zur Tür und antwortete,
ohne sich um zudrehen,
,,Na dann fang´ mal lieber sofort damit an ,statt hier einen
Frühjahrsputz zu veranstalten und die dämlichen Kapseln, in kleine
Kästchen zu packen, Weib."
Dann warf er, ohne hinzusehen, Bulma die kleine Kapsel in die Hände
und verließ das Lager, wieder.
Bulma, betrachtete das kleine Ding in ihren Händen und
blickte dann zornig, dem hinter der Tür verschwindenden Prinzen,
nach.
,,Frühajahrsputz?!
Du tickst wohl nicht richtig!
Das ist eine Inventur!- Eine Inventur!
Sei mir lieber dankbar, dass ich euch überhaupt helfen will!
...IDIOT!"
Schrie Bulma dem Prinzen, welcher aber schon längst ausser Seh und- Hörweite war, wutentbrannd hinterher.
Sie hasste es, wenn Vegeta derart überheblich und abwertend mit ihr sprach.
Die Betitelung ,,Weib", hatte sie sich anfangs nicht gefallen lassen, sich aber
dennoch mit der Zeit daran gewöhnt und da es zwecklos war Vegeta zu bitten,
sie doch höfter Bulma zu nennen,
hatte sie es irgendwann aufgegeben.
Aber diese Abstandshaltung des Prinzen ihr gegenüber und die daraus hervorgehende Kälte, die vor allem in letzter Zeit, immer größer zu werden schien,
begann sie langsam zu beunruhigen.
Auch wenn Bulma nicht die Art Frau war, die sich nachts in den Schlaf weinte,
Sorgen über sich und Vegeta machte die junge Erfinderin,
sich dennoch.
Auch wenn sie sich gegenseitig akzeptieren mochten,
es schien keine besonders feste Verbindung mehr, zwischen den
beiden zu existieren.
Aber nachdenken brachte jetzt, ohnehin nicht viel.
Daher beschloss Bulma, sich sofort an die Arbeit zu machen und eine
entsprechende Raumkapsel mit einer Auraabschirmung, zu preparieren.
Darin waren sie und Vegeta sich, ein wenig ähnlich.
Während er tagelang, irgendwo in den Bergen trainierte,
oder es an manchen Tagen so schien, als wäre Vegeta in den Gravity Room zu guterletzt doch noch komplett eingezogen, zog es Bulma vor,
sich in ihre Arbeit zu vertiefen und alles daran zu setzen,
die seltsamsten Gedanken, aus ihrem Kopf zu vertreiben.
Vielleicht war gerade dies, ihre noch bestehende Verbindung
zum Prinzen. Das letzte ,,etwas", welches beide noch zusammenhielt.
Die Gemeinsamkeit, offenen Fragen und aufkommende,
üble Gedanken, durch Arbeit, oder wie beim Prinzen, das Training und Rückzug,
und damit auch Ignoranz, zu begegnen.
Kein besonders gesundes Mittel, aber es funktionierte.
Bulma, war nicht dumm.
Sie wusste schon lange, dass etwas nicht mit Vegeta stimmte,
ja womöglich ahnte Bulma sogar schon, was es war- irgendwo tief in ihrem Innersten-
Aber Gefühle, welche aus instinktiven Ahnungen erwachsen,l
assen sich nun mal leider viel zu leicht, aus einem,
sich davor ängstigenden Herzen verdrängen, als dass man den Mut aufbringen könnte, sich Tatsachen zu stellen, die verletzen könnten.
Ja- Darin waren sich Bulma und Vegeta, wohl wirklich ein wenig ähnlich.
Als Bulma mit der Kapsel in der Hand, das Laboratorium wieder betreten hatte,
setzte sie sich ihre Schutzbrille auf und warf die Kapsel,
in einen der leeren Testräume.
Nach der üblichen Explosion, verwandelte sich die Hoi Poi Kapsel, in eine
Raumschiffkapsel.
,,Na dann...Das wird nicht einfach..." Sagte sie, halb vorfreudig und halb
seufzend.
...
Son Goku hatte sich in der Zwischenzeit, in Vegetas Zimmer, auf die Suche nach einem Blatt Papier und einem Stift gemacht, um dem Prinzen eine Nachricht zu hinterlassen, auf welcher stehen sollte, dass Goku sich kurz nach Hause teleportiert hatte, um sich zu Duschen, anzuziehen und ein paar Sachen für die Reise,
ins Reich der Kaioshins, zusammenzupacken.
Doch fand er weder ein Blatt, noch einen Stift, um die Nachricht, zu schreiben.
Suchend, blickte Son Goku sich um.
(((...In irgendeiner Schublade, werde ich schon was zu schreiben finden.
Ich schummle ja nicht in seinem Kram herum, sondern suche bloß was zu schreiben...
Genau.
...Wem mache ich eigenlich was vor ?!
Ausrasten wird er trotzdem, wenn er sieht, wie ich in seinen Sachen wühle,
egal, aus welchem Grund...)))
Son Goku grinste, als er sich an das, noch immer leicht kribbelnde Kinn fasste.
Noch eine wollte er sich eigentlich nicht vom Prinzen einfangen.
Als ob Vegeta schon im Zimmer wäre, zog Son Goku nun die
Schubladen einzeln auf, überflog mit seinem Blick
in sekundenschnelle deren Inhalt und schloss diese dann wieder.
(((Ein paar Bücher...
,,Planetenkunde",,,Astronomie",,Sternenallmanach"...puh-
Oh! Hey, Süßkram!?...)))
Son Goku, drehte sich -obwohl er eigentlich wusste,
das absolut niemand im Zimmer war -
nach allen Seiten hin um, steckte sich rasch eine Handvoll Bonbon
in den Mund und öffnete, die nächste Schublade des Prinzen.
Schmatzend und irgendwie ungläubig, holte er eine kleine,
zugegeben, sehr seltsam aussehende Fellkugel, heraus.
Schmatzend und mit prüfenden Blick, betrachtete er das kleine Fellding -
Das kleine Fellding ...mit Augen? Son Goku,
drehte es in seiner Hand, hin und her.
Als er dann schliesslich erkennen konnte,
was es war, musste er zunächst einmal, das klebrig, zuckrige Bonbon-Mus
in seinem Mund hinunter schlucken, damit es, als er anfing gerührt zu Lachen,
nicht ausversehen auf dem Boden landete.
,,Ein Teddy?!"
Son Gokus Lachen verstummte.
Seine Augenbrauen, kräuselten sich zu einem gerührten Gesichtsausdruck und schmunzelnd, biss er sich verzückt auf die Unterlippe.
Er hielt tatsächlich eine Art Stofftier, in der Hand.
Nun gut, ein Auge fehlte und die Hälfte des
Körpers, schien von irgendjemandem aus Wut, herausgerissen
worden zu sein.
Genau genommen, hielt der junge Saiyajin, nur noch einen ziemlich
zauseligen, zerwuschelten Teddybärenkopf, in seinen Händen.
Aber zweifellos, handelte es sich immer noch,
um ein kleines plüschiges Etwas, zum Liebhaben, dachte Son Goku.
Das flauschige Bärchen, ( oder welches Wesen es auch darstellen mochte,
so genau erkennbar war dies nicht mehr)
Musste schon einige Jahre, hinter sich gebracht haben und
irgendwie, passte die nicht gerade sensibel aussehende Behandlung,
die das Stofftier scheinbar schon hatte über sich ergehen lassen müssen,
sehr gut zu Vegeta.
Ja vielleicht sogar, zu dem noch kleinen Vegeta.
(((...Dass muss er schon ewig haben. Er scheint als Kind, oft
damit gespielt zu haben...Wie niedlich.)))
Merkwürdiger Weise, begann es in Son Gokus Bauch zu kribbeln und
er schien das Fellbällchen, nun auch irgendwie
liebevoller, mit seiner Hand zu umschliessen.
Staunend, betrachtete er es.
Der Unterklassesaiyajin wiederholte nun seinen prüfenden Blick,
zu allen Seiten.
Die Luft war noch immer rein und Vegeta noch nicht zurück.
Plötzlich, funkelte es in Gokus Augen auf.
(((Hm. Ich müsste zu Hause irgendwo noch
so einen Nähkasten haben, den Chichi immer hervor holt,
wenn meine Klamotten den Geist aufgeben.
Wenn ich mich richtig erinnere sind da auch Knöpfe drin.
Ehehe, bestimmt ist einer dabei, den ich dem Kleinen hier, als Auge verpassen könnte.
Die paar Nadelstiche, werde ich schon schaffen!
Oder, ich frage Chi...nein,
die paar Nadelstiche werde ich schaffen!...))) Spornte Son Goku, sich
selbst an.
Goku strahlte, das auseinander gepflückte Köpfchen ohne Körper
an und freute sich, dass ihm diese Idee, eingefallen war.
,,Super! Das mache ich.
Vegeta wird sich bestimmt unheimlich darüber freuen!
Ich teleportiere mich, sofort nach Hause.
Halt, Moment, Mist...
Jetzt hätte ich beinahe vergessen, Vegeta eine Nachricht zu schreiben.
Aber nicht gerade einfach, ohne Stift und Papier...“
Kurzer Hand, beschloss Son Goku nun, einen kleinen Ki Strahl
mit seinem Zeigefinger zu formen.
Er regelte die Stärke derart niedrig hinunter,
dass nichts in Brand geraten konnte und schrieb,
mit diesem dünnen Energiestrahl, eine Botschaft
an den Prinzen auf das Laken, welches er sich von der Hüfte genommen
und jetzt vor sich, auf dem Boden ausgebreitet hatte.
,,BIN KURZ ZU HAUSE --
PACKE FÜR UNSERE REISE--DAUERT NICHT LANGE--
SON GOKU." :)
Der Smiley sah zwar etwas sehr verkohlt aus und der Mund war schräg geworden, aber die Botschaft dürfte angekommen sein,
dachte der Unterklassesaiyajin vergnügt.
Goku begab sich nun aus dem Fenster, um eine vertraute Aura für
die Teleportation, erspüren zu können.
,,Ah, da ist Goten! Sehr gut, na dann los!"
Er warf noch einen Blick auf den kleinen, pelzigen Kopf in seiner Hand,
legte dann schmunzelnd zwei Finger an die Stirn und war dann,
im nächsten Augenblick bereits-
,,GOKU!!! KANNST DU MICH HÖREN?! GOOOKUU?!"
Der Unterklassesaiyajin, zuckte unter dieser kreischend,
ächzenden Stimme, zusammen.
Der Kaioshin von vor 15 Generationen hatte, für sein Alter ein Organ,
dass ihm niemand, der ihn schon einmal gesehen hatte, zugetraut hätte.
Begleitet vom Getöse der Erdbeben, im Hintergund und den
hinunterfallenden Felsen, hörte sich die Stimme des Alten an, wie aus einem kaputten Radio, das krackselnd und knisternd versuchte, die
richtige Frequenz zum Senden, zu finden.
,,WAS IST DA UNTEN EIGENTLICH LOS!?
BIS GERADE HABE ICH WEDER DICH NOCH VEGETA,
ERREICHEN KÖNNEN!"
(((...Kein Wunder... Das dürfte an der Auraabschirmung,
gelegen haben.)))Dachte, Son Goku.
,,UND KIBITO KAI, SCHEINT SEINE AURA AUCH ZU UNTERDRÜCKEN!!!
WENN DU IHN IRGENDWO SIEHST, KANNST DU IHM AUSRICHTEN,
DASS ER DIE NÄCHSTEN 1000 JAHRE, BEI URANAI BABA
PUTZEN GEHEN KANN! ALS KAIOHSHIN, IST ER NÄMLICH JETZT GESCHICHTE!!! EIN KAI IST IMMER UND ÜBERALL ZUR STELLE UND UNTERDRÜCKT NICHT EINFACH SEINE AURA, SCHON GAR NICHT IN SO EINER SITUATION!!!
AUßERDEM..."
,,Hey...Ganz ruhig. Ich bin ja NICHT TAUB!."
Unterbrach ihn der junge Saiyajin.
,,Habt Ihr denn nicht versucht, durch Eure Kristallkugel zu sehen,
um uns zu finden?" Fragte son Goku, weiter.
,,Das ist es ja, hier ist die Hölle los!
Meine Kugel empfängt rein gar nichts mehr!
Jedesmal, wenn ich sehen will, was auf der Erde, oder irgendwo anders
los ist, empfange ich nur Schnee!"
,,Soso, eine Schneekugel also." Son Goku lachte laut und herzlich auf.
,,DAS IST NICHT WITZIG,GOKU!
DIE LAGE IST VERDAMMT NOCHMAL, ERNST!
Kami, diese weichbirnigen Menschen, raffen einfach gar nichts!
Kein Wunder, das Kibito sich so verhält.
Wahrscheinlich haben sie dem Ärmsten, eine Gehirnwäsche verpasst und
er liegt nun irgendwo, sabbernd in einer Ecke und wartet
auf den Bus!" Fügte der Älteste hinzu.
,,Also genaugenommen, bin ich ja gar kein Mensch-
Und wo soll Kibito sein?..."
,,Argh...Vergiss´es.
Jetzt mal Klartext.
Die Erde ist in Gefahr und wir haben nicht mehr viel Zeit, um..."
,,...Mit einer Raumkapsel loszufliegen,
den Kajin aufzuhalten, die schwarzen Löcher zu schließen
und das Chaos im Universum zu beenden, ohne dass Naeves Wind
davon bekommt. Weiß ich doch alles längst."
,,Ähhh...ja- Also im Prinzip...Warte mal. Woher weißt du das denn?
Sollte Kibito etwa doch seinen Job erledigt haben?
Hm. Würde mich ja mal zur Abwechslung schwer beeindrucken.
Und vor allem wundern..."
Ich bin davon überzeugt, das Kibito seinen Job gut macht, keine Sorge.
Und unsere Raumkapsel wird sogar eine Auraabschirmung haben.
Da kann also gar nichts mehr, schief gehen.
So, jetzt muss ich aber wirklich nach Hause.
Ich weiß nicht, wann wir losfliegen und muss noch
so einiges vorher erledigen.
Man sieht sich!
Und nur keine Panik, wir haben alles im Griff, Ältester!"
Der Unterklassesaiyajin legte erneut zwei Finger an die Stirn
und verschwand, im selben Moment.
,,Alles im Griff...?
Klingt ja fast zu schön, um wahr zu sein ..."
...
Kibito hatte sich zu Naeves teleportiert,
welcher bereits in seinem Zimmer, in Kamis Palast
auf ihn wartete und hielt dem Aglaner nun, mit gemischten Gefühlen,
die schwarz-weiße Kapsel, mit der Nummer ,,23" entgegen.
Naeves, der auf seinem Bett gelegen hatte und zum Fenster hinaus starrte,
stand auf und ging stirnrunzelnd, auf Kibito Kai zu.
,,...Was soll das denn sein ?!"Fragte er tonlos.
,,Ein Raumschiff, das uns ins heilige Reich bringen wird."
Kibito trat einen halben Schritt von Naeves zurück.
Der Aglaner, blickte derart düster drein, dass sich der Kaioshin
zusammenreißen musste, um sich nicht stützend an die Wand zu lehnen.
Plötzlich, packte der Aglaner Kibito Kai am Kragen und riss ihn,
zu sich hoch.
,,Sag mal, willst du mich verarschen?!
DAS soll ein Raumschiff sein?!
Du bettelst ja gerade zu darum, dass ich dir die Lichter ausknipse, was?!"
,,W-Warte doch mal,Naeves!"
Kibitos zitternde Hand, schloss sich um das feste Handgelenk,
des Aglaners.
,,Glaub´mir,da ist ein Raumschiff drin!
Das sind Hio Poi Kapseln, die die Capsule Corporation,
herstellt.
Wieso sollte ich hier her kommen und dich dann
anlügen?" Schoss es, über Kibitos Lippen.
Naeves ließ den jungen Kaioshin los, nahm ihm die kleine Kapsel ab und
betrachtete diese, in seiner Handfläche.
,,Da soll...da ist also wirklich ein Raumschiff drin?"
Kibito Kai , stieß die Luft aus und zupfte seine Kleidung zurecht.
,,Ja, das sagte ich doch gerade..."
Bewundernd, hielt der Aglaner die Kapsel ins Licht und strich,
mit dem Daumen darüber.
Kibito, schloss erschöpft und gequält die Augen,
als er bemerkte, wie ihm wieder einmal die miese Behandlung von Naeves egal wurde und das Licht, welches auf den schönen Körper des Aglaners
fiel und dessen Haare silbrig schimmern ließ, jeden anderen Gedanken, verdrängten.
Sogar der Geruch von Naeves, hatte sich erneut in Kibitos Nase verfangen
un benebelten den jungen Kaioshin, nun.
(((..Ich bin so was von schwach-
Verdammt...)))
,,Das ist fantastisch!
Endlich, werde ich meine Rache bekommen.
Wann fliegen Son Goku und Vegeta los?!
Wir werden auf jeden Fall, direkt nach ihnen losfliegen!
Uns einzuholen könnten sie schaffen, sind wir aber hinter ihnen,
wird das mit Sicherheit, nicht passieren."
,,Das weiß ich nicht. Ich habe weder Goku noch Vegeta gesehen.
Keine Ahnung wo die stecken, aber wahrscheinlich werden sie so schnell
es geht aufbrechen, wenn alles geklärt ist.
Das sind Saiyajin,die fackeln ohnehin nicht lange,
egal worum es geht."
,,Ach ja?!"
Naeves Kopf ruckte herum, während er noch immer
die Kapsel hoch hielt.
,,Willst du mir damit etwa irgendetwas sagen..."Zischte Naeves, Kibito zu.
,,Nein, nur dass die zwei nicht lange warten werden,
wenn sie über alles Bescheid wissen, mehr wollte ich nicht damit sagen.
W-Was dachtest du denn, was ich meine?"
Statt Kibitos Frage zu beantworten, legte Naeves die kleine Kapsel auf den
hölzernen und mit kleinen Mustern verzierten Beistelltisch und ging,
auf den jungen Kaiohshin, zu.
Kibitos Herz hämmerte wild gegen seinen Brustkorb, als Naeves mit ausdruckslosem Gesicht, quälend langsam, nahe um ihn herum ging und
Kibito von oben bis unten musterte.
Die Blicke auf seinem Körper, bereiteten Kibito
eine Gänsehaut, ob eine unangenehme oder angenehme,
konnte er nicht einordnen.
Wahrscheinlich beides...
Der Kaioshin spürte, wie seine Atmung sich veränderte und es
sich immer mehr so anfühlte, als unterdrücke er ein Husten, welches
sich drängend und kratzend, in seiner Kehle ausgebreitet hatte und
nun versuchte, hervor zu brechen.
Naeves stand nun direkt hinter ihm.
Kibito, spürte Naeves´heißen Atem, der über seine
feinen Nackenhäärchen, strich.
Der junge Kaiohshin hielt die Luft an und seine Augen weiteten
sich.
(((...Was...soll das?...)))
Kibito erstarrte,als Naeves mit seinen Fingern von hinten, fest
seinen Hals umfasste und den Kopf des Kaioshins,
zur Seite bog.
Kibito Kai, war viel zu entsetzt und verängstigt, als dass er jetzt
in Ohnmacht hätte fallen können.
Selbst wenn er dieses mal, nichts dagegen gehabt hätte.
Doch was Kibito fühlte, kam einer Ohnmacht schon ziemlich nahe.
Denn alles an ihm und in ihm, fühlte sich durch die, nicht einmal intensive Berührung des Aglaners, bereits seltsam taub und,,bewusstlos" an.
Der Kaiohshin spürte, wie seine Knie nachgaben.
Mit aller Widerstandskraft, die er noch erübrigen konnte, versuchte
er sich, auf seinen Beinen zu halten.
Noch gelang es ihm.
Dann hörte er, wie Naeves Flüstern an sein Ohr drang:
,,Du wünscht dir wohl, mich hassen zu können, richtig?
Ich sehe doch genau, wie du mich, seid du mich das erste mal gesehen hast,
angierst...
Hmmm...“ Naeves, sog Kibito Kais Geruch an dessen Hals, tief ein und
schloss die Augen, als er fortfuhr:
,,Du riechst gar nicht mal schlecht, dass muss ich zugeben, Kaiohshin.
Naeves schlang von hinten einen seiner Arme, um Kibitos Brust.
Mit der anderen, griff der Aglaner fest in das violettfarbene Haar,
des Kaiohshin.
,,Du glaubst, dass Goku oder dieser Prinz mich aufhalten werden,
nicht wahr?
Deshalb hast du das gerade gesagt...geb` es zu."
Kibito Kai begann zu zittern. Noch immer, lagen Naeves Lippen an seinem
Hals und der gleichmäßige, heiße Atem des Aglaners,
raubte Kibito all seine Sinne.
(((...Eigenartig...Es fühlt sich so gut an,
auch wenn es das auch gleichzeitig nicht tut...)))
Naeves, ließ seine Zähne über die zarte Haut
des Halses gleiten. Kibito vibrierte.
,,Du bist meine Versicherung Kaioshin.
Sie werden mir nichts tun, wenn du an meiner Seite bist.
Es wird funktionieren, da bin ich mir sicher.
Du wirst nichts weiter, als mein Schutzschild sein,
wenn etwas schief laufen sollte...
Naaa?
Immer noch heiß auf mich?"
Naeves ließ nun seine Zunge, an Kibito Kais Hals entlangfahren und
verhinderte damit, eine Antwort auf diese demütigende Frage.
In den blass violetten Augen des Aglaners,
blitzte es auf, als Kibito langsam seinen Kopf in den Nacken fallen ließ und
ein leises, resigniertes Stöhnen zu hören war.
(((...Egal was du zu mir sagst und wie schwer du mich beleidigst,
Was du mir auch antust ...
Und Kami, selbst wenn du dieser verfluchte Kajin
höchstpersönlich wärst, die Antwort, wäre immer ...Ja...)))
Kibito, spürte einen Ruck an seinem langen Haar
und Naeves fordernde Lippen, umschlangen seinen Mund.
,,Ahhh.“
(((...Ich könnte...dich...nicht...hassen...Ich kann einfach...
nicht...)))
Blickte man auf das, nun porzellanfarben-weiß wirkende Gesicht des jungen
Kaiohshin, hätte man schwören können, dass eine Träne sich ihren Weg,
über Kibitos Wangen gesucht hätte...
Unfähig, sich noch länger auf den Beinen zu halten, sank Kibito Kai
zu Boden.
Mit halb geöffneten Augen erkannte er, wie Naeves sich über ihn beugte,
bis er so nah war, dass sein silberblondes Haar, in Kibitos Gesicht fiel.
Es roch gut...
,,Jetzt weiß ich endlich, was ich tun muss, um dir das Leben,
stellvertretend für alle anderen noch existierenden Kaioshins,
zur Hölle zu machen..." Hauchte der Aglaner,
in einem eiskalten Ton.
Der Kaioshin hörte Naeves´Worte, schenkte ihnen aber keinerlei Beachtung.
Nicht weil er sie nicht verstand, sondern weil sie ihm einfach
egal waren.
Alles, was für Kibito zählte, war dieser eine Augenblick,
nachdem er sich gesehnt hatte, seid er das erste mal,
in diese violetten Augen geblickt, diesen Geruch eingeatmet,
und diesen vollkommenen Körper, in ganzer Schönheit gesehen hatte.
Kibito konnte die Hoffnung nicht aufgeben,
dass Naeves in seinem Innersten einen guten Kern besaß...besitzen musste!
Soviel Wärme und soviel Kälte auf einmal, brachten Kibito Kai,
einfach um den Verstand.
(((...Ja,es ist mir einfach scheiß egal, wie fies und gemein er ist...
Bei Kami, ich weiß selbst nicht wieso ich dass so empfinde -
Bin ich dumm, weil ich mich demütigen lasse?
Weil ich die Erde und das Universum wegen ihm auf´s Spiel setze...?
Und weil ich Bulma bestehle, meine Aura vor dem Ältesten unterdrücke,
damit dieser nichts mitbekommt...
Goku, Dende...einfach alle belüge, nur um in seiner Nähe zu sein...?!?
Ja...
Das ist wohl alles sehr, sehr dumm...aber,
Verdammt. Naeves, müsste mich schon umbringen,
damit ich auffhöre ihn zu -
ihn zu...
...lieben...)))
Kibito Kai, riss erschrocken die Augen auf.
Sein letzter Gedanke, pochte schmerzend gegen seine Schläfen
und ließ ihn begreifen, dass, selbst wenn er gewollt hätte,
es jetzt kein zurück mehr geben würde, um ungeschehen zu machen,
was bereits geschehen war.
Eine Mischung aus quälender Erkenntnis und nackter Angst,
presste das Herz des Kaioshin zusammen und als Naeves seine Hand,
über das bereits leicht erregierte Glied Kibitos gleiten ließ,
während er grinsend in dessen Augen blickte, um dessen
Reaktion in sich aufzusaugen, wusste der junge Kaiohshin bereits,
dass er Naeves verfallen war -hoffnungslos verfallen.-
Naeves hatte ihn unter Kontrolle.
Seelisch, geistig, körperlich und der junge Kaioshin,
ließ es geschehen...
Der Aglaner hatte, während Kibito bis jetzt eher passiv,
still dagelegen und versuchte hatte zu begreifen,
was gerade vor sich ging, dessen Gürtelband gelöst und
Brust und Bauch des jungen Kaioshins freigelegt.
Mit getrübtem und flehenden Blick, sah Kibito an sich hinunter und
beobachtete Naeves, wie dieser sich mit seinen Fingernägeln,
in seiner Brust verkrallte und blutige Striemen darauf hinterließ,
während Naeves nun mit seiner feuchten Zunge,
diesen rötlichen Spuren, nachzeichnete.
Kibitos Körper hatte schon jetzt, eine Form der Ekstase erreicht.
Seine Haut fühlte sich kalt und heiß, zugleich an.
Er spürte, wie sein Herz sich in seiner Kehle empor presste
und sein eigener Puls sich, zu überschlagen drohte.
In diesem Moment, war alles um Kibito Kai verschwommen.
Jedes zweifelnde Gefühl, war purer Lust gewichen und alles andere
hatte der Kaiohshin, scheinbar wie von selbst,
in die dunkelste Ecke seines Innersten zurückgedrängt.
Der Kaioshin empfand den Boden, als noch lange nicht hart genug, um
zu verhindern, dass er bald schon einen Orgasmus haben würde,
bevor Naeves auch nur versucht haben würde, in ihn einzudringen.
Schmerzend pulsierte Kibitos Glied, unter der noch von seiner Kleidung bedeckten Wölbung, welche sich nun deutlich unter dem feingewebten Stoff,
abzuzeichnen begann.
Die Berührungen von Naeves, durchzuckten den jungen
Kaiohshin wie Blitze, die einen ganzen Baum hätten zerspalten können
und welche sich nun an der sensibelen, alabasterfarbenen Haut,
Kibito Kais vergingen.
Immer wieder, blickte Naeves kalt grinsend auf
und beobachtete die Gesichtszüge, des Kaioshin.
Es reizte ihn zu sehen, wie Kibito Kai, sich unter ihm wand und litt.
Als Kibito spürte, wie seine eigene Gihose, seine harte Männlichkeit streifte,
wusste er, dass Naeves sie ihm gerade hinuntergezogen haben
musste.
Der Aglaner legte sich nun neben den, vor Erregung,
aber auch vor Angst zitternden Kaisohshin und umschloss grob,
mit seiner Hand dass steife Glied des Aglaners.
Unter dieser plötzlichen Berührung, bäumte sich Kibito Kai auf und kratzte mit seinen Fingern über den Boden, bis seine Hände zu festgeschlossenen
Fäusten wurden.
,,AHHHH...!"
Kibito hörte einen abwertenden Ton von Naeves,
bevor er die Kontrolle über seine Beherrschung völlig verlor und
der Rhytmus seines Herzschlages sich, den Bewegungen von Naeves
massierender Hand, anzupassen schien.
Kibito Kais Männlichkeit, wand sich unter Naeves´ festen Griff und diesen,
eher ruckartigen Bewegungen, welche seine verhärtete Männlichkeit
nur noch stärker, anschwellen ließ.
Er fühlte wie sein Glied heißer wurde und vor Lust
pochend, der Hand des Aglaners entgegen stieß.
(((...Zu schnell...es wird zu schnell vorbei sein....)))
,,HHHHH...AHHH!"
Kibito Kai, biss sich resigniert auf die Lippen und
stöhnende Keuchgeräusche, wechselten sich mit,
wimmerndem Flehen ab.
Kibito stützte sich auf seine Ellenbogen und drängte seine
Hüfte, immer weiter nach oben, als Naeves zu den, auf und Abbewegungen,
nun seinen Daumen dazu nuzte, die Spitze der sich ihm entgegendrängenden,
steif aufgerichteten Fülle, zu reizen, bis diese dunkelrot verfärbt wurde
und der erste weißsilbrig-schimmernde Lusttropfen, bereits
daraus hervorquoll.
Der Aglaner fühlte, wie sich in seiner Hand,
das Glied des Kaioshin zu bewegen begann
und auch den kochenden Strom, der nun in Wellen,
durch die Männlichkeit Kibito Kais pumpte, konnte Naeves ertasten.
Befriedigt, durch Kibito Kais verlangenden Gesichtsausdruck,
den offen stehenden Mund, durch die halbgeöffneten, glasig blickenden Augen,
und durch die abgehackt klingenden Keuchgeräusche,
während Kibito bemüht darum war, weiter zu atmen, veranlassten Naeves nun zu einem abrupten Aufhören.
Kibito verkrampfte sich, da er kurz vor dem Orgasmus stand und
die Spitze seiner Männlichkeit bereits, mit ein wenig Sperma bedeckt war,
welches schon gleitend, an dem steil aufgerichteten Fleisch,
hinab tropfte.
Kibito Kai krümmte sich stöhnend und unterdrückte jetzt,
so gut er konnte, dass der Orgasmus aus ihm einfach,
hinausschoss.
Undeutlich sah Kibito, wie der Aglaner sich mit ausdrucksloser Miene entkleidete, seine Sachen in aller Ruhe über den Stuhl faltete und sich dann,
hinter den jungen Kaiohshin, kniete.
Als sich Naeves Hände um sein Gesäß klammerten,
setzte Kibitos Kais Herz, für einen Moment aus.
Neaves lenkte und bewegte die Gliedmaßen des Kaiohshin so,
dass dieser nun in einer knienden Position, auf seine Hände gestützt,
vor ihm hockte.
Kibito bemerkte, wie Naeves seinen Oberkörper anhob und den
Kaiohshin, zu sich zog.
Bald darauf, fühlte der Kaioshin das steife Glied
welches sich gegen seinen Rücken presste und das Naeves nun,
an Kibitos Steiß vorbei, weiter nach unten führte.
Kibito stieß schnell, keuchend die Luft aus.
Sein Körper, bebte.
Ohne länger zu warten, drang Naeves in die enge Öffnung des Kaioshin
ein und stieß sofort, mit aller Kraft zu.
Kibito Kai fiel, mit aufgerissenen Augen nach vorne auf seine Hände und
zurück, in die kniende Position.
,,HHH...AAAAAAAAA!"
Ein keuchendes, heiseres Geräusch mischte sich mit diesem
schmerzverzerrten Aufschrei und entrang sich Kibitos Kehle.
Doch Naeves stieß weiterhin unablässig zu und
klammerte sich währenddessen, in die festen Pobacken
des vor ihm Knienden Kaisohshin.
Naeves begann zu stöhnen, als er an sich hinunter blickte und sah,
wie seine eigene, harte Männlickeit, in diesem schnellen, stoßenden
Rhytmus in Kibito eindrang und er diese wieder hinaus zog.
Der Aglaner schloss seine Augen und legte seinen Kopf zurück,
als er das Tempo erhöhte und versuchte, sein Glied noch tiefer
in Kibito hinein zu drängen.
Bald darauf, drang Naeves dann nur noch in kurzen Stößen,
immer wieder in die Enge des Kaiohshin ein.
Kibitos langes Haar floss, wie ein Strom an seinem
feingeschnittenen und schweißbedeckten Gesicht vorbei,
als er mit geballten Fäusten und die Unterarme auf den harten Boden
pressend, vor dem Aglaner knieete und spürte, wie sich dessen voluminöses, pumpendes Glied, mit jedem Stoß weiter in ihn einzudringen schien.
Der Schmerz war nicht mehr ganz so schlimm und Kibito Kai,
drängte seine Hüfte, Naeves wieder ein Stück entgegen, um dessen Glied
noch tiefer in sich aufzunehmen.
Jedoch hatte, durch das stechend, brennende Gefühl und
den plötzlichen Druck durch die ungeahnte Größe des Gliedes des Aglaners, welches noch immer unbarmherzig in ihn hineinstieß,
Kibitos eigene Erregung, leicht abgenommen.
Der Kaiohshin, umschloss nun mit seiner eigenen Hand sein Glied und
begann dieses zu massieren, während Naeves Stöße unbeherrschter
und immer wilder wurden.
Kibito erhöhte ebenfalls den Rhytmus seiner Hand und
schon bald merkte er, wie seine Männlichkeit,
seine Handfläche wieder ganz ausfüllte und sich pochend
seinem Bauch entgegenreckte.
Erneut ließ Kibito seinen Kopf in den Nacken fallen,
als er das Glied des Aglaner in sich und seine eigene, schnell auf und -abreibende
Hand, an seiner Männlichkeit spürte.
Einige lange Haarsträhnen, klebten auf der rosigen Haut
des jungen Kaiohsshin und, wie von selbst ver und- endkrampfte sich,
sein Po, beim hinein und hinaus stoßen, des riesigen, harten Gliedes,
welches er drängend, in sich fühlte.
Plötzlich, schlossen sich Naeves Hände, um die Hüften des Kaioshin und
rissen diesen, wieder an sich.
Naeves zog seine Männlichkeit nun nicht mehr aus Kibito heraus,
sondern stieß, während er die Hüfte des sich selbstbefriedigenden,
jungen Kaiohshin, fest an sich presste, fordernd nach vorne.
Naeves ließ plötzlich stöhnend, seine Arme zurückfallen und stützte sich,
auf seine Hände, als er tief in Kibito Kai abspritzte und in lustvoller
Ekstase zuckend, seine Männlichkeit ein letztes Mal in
die Enge des Kaioshin, trieb.
Kibito spürte, wie der heiße Saft in ihn hineinschoss und sich brennend
in ihm ausbreitete, als sich Naeves ein letztes Mal in ihm wand und seine
Öffnung und die sich, fest darum geschlossenen Muskeln, dabei reizte.
Noch während der Aglaner sich in Kibito befand, sich aber
bereits erschöpft auf den Teppich hatte zurück sinken lassen,
brachte sich Kibito selbst, zum Orgasmus.
Wild, rieb der junge Kaiohshin, an seinem steifen Glied und
spannte jeden seiner Muskeln, zum zerbersten an.
Noch das Gefühl genießend, das sich heiß verteilende Sperma des Aglaners
in sich zu haben und die nachträglichen, zuckenden Bewegungen,
des bereits abgespritzten Gliedes von Naeves in sich fühlend,
bäumte sich Kibitos Körper auf und schon im nächsten Moment sah er,
wie seine Männlichkeit, zitternd Sperma in seine Hand und auf den
Boden sprizte.
,,AHHHHHHHH!"
Kraftlos, brach Kibito Kai, an Naeves Brust zusammen.
...
Bulma hatte die Komplexität und den Aufwand neuer Berechnungen,
für die Raumkapsel, unterschätzt. Gewaltig unterschätzt.
Nach zwei Stunden intensiver Arbeit, war ihr nun klar,
dass es weitaus länger dauern würde, als nur einen Tag.
Verdammt, wenn es nicht sogar ein, zwei Wochen in Anspruch
nehmen würde.
Oder noch länger...
Bulma griff sich seufzend in den Nacken und ließ ihren Kopf,
ein paar mal hin und her kreisen.
Dann schob sie die Schutzbrille auf ihre Stirn und fuhr mit den Fingern,
über ihre müden Augen.
,,Fertig bis gestern..." Fluchte Bulma, erschöpft gähnend,
in ihre Hand hinein.
,,Vegeta hat nicht die geringste Ahnung,
was für ein Zeitaufwand, was für eine präzise Arbeit nötig ist, um die Auraabschirmung, in die Raumkapsel einzubauen.
Nicht die geringste!
Frustriert, schob die Erfinderin, die auf dem Tisch verteilten Kapseln,
zur Seite und legte ihre Berechnungen, frei.
Dann starrte sie zweifelnd, auf das unfertige Modul,
das sie bereits eingebaut hatte.
Aber die Flüssigkeit, welche in Vegetas Zimmerwänden vorhanden war,
strömte noch nicht hindurch.
Jetzt quälte Bulma die Frage, was sinnvoller war:
Weiter machen, so lange bis es irgendwann fertig sein würde und sich damit abfinden; Oder aber, nach einer Lösung suchen, die ihr Zeit verschaffte und
dabei riskieren, dass es eventuell, gar keine Lösung gab.
(((...Na Wahnsinn. Ist ja beides sinnlos...))) ,,Zeitverschwendung, verdammte Zeitverschwendung.
Mann, wenn ich so langsam weiter arbeite, wird das nie was."
Bulma griff sich verzweifelt ins Haar und stieß einen unwilligen Ton aus,
dem ein resigniertes und aus tiefstem Herzen kommendes ,,Scheiße" , folgte.
Eine Weile verharrte sie, das Kinn auf die Hände gestützt und funkelte die Raumkapsel, trotzig an.
(((...Wieso wird das eigentlich jedes Mal zu meinem Problem, gemacht?!
Immer passiert irgendein Mist, Vegeta und die anderen, prügeln sich mit den Feinden und früher oder später, muss ich mir etwas einfallen lassen,
damit nicht alles den Bach runter geht.
Verdammt, da würde ich lieber auch ein paar Arschtritte verteilen,
statt mir übelste Kopfschmerzen für ein Problem zu grübeln,
für das man mir nicht mal genug Zeit lässt...)))
Entmutigt, griff Bulma nach der Tasse schwarzen,
heißen Kaffees und stürzte diesen in eins hinunter.
Danach tränten ihr zwar die Augen, aber es ging Bulma, besser.
Zumindest, ein wenig.
Es kam der jungen Erfinderin beinahe so vor, als würde diese dämliche Raumkapsel, sie jetzt auch noch spöttisch angrinsen.
Sie sogar auslachen!
Bulma verengte ihre Augen und zog die Brauen zusammen.
Je länger sie von ihren Berechnungen – die viel zu ausführlich waren -
zur Kapsel blickte, desto wütender wurde sie.
Schließlich griff sie nach den Berechnungen und während sie,
die Raumkapsel mit giftigen Blicken strafte, zerdrückte Bulma raschelnd ihre Notizen, bis nur noch ein ärmliches Knäuel Papier,
davon übrig war.
,,Argh! ..Verdammt!"
Auf ihrem Handrücken spannten sich die feinen Adern und
ihre Knöchel hoben sich hervor, als sie ihre Formeln, auf Murmelgröße
zusammen quälte.
,,Äh...Mutter? Mom?"
Bulma hörte Trunks Stimme zunächst gar nicht, so fixiert war sie auf
die Raumkapsel, mit ihren Gedanken.
Als der Halbsaiyajin, sie aber noch einmal ansprach und dann
seine Hand auf die Schulter seiner Mutter legte,
ruckte Bulmas Kopf herum und sie sah auf.
,, Trunks!?" Rief Bulma überrascht und ließ das Kügelchen,
pikiert aus ihrer Hand fallen.
,,Was machst du denn hier, ich dachte du bist in Satan City,
auf der Jahreskonferrenz der Capsule Corporation?"
Der Sohn des Prinzen wurde leicht rot und blickte verlegen,
auf seine Füße.
Er hatte eigentlich mit einem ,,Hallo" gerechnet,
bevor seine Mutter ihn darauf ansprechen würde.
Trunks, warf ihr ein nervöses Lächeln zu.
,,Ähm...ja.
Richtig.
Da war ich auch, bloß..."
Er stockte. Seine Wangen wurden noch eine Spur roter.
Bulma legte ihren Kopf schief und sah ihren Sohn prüfend an.
,,Bloß was?" Fragte sie, mit einem Schmunzeln in der Stimme.
Bulma ahnte es bereits.
Trunks griff sich an den Hinterkopf und suchte an der Decke,
nach einer Antwort.
,,Ähm...."
((( ...Bloß habe ich mich da verkrümelt, weil es todlangweilig war,
neben mir zwei übel riechende Anzugträger, mit Mundgeruch hockten und
meine Krawatte mich fast erledigt hätte...)))
O.k. - Ganz toll, Trunks.
Als Junior Chef der Capsule Corporation, ein super Statement.
Was soll ich ihr jetzt sagen?
Vielleicht war es doch keine so gute Idee, hierher zu kommen...>>
Bulma grinste, über das ganze Gesicht.
,,Schon gut, bitte denk dir jetzt keine Ausreden aus.
Nicht nötig.
Ich kenne diese angestaubten Konferenzen."
Sie verdrehte die Augen.
,,Wenn man Glück hat, gibt es wenigstens etwas zu trinken,
damit man nicht schon nach fünf Minuten einschläft.
Es war unfair von mir, dich dort hin zuschicken. Es tut mir Leid."
Sagte Bulma und lachte herzlich.
Trunks sah sie etwas verblüfft an. Aber dann begann auch er,
zögerlich zu lachen.
,,Ach weißt du, so schlimm war es auch nicht.
Mein Sitznachbar ist als erstes eingeschlafen,
also musste ich mir keine großartigen Gedanken mehr darüber machen,
ob es wohl schlimm ist, wenn ich auch wegpenne.
Aber als der Vostandsvorsitzende, die Leistungstabellen rausgekramt hat,
habe mich dann doch lieber für den ,,heimlichen Abgang",
entschieden."
Trunks gelöstes, strahlendes Lachen, gab Bulma für einen kleinen Moment das Gefühl, das wieder alles in bester Ordnung war und weder Druck noch Zeit,
ihr im Nacken saßen.
Der Halbsaiyajin setzte sich jetzt erleichtert und noch immer vor sich hin lächelnd, auf die Tischkante und nahm einige Kapseln, in die Hand.
Dann blickte er, von der Menge der Kapseln auf dem Tisch,
zur Raumkapsel und danach wieder zu Bulma.
,,Sag mal Mutter. Ist das wieder so eine Geschichte,
wie letzte Woche, als du mit Bra einkaufen warst und
ihr all eure neuen Klamotten über euch ausgeschüttet habt? Fragte er,
mit einem übertrieben, neugierigen Gesichtsausdruck.
Bulma verschränkte die Arme,
schloss die Augen und hob ihren Zeigefinger.
,,Das ist ein kulturelles Ritual unter Frauen, Sohn.
Davon hast du nicht den blassesten Schimmer und ganz nebenbei:
Nein, das hier ist nicht dasselbe."
Trunks lehnte sich nach vorne zu seiner Mutter und
hob die Augenbrauen.
,,So,so, und warum hast du nun wirklich das komplette Sortiment
unserer Kapseln hier verteilt, Tischdeko oder so was?" Trunks grinste.
Bulma sah auf und ihr Blick, wurde plötzlich ernst.
Wie in einem Spiegelbild, wich nun auch Trunks Lächeln und
er sah seine Mutter, leicht besorgt an.
,,Mom, w-was ist denn?"
Bulma seufzte schwer, holte einmal tief Luft und erzählte ihrem Sohn,
was geschehen war.
Natürlich wusste sie selbst zu wenig, um Trunks einen ausführlichen
Bericht geben zu können.
Aber der Halbsaiyajin ahnte, dass sein Vater mit Sicherheit, einen guten Grund gehabt haben musste, eine Raumkapsel mit Aurabschirmung von Bulma zu verlangen.
Er hatte auf der Konferenz schon einige seltsame Dinge, gespürt.
Eine neue, starke Aura, die er nicht kannte und eine Art...Ungleichgewicht...
Ein Gefühl, dass viel zu merkwürdig gewesen war,
als dass er es hätte einordnen können.
Wie etwas, dass man innerlich spürt und es einem dann,
wie eine verschwommene Erinnerung im Kopf herum wuselt,
ohne dass man genau weiß, worum es eigentlich geht.
Vielleicht hatte ihn sogar dieses ,,irgendwas stimmt nicht"- Gefühl,
sogar zur Capsule Corporation, weg von der Konferenz, geführt?
...
,,Tja, das war auch schon alles." Schloss Bulma.
,,Dann ist der Holzkopf einfach wieder abgehauen,
ohne mir näheres erklärt zu haben. Tut mir Leid, aber
mehr weiß ich im Moment selbst nicht.
Nur dass da wieder irgendetwas im Busch ist,
dass wahrscheinlich besser dort geblieben wäre..."
Bulma verzog die Lippen und lächelte, schief.
,,Ich werde zu Vater gehen und frage ihn was los ist,
vielleicht kann ich ihm ja helfen?"
Bulma schlug die Beine übereinander, atmete tief ein
und schloss kurz die Augen.
Dann öffnete sie diese wieder.
,,Na ja, Vegeta machte vorhin nicht gerade den Eindruck,
als würde er besonders mitteilungsfreudig
mit der Sache umgehen.
Nun ja, aber mitteilungsfreudig ist er ja auch sonst nicht.
Wenn du ihn fragen willst, dann geh´ ruhig.
Vielleicht redet er ja eher mit dir, als mit mir.
Wundern, würde es mich jedenfalls nicht."
,,Mom..." Sagte Trunks mitfühlend.
,,Ach was, spar dir die mitleidige Schnute." Sie machte eine wegwerfende Handbewegung.
,,Ich kenne deinen Vater.
Ich wette, ich weiß nicht einmal ansatzweise,
was in seinem sturen, königlichen Saiyajinschädel,
so vor sich geht.
Ist eben so, wie Vegeta sagen würde..."
Bulma lächelte zynisch.
(((...Sie hat recht...
Das weiß niemand.
Für mich ist er ja auch nicht gerade ein offenes Buch.
Eher alles andere, als das-
Was will ich mir eigentlich vormachen?
Mit mir, wird Vater auch nicht reden. Sonst hätte er es schon
längst getan...
Ich Idiot.
Hm, ich werde einfach zu Dende fliegen.
Entweder weiß er, oder zumindest Piccolo, was Sache ist.
Ja, ich glaube, das wird das beste sein...)))
Der Halbsaiyajin, blickte nachdenklich zu Boden.
,,Was ist denn los, Trunks? Du guckst so angestrengt?"
,,Hm? Oh. Nein, schon gut.
Ich fliege jetzt nur besser, zu Kamis Palast und frage dort,
was geschehen ist."
Trunks schien im Moment ausschließlich mit dem Reißverschluss
seiner Jacke zu reden. Oder mit seinen Schuhen.
Seine Mutter war schließlich alles andere als dumm und wusste
so ungefähr, worüber Trunks gerade nachgedacht hatte.
,,Ich verstehe." Bulma, lächelte sanft.
Manchmal war Trunks eben immer noch ihr kleiner Rotzlöffel,
der sich vor der Aufmerksamkeit seines Vaters im gleichen Maße fürchtete,
wie er sich nach dieser sehnte.
Für einen Augenblick wünschte sich Bulma,
dass sie Trunks nicht gesagt hätte, dass Vegeta
vorhin so abweisend zu ihr gewesen war, als er sie, mit den mickrigen Informationen hatte stehen lassen.
Andererseits, dachte sie daran, dass es besser so war,
weil Trunks sich jetzt aus diesem Grund vielleicht, eine Abfuhr von seinem Vater erspart hatte, auch wenn Bulma sich nicht sicher war,
ob Vegeta ihm nicht doch etwas erzählt hätte.
,,Oh, hey, aber bevor du gehst, könntest du mir ja noch eben erklären,
wie ich eine Auraabschirmung innerhalb von kürzester Zeit, in die Raumkapsel einbauen kann." Scherzte sie. ,,Oder frag´ am besten Piccolo,
wenn du im Palast angekommen bist.
Der hat ja gerne mal einen seiner kleinen grünen, Geistesblitze.
Du weißt schon, sowas wie die Geschichte,
als er Buu zum Raum von Geist und Zeit geführt hat und dir und Son Goten
damit Zeit für das Training dort, verschafft hat.
Bin für jede Idee dankbar, weil ich sie echt gut ge- "
Bulma stockte und starrte plötzlich, mit weit aufgerissenen Augen vor sich hin,
während sie Trunks Handgelenk umschloss und immer fester, zu drückte.
,,Öh...Mutter?"
DAS IST ES TRUNKS!
GENAU DAS IST DIE LÖSUNG!!!
Rief Bulma, als hätte sie gerade die Glühbirne erfunden.
Der Halbsaiyajin verstand überhaupt nichts mehr und
warf Bulma, einen zweifelnden Blick zu.
,,Ich fasse einfach nicht, dass ich nicht schon längst
selbst darauf gekommen bin." Warf sich Bulma vor und schlug sich
kurz darauf, mit der flachen Hand, an die Stirn.
Ihre Stimme klang aufgedreht.
Bulma strahlte wie die Sonne selbst,
als sie dann, den völlig perplexen Trunks, kurz darauf umarmte.
Unverständlich grinsend, erwiderte dieser die Umarmung.
,,Klasse Mom. Aber äh...ich versteh´ kein einziges Wort."
,,Komm schon, Trunks, denk nach! Denk doch nur mal nach!"
Sie stützte sich mit ihren Händen von seinen Schultern ab,
grinste albern und rüttelte ihn leicht.
,,Ich werde einfach meinen ganzen Kram mitnehmen und mich im
Raum von Geist und Zeit damit ausbreiten.
Dann habe ich die Auraabschirmung in Null Komma nichts,
in die dämliche Raumkapsel – wenn man nach Erdenzeit geht-
eingebaut, und alles ist Paletti!
Eine Minute im Raum von Zeit und Geist,
entsprechen volle 6 Stunden Arbeit, auf der Erde!
Wenn ich also 30 Stunden dort mit der Auraabschirmung zu Gange bin,
sind auf der Erde gerade mal fünf Minuten vergangen.
FÜNF - MINUTEN - TRUNKS!
Tja Einstein, friss mein Höschen. NYHAHAHA!
Trunks verstand und grinste.
,,Wow! Das könnte sogar klappen ...Au warte!...Oh nein."
Trunks sah über den Kopf seiner Mutter hinweg und wirkte,
als hätte ihn ein elektrischer Schlag, gelähmt.
Bulma ließ ihn ruckartig wieder los und starrte ihm verärgert,
aber auch ängstlich in die Augen.
,,Was!?...WAS?! TRUNKS, WAS IST DENN!? "
Rief die Erfinderin mit einer, ,, Wage es jetzt bloß nicht, mir
das zu versauen "- Stimme.
,,Der Eingang, Mom.
Piccolo hat doch damals den Eingang zerstört,
als Son Goten und ich ihn, als Gotenks verarscht haben und er dachte,
wir hätten keine Chance mehr, Buu zu besiegen.
Piccolo hat dann den Eingang zerstört, damit der Dämon für immer
im Raum von Geist und Zeit gefangen bleibt..."
Trunks biss sich auf die Unterlippe, während Bulma begann,
zu lachen.
Der Halbsaiyajin, warf ihr einen unverständlichen Blick zu und
runzelte die Stirn.
Trunks wich einen Schritt zurück und sah seine Mutter
entgeistert an.
Dann überkreutzte er seine Arme und hielt diese schützend, vor sich.
Beinahe eine Kampfstellung, wenn man sich das so betrachtete.
(((...Weia...jetzt dreht sie entgültig, durch...)))
Bulma lachte laut auf und fing an, mit den Händen vor Trunks Gesicht
auf und ab -zu wedeln, während sie weiter kicherte.
Trunks zweifelte jetzt ernsthaft an ihrem Verstand.
Sah man sich Bulma an, zu recht-
Trunks Augen, wurden immer größer.
(((...Das nennt man dann wohl ausflippen...)))
Dachte er und wünschte sich, ihr schonender beigebracht zu haben,
dass der Einang zum Raum von Zeit und Geist zerstört war und
ihr Plan, daher nicht funktionieren würde.
,,Mutter?
Wir finden bestimmt eine andere Lösung, ...versprochen."
Versuchte er, sie zu beruhigen.
,,Blödsinn Trunks." Antwortete sie schroff,
wobei sie ein fast schon arrogant wirkendes Grinsen, offenbarte.
,,Damals wurde doch mit den Dragonballs gewünscht,
dass alles wieder so wird wie vorher!
Alles,verstehst du?
Dendes Palast wurde damals wieder aufgebaut und mit ihm,
folglich auch der Raum von Geist und Zeit.
All inclusive, Söhnchen!
Shenlong macht schließlich keine halben Sachen."
Bulma, wurde von einem befreiten Lachen geschüttelt.
Dann brach es plötzlich ab und als hätte jemand einen Startschuss gegeben,
raffte Bulma alles zusammen, ließ das Raumschiff in einer Kapsel verschwinden und zog den verdutzten Trunks an seiner Jacke, mit zur Tür.
Hinter ihr her stolpernd, bekam der Halbsaiyajin diese auch prompt vor den Kopf gedonnert , als Bulma ihn kurz los ließ, um die Tür aufzureißen.
,,Ummpfff.-...Mom, sag´mal, spinnst du ?" Eine kleine Beule,
wuchs auf seiner Stirn.
,,Im Gegenteil, los beeil dich!
Je eher ich anfangen kann, umso schneller bin ich fertig.
Wie Logisch! Nobelpreis, für mich?! Nicht doch."
Wieder kicherte sie.
,,Hach! Eine Minute in diesem Raum, sind wie 6 Stunden auf der Erde.
Fantastisch, Wahnsinn, perfekt, findest du nicht?!
Ich sollte das öfter nutzen!
Was ich alles erfinden könnte!
Hm, aber ob ich dann schneller älter werde, oder langsamer...“
,,Ja, also,eh...keine Ahnung, man darf sowieso nicht
länger, als 48 Std. dort-
,,Ist ja auch egal!
Das ist ein wasserdichter Plan und fertig!
Keine Widerrede! Hier, trag´ das mal."
Bulma, schmetterte ihrem Sohn einen Wust verschiedener Werkzeuge,
auf den Arm und stellte eine volle Kanne, Kaffee oben drauf.
Ihre Zigaretten, packte sie Trunks in die Brusttaschen und wuschelte
ihm danach grinsend, wie einem kleinen Jungen, durch das violettfarbene Haar.
,,So. Kann´s los gehen? "
,,Äh...ja?"
Mit einem knautschigen Gesichtsausdruck,
ließ Trunks sich resigniert mitschleifen,
während Bulma einfach nicht aufhören könnte,
aufgekratzt vor sich hin zu wiehern.
...
Vegeta nahm bereits vom Flur her, einen komischen Geruch wahr.
Er wurde langsamer, bis er schließlich stehen blieb und konzentriert,
zu Boden blickte.
Ein dunkler,rußiger Gestank, drang ihm in seine
empfindliche Saiyajinnase.
Es roch verbrannt!
Ungläubig, schnellten Vegetas Augenbrauen hoch.
Dann dauerte es vom Begreifen zum Handeln keine Sekunde,
bis er vor seiner Zimmertür stand und diese aufriss.
Er hatte schon seine Handfläche gehoben, um das,
ihm entgegen schlagende Feuer, sofort mit einem Energiestrahl
zu ersticken.
Doch statt des erwarteten Feuers, fiel sein überraschter Blick, auf ein zusammengeknotetes Laken, das gerade seine Vorhänge verunstaltete.
,,Was zum...?"
Fassungslos starrte der Prinz auf die,
noch immer vor sich hin kokelnde Nachricht,
die ihm Goku da gelassen hatte:
BIN KURZ ZU HAUSE --PACKE FÜR UNSERE REISE--DAUERT NICHT LANGE--
SON GOKU. :)
Darunter, der mit Abstand hässlichste Smiley,
des gesamten Universums.
,,Baka..."
Vegeta verdrehte die Augen, konnte aber ein leichtes Grinsen, nicht vermeiden.
Er nahm das schmorende Laken ab, warf es zum Fenster hinaus und
verwandelte es in der Luft mit einem Ki-Strahl, vollständig zu Asche.
Dann zog er die blauen Samtvorhänge wieder zu,
wobei er das Fenster aber geöffnet ließ.
Das Licht der Mittagssonne, welches sich noch durch einige Spalten
des Vorhangs hindurch mogeln konnte, zauberte kaleidoskopartige,
bunte Muster, an Vegetas Wände und den Fußboden.
Der Prinz brauchte nichts zusammen zu packen.
Für so etwas, hatte er etwas anderes auf Lager.
Oder besser gesagt, hatte die Capsule Corporation etwas:
Fünf Kapseln.
Drei davon nutzlos, ein CC Haus, wie Bulma es auf Namek genutzt
hatte und eine Komplettausrüstung von Vegetas, Kleidung.
Tja, alles in allem, das mit Abstand beste Gepäck der Welt:
50 Gramm leicht und man hatte absolut alles dabei.
Sogar das, was man nie im Leben brauchen würde.
Die Kapseln, waren an einer Art Armband mit Klettverschluss befestigt,
so dass Vegeta sie wie ein kleines Waffenmagazin,
um sein Handgelenk befestigen konnte.
,,Hm, fertig mit packen.
Kakarott wird dafür wohl,
etwas länger brauchen, nehm´ ich an."
Vegeta stützte sich mit dem Rücken an die Wand und
ließ sich dann daran, zu Boden sinken.
Irgendwie, fühlte er sich fertig.
Den Unterarm auf sein angewinkeltes Knie gestützt und den Kopf
an die Wand gelehnt, betrachtete er jetzt, das Licht und Farbenspiel,
im Halbdunkel seines Zimmers.
Entspannt, schloss der Prinz die Augen und atmete einmal tief ein
und wieder aus.
Normalerweise, hätte er jetzt noch jede freie Sekunde genutzt,
um im Gravity Room zu trainieren.
Aber Vegeta fühlte sich, als wären die letzten zwei Tage,
nichts anderes gewesen, als ein eisenhartes Training,
bei einer Gravitation von...
(((...400G. Mindestens...))) Vegetas Mundwinkel,
hob sich zu einem leisen Lächeln.
Jedenfalls kam es ihm wie 400 G vor und besonders viel Schlaf hatte er - dank Kakarott- auch nicht bekommen.
Ein Windstoß, wölbte seine Vorhänge auf und erhellte kurz das Zimmer,
bevor es wieder die schattig blaue Färbung, hier und da durchbrochen
von buntem Licht, annahm.
Das Gesicht des Prinzen, wirkte gelöst.
Dennoch sah man eine ungewohnte Besorgnis, in seinen feinen Gesichtszügen.
Einen Schatten.
(((...Wir fliegen da hin, ich verpass´diesem Kajinarsch
ein neues Passbild und das war´s dann-
Ja...einfacher geht´s nicht...)))
Vegeta ballte die bisher, locker über seinem Knie liegende Hand zur Faust, ließ seinen Kopf langsam sinken, schloss zornig die Augen und runzelte,
verbissen die Stirn.
(((...Einfacher geht´s nicht?
Ach ja!?
Verdammt.
Wieso mache ich mir dann Gedanken darüber,
dass es vielleicht doch nicht alles so leicht sein wird,
wie ich es mir vorstelle?
Wie wär´s zur Abwechslung mit:
Wir haben nicht den blassesten Schimmer, was uns erwartet,
werden wahrscheinlich, bevor wir dem Hund auch nur einen Schlag,
in seine außerirdische Visage verpassen können,
von einem schwarzen Loch verschlungen und nach allen Regeln
der Kunst, fertig gemacht?!... )))
Malte sich eine verräterische Stimme in Vegetas Kopf aus,
die er einfach nicht zum Schweigen, bringen konnte.
Der Prinz schien nun blicklos, einen kleinen Farbpunkt aus Licht zu fixieren,
als sich seine Miene, weiter verfinsterte.
Vegeta, konnte nicht ganz begreifen wieso, aber eine seltsame Niedergeschlagenheit, begann sich in ihm auszubreiten,
welche ihm, so kurz vor der Abreise, alles andere als gelegen kam.
Ein giftiges und tief gehendes Gefühl, der Sorge.
Viel zu schneidend, als dass er es hätte unterdrücken oder ignorieren
können.
Das letzte mal hatte Vegeta etwas ähnliches gespürt,
als er in die leer blickenden Augen von Broly gesehen und sich dabei gefühlt hatte, als hätte man ihm jeden Funken Hoffnung, einfach aus dem Leib gesaugt.
Vegeta, zog die Augenbrauen tief in die Stirn,
als er daran zurück dachte.
,,Nein."
Zischte Vegeta kurz darauf, drohend sich selbst zu .
,,Das wird nicht passieren ..."
Denn da war Hoffnung. Jetzt, mehr denn je.
(((...Kakarott...)))
Vegeta würde es nicht dulden, dass irgendetwas schief ging.
Niemals.
Der Prinz sah auf und musterte nachdenklich,
die Wandmalerei Vegeta-sei´s, auf der gegenüberliegenden Seite,
seines Zimmers.
Kakarott hatte, mit der Bewunderung eines kleinen Kindes,
mit seinen Fingern, die einzelnen Striche nachgezeichnet.
Wie er wohl erst reagiert hätte, wenn der Prinz ihm seinen Heimatplaneten
wirklich hätte zeigen können?
Ein Schatten aus Wehmut, Wut und Schmerz, verwölkte Vegetas Blick.
Er seufzte, spröde.
Vegeta sei...
In letzter Zeit, dachte der Prinz oft daran zurück.
Vielleicht etwas zu oft-
Es waren keine besonders schönen Erinnerungen.
Wohl eher, alles andere als das.
Und eine glückliche Kindheit, konnte man das, was Vegeta gehabt hatte,
auch nicht unbedingt schimpfen.
Eigentlich zwei ziemlich gute Gründe, um die Vergangenheit,
weit von sich zu schieben und am besten zu versuchen,
das meiste davon, zu vergessen.
Aber das Saiyajinblut in Vegetas Adern und der Ouzaru in seinem Kopf,
waren nie wirklich verblasst.
Alles war dort, auf perverse Weise, so unglaublich schön eindeutig gewesen.
Ein faszinierend grausamer Planet, an dem man – hatte man Glück - morgens aufwachte und damit rechnete, irgendwann im Laufe des Tages,
getötet zu werden.
Es hatte nie jemanden gestört, so zu leben. Es war natürlich.
Leben, kämpfen, sterben.
War man schwach, ging man drauf.
Eine Rechnung die aufging und mit der man klar kam,
weil man sie verstand.
Vegeta, schmunzelte kalt und zynisch.
(((...Kakarott, hätte dort nie Leben können.
Nicht einmal atmen...)))
Wie seltsam es doch im Grunde war,
dass sie als einzige Überlebende ihrer Rasse, übrig geblieben
waren und wohl auf die härteste Art und Weise,
die man sich nur vorstellen kann, schließlich bis hierher gekommen waren.
Vegeta unterbrach sich in seinen Gedanken und verzog,
über sich selbst belustigt, das Gesicht.
Er schüttelte leicht den Kopf, schloss die Augen und ein kaum wahrnehmbares Grinsen, stahl sich auf seine Lippen.
Man sagt immer, dass man nur jemanden hassen kann,
den man vorher geliebt hat.
Aber das es auch anders herum ging-
Vegeta wäre der letzte gewesen, der das geglaubt hätte.
(((...Hm?
Moment mal, was ...was...war das gerade?
Liebe?!...)))
Vegeta, sah erschrocken auf.
...
Er hielt seine Hand in den bunt gefärbten Lichtstrahl vor sich und
betrachtete, wie sich die bunten Farben auf seiner Haut verhielten,
die sich noch immer hartnäckig, durch den schweren Vorhang,
mogelten.
(((...Liebe?...)))
Die Gefühle, die er für Kakarott hatte,
waren mindestens so verwirrend, wie der jüngere Saiyajin es selbst,
für Vegeta war.
Bei dem Unterklassesaiyajin, schwankte Vegeta immer zwischen Wahnsinn,
Wut und totaler Resignation.
Aber vor allem und schon seid ihrer ersten Begegnung,
empfand der Prinz eine Art Besessenheit, eine Anziehungskraft
der er nicht widerstehen konnte.
Nicht widerstehen wollte.
Das, war aber auch nun nicht gerade etwas neues, für Vegeta.
So hatte er irgendwie schon immer auf Son Goku, reagiert.
Ob er nun wollte, oder nicht.
Wobei ja meistens letzteres der Fall war...
Aber wenn es nichts neues war, würde das dann nicht auch bedeuten, dass-
Liebe wohl etwas anderes sein musste...
Ergänzte sich Vegeta schnell selbst, ohne den anderen Gedanken,
der ihm gekommen war, Beachtung schenken zu wollen.
Vegeta rollte genervt über sich selbst, mit den Augen.
Das Wort ,,Liebe" klang in seinem Kopf, nach wie vor,
viel zu fremd und seltsam.
Es reichte jawohl, dass er wusste und auch zugab,
dass da ,,etwas" war...
Etwas...
Tobsuchtsanfälle bei der Vorstellung, jemand anderes könnte es wagen, ihm Kakarott wieder wegzunehmen.
Ein mieses Gefühl in der Magengegend, wenn Vegeta sich vorstellte,
was passieren könnte, wenn dieser Kajin zu stark für sie war....
Eine Art Panik, wenn Kakarotts Augen zu flackern begannen und der
Unterklassesaiyajin diesen ernsten Ausdruck annahm,
der Vegeta einen Stich, direkt ins Herz versetzte.
Ein schmerzendes Gefühl, das sich hinterlistig einschlich,
wenn es zu lange dauerte, bis sie sich wieder sahen.
Das, ja...
Aber ...Liebe?
,,Liebe...“
(((...Na toll...))) Vegeta, griff sich verzweifelt ins Haar.
(((...Über was für einen Scheiß denke ich hier eigentlich nach,
verdammt?!
Fehlt ja nur noch, dass ich mir, ein verfluchtes Poesiealbum
zulege und anfange vor mich hinzu pfeifen...
Zum kotzen-
Ich hätte doch lieber noch schnell in den Gravity Room gehen sollen,
statt mir hier die Birne weich zu grübeln...
Besser trainieren, als über sowas nachzudenken.
...Hm-
...
Wo zur Hölle bleibt Kakarott eigentlich? ...)))
Vegeta stellte fest, dass der Unterklassesaiyajin es mal wieder
geschafft hatte, seine nicht vorhandene Geduld, überzustrapazieren.
Vegeta gab es auf, sich gegen dieses pieksende Gefühl in seinem Hinterkopf zu wehren, dass ihn gerade, wie ein schriller Alarmknopf, noch stärker darauf aufmerksam machte, dass Kakarott überfällig war.
,,..." Der Prinz stand auf und verharrte eine Weile.
Sollte er Kakarott folgen?
,,Nein, wohl eher nicht.“
Baka saß wahrscheinlich gerade zu Hause vorm Kühlschrank und
stopfte sich, vorsorglich alles rein was ging.
Vorgezogener Reiseproviant, sozusagen.
Das Bild in Vegetas Kopf, von einem,
sich im Freßrausch befindenden Kakarott, nahm Form an.
Aber, er würde Son Goku für die Verspätung,
zweifellos nachher eine rein hauen.
Nachher, wenn dieser wieder da war...
Ja.
,,..."
Aber warum eigentlich nicht sofort?
„Strafe“ war nur dann von Nutzen, wenn man nicht lange damit fackelte.
Und der Unterklassesaiyajin, würde so auch nicht auf die Idee kommen,
dass Vegeta ihm aus irgendwelchen anderen Gründen, gefolgt war.
Schließlich ging es ja nur darum Baka zu zeigen,
dass man einen Saiyajinprinzen nicht warten ließ-
Natürlich...
Vegeta blickte, während er die Vorhänge öffnete,
noch einmal über seine Schulter hinweg und sah
kurz seine Wandmalerei, an.
Er zog die Augenbraue hoch und schmunzelte leicht.
Dann stellte er den Fuß auf das Fenstersims und wollte sich gerade in die Luft abstoßen, als er seinen Blick wieder nach vorne richtete und...
,,Hhh?! WAS ZUM !?!"
Son Goku, war so plötzlich vor ihm aufgetaucht,
dass Vegeta beinahe zurück ins Zimmer gefallen wäre,
hätte der Unterklassesaiyajin nicht schnell seinen Arm um die Hüfte
des Prinzen geschlungen und ihn an sich gedrückt.
Goku, balancierte sein Gleichgewicht mit seinem Saiyajinschwanz,
aus.
Überrascht starrte Vegeta jetzt in Gokus,
auffällig breit grinsendes Gesicht und sah, wie dieser
zwei Finger an seine Stirn legte.
,,Warte mal! Wohin-
Der Vorhang wölbte sich durch den plötzlichen Windzug
und umspielte, das weit geöffnete Fenster, wie eine Art fließender Rahmen,
als die beiden Saiyajin, verschwanden.
...
TBC...
Kibito und Naeves
Vegeta hatte sich inzwischen wieder in sein Zimmer begeben und
stand am Fenster.
Piccolo und Son Goku, standen sich in der Mitte des Raumes,
gegenüber.
Der Namekianer, war zwar innerlich noch immer mehr als aufgewühlt über die Geschehnisse, dennoch sorgte seine namekianische Natur dafür,
dass er seine Gedanken hinten anstellte und die kommende Gefahr,
präzise, verständlich und mit allen Fakten, innerhalb einer viertel Stunde, klar formuliert und den Kern der Sache, auf den Punkt gebracht hatte.
1.Im Universum herrscht Chaos.
Sogar das Jenseits, Himmel und Hölle sind davon
betroffen.
2.Der Kami Kajin, darf nicht seine entgültige Form erreichen,
indem er noch mehr Energie absorbiert.
3.Deshalb müsst ihr eine Raumkapsel nehmen. Bei einer momentanen Teleportation, würdet ihr in eines der schwarzen Löcher,
hineingesaugt werden, die durch die Macht des Kajin, endstanden sind
und alles anziehen, was Energie besitzt.
Warum?-Weil eure Auren für so ein Loch, wie Hochleistungsglühbirnchen,
wirken und ihr in Null Komma nichts,
davon verschluckt werden würdet.
Und - das ist nicht gerade unwichtig- natürlich höchstwahrscheinlich dann dabei drauf gehen werdet.
Oder kennt ihr jemanden,der schon mal in einem
schwarzen Loch verschwunden und dann wieder aufgetaucht, ist ? - Eben.
4. Ihr müsst eure Auren zusätzlich unterdrücken und zwar die ganze Zeit,
während des Fluges zum Reich der Kaioshins.
5.Naeves - Er muss unter allen Umständen, hier auf der Erde bleiben,
da der Kajin diesen Planeten bisher nur aus dem einzigen Grund verschont hat,
weil er sich an dem Aglaner persönlich rächen will. Da dieser sich aber
auf der Erde befindet, gibt es hier noch keine Zerstörung.
6....Die Dragonballs sind tabu. Und zwar absolut.
Ihr wisst, was Shenlong uns beim letzten Mal gesagt hat ...? Erinnert
ihr euch?
Es ist zu gefährlich, sie noch einmal zu benutzen.
Es würde sich wieder negative Energie ansammeln und einen
weiteren Omega Dragon, der aus den Dragonballs kommt und
auf der Erde Wildsau spielen will, brauchen wir nicht."
7. ...Aus genau diesem Grund, versucht den Schaden so gerring,
wie möglich zu halten. Und denkt daran. Wenn ihr ins Gras beißt, bleibt ihr tot.
Wenn das Reich der Kaioshins zerstört wird, wird es auch für immer zerstört bleiben.
Keine Dragonballs. Kein Wunsch. Keine Wiedergutmachung von
Fehlern."
...
Nachdem Piccolo seine Erklärungen abgeschlossen und den Satz beendet hatte,atmete er seufzend und schwer aus, während er dann auf die Reaktion der beiden Saiyajn, wartete.
,,Wie zur Hölle redest du eigentlich mit mir?
Glaubst du, ich lasse mir von dir irgendwelche Anweisungen,
oder Befehle erteilen, Piccolo?!"
Vegeta drehte sich um und ballte wütend,
seine Hände zur Faust.
,,Ist mir scheiß egal, ob da irgendwelche Löcher sind und
die Dragonballs haben wir sowiso nicht nötig,kapiert!
Ist doch ganz einfach. Wir fliegen dahin.
Ziehen diesem Kajintypen einen Scheitel und
fliegen wieder zurück.
Deine hirnverbrannten Ratschläge, kannst du dir
für die kleine Weichflöte von Kami aufsparen. Aber komm uns nicht damit!"
Piccolo verdrehte genervt die Augen, riss sich aber zusammen, um keinen
sarkastischen Kommentar, dazu fallen zu lassen.
Irgendwie hatte er diese, oder eine ähnliche Reaktion vom Prinzen,
schon erwartet.
Nun ging Son Goku zum Fenster. Er stellte sich neben Vegeta und schob
den halbgeöffneten Vorhang, noch weiter zur Seite,
um hinaus sehen zu können.
,,Vegeta hat recht.
Ich glaube zwar auch, dass wir diesen Kajin auf gar keinen Fall unterschätzen dürfen, aber so wie sich die Sache anhört, dürfte es für uns kein Problem sein,
mit ihm fertig zu werden.
Aber sag mal Piccolo, was genau soll das denn bringen,
wenn wir in einer Raumkapsel fliegen,
statt uns dort hin zu teleportieren?
So ganz verstanden, habe ich das nicht."
,,Hast du mir nicht zugehört?
Darum geht´s doch.
Wenn du die momentane Teleportation einsetzt,
kannst du währenddessen deine Energie nicht einfach zwischendurch unterbrechen, oder unterdrücken, um den schwarzen Löchern zu
entkommen.
Sonst würdest du ja nirgendwo ankommen und dadurch
einfach im Universum, verschwinden.
Die Energie, die also für die Teleportation nötig wäre, würde sofort von den
schwarzen Löchern, wie ein Magnet angesaugt und absorbiert werden.
Zusammen mit dir versteht sich...
Seid ihr beide aber in einer Raumkapsel, dann könnt ihr eure Aura
unterdrücken, wie ihr wollt. Das ist im Grunde das, worauf es
ankommt.
Schmunzelnd, griff sich Son Goku an den Hinterkopf.
,,Also fliegen wir in einer Raumkapsel hin."
,,Hmmm." Vegetas Augenbrauen, zogen sich nachdenklich zusammen.
Und was ist bitte mit der Raumkapsel selbst?
Fliegt die Schüssel jetzt schon von alleine, oder zählt
der Treibstoff den das Teil benötigt und verbrennt,
um uns zum heiligen Reich zu bringen, etwa nicht als Energie?
Sag bloß,die schwarzen Löcher, suchen sich
aus, welche Energie sie absorbieren?"
,,Äh..."
Ein wenig perplex über diesen, sehr wohl berechtigten Einwand
Vegetas, starrte Piccolo den Prinzen an.
Dieser brauchte keine weitere Bestätigung, um zu wissen,
das der Namekianer darüber noch nicht nachgedacht hatte.
,,Pff. Dachte ich´s mir doch!
Hat unsere Grünbacke doch tatsächlich
einen kleinen Denkfehler in seinem Plan, was?!
Tja, dann lass mal den Strategen raus, Piccolo.
Denn so, wie ich das sehe, brauchen wir jetzt mehr,
als nur einen Plan B."
Vegeta, konnte sich ein befriedigendes Schmunzeln nicht verkneifen,
als er die tief gefurchte Denkerfalte auf der grünen Stirn des Namekianers,
sah.
Goku hingegen, beschloss nun ein wenig quer durch das Zimmer zu wandern,
während er beide Hände hinter seinem Nacken faltete und die Ellenbogen,
anhob.
Eine Weile herrschte Stille und allen sah man die angestrengte Suche,
nach einer Lösung des Problems, sichtlich an.
Nur das leise Rauschen, welches die chemische Flüssigkeit
zur Auraabschirmung, welche in den, in Vegetas Bereich verlegten Rohren,
in den Wänden war, erzeugte, war zu hören.
Plötzlich blieb Son Goku, mitten in der Bewegung, stehen.
Ruckartig, verschränkte er die Arme vor der Brust und seine Augenbrauen verformten sich zu Halbmonden, als er seinen Zeigefinger,
belehrend von seiner Hand, abspreizte.
,,Na ist doch klar, was wir machen müssen!
Ahhaha! Einfacher geht´s nicht!
Wir bauen einfach Vegetas ,,Auraabschirmungs- Brühe", in
die Wände der Kapsel ein.
Der Motor, Antrieb,-Oder was auch immer das Ding zum fliegen bringt,
wird jawohl irgendwo innerhalb, der Kapsel sitzen.
Das was hinten raus kommt, ist also dann nichts weiter,
als verbrannter Teibstoff, in welchem nicht mehr viel Energie drin
stecken kann. Qualm, Rauch eben.
Und dann müssten wir auch nicht dauernd darauf achten,
dass wir unsere Aura, unterdrücken.
Mann! Wir könnten sogar in der Kapsel trainieren,
bis wir da sind!
Ausserdem hätte ich ehrlich gesagt, sowieso einige Probleme damit,
ständig meine Aura unterdrückt zu halten.
Wenn ich penne, träume ich. Und Chichi hat mir erzählt,
ich hätte sie schon ein paar im Schlaf, fast mit einem
Kame-Hame-Ha, ins Jenseits geschickt, wenn sie mich nicht aufgeweckt hätte.
Obwohl mir das, bis jetzt eigentlich auch nur bei ihr passiert ist.
Jedenfalls will ich nicht, wegen eines schlechten Traumes dafür
verantwortlich sein, dass ich und Vegeta, in diese Löcher gesaugt werden.
Wenn wir also das Zeug irgendwie in die Wände einbauen, würde es doch klappen,oder?"
Ein strahlendes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen des jungen Saiyajin,
ab.
Vegeta drehte sich verblüfft zu dem Unterklassesaiyajin um,
während Piccolos Mund sich leicht öffnete und er Son Goku,
mit einem erstaunt und doch auch beeindruckt wirkenden Blick,
schmunzelnd musterte.
,,Ist das wahr,Vegeta?
Habe ich deshalb eure Auren nicht gespürt, bis ich im Zimmer war,
stammt dieses seltsame Rauschen, das man hier ständig im Hintergrund hört,
von dieser Auraabschirmung?" Fragte Piccolo.
Diese Frage beantwortete Vegeta, in dem er zur Türe ging und diese öffnete.
,,Ich sage Bulma bescheid.
Sie wird mit Sicherheit nicht lange dafür brauchen, sobald
es fertig ist, können wir losfliegen."
Der Namekianer, grinste. Also, war Son Gokus Plan, machbar.
Diesen Einfall hatte Piccolo zwar zugegeben, im Grunde nur sich
selbst zugetraut, aber er wusste ja, dass gerade Goku,
immer für eine Überraschung sorgen konnte, wenn die Dinge schlecht standen
und es galt, einen Ausweg zu finden.
,,Also,ich fliege dann zurück, zu Dende.
Der sorgt sich sonst noch die Fühler vom Kopf, wenn er nicht weiß,
was los ist.
Kommst du mit mir, Son Goku?
Naeves hat immer noch keine Klamotten, ich bin zu groß,
Dende zu klein und Meister Popo zu dick.
Von unseren Sachen wird ihm nichts passen.
Und seine Sachen, fallen langsam aber sicher auseinander.
Du wolltest ihm doch ein paar Klamotten von dir und Son Gohan bringen,
soweit ich mich erinnere, richtig?
Wie er in Kamis Palast rumläuft, ist ...irgendwie unwürdig, du verstehst?"
,,Hm...also ich ...ähm...eigentlich...na gut, wenn du meinst.
Dann teleportiere ich mich noch schnell nach Hause,
hole ein paar Sachen und werde sie ihm dann..."
Vegeta hatte die Türe schon fast hinter sich geschlossen,
als sie erneut von ihm aufgestoßen wurde und der Prinz zum Erstaunen des Namekianers, ins Zimmer brüllte:
,,UNWÜRDIG?! Wenn DU mit deinem lächerlichen Zirkus-Outfit da ungestraft rumlaufen kannst, Piccolo, dann kann dieser Naeves das auch!"
Goku und Piccolo sahen den wütenden Prinzen erstaunt an,
dessen Wangen sich nun sehr leicht, aber dennoch sichtbar,rosa färbten.
Außerdem haben wir keine Zeit, um hier irgendwen einzukleiden,
wir müssen uns auf die Reise vorbereiten, schon vergessen?!
Zudem dachte ich, du könntest jemanden Klamotten an den Laib "zaubern",
oder wie auch immer du das nennen willst,
was du immer mit Son Gohan getan hast, wenn seine Klamotten
hinüber waren.
Mach das also gefälligst auch bei Naeves und geh´uns damit nicht
auf die Nerven!“
Piccolo, wurde es langsam zuviel.
Er spürte, wie der Prinz ihn nicht nur mit seinen
Worten, sondern sogar schon mit seinem ganzen Auftreten, geradezu angiftete, obwohl der Nameikianer lediglich Goku darum gebeten hatte, ein paar von seinen Klamotten abzugeben.
Der Namekianer hatte auch seinen Stolz und so redete niemand mit ihm.
Saiyajin Prinz oder nicht, Vegeta hatte sich eindeutig zuviel
herausgenommen.
Vor allem, weil Piccolo einfach nicht verstand, warum Vegeta wieder
mal derart ausrastete.
Der Namekianer, stand auf und ergriff von innen seinen Umhang,
welchen er nun leicht eindrehte, bis er die Hälfte seines Körpers,
bedeckte.
,,Hast du dich gerade zu heiß geduscht, oder was?!
Schlag mal lieber einen anderen Ton an, bevor ich das tue!
Mann. Vegeta, deine beschissenen Launen sind mir langsam echt über!
Ich habe nicht dich nach Klamotten gefragt!
Geht dich doch auch wohl einen Scheißdreck an,
was Goku mit seinen, oder Gohans Gi´s, anstellt!
Also pump´ dich gefälligst ab und mach´ hier nicht so einen Wind,
um gar nichts!
Abegesehen davon, kann ich nur jemandem Kleidung an den Körper ,,zaubern"-Piccolo verdrehte auf Grund der lächerlichen Bezeichnung „zaubern“,
die Augen. ( Dennoch fiel ihm selbst, auch keine bessere ein),
den ich kenne und mit dem ich eine persönliche Beziehung,
irgendeiner Art habe.
Vielleicht kann Kibito Kai das bei beliebigen Leuten tun, weil er
ein Kaioshin ist, ich aber nicht!
Allerdings ich bezweifle ich doch stark, dass Naeves sich Sachen von Kibito andrehen lassen wird! Ich habe doch vorhin lang und breit erklärt,
dass Naeves alles andere, als gut zu sprechen auf die Kaioshin ist!"
Piccolo holte tief Luft. Das alles ging ihm jetzt schon mehr
als schwer, auf die Nerven.
,,Also von mir aus kann Naeves nackt rumrennen.
Ich hätte nichts dagegen."
?...!
Son Goku hatte sich nichts dabei gedacht, als er das gesagt hatte
und wollte den Prinzen damit eigentlich auch nur klar machen, dass
er es selbst auch nicht gerade für eine so gute Idee hielt, nochmal
Naeves zu begenen, bevor sie los flogen.
Nach allem, was zwischen den beiden vorgefallen
war, sowieso nicht-
Er hatte angenommen, der Prinz und Piccolo würden
verstehen, wie er es gemeint hatte.
Aber als Vegetas geballte Faust, sein Gesicht traf und er danach
vom Boden aus, den Rücken des zornigen Prinzen um die Ecke,
Richtung Labor verschwinden sah, fiel ihm auf, das Vegeta
es wohl scheinbar doch nicht verstanden haben konnte...
Son Goku rieb sich schief lächelnd das schmerzend, kribbelnde Kinn.
Piccolo verstand ohnehin nichts mehr und dachte auch nicht
daran, zu fragen, was das eben zu bedeuten hatte.
Für heute hatte der Namekianer mehr als geung und er sehnte sich jetzt
eigentlich nur noch, nach seinem ruhigen Meditationsraum.
Kein Goku. Kein Vegeta. Keine Bedrohung durch diesen Kajin.
Nur Ruhe und mit seinen Gedanken, alleine sein.
Doch vorher, musste er Dende mitteilen,was geschehen war und dass
er sich keine Sorgen, mehr zu machen brauchte.
Sonst würde der junge, doch etwas sensibel gestrickte Kami,
sich noch zu Tode sorgen.
Piccolo wusste das und verschwendete nun auch keine Zeit mehr.
Die Sonne war inzwischen bereits aufgegangen und er hatte
einen ganzen Tag lang, nach den beiden Saiyajin, gesucht.
Es war also höchste Zeit, um aufzubrechen.
,,Ich fliege jetzt zu Dende -
Das mit den Klamotten...Ach,vergiss´es einfach."
Unterbrach sich Piccolo selbst , als Son Goku,
gerade zu einer Antwort, ansetzen wollte.
Egal was Goku sagen würde, Piccolo hatte das Gefühl,
dass er es gar nicht wissen wollte.
,,Also, wir sehen uns spätestens, bei eurem Abflug.
Sagt bescheid, wenn alles soweit fertig ist. Bis dann."
,,Ähm,Piccolo warte mal kurz,ja?" Hielt Son Goku den Namekianer, auf.
Dieser, hatte irgendwie schon damit gerechnet,
schließlich kannte er Son Goku schon zu gut und zu lange,
als dass er nicht gewusst hätte, dass der Unterklassesaiyajin,
ihm noch etwas zu sagen hatte.
Piccolo verharrte, am nun wieder offenen Fenster, hielt aber
weiterhin den Rahmen mit beiden Händen fest und drehte sich nicht,
zu seinem Freund um."
,,Ich habe mit Vegeta geschlafen, weißt du."
Begann der Unterklassesaiyajin, sehr direkt.
Piccolo spürte wieder, wie das Blut ihm in den Kopf schoss.
Er war in seinem ganzen Leben, noch nicht so oft errötet,
wie an diesem einen, zugegeben äußerst seltsamen Tag und
hatte ehrlich gesagt auch keine Lust auf diese Art von Gespräch.
Schon gar nicht mit Son Goku.- Kami!
Eigentlich mit überhaupt niemandem, im Universum.
(((...Ja- Klasse.
Ganz was neues.
Was jetzt ?- Gibt´s Einzelheiten, oder wie?!
Schönen Dank, ich verzichte."...)))
,,Ist deine Sache, geht mich nichts an. Keine Sorge... ich erzähle es
niemandem, falls du das wissen wolltest."
Antwortete Piccolo, hörbar unterkühlt.
(((Hätte es mir ja nicht einmal selbst geglaubt...)))
,,Also eigentlich ist es mir egal, wem du irgendwas erzählst,- Ähm, denke ich...
Son Goku, griff sich ein wenig nervös,
aber doch ehrlich lächelnd, ins Haar und wuselte mit den Fingerspitzen,
einzelne Strähnen durcheinander, bevor er fortfuhr,
,,Ich wollte nur von dir wissen, was du davon hältst?
Deine Meinung eben, nichts weiter.
Sonst werde ich mir den ganzen Flug lang Gedanken machen müssen
und das habe ich in letzter Zeit, schon genug getan."
Piccolo schluckte, spannte seine Muskeln an und stieß hörbar die Luft aus.
((( Wahnsinn. Nächste Frage.
Ich weiß selbst nicht, was ich davon halten soll!
Mann,das ist echt das Letzte, worüber ich mit dir reden will.
Was soll das hier eigentlich werden,hm? Willst du mich mit
dem Scheiß in die Enge treiben? ...)))
,,Piccolo?"
Son Goku, kam einen Schritt näher.
,,Schon gut,verdammt! - Ich weiß es nicht!"
Piccolo sah Goku nun, über die Schulter hinweg an.
,,Das einzige was ich weiß ist,dass ich es nicht verstehe
und wenn ich etwas nicht verstehe, werde ich logischer Weise, wohl kaum
vernünftig darüber nachdenken können, richtig?
Also frag´mich am besten nochmal und geb´ mir Zeit um
verstehen zu können.
Reicht dir das jetzt, du fängst nämlich langsam an
mir auf den Keks zu gehen,Goku..."
,,Ja."
Piccolo sah zwar das erleichterte Lächeln, welches Son Goku auf den Lippen trug, nicht mehr, als der Namekianer sich aus dem Fenster geschwungen hatte,
aber er war irgendwie froh, Son Goku diese Antwort,
gegeben zu haben.
Denn es war die Wahrheit gewesen.
Piccolo konnte jetzt einfach noch nicht mehr dazu sagen, als dass er
ihm versprach, dass er versuchen würde, zu verstehen und damit
schienen sowohl Son Goku, als auch Piccolo erst einmal,
zufrieden zu sein.
...
Vegeta, hatte seine Frau schliesslich im Lager des riesigen
Laboratoriumabschnittes der Capsule Corporation gefunden, nachdem er
im Labor selbst,nur einem haufen Kitteltragender und wie irre
umherwuselnder, Vollidioten begegnet war, die nicht einmal auf ihn reagiert hatten,als er vor Wut, über diese Nichtbeachtung,
einen Ki-blast in der Hand, geformt hatte.
Aber in Anbetracht der hochexplosiven Chemikalien,
die überall verteilt waren und der Tatsache, dass er sich in seinem eigenen zu Hause befand, hatte Vegeta es doch vorgezogen,
vor sich hinfluchend, den Raum wieder zu verlassen, ohne von Bulmas Team,
eine Auskunft über deren Aufenthaltsort, erhalten zu haben.
Die Tür zum Lager, stand offen und als Vegeta die junge Erfinderin sah,
marschierte er hinein.
Der Prinz fackelte nicht lange und begann sofort mit
der Erklärung, der derzeitigen Lage.
,,WAS?!? ...Kajin?!
Chaos im Universum, alles wird zerstört werden...schwarze Löcher,eine
Raumkapsel mit Auraabschirmung?!
Vegeta! D-das ist! Das ist einfach..."
Bulma, hatte sich am Rand des Marmortisches festgekrallt
und reckte ihren Körper angespannt und mit weit aufgerissenen Augen, dem
gelangweilt wirkenden Saiyajinprinzen entgegen, der ihr gerade in Stichwörtern,
emotionslos, eine nicht gerade ausführliche Beschreibung,
der Situation dargestellt hatte.
Aber mehr konnte Bulma nicht von ihm erwarten.
Sie hatte sogar noch Glück, dass der Prinz sich überhaupt die Mühe
einer ,,Erklärung", gemacht hatte.
Denn am liebsten hätte Vegeta ihr überhaupt nichts gesagt und ihr
einfach nur befohlen zu tun, was nötig war.
Keine Fragen, keine Antworten.
Viel lieber wäre er nämlich noch einmal zurück gegangen,
um Kakarott noch eine, für diesen bescheuerten Spruch,
rein zu hauen...
,,Jaja, krieg´ dich wieder ein,Weib.
Also, was ist jetzt, bekommst du das mit der
Raumkapsel hin, oder nicht?"
Bulma fasste sich schnell wieder.
,,Hm, ja natürlich...wie lange habe ich denn dafür Zeit?"
,,Bis gestern."
Bulma sueftzte leicht.
Diese Antwort, hätte sie sich ebensogut selbst geben können.
Hätte er geantwortet, dass sie Zeit gehabt hätte, solange sie wollte,
wäre die Gefahr wohl auch nicht besonders groß gewesen.
,,Ich verstehe - Ihr könnt euch auf mich verlassen.
Allerdings wird es auf jeden Fall, mindestens einen Tag dauern,
selbst wenn ich durcharbeite, wird es, allein schon weil
die Kapsel rund ist und ich, die alten Berechnungen für die Wände
deiner Räume, kein zweites mal nehmen kann, länger dauern.
Das heißt, ich muss noch einmal bei Null anfangen."
Vegeta zuckte mit den Achseln, nahm eine der Raumschiff- Kapseln
an sich, ging damit, diesie in die Luft schnippsend zur Tür und antwortete,
ohne sich um zudrehen,
,,Na dann fang´ mal lieber sofort damit an ,statt hier einen
Frühjahrsputz zu veranstalten und die dämlichen Kapseln, in kleine
Kästchen zu packen, Weib."
Dann warf er, ohne hinzusehen, Bulma die kleine Kapsel in die Hände
und verließ das Lager, wieder.
Bulma, betrachtete das kleine Ding in ihren Händen und
blickte dann zornig, dem hinter der Tür verschwindenden Prinzen,
nach.
,,Frühajahrsputz?!
Du tickst wohl nicht richtig!
Das ist eine Inventur!- Eine Inventur!
Sei mir lieber dankbar, dass ich euch überhaupt helfen will!
...IDIOT!"
Schrie Bulma dem Prinzen, welcher aber schon längst ausser Seh und- Hörweite war, wutentbrannd hinterher.
Sie hasste es, wenn Vegeta derart überheblich und abwertend mit ihr sprach.
Die Betitelung ,,Weib", hatte sie sich anfangs nicht gefallen lassen, sich aber
dennoch mit der Zeit daran gewöhnt und da es zwecklos war Vegeta zu bitten,
sie doch höfter Bulma zu nennen,
hatte sie es irgendwann aufgegeben.
Aber diese Abstandshaltung des Prinzen ihr gegenüber und die daraus hervorgehende Kälte, die vor allem in letzter Zeit, immer größer zu werden schien,
begann sie langsam zu beunruhigen.
Auch wenn Bulma nicht die Art Frau war, die sich nachts in den Schlaf weinte,
Sorgen über sich und Vegeta machte die junge Erfinderin,
sich dennoch.
Auch wenn sie sich gegenseitig akzeptieren mochten,
es schien keine besonders feste Verbindung mehr, zwischen den
beiden zu existieren.
Aber nachdenken brachte jetzt, ohnehin nicht viel.
Daher beschloss Bulma, sich sofort an die Arbeit zu machen und eine
entsprechende Raumkapsel mit einer Auraabschirmung, zu preparieren.
Darin waren sie und Vegeta sich, ein wenig ähnlich.
Während er tagelang, irgendwo in den Bergen trainierte,
oder es an manchen Tagen so schien, als wäre Vegeta in den Gravity Room zu guterletzt doch noch komplett eingezogen, zog es Bulma vor,
sich in ihre Arbeit zu vertiefen und alles daran zu setzen,
die seltsamsten Gedanken, aus ihrem Kopf zu vertreiben.
Vielleicht war gerade dies, ihre noch bestehende Verbindung
zum Prinzen. Das letzte ,,etwas", welches beide noch zusammenhielt.
Die Gemeinsamkeit, offenen Fragen und aufkommende,
üble Gedanken, durch Arbeit, oder wie beim Prinzen, das Training und Rückzug,
und damit auch Ignoranz, zu begegnen.
Kein besonders gesundes Mittel, aber es funktionierte.
Bulma, war nicht dumm.
Sie wusste schon lange, dass etwas nicht mit Vegeta stimmte,
ja womöglich ahnte Bulma sogar schon, was es war- irgendwo tief in ihrem Innersten-
Aber Gefühle, welche aus instinktiven Ahnungen erwachsen,l
assen sich nun mal leider viel zu leicht, aus einem,
sich davor ängstigenden Herzen verdrängen, als dass man den Mut aufbringen könnte, sich Tatsachen zu stellen, die verletzen könnten.
Ja- Darin waren sich Bulma und Vegeta, wohl wirklich ein wenig ähnlich.
Als Bulma mit der Kapsel in der Hand, das Laboratorium wieder betreten hatte,
setzte sie sich ihre Schutzbrille auf und warf die Kapsel,
in einen der leeren Testräume.
Nach der üblichen Explosion, verwandelte sich die Hoi Poi Kapsel, in eine
Raumschiffkapsel.
,,Na dann...Das wird nicht einfach..." Sagte sie, halb vorfreudig und halb
seufzend.
...
Son Goku hatte sich in der Zwischenzeit, in Vegetas Zimmer, auf die Suche nach einem Blatt Papier und einem Stift gemacht, um dem Prinzen eine Nachricht zu hinterlassen, auf welcher stehen sollte, dass Goku sich kurz nach Hause teleportiert hatte, um sich zu Duschen, anzuziehen und ein paar Sachen für die Reise,
ins Reich der Kaioshins, zusammenzupacken.
Doch fand er weder ein Blatt, noch einen Stift, um die Nachricht, zu schreiben.
Suchend, blickte Son Goku sich um.
(((...In irgendeiner Schublade, werde ich schon was zu schreiben finden.
Ich schummle ja nicht in seinem Kram herum, sondern suche bloß was zu schreiben...
Genau.
...Wem mache ich eigenlich was vor ?!
Ausrasten wird er trotzdem, wenn er sieht, wie ich in seinen Sachen wühle,
egal, aus welchem Grund...)))
Son Goku grinste, als er sich an das, noch immer leicht kribbelnde Kinn fasste.
Noch eine wollte er sich eigentlich nicht vom Prinzen einfangen.
Als ob Vegeta schon im Zimmer wäre, zog Son Goku nun die
Schubladen einzeln auf, überflog mit seinem Blick
in sekundenschnelle deren Inhalt und schloss diese dann wieder.
(((Ein paar Bücher...
,,Planetenkunde",,,Astronomie",,Sternenallmanach"...puh-
Oh! Hey, Süßkram!?...)))
Son Goku, drehte sich -obwohl er eigentlich wusste,
das absolut niemand im Zimmer war -
nach allen Seiten hin um, steckte sich rasch eine Handvoll Bonbon
in den Mund und öffnete, die nächste Schublade des Prinzen.
Schmatzend und irgendwie ungläubig, holte er eine kleine,
zugegeben, sehr seltsam aussehende Fellkugel, heraus.
Schmatzend und mit prüfenden Blick, betrachtete er das kleine Fellding -
Das kleine Fellding ...mit Augen? Son Goku,
drehte es in seiner Hand, hin und her.
Als er dann schliesslich erkennen konnte,
was es war, musste er zunächst einmal, das klebrig, zuckrige Bonbon-Mus
in seinem Mund hinunter schlucken, damit es, als er anfing gerührt zu Lachen,
nicht ausversehen auf dem Boden landete.
,,Ein Teddy?!"
Son Gokus Lachen verstummte.
Seine Augenbrauen, kräuselten sich zu einem gerührten Gesichtsausdruck und schmunzelnd, biss er sich verzückt auf die Unterlippe.
Er hielt tatsächlich eine Art Stofftier, in der Hand.
Nun gut, ein Auge fehlte und die Hälfte des
Körpers, schien von irgendjemandem aus Wut, herausgerissen
worden zu sein.
Genau genommen, hielt der junge Saiyajin, nur noch einen ziemlich
zauseligen, zerwuschelten Teddybärenkopf, in seinen Händen.
Aber zweifellos, handelte es sich immer noch,
um ein kleines plüschiges Etwas, zum Liebhaben, dachte Son Goku.
Das flauschige Bärchen, ( oder welches Wesen es auch darstellen mochte,
so genau erkennbar war dies nicht mehr)
Musste schon einige Jahre, hinter sich gebracht haben und
irgendwie, passte die nicht gerade sensibel aussehende Behandlung,
die das Stofftier scheinbar schon hatte über sich ergehen lassen müssen,
sehr gut zu Vegeta.
Ja vielleicht sogar, zu dem noch kleinen Vegeta.
(((...Dass muss er schon ewig haben. Er scheint als Kind, oft
damit gespielt zu haben...Wie niedlich.)))
Merkwürdiger Weise, begann es in Son Gokus Bauch zu kribbeln und
er schien das Fellbällchen, nun auch irgendwie
liebevoller, mit seiner Hand zu umschliessen.
Staunend, betrachtete er es.
Der Unterklassesaiyajin wiederholte nun seinen prüfenden Blick,
zu allen Seiten.
Die Luft war noch immer rein und Vegeta noch nicht zurück.
Plötzlich, funkelte es in Gokus Augen auf.
(((Hm. Ich müsste zu Hause irgendwo noch
so einen Nähkasten haben, den Chichi immer hervor holt,
wenn meine Klamotten den Geist aufgeben.
Wenn ich mich richtig erinnere sind da auch Knöpfe drin.
Ehehe, bestimmt ist einer dabei, den ich dem Kleinen hier, als Auge verpassen könnte.
Die paar Nadelstiche, werde ich schon schaffen!
Oder, ich frage Chi...nein,
die paar Nadelstiche werde ich schaffen!...))) Spornte Son Goku, sich
selbst an.
Goku strahlte, das auseinander gepflückte Köpfchen ohne Körper
an und freute sich, dass ihm diese Idee, eingefallen war.
,,Super! Das mache ich.
Vegeta wird sich bestimmt unheimlich darüber freuen!
Ich teleportiere mich, sofort nach Hause.
Halt, Moment, Mist...
Jetzt hätte ich beinahe vergessen, Vegeta eine Nachricht zu schreiben.
Aber nicht gerade einfach, ohne Stift und Papier...“
Kurzer Hand, beschloss Son Goku nun, einen kleinen Ki Strahl
mit seinem Zeigefinger zu formen.
Er regelte die Stärke derart niedrig hinunter,
dass nichts in Brand geraten konnte und schrieb,
mit diesem dünnen Energiestrahl, eine Botschaft
an den Prinzen auf das Laken, welches er sich von der Hüfte genommen
und jetzt vor sich, auf dem Boden ausgebreitet hatte.
,,BIN KURZ ZU HAUSE --
PACKE FÜR UNSERE REISE--DAUERT NICHT LANGE--
SON GOKU." :)
Der Smiley sah zwar etwas sehr verkohlt aus und der Mund war schräg geworden, aber die Botschaft dürfte angekommen sein,
dachte der Unterklassesaiyajin vergnügt.
Goku begab sich nun aus dem Fenster, um eine vertraute Aura für
die Teleportation, erspüren zu können.
,,Ah, da ist Goten! Sehr gut, na dann los!"
Er warf noch einen Blick auf den kleinen, pelzigen Kopf in seiner Hand,
legte dann schmunzelnd zwei Finger an die Stirn und war dann,
im nächsten Augenblick bereits-
,,GOKU!!! KANNST DU MICH HÖREN?! GOOOKUU?!"
Der Unterklassesaiyajin, zuckte unter dieser kreischend,
ächzenden Stimme, zusammen.
Der Kaioshin von vor 15 Generationen hatte, für sein Alter ein Organ,
dass ihm niemand, der ihn schon einmal gesehen hatte, zugetraut hätte.
Begleitet vom Getöse der Erdbeben, im Hintergund und den
hinunterfallenden Felsen, hörte sich die Stimme des Alten an, wie aus einem kaputten Radio, das krackselnd und knisternd versuchte, die
richtige Frequenz zum Senden, zu finden.
,,WAS IST DA UNTEN EIGENTLICH LOS!?
BIS GERADE HABE ICH WEDER DICH NOCH VEGETA,
ERREICHEN KÖNNEN!"
(((...Kein Wunder... Das dürfte an der Auraabschirmung,
gelegen haben.)))Dachte, Son Goku.
,,UND KIBITO KAI, SCHEINT SEINE AURA AUCH ZU UNTERDRÜCKEN!!!
WENN DU IHN IRGENDWO SIEHST, KANNST DU IHM AUSRICHTEN,
DASS ER DIE NÄCHSTEN 1000 JAHRE, BEI URANAI BABA
PUTZEN GEHEN KANN! ALS KAIOHSHIN, IST ER NÄMLICH JETZT GESCHICHTE!!! EIN KAI IST IMMER UND ÜBERALL ZUR STELLE UND UNTERDRÜCKT NICHT EINFACH SEINE AURA, SCHON GAR NICHT IN SO EINER SITUATION!!!
AUßERDEM..."
,,Hey...Ganz ruhig. Ich bin ja NICHT TAUB!."
Unterbrach ihn der junge Saiyajin.
,,Habt Ihr denn nicht versucht, durch Eure Kristallkugel zu sehen,
um uns zu finden?" Fragte son Goku, weiter.
,,Das ist es ja, hier ist die Hölle los!
Meine Kugel empfängt rein gar nichts mehr!
Jedesmal, wenn ich sehen will, was auf der Erde, oder irgendwo anders
los ist, empfange ich nur Schnee!"
,,Soso, eine Schneekugel also." Son Goku lachte laut und herzlich auf.
,,DAS IST NICHT WITZIG,GOKU!
DIE LAGE IST VERDAMMT NOCHMAL, ERNST!
Kami, diese weichbirnigen Menschen, raffen einfach gar nichts!
Kein Wunder, das Kibito sich so verhält.
Wahrscheinlich haben sie dem Ärmsten, eine Gehirnwäsche verpasst und
er liegt nun irgendwo, sabbernd in einer Ecke und wartet
auf den Bus!" Fügte der Älteste hinzu.
,,Also genaugenommen, bin ich ja gar kein Mensch-
Und wo soll Kibito sein?..."
,,Argh...Vergiss´es.
Jetzt mal Klartext.
Die Erde ist in Gefahr und wir haben nicht mehr viel Zeit, um..."
,,...Mit einer Raumkapsel loszufliegen,
den Kajin aufzuhalten, die schwarzen Löcher zu schließen
und das Chaos im Universum zu beenden, ohne dass Naeves Wind
davon bekommt. Weiß ich doch alles längst."
,,Ähhh...ja- Also im Prinzip...Warte mal. Woher weißt du das denn?
Sollte Kibito etwa doch seinen Job erledigt haben?
Hm. Würde mich ja mal zur Abwechslung schwer beeindrucken.
Und vor allem wundern..."
Ich bin davon überzeugt, das Kibito seinen Job gut macht, keine Sorge.
Und unsere Raumkapsel wird sogar eine Auraabschirmung haben.
Da kann also gar nichts mehr, schief gehen.
So, jetzt muss ich aber wirklich nach Hause.
Ich weiß nicht, wann wir losfliegen und muss noch
so einiges vorher erledigen.
Man sieht sich!
Und nur keine Panik, wir haben alles im Griff, Ältester!"
Der Unterklassesaiyajin legte erneut zwei Finger an die Stirn
und verschwand, im selben Moment.
,,Alles im Griff...?
Klingt ja fast zu schön, um wahr zu sein ..."
...
Kibito hatte sich zu Naeves teleportiert,
welcher bereits in seinem Zimmer, in Kamis Palast
auf ihn wartete und hielt dem Aglaner nun, mit gemischten Gefühlen,
die schwarz-weiße Kapsel, mit der Nummer ,,23" entgegen.
Naeves, der auf seinem Bett gelegen hatte und zum Fenster hinaus starrte,
stand auf und ging stirnrunzelnd, auf Kibito Kai zu.
,,...Was soll das denn sein ?!"Fragte er tonlos.
,,Ein Raumschiff, das uns ins heilige Reich bringen wird."
Kibito trat einen halben Schritt von Naeves zurück.
Der Aglaner, blickte derart düster drein, dass sich der Kaioshin
zusammenreißen musste, um sich nicht stützend an die Wand zu lehnen.
Plötzlich, packte der Aglaner Kibito Kai am Kragen und riss ihn,
zu sich hoch.
,,Sag mal, willst du mich verarschen?!
DAS soll ein Raumschiff sein?!
Du bettelst ja gerade zu darum, dass ich dir die Lichter ausknipse, was?!"
,,W-Warte doch mal,Naeves!"
Kibitos zitternde Hand, schloss sich um das feste Handgelenk,
des Aglaners.
,,Glaub´mir,da ist ein Raumschiff drin!
Das sind Hio Poi Kapseln, die die Capsule Corporation,
herstellt.
Wieso sollte ich hier her kommen und dich dann
anlügen?" Schoss es, über Kibitos Lippen.
Naeves ließ den jungen Kaioshin los, nahm ihm die kleine Kapsel ab und
betrachtete diese, in seiner Handfläche.
,,Da soll...da ist also wirklich ein Raumschiff drin?"
Kibito Kai , stieß die Luft aus und zupfte seine Kleidung zurecht.
,,Ja, das sagte ich doch gerade..."
Bewundernd, hielt der Aglaner die Kapsel ins Licht und strich,
mit dem Daumen darüber.
Kibito, schloss erschöpft und gequält die Augen,
als er bemerkte, wie ihm wieder einmal die miese Behandlung von Naeves egal wurde und das Licht, welches auf den schönen Körper des Aglaners
fiel und dessen Haare silbrig schimmern ließ, jeden anderen Gedanken, verdrängten.
Sogar der Geruch von Naeves, hatte sich erneut in Kibitos Nase verfangen
un benebelten den jungen Kaioshin, nun.
(((..Ich bin so was von schwach-
Verdammt...)))
,,Das ist fantastisch!
Endlich, werde ich meine Rache bekommen.
Wann fliegen Son Goku und Vegeta los?!
Wir werden auf jeden Fall, direkt nach ihnen losfliegen!
Uns einzuholen könnten sie schaffen, sind wir aber hinter ihnen,
wird das mit Sicherheit, nicht passieren."
,,Das weiß ich nicht. Ich habe weder Goku noch Vegeta gesehen.
Keine Ahnung wo die stecken, aber wahrscheinlich werden sie so schnell
es geht aufbrechen, wenn alles geklärt ist.
Das sind Saiyajin,die fackeln ohnehin nicht lange,
egal worum es geht."
,,Ach ja?!"
Naeves Kopf ruckte herum, während er noch immer
die Kapsel hoch hielt.
,,Willst du mir damit etwa irgendetwas sagen..."Zischte Naeves, Kibito zu.
,,Nein, nur dass die zwei nicht lange warten werden,
wenn sie über alles Bescheid wissen, mehr wollte ich nicht damit sagen.
W-Was dachtest du denn, was ich meine?"
Statt Kibitos Frage zu beantworten, legte Naeves die kleine Kapsel auf den
hölzernen und mit kleinen Mustern verzierten Beistelltisch und ging,
auf den jungen Kaiohshin, zu.
Kibitos Herz hämmerte wild gegen seinen Brustkorb, als Naeves mit ausdruckslosem Gesicht, quälend langsam, nahe um ihn herum ging und
Kibito von oben bis unten musterte.
Die Blicke auf seinem Körper, bereiteten Kibito
eine Gänsehaut, ob eine unangenehme oder angenehme,
konnte er nicht einordnen.
Wahrscheinlich beides...
Der Kaioshin spürte, wie seine Atmung sich veränderte und es
sich immer mehr so anfühlte, als unterdrücke er ein Husten, welches
sich drängend und kratzend, in seiner Kehle ausgebreitet hatte und
nun versuchte, hervor zu brechen.
Naeves stand nun direkt hinter ihm.
Kibito, spürte Naeves´heißen Atem, der über seine
feinen Nackenhäärchen, strich.
Der junge Kaiohshin hielt die Luft an und seine Augen weiteten
sich.
(((...Was...soll das?...)))
Kibito erstarrte,als Naeves mit seinen Fingern von hinten, fest
seinen Hals umfasste und den Kopf des Kaioshins,
zur Seite bog.
Kibito Kai, war viel zu entsetzt und verängstigt, als dass er jetzt
in Ohnmacht hätte fallen können.
Selbst wenn er dieses mal, nichts dagegen gehabt hätte.
Doch was Kibito fühlte, kam einer Ohnmacht schon ziemlich nahe.
Denn alles an ihm und in ihm, fühlte sich durch die, nicht einmal intensive Berührung des Aglaners, bereits seltsam taub und,,bewusstlos" an.
Der Kaiohshin spürte, wie seine Knie nachgaben.
Mit aller Widerstandskraft, die er noch erübrigen konnte, versuchte
er sich, auf seinen Beinen zu halten.
Noch gelang es ihm.
Dann hörte er, wie Naeves Flüstern an sein Ohr drang:
,,Du wünscht dir wohl, mich hassen zu können, richtig?
Ich sehe doch genau, wie du mich, seid du mich das erste mal gesehen hast,
angierst...
Hmmm...“ Naeves, sog Kibito Kais Geruch an dessen Hals, tief ein und
schloss die Augen, als er fortfuhr:
,,Du riechst gar nicht mal schlecht, dass muss ich zugeben, Kaiohshin.
Naeves schlang von hinten einen seiner Arme, um Kibitos Brust.
Mit der anderen, griff der Aglaner fest in das violettfarbene Haar,
des Kaiohshin.
,,Du glaubst, dass Goku oder dieser Prinz mich aufhalten werden,
nicht wahr?
Deshalb hast du das gerade gesagt...geb` es zu."
Kibito Kai begann zu zittern. Noch immer, lagen Naeves Lippen an seinem
Hals und der gleichmäßige, heiße Atem des Aglaners,
raubte Kibito all seine Sinne.
(((...Eigenartig...Es fühlt sich so gut an,
auch wenn es das auch gleichzeitig nicht tut...)))
Naeves, ließ seine Zähne über die zarte Haut
des Halses gleiten. Kibito vibrierte.
,,Du bist meine Versicherung Kaioshin.
Sie werden mir nichts tun, wenn du an meiner Seite bist.
Es wird funktionieren, da bin ich mir sicher.
Du wirst nichts weiter, als mein Schutzschild sein,
wenn etwas schief laufen sollte...
Naaa?
Immer noch heiß auf mich?"
Naeves ließ nun seine Zunge, an Kibito Kais Hals entlangfahren und
verhinderte damit, eine Antwort auf diese demütigende Frage.
In den blass violetten Augen des Aglaners,
blitzte es auf, als Kibito langsam seinen Kopf in den Nacken fallen ließ und
ein leises, resigniertes Stöhnen zu hören war.
(((...Egal was du zu mir sagst und wie schwer du mich beleidigst,
Was du mir auch antust ...
Und Kami, selbst wenn du dieser verfluchte Kajin
höchstpersönlich wärst, die Antwort, wäre immer ...Ja...)))
Kibito, spürte einen Ruck an seinem langen Haar
und Naeves fordernde Lippen, umschlangen seinen Mund.
,,Ahhh.“
(((...Ich könnte...dich...nicht...hassen...Ich kann einfach...
nicht...)))
Blickte man auf das, nun porzellanfarben-weiß wirkende Gesicht des jungen
Kaiohshin, hätte man schwören können, dass eine Träne sich ihren Weg,
über Kibitos Wangen gesucht hätte...
Unfähig, sich noch länger auf den Beinen zu halten, sank Kibito Kai
zu Boden.
Mit halb geöffneten Augen erkannte er, wie Naeves sich über ihn beugte,
bis er so nah war, dass sein silberblondes Haar, in Kibitos Gesicht fiel.
Es roch gut...
,,Jetzt weiß ich endlich, was ich tun muss, um dir das Leben,
stellvertretend für alle anderen noch existierenden Kaioshins,
zur Hölle zu machen..." Hauchte der Aglaner,
in einem eiskalten Ton.
Der Kaioshin hörte Naeves´Worte, schenkte ihnen aber keinerlei Beachtung.
Nicht weil er sie nicht verstand, sondern weil sie ihm einfach
egal waren.
Alles, was für Kibito zählte, war dieser eine Augenblick,
nachdem er sich gesehnt hatte, seid er das erste mal,
in diese violetten Augen geblickt, diesen Geruch eingeatmet,
und diesen vollkommenen Körper, in ganzer Schönheit gesehen hatte.
Kibito konnte die Hoffnung nicht aufgeben,
dass Naeves in seinem Innersten einen guten Kern besaß...besitzen musste!
Soviel Wärme und soviel Kälte auf einmal, brachten Kibito Kai,
einfach um den Verstand.
(((...Ja,es ist mir einfach scheiß egal, wie fies und gemein er ist...
Bei Kami, ich weiß selbst nicht wieso ich dass so empfinde -
Bin ich dumm, weil ich mich demütigen lasse?
Weil ich die Erde und das Universum wegen ihm auf´s Spiel setze...?
Und weil ich Bulma bestehle, meine Aura vor dem Ältesten unterdrücke,
damit dieser nichts mitbekommt...
Goku, Dende...einfach alle belüge, nur um in seiner Nähe zu sein...?!?
Ja...
Das ist wohl alles sehr, sehr dumm...aber,
Verdammt. Naeves, müsste mich schon umbringen,
damit ich auffhöre ihn zu -
ihn zu...
...lieben...)))
Kibito Kai, riss erschrocken die Augen auf.
Sein letzter Gedanke, pochte schmerzend gegen seine Schläfen
und ließ ihn begreifen, dass, selbst wenn er gewollt hätte,
es jetzt kein zurück mehr geben würde, um ungeschehen zu machen,
was bereits geschehen war.
Eine Mischung aus quälender Erkenntnis und nackter Angst,
presste das Herz des Kaioshin zusammen und als Naeves seine Hand,
über das bereits leicht erregierte Glied Kibitos gleiten ließ,
während er grinsend in dessen Augen blickte, um dessen
Reaktion in sich aufzusaugen, wusste der junge Kaiohshin bereits,
dass er Naeves verfallen war -hoffnungslos verfallen.-
Naeves hatte ihn unter Kontrolle.
Seelisch, geistig, körperlich und der junge Kaioshin,
ließ es geschehen...
Der Aglaner hatte, während Kibito bis jetzt eher passiv,
still dagelegen und versuchte hatte zu begreifen,
was gerade vor sich ging, dessen Gürtelband gelöst und
Brust und Bauch des jungen Kaioshins freigelegt.
Mit getrübtem und flehenden Blick, sah Kibito an sich hinunter und
beobachtete Naeves, wie dieser sich mit seinen Fingernägeln,
in seiner Brust verkrallte und blutige Striemen darauf hinterließ,
während Naeves nun mit seiner feuchten Zunge,
diesen rötlichen Spuren, nachzeichnete.
Kibitos Körper hatte schon jetzt, eine Form der Ekstase erreicht.
Seine Haut fühlte sich kalt und heiß, zugleich an.
Er spürte, wie sein Herz sich in seiner Kehle empor presste
und sein eigener Puls sich, zu überschlagen drohte.
In diesem Moment, war alles um Kibito Kai verschwommen.
Jedes zweifelnde Gefühl, war purer Lust gewichen und alles andere
hatte der Kaiohshin, scheinbar wie von selbst,
in die dunkelste Ecke seines Innersten zurückgedrängt.
Der Kaioshin empfand den Boden, als noch lange nicht hart genug, um
zu verhindern, dass er bald schon einen Orgasmus haben würde,
bevor Naeves auch nur versucht haben würde, in ihn einzudringen.
Schmerzend pulsierte Kibitos Glied, unter der noch von seiner Kleidung bedeckten Wölbung, welche sich nun deutlich unter dem feingewebten Stoff,
abzuzeichnen begann.
Die Berührungen von Naeves, durchzuckten den jungen
Kaiohshin wie Blitze, die einen ganzen Baum hätten zerspalten können
und welche sich nun an der sensibelen, alabasterfarbenen Haut,
Kibito Kais vergingen.
Immer wieder, blickte Naeves kalt grinsend auf
und beobachtete die Gesichtszüge, des Kaioshin.
Es reizte ihn zu sehen, wie Kibito Kai, sich unter ihm wand und litt.
Als Kibito spürte, wie seine eigene Gihose, seine harte Männlichkeit streifte,
wusste er, dass Naeves sie ihm gerade hinuntergezogen haben
musste.
Der Aglaner legte sich nun neben den, vor Erregung,
aber auch vor Angst zitternden Kaisohshin und umschloss grob,
mit seiner Hand dass steife Glied des Aglaners.
Unter dieser plötzlichen Berührung, bäumte sich Kibito Kai auf und kratzte mit seinen Fingern über den Boden, bis seine Hände zu festgeschlossenen
Fäusten wurden.
,,AHHHH...!"
Kibito hörte einen abwertenden Ton von Naeves,
bevor er die Kontrolle über seine Beherrschung völlig verlor und
der Rhytmus seines Herzschlages sich, den Bewegungen von Naeves
massierender Hand, anzupassen schien.
Kibito Kais Männlichkeit, wand sich unter Naeves´ festen Griff und diesen,
eher ruckartigen Bewegungen, welche seine verhärtete Männlichkeit
nur noch stärker, anschwellen ließ.
Er fühlte wie sein Glied heißer wurde und vor Lust
pochend, der Hand des Aglaners entgegen stieß.
(((...Zu schnell...es wird zu schnell vorbei sein....)))
,,HHHHH...AHHH!"
Kibito Kai, biss sich resigniert auf die Lippen und
stöhnende Keuchgeräusche, wechselten sich mit,
wimmerndem Flehen ab.
Kibito stützte sich auf seine Ellenbogen und drängte seine
Hüfte, immer weiter nach oben, als Naeves zu den, auf und Abbewegungen,
nun seinen Daumen dazu nuzte, die Spitze der sich ihm entgegendrängenden,
steif aufgerichteten Fülle, zu reizen, bis diese dunkelrot verfärbt wurde
und der erste weißsilbrig-schimmernde Lusttropfen, bereits
daraus hervorquoll.
Der Aglaner fühlte, wie sich in seiner Hand,
das Glied des Kaioshin zu bewegen begann
und auch den kochenden Strom, der nun in Wellen,
durch die Männlichkeit Kibito Kais pumpte, konnte Naeves ertasten.
Befriedigt, durch Kibito Kais verlangenden Gesichtsausdruck,
den offen stehenden Mund, durch die halbgeöffneten, glasig blickenden Augen,
und durch die abgehackt klingenden Keuchgeräusche,
während Kibito bemüht darum war, weiter zu atmen, veranlassten Naeves nun zu einem abrupten Aufhören.
Kibito verkrampfte sich, da er kurz vor dem Orgasmus stand und
die Spitze seiner Männlichkeit bereits, mit ein wenig Sperma bedeckt war,
welches schon gleitend, an dem steil aufgerichteten Fleisch,
hinab tropfte.
Kibito Kai krümmte sich stöhnend und unterdrückte jetzt,
so gut er konnte, dass der Orgasmus aus ihm einfach,
hinausschoss.
Undeutlich sah Kibito, wie der Aglaner sich mit ausdrucksloser Miene entkleidete, seine Sachen in aller Ruhe über den Stuhl faltete und sich dann,
hinter den jungen Kaiohshin, kniete.
Als sich Naeves Hände um sein Gesäß klammerten,
setzte Kibitos Kais Herz, für einen Moment aus.
Neaves lenkte und bewegte die Gliedmaßen des Kaiohshin so,
dass dieser nun in einer knienden Position, auf seine Hände gestützt,
vor ihm hockte.
Kibito bemerkte, wie Naeves seinen Oberkörper anhob und den
Kaiohshin, zu sich zog.
Bald darauf, fühlte der Kaioshin das steife Glied
welches sich gegen seinen Rücken presste und das Naeves nun,
an Kibitos Steiß vorbei, weiter nach unten führte.
Kibito stieß schnell, keuchend die Luft aus.
Sein Körper, bebte.
Ohne länger zu warten, drang Naeves in die enge Öffnung des Kaioshin
ein und stieß sofort, mit aller Kraft zu.
Kibito Kai fiel, mit aufgerissenen Augen nach vorne auf seine Hände und
zurück, in die kniende Position.
,,HHH...AAAAAAAAA!"
Ein keuchendes, heiseres Geräusch mischte sich mit diesem
schmerzverzerrten Aufschrei und entrang sich Kibitos Kehle.
Doch Naeves stieß weiterhin unablässig zu und
klammerte sich währenddessen, in die festen Pobacken
des vor ihm Knienden Kaisohshin.
Naeves begann zu stöhnen, als er an sich hinunter blickte und sah,
wie seine eigene, harte Männlickeit, in diesem schnellen, stoßenden
Rhytmus in Kibito eindrang und er diese wieder hinaus zog.
Der Aglaner schloss seine Augen und legte seinen Kopf zurück,
als er das Tempo erhöhte und versuchte, sein Glied noch tiefer
in Kibito hinein zu drängen.
Bald darauf, drang Naeves dann nur noch in kurzen Stößen,
immer wieder in die Enge des Kaiohshin ein.
Kibitos langes Haar floss, wie ein Strom an seinem
feingeschnittenen und schweißbedeckten Gesicht vorbei,
als er mit geballten Fäusten und die Unterarme auf den harten Boden
pressend, vor dem Aglaner knieete und spürte, wie sich dessen voluminöses, pumpendes Glied, mit jedem Stoß weiter in ihn einzudringen schien.
Der Schmerz war nicht mehr ganz so schlimm und Kibito Kai,
drängte seine Hüfte, Naeves wieder ein Stück entgegen, um dessen Glied
noch tiefer in sich aufzunehmen.
Jedoch hatte, durch das stechend, brennende Gefühl und
den plötzlichen Druck durch die ungeahnte Größe des Gliedes des Aglaners, welches noch immer unbarmherzig in ihn hineinstieß,
Kibitos eigene Erregung, leicht abgenommen.
Der Kaiohshin, umschloss nun mit seiner eigenen Hand sein Glied und
begann dieses zu massieren, während Naeves Stöße unbeherrschter
und immer wilder wurden.
Kibito erhöhte ebenfalls den Rhytmus seiner Hand und
schon bald merkte er, wie seine Männlichkeit,
seine Handfläche wieder ganz ausfüllte und sich pochend
seinem Bauch entgegenreckte.
Erneut ließ Kibito seinen Kopf in den Nacken fallen,
als er das Glied des Aglaner in sich und seine eigene, schnell auf und -abreibende
Hand, an seiner Männlichkeit spürte.
Einige lange Haarsträhnen, klebten auf der rosigen Haut
des jungen Kaiohsshin und, wie von selbst ver und- endkrampfte sich,
sein Po, beim hinein und hinaus stoßen, des riesigen, harten Gliedes,
welches er drängend, in sich fühlte.
Plötzlich, schlossen sich Naeves Hände, um die Hüften des Kaioshin und
rissen diesen, wieder an sich.
Naeves zog seine Männlichkeit nun nicht mehr aus Kibito heraus,
sondern stieß, während er die Hüfte des sich selbstbefriedigenden,
jungen Kaiohshin, fest an sich presste, fordernd nach vorne.
Naeves ließ plötzlich stöhnend, seine Arme zurückfallen und stützte sich,
auf seine Hände, als er tief in Kibito Kai abspritzte und in lustvoller
Ekstase zuckend, seine Männlichkeit ein letztes Mal in
die Enge des Kaioshin, trieb.
Kibito spürte, wie der heiße Saft in ihn hineinschoss und sich brennend
in ihm ausbreitete, als sich Naeves ein letztes Mal in ihm wand und seine
Öffnung und die sich, fest darum geschlossenen Muskeln, dabei reizte.
Noch während der Aglaner sich in Kibito befand, sich aber
bereits erschöpft auf den Teppich hatte zurück sinken lassen,
brachte sich Kibito selbst, zum Orgasmus.
Wild, rieb der junge Kaiohshin, an seinem steifen Glied und
spannte jeden seiner Muskeln, zum zerbersten an.
Noch das Gefühl genießend, das sich heiß verteilende Sperma des Aglaners
in sich zu haben und die nachträglichen, zuckenden Bewegungen,
des bereits abgespritzten Gliedes von Naeves in sich fühlend,
bäumte sich Kibitos Körper auf und schon im nächsten Moment sah er,
wie seine Männlichkeit, zitternd Sperma in seine Hand und auf den
Boden sprizte.
,,AHHHHHHHH!"
Kraftlos, brach Kibito Kai, an Naeves Brust zusammen.
...
Bulma hatte die Komplexität und den Aufwand neuer Berechnungen,
für die Raumkapsel, unterschätzt. Gewaltig unterschätzt.
Nach zwei Stunden intensiver Arbeit, war ihr nun klar,
dass es weitaus länger dauern würde, als nur einen Tag.
Verdammt, wenn es nicht sogar ein, zwei Wochen in Anspruch
nehmen würde.
Oder noch länger...
Bulma griff sich seufzend in den Nacken und ließ ihren Kopf,
ein paar mal hin und her kreisen.
Dann schob sie die Schutzbrille auf ihre Stirn und fuhr mit den Fingern,
über ihre müden Augen.
,,Fertig bis gestern..." Fluchte Bulma, erschöpft gähnend,
in ihre Hand hinein.
,,Vegeta hat nicht die geringste Ahnung,
was für ein Zeitaufwand, was für eine präzise Arbeit nötig ist, um die Auraabschirmung, in die Raumkapsel einzubauen.
Nicht die geringste!
Frustriert, schob die Erfinderin, die auf dem Tisch verteilten Kapseln,
zur Seite und legte ihre Berechnungen, frei.
Dann starrte sie zweifelnd, auf das unfertige Modul,
das sie bereits eingebaut hatte.
Aber die Flüssigkeit, welche in Vegetas Zimmerwänden vorhanden war,
strömte noch nicht hindurch.
Jetzt quälte Bulma die Frage, was sinnvoller war:
Weiter machen, so lange bis es irgendwann fertig sein würde und sich damit abfinden; Oder aber, nach einer Lösung suchen, die ihr Zeit verschaffte und
dabei riskieren, dass es eventuell, gar keine Lösung gab.
(((...Na Wahnsinn. Ist ja beides sinnlos...))) ,,Zeitverschwendung, verdammte Zeitverschwendung.
Mann, wenn ich so langsam weiter arbeite, wird das nie was."
Bulma griff sich verzweifelt ins Haar und stieß einen unwilligen Ton aus,
dem ein resigniertes und aus tiefstem Herzen kommendes ,,Scheiße" , folgte.
Eine Weile verharrte sie, das Kinn auf die Hände gestützt und funkelte die Raumkapsel, trotzig an.
(((...Wieso wird das eigentlich jedes Mal zu meinem Problem, gemacht?!
Immer passiert irgendein Mist, Vegeta und die anderen, prügeln sich mit den Feinden und früher oder später, muss ich mir etwas einfallen lassen,
damit nicht alles den Bach runter geht.
Verdammt, da würde ich lieber auch ein paar Arschtritte verteilen,
statt mir übelste Kopfschmerzen für ein Problem zu grübeln,
für das man mir nicht mal genug Zeit lässt...)))
Entmutigt, griff Bulma nach der Tasse schwarzen,
heißen Kaffees und stürzte diesen in eins hinunter.
Danach tränten ihr zwar die Augen, aber es ging Bulma, besser.
Zumindest, ein wenig.
Es kam der jungen Erfinderin beinahe so vor, als würde diese dämliche Raumkapsel, sie jetzt auch noch spöttisch angrinsen.
Sie sogar auslachen!
Bulma verengte ihre Augen und zog die Brauen zusammen.
Je länger sie von ihren Berechnungen – die viel zu ausführlich waren -
zur Kapsel blickte, desto wütender wurde sie.
Schließlich griff sie nach den Berechnungen und während sie,
die Raumkapsel mit giftigen Blicken strafte, zerdrückte Bulma raschelnd ihre Notizen, bis nur noch ein ärmliches Knäuel Papier,
davon übrig war.
,,Argh! ..Verdammt!"
Auf ihrem Handrücken spannten sich die feinen Adern und
ihre Knöchel hoben sich hervor, als sie ihre Formeln, auf Murmelgröße
zusammen quälte.
,,Äh...Mutter? Mom?"
Bulma hörte Trunks Stimme zunächst gar nicht, so fixiert war sie auf
die Raumkapsel, mit ihren Gedanken.
Als der Halbsaiyajin, sie aber noch einmal ansprach und dann
seine Hand auf die Schulter seiner Mutter legte,
ruckte Bulmas Kopf herum und sie sah auf.
,, Trunks!?" Rief Bulma überrascht und ließ das Kügelchen,
pikiert aus ihrer Hand fallen.
,,Was machst du denn hier, ich dachte du bist in Satan City,
auf der Jahreskonferrenz der Capsule Corporation?"
Der Sohn des Prinzen wurde leicht rot und blickte verlegen,
auf seine Füße.
Er hatte eigentlich mit einem ,,Hallo" gerechnet,
bevor seine Mutter ihn darauf ansprechen würde.
Trunks, warf ihr ein nervöses Lächeln zu.
,,Ähm...ja.
Richtig.
Da war ich auch, bloß..."
Er stockte. Seine Wangen wurden noch eine Spur roter.
Bulma legte ihren Kopf schief und sah ihren Sohn prüfend an.
,,Bloß was?" Fragte sie, mit einem Schmunzeln in der Stimme.
Bulma ahnte es bereits.
Trunks griff sich an den Hinterkopf und suchte an der Decke,
nach einer Antwort.
,,Ähm...."
((( ...Bloß habe ich mich da verkrümelt, weil es todlangweilig war,
neben mir zwei übel riechende Anzugträger, mit Mundgeruch hockten und
meine Krawatte mich fast erledigt hätte...)))
O.k. - Ganz toll, Trunks.
Als Junior Chef der Capsule Corporation, ein super Statement.
Was soll ich ihr jetzt sagen?
Vielleicht war es doch keine so gute Idee, hierher zu kommen...>>
Bulma grinste, über das ganze Gesicht.
,,Schon gut, bitte denk dir jetzt keine Ausreden aus.
Nicht nötig.
Ich kenne diese angestaubten Konferenzen."
Sie verdrehte die Augen.
,,Wenn man Glück hat, gibt es wenigstens etwas zu trinken,
damit man nicht schon nach fünf Minuten einschläft.
Es war unfair von mir, dich dort hin zuschicken. Es tut mir Leid."
Sagte Bulma und lachte herzlich.
Trunks sah sie etwas verblüfft an. Aber dann begann auch er,
zögerlich zu lachen.
,,Ach weißt du, so schlimm war es auch nicht.
Mein Sitznachbar ist als erstes eingeschlafen,
also musste ich mir keine großartigen Gedanken mehr darüber machen,
ob es wohl schlimm ist, wenn ich auch wegpenne.
Aber als der Vostandsvorsitzende, die Leistungstabellen rausgekramt hat,
habe mich dann doch lieber für den ,,heimlichen Abgang",
entschieden."
Trunks gelöstes, strahlendes Lachen, gab Bulma für einen kleinen Moment das Gefühl, das wieder alles in bester Ordnung war und weder Druck noch Zeit,
ihr im Nacken saßen.
Der Halbsaiyajin setzte sich jetzt erleichtert und noch immer vor sich hin lächelnd, auf die Tischkante und nahm einige Kapseln, in die Hand.
Dann blickte er, von der Menge der Kapseln auf dem Tisch,
zur Raumkapsel und danach wieder zu Bulma.
,,Sag mal Mutter. Ist das wieder so eine Geschichte,
wie letzte Woche, als du mit Bra einkaufen warst und
ihr all eure neuen Klamotten über euch ausgeschüttet habt? Fragte er,
mit einem übertrieben, neugierigen Gesichtsausdruck.
Bulma verschränkte die Arme,
schloss die Augen und hob ihren Zeigefinger.
,,Das ist ein kulturelles Ritual unter Frauen, Sohn.
Davon hast du nicht den blassesten Schimmer und ganz nebenbei:
Nein, das hier ist nicht dasselbe."
Trunks lehnte sich nach vorne zu seiner Mutter und
hob die Augenbrauen.
,,So,so, und warum hast du nun wirklich das komplette Sortiment
unserer Kapseln hier verteilt, Tischdeko oder so was?" Trunks grinste.
Bulma sah auf und ihr Blick, wurde plötzlich ernst.
Wie in einem Spiegelbild, wich nun auch Trunks Lächeln und
er sah seine Mutter, leicht besorgt an.
,,Mom, w-was ist denn?"
Bulma seufzte schwer, holte einmal tief Luft und erzählte ihrem Sohn,
was geschehen war.
Natürlich wusste sie selbst zu wenig, um Trunks einen ausführlichen
Bericht geben zu können.
Aber der Halbsaiyajin ahnte, dass sein Vater mit Sicherheit, einen guten Grund gehabt haben musste, eine Raumkapsel mit Aurabschirmung von Bulma zu verlangen.
Er hatte auf der Konferenz schon einige seltsame Dinge, gespürt.
Eine neue, starke Aura, die er nicht kannte und eine Art...Ungleichgewicht...
Ein Gefühl, dass viel zu merkwürdig gewesen war,
als dass er es hätte einordnen können.
Wie etwas, dass man innerlich spürt und es einem dann,
wie eine verschwommene Erinnerung im Kopf herum wuselt,
ohne dass man genau weiß, worum es eigentlich geht.
Vielleicht hatte ihn sogar dieses ,,irgendwas stimmt nicht"- Gefühl,
sogar zur Capsule Corporation, weg von der Konferenz, geführt?
...
,,Tja, das war auch schon alles." Schloss Bulma.
,,Dann ist der Holzkopf einfach wieder abgehauen,
ohne mir näheres erklärt zu haben. Tut mir Leid, aber
mehr weiß ich im Moment selbst nicht.
Nur dass da wieder irgendetwas im Busch ist,
dass wahrscheinlich besser dort geblieben wäre..."
Bulma verzog die Lippen und lächelte, schief.
,,Ich werde zu Vater gehen und frage ihn was los ist,
vielleicht kann ich ihm ja helfen?"
Bulma schlug die Beine übereinander, atmete tief ein
und schloss kurz die Augen.
Dann öffnete sie diese wieder.
,,Na ja, Vegeta machte vorhin nicht gerade den Eindruck,
als würde er besonders mitteilungsfreudig
mit der Sache umgehen.
Nun ja, aber mitteilungsfreudig ist er ja auch sonst nicht.
Wenn du ihn fragen willst, dann geh´ ruhig.
Vielleicht redet er ja eher mit dir, als mit mir.
Wundern, würde es mich jedenfalls nicht."
,,Mom..." Sagte Trunks mitfühlend.
,,Ach was, spar dir die mitleidige Schnute." Sie machte eine wegwerfende Handbewegung.
,,Ich kenne deinen Vater.
Ich wette, ich weiß nicht einmal ansatzweise,
was in seinem sturen, königlichen Saiyajinschädel,
so vor sich geht.
Ist eben so, wie Vegeta sagen würde..."
Bulma lächelte zynisch.
(((...Sie hat recht...
Das weiß niemand.
Für mich ist er ja auch nicht gerade ein offenes Buch.
Eher alles andere, als das-
Was will ich mir eigentlich vormachen?
Mit mir, wird Vater auch nicht reden. Sonst hätte er es schon
längst getan...
Ich Idiot.
Hm, ich werde einfach zu Dende fliegen.
Entweder weiß er, oder zumindest Piccolo, was Sache ist.
Ja, ich glaube, das wird das beste sein...)))
Der Halbsaiyajin, blickte nachdenklich zu Boden.
,,Was ist denn los, Trunks? Du guckst so angestrengt?"
,,Hm? Oh. Nein, schon gut.
Ich fliege jetzt nur besser, zu Kamis Palast und frage dort,
was geschehen ist."
Trunks schien im Moment ausschließlich mit dem Reißverschluss
seiner Jacke zu reden. Oder mit seinen Schuhen.
Seine Mutter war schließlich alles andere als dumm und wusste
so ungefähr, worüber Trunks gerade nachgedacht hatte.
,,Ich verstehe." Bulma, lächelte sanft.
Manchmal war Trunks eben immer noch ihr kleiner Rotzlöffel,
der sich vor der Aufmerksamkeit seines Vaters im gleichen Maße fürchtete,
wie er sich nach dieser sehnte.
Für einen Augenblick wünschte sich Bulma,
dass sie Trunks nicht gesagt hätte, dass Vegeta
vorhin so abweisend zu ihr gewesen war, als er sie, mit den mickrigen Informationen hatte stehen lassen.
Andererseits, dachte sie daran, dass es besser so war,
weil Trunks sich jetzt aus diesem Grund vielleicht, eine Abfuhr von seinem Vater erspart hatte, auch wenn Bulma sich nicht sicher war,
ob Vegeta ihm nicht doch etwas erzählt hätte.
,,Oh, hey, aber bevor du gehst, könntest du mir ja noch eben erklären,
wie ich eine Auraabschirmung innerhalb von kürzester Zeit, in die Raumkapsel einbauen kann." Scherzte sie. ,,Oder frag´ am besten Piccolo,
wenn du im Palast angekommen bist.
Der hat ja gerne mal einen seiner kleinen grünen, Geistesblitze.
Du weißt schon, sowas wie die Geschichte,
als er Buu zum Raum von Geist und Zeit geführt hat und dir und Son Goten
damit Zeit für das Training dort, verschafft hat.
Bin für jede Idee dankbar, weil ich sie echt gut ge- "
Bulma stockte und starrte plötzlich, mit weit aufgerissenen Augen vor sich hin,
während sie Trunks Handgelenk umschloss und immer fester, zu drückte.
,,Öh...Mutter?"
DAS IST ES TRUNKS!
GENAU DAS IST DIE LÖSUNG!!!
Rief Bulma, als hätte sie gerade die Glühbirne erfunden.
Der Halbsaiyajin verstand überhaupt nichts mehr und
warf Bulma, einen zweifelnden Blick zu.
,,Ich fasse einfach nicht, dass ich nicht schon längst
selbst darauf gekommen bin." Warf sich Bulma vor und schlug sich
kurz darauf, mit der flachen Hand, an die Stirn.
Ihre Stimme klang aufgedreht.
Bulma strahlte wie die Sonne selbst,
als sie dann, den völlig perplexen Trunks, kurz darauf umarmte.
Unverständlich grinsend, erwiderte dieser die Umarmung.
,,Klasse Mom. Aber äh...ich versteh´ kein einziges Wort."
,,Komm schon, Trunks, denk nach! Denk doch nur mal nach!"
Sie stützte sich mit ihren Händen von seinen Schultern ab,
grinste albern und rüttelte ihn leicht.
,,Ich werde einfach meinen ganzen Kram mitnehmen und mich im
Raum von Geist und Zeit damit ausbreiten.
Dann habe ich die Auraabschirmung in Null Komma nichts,
in die dämliche Raumkapsel – wenn man nach Erdenzeit geht-
eingebaut, und alles ist Paletti!
Eine Minute im Raum von Zeit und Geist,
entsprechen volle 6 Stunden Arbeit, auf der Erde!
Wenn ich also 30 Stunden dort mit der Auraabschirmung zu Gange bin,
sind auf der Erde gerade mal fünf Minuten vergangen.
FÜNF - MINUTEN - TRUNKS!
Tja Einstein, friss mein Höschen. NYHAHAHA!
Trunks verstand und grinste.
,,Wow! Das könnte sogar klappen ...Au warte!...Oh nein."
Trunks sah über den Kopf seiner Mutter hinweg und wirkte,
als hätte ihn ein elektrischer Schlag, gelähmt.
Bulma ließ ihn ruckartig wieder los und starrte ihm verärgert,
aber auch ängstlich in die Augen.
,,Was!?...WAS?! TRUNKS, WAS IST DENN!? "
Rief die Erfinderin mit einer, ,, Wage es jetzt bloß nicht, mir
das zu versauen "- Stimme.
,,Der Eingang, Mom.
Piccolo hat doch damals den Eingang zerstört,
als Son Goten und ich ihn, als Gotenks verarscht haben und er dachte,
wir hätten keine Chance mehr, Buu zu besiegen.
Piccolo hat dann den Eingang zerstört, damit der Dämon für immer
im Raum von Geist und Zeit gefangen bleibt..."
Trunks biss sich auf die Unterlippe, während Bulma begann,
zu lachen.
Der Halbsaiyajin, warf ihr einen unverständlichen Blick zu und
runzelte die Stirn.
Trunks wich einen Schritt zurück und sah seine Mutter
entgeistert an.
Dann überkreutzte er seine Arme und hielt diese schützend, vor sich.
Beinahe eine Kampfstellung, wenn man sich das so betrachtete.
(((...Weia...jetzt dreht sie entgültig, durch...)))
Bulma lachte laut auf und fing an, mit den Händen vor Trunks Gesicht
auf und ab -zu wedeln, während sie weiter kicherte.
Trunks zweifelte jetzt ernsthaft an ihrem Verstand.
Sah man sich Bulma an, zu recht-
Trunks Augen, wurden immer größer.
(((...Das nennt man dann wohl ausflippen...)))
Dachte er und wünschte sich, ihr schonender beigebracht zu haben,
dass der Einang zum Raum von Zeit und Geist zerstört war und
ihr Plan, daher nicht funktionieren würde.
,,Mutter?
Wir finden bestimmt eine andere Lösung, ...versprochen."
Versuchte er, sie zu beruhigen.
,,Blödsinn Trunks." Antwortete sie schroff,
wobei sie ein fast schon arrogant wirkendes Grinsen, offenbarte.
,,Damals wurde doch mit den Dragonballs gewünscht,
dass alles wieder so wird wie vorher!
Alles,verstehst du?
Dendes Palast wurde damals wieder aufgebaut und mit ihm,
folglich auch der Raum von Geist und Zeit.
All inclusive, Söhnchen!
Shenlong macht schließlich keine halben Sachen."
Bulma, wurde von einem befreiten Lachen geschüttelt.
Dann brach es plötzlich ab und als hätte jemand einen Startschuss gegeben,
raffte Bulma alles zusammen, ließ das Raumschiff in einer Kapsel verschwinden und zog den verdutzten Trunks an seiner Jacke, mit zur Tür.
Hinter ihr her stolpernd, bekam der Halbsaiyajin diese auch prompt vor den Kopf gedonnert , als Bulma ihn kurz los ließ, um die Tür aufzureißen.
,,Ummpfff.-...Mom, sag´mal, spinnst du ?" Eine kleine Beule,
wuchs auf seiner Stirn.
,,Im Gegenteil, los beeil dich!
Je eher ich anfangen kann, umso schneller bin ich fertig.
Wie Logisch! Nobelpreis, für mich?! Nicht doch."
Wieder kicherte sie.
,,Hach! Eine Minute in diesem Raum, sind wie 6 Stunden auf der Erde.
Fantastisch, Wahnsinn, perfekt, findest du nicht?!
Ich sollte das öfter nutzen!
Was ich alles erfinden könnte!
Hm, aber ob ich dann schneller älter werde, oder langsamer...“
,,Ja, also,eh...keine Ahnung, man darf sowieso nicht
länger, als 48 Std. dort-
,,Ist ja auch egal!
Das ist ein wasserdichter Plan und fertig!
Keine Widerrede! Hier, trag´ das mal."
Bulma, schmetterte ihrem Sohn einen Wust verschiedener Werkzeuge,
auf den Arm und stellte eine volle Kanne, Kaffee oben drauf.
Ihre Zigaretten, packte sie Trunks in die Brusttaschen und wuschelte
ihm danach grinsend, wie einem kleinen Jungen, durch das violettfarbene Haar.
,,So. Kann´s los gehen? "
,,Äh...ja?"
Mit einem knautschigen Gesichtsausdruck,
ließ Trunks sich resigniert mitschleifen,
während Bulma einfach nicht aufhören könnte,
aufgekratzt vor sich hin zu wiehern.
...
Vegeta nahm bereits vom Flur her, einen komischen Geruch wahr.
Er wurde langsamer, bis er schließlich stehen blieb und konzentriert,
zu Boden blickte.
Ein dunkler,rußiger Gestank, drang ihm in seine
empfindliche Saiyajinnase.
Es roch verbrannt!
Ungläubig, schnellten Vegetas Augenbrauen hoch.
Dann dauerte es vom Begreifen zum Handeln keine Sekunde,
bis er vor seiner Zimmertür stand und diese aufriss.
Er hatte schon seine Handfläche gehoben, um das,
ihm entgegen schlagende Feuer, sofort mit einem Energiestrahl
zu ersticken.
Doch statt des erwarteten Feuers, fiel sein überraschter Blick, auf ein zusammengeknotetes Laken, das gerade seine Vorhänge verunstaltete.
,,Was zum...?"
Fassungslos starrte der Prinz auf die,
noch immer vor sich hin kokelnde Nachricht,
die ihm Goku da gelassen hatte:
BIN KURZ ZU HAUSE --PACKE FÜR UNSERE REISE--DAUERT NICHT LANGE--
SON GOKU. :)
Darunter, der mit Abstand hässlichste Smiley,
des gesamten Universums.
,,Baka..."
Vegeta verdrehte die Augen, konnte aber ein leichtes Grinsen, nicht vermeiden.
Er nahm das schmorende Laken ab, warf es zum Fenster hinaus und
verwandelte es in der Luft mit einem Ki-Strahl, vollständig zu Asche.
Dann zog er die blauen Samtvorhänge wieder zu,
wobei er das Fenster aber geöffnet ließ.
Das Licht der Mittagssonne, welches sich noch durch einige Spalten
des Vorhangs hindurch mogeln konnte, zauberte kaleidoskopartige,
bunte Muster, an Vegetas Wände und den Fußboden.
Der Prinz brauchte nichts zusammen zu packen.
Für so etwas, hatte er etwas anderes auf Lager.
Oder besser gesagt, hatte die Capsule Corporation etwas:
Fünf Kapseln.
Drei davon nutzlos, ein CC Haus, wie Bulma es auf Namek genutzt
hatte und eine Komplettausrüstung von Vegetas, Kleidung.
Tja, alles in allem, das mit Abstand beste Gepäck der Welt:
50 Gramm leicht und man hatte absolut alles dabei.
Sogar das, was man nie im Leben brauchen würde.
Die Kapseln, waren an einer Art Armband mit Klettverschluss befestigt,
so dass Vegeta sie wie ein kleines Waffenmagazin,
um sein Handgelenk befestigen konnte.
,,Hm, fertig mit packen.
Kakarott wird dafür wohl,
etwas länger brauchen, nehm´ ich an."
Vegeta stützte sich mit dem Rücken an die Wand und
ließ sich dann daran, zu Boden sinken.
Irgendwie, fühlte er sich fertig.
Den Unterarm auf sein angewinkeltes Knie gestützt und den Kopf
an die Wand gelehnt, betrachtete er jetzt, das Licht und Farbenspiel,
im Halbdunkel seines Zimmers.
Entspannt, schloss der Prinz die Augen und atmete einmal tief ein
und wieder aus.
Normalerweise, hätte er jetzt noch jede freie Sekunde genutzt,
um im Gravity Room zu trainieren.
Aber Vegeta fühlte sich, als wären die letzten zwei Tage,
nichts anderes gewesen, als ein eisenhartes Training,
bei einer Gravitation von...
(((...400G. Mindestens...))) Vegetas Mundwinkel,
hob sich zu einem leisen Lächeln.
Jedenfalls kam es ihm wie 400 G vor und besonders viel Schlaf hatte er - dank Kakarott- auch nicht bekommen.
Ein Windstoß, wölbte seine Vorhänge auf und erhellte kurz das Zimmer,
bevor es wieder die schattig blaue Färbung, hier und da durchbrochen
von buntem Licht, annahm.
Das Gesicht des Prinzen, wirkte gelöst.
Dennoch sah man eine ungewohnte Besorgnis, in seinen feinen Gesichtszügen.
Einen Schatten.
(((...Wir fliegen da hin, ich verpass´diesem Kajinarsch
ein neues Passbild und das war´s dann-
Ja...einfacher geht´s nicht...)))
Vegeta ballte die bisher, locker über seinem Knie liegende Hand zur Faust, ließ seinen Kopf langsam sinken, schloss zornig die Augen und runzelte,
verbissen die Stirn.
(((...Einfacher geht´s nicht?
Ach ja!?
Verdammt.
Wieso mache ich mir dann Gedanken darüber,
dass es vielleicht doch nicht alles so leicht sein wird,
wie ich es mir vorstelle?
Wie wär´s zur Abwechslung mit:
Wir haben nicht den blassesten Schimmer, was uns erwartet,
werden wahrscheinlich, bevor wir dem Hund auch nur einen Schlag,
in seine außerirdische Visage verpassen können,
von einem schwarzen Loch verschlungen und nach allen Regeln
der Kunst, fertig gemacht?!... )))
Malte sich eine verräterische Stimme in Vegetas Kopf aus,
die er einfach nicht zum Schweigen, bringen konnte.
Der Prinz schien nun blicklos, einen kleinen Farbpunkt aus Licht zu fixieren,
als sich seine Miene, weiter verfinsterte.
Vegeta, konnte nicht ganz begreifen wieso, aber eine seltsame Niedergeschlagenheit, begann sich in ihm auszubreiten,
welche ihm, so kurz vor der Abreise, alles andere als gelegen kam.
Ein giftiges und tief gehendes Gefühl, der Sorge.
Viel zu schneidend, als dass er es hätte unterdrücken oder ignorieren
können.
Das letzte mal hatte Vegeta etwas ähnliches gespürt,
als er in die leer blickenden Augen von Broly gesehen und sich dabei gefühlt hatte, als hätte man ihm jeden Funken Hoffnung, einfach aus dem Leib gesaugt.
Vegeta, zog die Augenbrauen tief in die Stirn,
als er daran zurück dachte.
,,Nein."
Zischte Vegeta kurz darauf, drohend sich selbst zu .
,,Das wird nicht passieren ..."
Denn da war Hoffnung. Jetzt, mehr denn je.
(((...Kakarott...)))
Vegeta würde es nicht dulden, dass irgendetwas schief ging.
Niemals.
Der Prinz sah auf und musterte nachdenklich,
die Wandmalerei Vegeta-sei´s, auf der gegenüberliegenden Seite,
seines Zimmers.
Kakarott hatte, mit der Bewunderung eines kleinen Kindes,
mit seinen Fingern, die einzelnen Striche nachgezeichnet.
Wie er wohl erst reagiert hätte, wenn der Prinz ihm seinen Heimatplaneten
wirklich hätte zeigen können?
Ein Schatten aus Wehmut, Wut und Schmerz, verwölkte Vegetas Blick.
Er seufzte, spröde.
Vegeta sei...
In letzter Zeit, dachte der Prinz oft daran zurück.
Vielleicht etwas zu oft-
Es waren keine besonders schönen Erinnerungen.
Wohl eher, alles andere als das.
Und eine glückliche Kindheit, konnte man das, was Vegeta gehabt hatte,
auch nicht unbedingt schimpfen.
Eigentlich zwei ziemlich gute Gründe, um die Vergangenheit,
weit von sich zu schieben und am besten zu versuchen,
das meiste davon, zu vergessen.
Aber das Saiyajinblut in Vegetas Adern und der Ouzaru in seinem Kopf,
waren nie wirklich verblasst.
Alles war dort, auf perverse Weise, so unglaublich schön eindeutig gewesen.
Ein faszinierend grausamer Planet, an dem man – hatte man Glück - morgens aufwachte und damit rechnete, irgendwann im Laufe des Tages,
getötet zu werden.
Es hatte nie jemanden gestört, so zu leben. Es war natürlich.
Leben, kämpfen, sterben.
War man schwach, ging man drauf.
Eine Rechnung die aufging und mit der man klar kam,
weil man sie verstand.
Vegeta, schmunzelte kalt und zynisch.
(((...Kakarott, hätte dort nie Leben können.
Nicht einmal atmen...)))
Wie seltsam es doch im Grunde war,
dass sie als einzige Überlebende ihrer Rasse, übrig geblieben
waren und wohl auf die härteste Art und Weise,
die man sich nur vorstellen kann, schließlich bis hierher gekommen waren.
Vegeta unterbrach sich in seinen Gedanken und verzog,
über sich selbst belustigt, das Gesicht.
Er schüttelte leicht den Kopf, schloss die Augen und ein kaum wahrnehmbares Grinsen, stahl sich auf seine Lippen.
Man sagt immer, dass man nur jemanden hassen kann,
den man vorher geliebt hat.
Aber das es auch anders herum ging-
Vegeta wäre der letzte gewesen, der das geglaubt hätte.
(((...Hm?
Moment mal, was ...was...war das gerade?
Liebe?!...)))
Vegeta, sah erschrocken auf.
...
Er hielt seine Hand in den bunt gefärbten Lichtstrahl vor sich und
betrachtete, wie sich die bunten Farben auf seiner Haut verhielten,
die sich noch immer hartnäckig, durch den schweren Vorhang,
mogelten.
(((...Liebe?...)))
Die Gefühle, die er für Kakarott hatte,
waren mindestens so verwirrend, wie der jüngere Saiyajin es selbst,
für Vegeta war.
Bei dem Unterklassesaiyajin, schwankte Vegeta immer zwischen Wahnsinn,
Wut und totaler Resignation.
Aber vor allem und schon seid ihrer ersten Begegnung,
empfand der Prinz eine Art Besessenheit, eine Anziehungskraft
der er nicht widerstehen konnte.
Nicht widerstehen wollte.
Das, war aber auch nun nicht gerade etwas neues, für Vegeta.
So hatte er irgendwie schon immer auf Son Goku, reagiert.
Ob er nun wollte, oder nicht.
Wobei ja meistens letzteres der Fall war...
Aber wenn es nichts neues war, würde das dann nicht auch bedeuten, dass-
Liebe wohl etwas anderes sein musste...
Ergänzte sich Vegeta schnell selbst, ohne den anderen Gedanken,
der ihm gekommen war, Beachtung schenken zu wollen.
Vegeta rollte genervt über sich selbst, mit den Augen.
Das Wort ,,Liebe" klang in seinem Kopf, nach wie vor,
viel zu fremd und seltsam.
Es reichte jawohl, dass er wusste und auch zugab,
dass da ,,etwas" war...
Etwas...
Tobsuchtsanfälle bei der Vorstellung, jemand anderes könnte es wagen, ihm Kakarott wieder wegzunehmen.
Ein mieses Gefühl in der Magengegend, wenn Vegeta sich vorstellte,
was passieren könnte, wenn dieser Kajin zu stark für sie war....
Eine Art Panik, wenn Kakarotts Augen zu flackern begannen und der
Unterklassesaiyajin diesen ernsten Ausdruck annahm,
der Vegeta einen Stich, direkt ins Herz versetzte.
Ein schmerzendes Gefühl, das sich hinterlistig einschlich,
wenn es zu lange dauerte, bis sie sich wieder sahen.
Das, ja...
Aber ...Liebe?
,,Liebe...“
(((...Na toll...))) Vegeta, griff sich verzweifelt ins Haar.
(((...Über was für einen Scheiß denke ich hier eigentlich nach,
verdammt?!
Fehlt ja nur noch, dass ich mir, ein verfluchtes Poesiealbum
zulege und anfange vor mich hinzu pfeifen...
Zum kotzen-
Ich hätte doch lieber noch schnell in den Gravity Room gehen sollen,
statt mir hier die Birne weich zu grübeln...
Besser trainieren, als über sowas nachzudenken.
...Hm-
...
Wo zur Hölle bleibt Kakarott eigentlich? ...)))
Vegeta stellte fest, dass der Unterklassesaiyajin es mal wieder
geschafft hatte, seine nicht vorhandene Geduld, überzustrapazieren.
Vegeta gab es auf, sich gegen dieses pieksende Gefühl in seinem Hinterkopf zu wehren, dass ihn gerade, wie ein schriller Alarmknopf, noch stärker darauf aufmerksam machte, dass Kakarott überfällig war.
,,..." Der Prinz stand auf und verharrte eine Weile.
Sollte er Kakarott folgen?
,,Nein, wohl eher nicht.“
Baka saß wahrscheinlich gerade zu Hause vorm Kühlschrank und
stopfte sich, vorsorglich alles rein was ging.
Vorgezogener Reiseproviant, sozusagen.
Das Bild in Vegetas Kopf, von einem,
sich im Freßrausch befindenden Kakarott, nahm Form an.
Aber, er würde Son Goku für die Verspätung,
zweifellos nachher eine rein hauen.
Nachher, wenn dieser wieder da war...
Ja.
,,..."
Aber warum eigentlich nicht sofort?
„Strafe“ war nur dann von Nutzen, wenn man nicht lange damit fackelte.
Und der Unterklassesaiyajin, würde so auch nicht auf die Idee kommen,
dass Vegeta ihm aus irgendwelchen anderen Gründen, gefolgt war.
Schließlich ging es ja nur darum Baka zu zeigen,
dass man einen Saiyajinprinzen nicht warten ließ-
Natürlich...
Vegeta blickte, während er die Vorhänge öffnete,
noch einmal über seine Schulter hinweg und sah
kurz seine Wandmalerei, an.
Er zog die Augenbraue hoch und schmunzelte leicht.
Dann stellte er den Fuß auf das Fenstersims und wollte sich gerade in die Luft abstoßen, als er seinen Blick wieder nach vorne richtete und...
,,Hhh?! WAS ZUM !?!"
Son Goku, war so plötzlich vor ihm aufgetaucht,
dass Vegeta beinahe zurück ins Zimmer gefallen wäre,
hätte der Unterklassesaiyajin nicht schnell seinen Arm um die Hüfte
des Prinzen geschlungen und ihn an sich gedrückt.
Goku, balancierte sein Gleichgewicht mit seinem Saiyajinschwanz,
aus.
Überrascht starrte Vegeta jetzt in Gokus,
auffällig breit grinsendes Gesicht und sah, wie dieser
zwei Finger an seine Stirn legte.
,,Warte mal! Wohin-
Der Vorhang wölbte sich durch den plötzlichen Windzug
und umspielte, das weit geöffnete Fenster, wie eine Art fließender Rahmen,
als die beiden Saiyajin, verschwanden.
...
TBC...