Arena
folder
German › Originals
Rating:
Adult ++
Chapters:
16
Views:
6,994
Reviews:
7
Recommended:
0
Currently Reading:
0
Category:
German › Originals
Rating:
Adult ++
Chapters:
16
Views:
6,994
Reviews:
7
Recommended:
0
Currently Reading:
0
Disclaimer:
This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Hingabe und Vertrauen
9. Hingabe und Vertrauen
Mark schlief nur kurz, dann weckten ihn beängstigende Träume. Er träumte das ihn Männer ohne Gesichter vergewaltigten, Blut lief von seinem geschundenen Körper und über allem schwebte das Gesicht von Jerome. Mit einem lauten Schrei und schweißgebadet schreckte er hoch.
Durant war gerade auf dem Weg zu dem Ruheraum um sich um Mark zu kümmern als er dessen panikerfüllten Schrei hörte. Er lief schneller und kam gerade dazu als Mark verängstigt im Bett saß. Er zitterte und weinte, vorsichtig setzte sich Durant zu ihm, nahm den bebenden Jungen in seine Arme und wiegte ihn.
„Shhhhh, es ist alles in Ordnung, du hast nur schlecht geträumt. Ganz ruhig… alles ist gut. Niemand tut dir etwas… was ist den passiert, mein Süßer.“
Mark schluchzte leise, drückte sich aber Halt suchend an den Zuchtmeister und dieser gab dem Jungen auch die notwendige Nähe. Durant wusste zu gut das dieser Zusammenbruch kommen musste, bei dem Einen früher, bei dem Anderen später, aber er kam immer und wenn es soweit war dann musste er den Jungen auffangen. Ihm zeigen das er für ihn da war und ihn trösten und genau das tat er jetzt bei Mark. Er hielt ihn sanft und wiegte ihn beruhigend. Es war fast so als wenn er ein kleines Kind trösten würde. Aber Durant wusste genau das er jetzt nur mit Nähe und Zärtlichkeit weiterkommen würde. Mark müsste verstehen was Jerome von ihm wollte, warum er von ihm verlangte das er sich der Arena unterwarf. Langsam strich er dem Jungen über den nackten Rücken, summte eine beruhigende Melodie und lächelte leicht als er bemerkte das sich Mark langsam entspannte.
Mark klammerte sich fast an Durant, versuchte die schrecklichen Traumbilder abzuschütteln und genoss unbewusst die Zärtlichkeit die ihm Durant gab. Er schluchzte immer noch und wimmerte leise auf als sich Durant vorsichtig von ihm löste und zu dem Haustelefon griff.
„Tarek… ja ich bin’s, bitte mach den Whirlpool fertig… ja ich komme in ein paar Minuten mit Mark.“
Nachdem er telefoniert hatte, ging er zurück zu Mark, nahm ihn auf die Arme und trug ihn aus dem Zimmer.
Tarek legte den Hörer auf und seufzte leise. Er hatte geahnt das es für Mark hart werden würde, aber er wusste auch das Durant sich um ihn kümmern und ihn beruhigen würde. Schnell ging er durch den Sklaventrakt und betrat einen der Entspannungsräume, dort schaltete er den Whirlpool an, ließ warmes Wasser einlaufen und gab schließlich ein spezielles Badesalz hinzu. Auch legte er weiche, flauschige Handtücher auf die Heizung. Kaum war er damit fertig betrat auch schon Durant mit Mark auf dem Arm das Badezimmer. Tarek lächelte dem Zuchtmeister zu und ging mit einem letzten Blick auf den heulenden Jungen hinaus.
Durant nickte zu Tarek, dann ging er zu der Wanne und stieg mit Mark auf dem Arm hinein, er setzte sich auf die kleine Bank und hielt den immer noch schluchzenden Jungen, auf seinem Schoß. Es dauerte eine ganze Weile, bis er spürte wie sich Mark langsam entspannte und er weicher wurde. Durant lächelte, strich ihm über die Haare.
„Na geht’s wieder etwas besser. Hast du dich ein bisschen beruhigt? Jetzt sag mal was ist den passiert?“
Mark fühlte wie er hochgehoben und getragen wurde, dann merkte er das er in warmes, nach lavendel duftendes Wasser gesetzt und weiterhin gekost wurde. Es dauerte ein paar Augenblicke, dann aber konnte er die Wärme und den beruhigenden Duft des Lavendels genießen und er entspannte langsam. Vorsichtig lies er seinen Kopf auf die Schulter von Durant sinken und begann leise zu wimmern.
Durant streichelte ihn sanft, küsste dann seine Stirn.
„Shhht nicht heulen, es ist doch alles in Ordnung, hat dir Matt weh getan?“
Mark hob den Kopf und sah Durant aus großen, grünen Augen an. Dann schüttelte er den Kopf.
„Nein, der Herr war sehr sanft, es hat nicht sehr weh getan… aber ich verstehe nicht warum…“
Mark brach ab und ein Schluchzen schüttelte ihn. Durant zog die Augenbrauen zusammen und schüttelte leicht den Kopf. Matt hatte ihm nicht weh getan, aber trotzdem weinte er, so ganz konnte er es nicht verstehen. Sacht begann er Matt zu waschen, dabei untersuchte er unauffällig den Körper des Jungen nach Verletzungen, konnte aber keine feststellen. Alles schien in bester Ordnung und trotzdem weinte der Junge in seinem Arm herzzerreißend. Sacht strich er ihm über die Haare und lies ihn erstmal weinen.
Es dauerte eine ganze Weile bis sich Mark beruhigte, schließlich aber hickste er nur noch ein bisschen und Durant lächelte leicht, wusch ihm jetzt auch noch das verheulte Gesicht ab und stieg dann mit ihm aus dem Pool. Vorsichtig trug er ihn zu einer der Liegen und setzte ihn darauf. Dann begann er den Jungen abzutrocknen, als er damit fertig war kämmte er die Haare von Mark und fönte sie, erst jetzt trocknete er sich ab und zog sich rasch an, dann nahm er den nackten Jungen an der Hand und führte ihn zurück in die Sklavenräume. Dort war es im Augenblick still, schließlich war es fast 23 Uhr und alle Sklaven waren in der Arena. Mark klammerte sich ängstlich an die Hand von Durant.
„Bitte Herr, nicht noch mal…. Bitte… bitte heute nicht mehr, ich flehe….“
Durant drehte sich zu dem flehenden Jungen um, sah in zwei panisch geweitete Augen und schüttelte, ruhig den Kopf.
„Hey Süßer, ganz ruhig, für heute ist es genug… du hast deine Sache gut gemacht. Aber ich denke wir müssen ein bisschen reden. Du hast bestimmt Hunger komm wir gehen in die Küche.“
Mit diesen Worten brachte Durant Mark zu der kleinen Teeküche. Er setzte Mark auf einen der Stühle und stelle Wasser hin, wärmte eine Teekanne vor und gab losen Tee in die Kanne, in der Zwischenzeit kochte das Wasser und Durant goss den Tee auf, dann setzte er sich zu Mark und sah ihn an. Dieser schluchzte immer noch leise, fühlte sich aber schon etwas sicherer. Irgendwie vertraute er Durant obwohl er doch Angst haben sollte, schließlich würde er ihm auch weh tun. So saßen sich die beiden Männer eine ganze Weile gegenüber, Durant musterte Mark und er konnte Jerome immer mehr verstehen das dieser den jungen Mann besitzen wollte. Mark war einfach nur niedlich mit seinen rotblonden Haaren, den grünen vollkommen unschuldig schauenden Augen und einer weichen zarten Haut. Er konnte verstehen das Jerome es genoss zuzusehen wenn ein anderer Master Mark benutzte, aber er verstand auch Mark, der damit so ganz und gar nichts anfangen konnte. Er würde versuchen ihm Jeromes Beweggründe verständlich zu machen. Noch während er so nachdachte summte die Teeuhr und Durant goss den Tee in eine zweite Kanne, dann stellte er Mark eine Tasse vor die Nase und goss ihm ein.
„Trink erstmal einen Tee, er wird dich ein bisschen beruhigen und dann glaube ich sollten wir mal miteinander reden.“
Mark sah Durant an, dann nickte er und umfasste die Tasse mit beiden Händen. Er spürte das er zitterte und als er den ersten Schluck getrunken hatte und die Wärme in seinem Körper fühlte begann er leicht zu entspannen. Auf diesen Moment hatte Durant gewartet, er sah Mark an.
„Wovor hast du Angst? Wieso bist du gekommen, wenn du doch so fürchterliche Angst hast und mit SM gar nichts anfangen kannst. Bitte Mark sei ehrlich.“
Mark nahm einen weitern Schluck und schloss dann die Augen. Er musste die Fragen erstmal selbst begreifen und überlegen, dann nach einer ganzen Weile, atmetet er tief ein und nickte.
„Ich liebe Jerome und glaubte das er mich auch lieben würde. Ich wollte ihm gefallen… er erzählte mir das er SM mochte. Aber scheinbar war ich zu naiv, ich wusste zwar das SM bedeutete das ich mich ihm ausliefern musste, das er mir auch weh tun würde. Aber es bedeutete für mich nicht das er mich jedem anderen überlassen würde, das ich nur noch ein Stück Fleisch sein würde, das jeder quälen und benutzen konnte. Ich dachte er wolle mich…. Aber…“
Mark brach ab, Tränen kullerten aus seinen Augen und Durant seufzte, dann nickt er.
„Mark du hast das Wesen des SM noch nicht verstanden. Ja es bedeutet Schmerz, Ausgeliefert sein, es bedeutet auch Demütigungen aber es bedeutet gleichzeitig geborgen sein, zu wissen das du aufgefangen wirst. Klar Matt hat dich genommen, er hat sich an dir befriedigt, aber sei bitte mal ganz ehrlich hat er dir dafür nichts gegeben? War es wirklich nur ein benutzt werden und was war mit Jerome warst du nicht stolz, das er stolz auf dich war. Hast du ihn dir mal angesehen, in seine Augen gesehen als er dich küsste?“
Mark sah Durant an, zog die Augenbrauen zusammen und versuchte eine Antwort zu finden. Er versuchte sich das Gesicht von Jerome ins Gedächtnis zurückzurufen. Und wirklich Jerome hatte gestrahlt, er war stolz gewesen… auf ihn… wieso war er auf ihn stolz gewesen. Es dauerte einige Augenblicke dann fragte er Durant, dieser lächelte, stand auf und setzte sich direkt neben Mark, sanft strich er ihm ein paar Haare aus der Stirn und lächelte.
„Er war stolz auf dich, du hast ihm vertraut… Mark das ist ein ganz wichtiger Aspekt bei SM Vertrauen, Hingabe, Gehorsam. Jerome liebt dich, aber er will einen gehorsamen Sklaven, er will sich vor seinen Freunden nicht schämen, deshalb soll ich dich ausbilden. Er will das du es geniest wenn er dich nimmt. Ich weiß das ist jetzt alles sehr schwer zu verstehen, aber jeder der Master der dich hier benutzen darf weis dein Geschenk des Vertrauens zu würdigen. Gut es gibt in der Arena keine Codewörter, wie in anderen Clubs aber sie sind auch nicht notwendig, zumindest waren sie es noch nie. Nie ist ein Master zuweitgegangen, nie wurde ein Sklave wirklich ernsthaft verletzt, das was Chris vor ein paar Tagen passierte war das erste Mal und ich kann dir eines versprechen es wird auch das einzige Mal bleiben. Ich weiß das du Angst hast, das ist auch vollkommen normal, aber glaube mir Jerome liebt dich und er wird immer in deiner Nähe sein und bald wird auch die Zeit kommen das er dich benutzt.“
Durant sah Mark an, er hatte bewusst das Wort benutzt gewählt, er wollte das Mark die Angst verlor. Denn er war sicher das in dem Jungen ein unheimliches Potenzial steckte, das er nur erst seine eigene Scheu fallen lassen musste, das er bereit sein musste sich den Mastern anzuvertrauen und er wusste eines ganz sicher… Jerome liebte den Jungen, sonst hätte er ihn niemals mithergebracht und ihn gebeten Mark auszubilden.
Mark trank die letzten Schlucke seines Tees schweigend, dann sah er Durant an.
„Bitte darf ich schlafen gehen, ich bin müde.“
Durant lächelt, nickte.
„Gut du kannst schlafen gehen, allerdings nur unter der Bedingung das du darüber nachdenkst was wir gerade besprochen haben. Glaube mir Kleiner, Jerome liebt dich, er möchte das du ihm Vertraust. Merke dir eines Mark bei SM sind Vertrauen und Hingabe zwei ganz wichtige Dinge und jeder Master wird sich glücklich schätzen wenn er sie von seinem Sklaven bekommt.“
Mark sah Durant noch einige Augenblicke an, dann nickte er und ging zu seinem Zimmer. Als er es betrat kam Jeff gerade nackt aus dem, angrenzenden Bad. Er lächelte Mark an und dieser erschrak, zuckte zusammen. Jeff zog die Stirn ein wenig kraus, dann aber fiel es ihm ein, er bot wahrscheinlich einen recht erschreckenden Anblick, sein gesamter Rücken und Po war mit roten Striemen übersät.
„Hi Mark, bist du müde? Nicht erschrecken es ist nichts, mir geht es gut.“
Mark stockte als er Jeff sah, die Striemen und als er dessen ruhige Stimme hörte schüttelte er den Kopf und begann erneut zu heulen. Jeff schüttelte den Kopf, ging zu ihm und zog ihn zu sich aufs Bett. Liebevoll nahm er ihn in die Arme, kraule seinen Nacken.
„Shhhh, es ist alles okay. Ich hatte nur eine kleine Session mit Pierre. Er mag die Peitsche… aber keine Angst er weis was er tut und bis morgen wird man fast nichts mehr sehen.“
Mark sah ihn mit großen Augen an und als Jeff ihn sacht ins Bett drückte und in den Arm nahm, lies er es einfach geschehen. Jeff kraulte den Jungen noch eine Weile und als er spürte das Mark eingeschlafen war, nickte er sacht, küsste ihn zärtlich und schlief auch bald darauf ein.
Als Durant einige Zeit später noch mal das Zimmer betrat, begann er zu lächeln, als er die beiden Jungen aneinandergeschmiegt in einem Bett vorfand. Da die Decke ein bisschen verrutscht war ging er zu ihnen und deckte sie wieder ganz zu, dabei wurde Jeff wach. Durant legte ihm sacht einen Finger auf die Lippen und flüsterte, das er weiter schlafen solle. Jeff nickte, schloss die Augen und war Augenblicke später schon wieder tief eingeschlafen. Durant lächelte und verlies das Zimmer. Er war sich sicher das Mark sich eingewöhnen würde.
Mark schlief nur kurz, dann weckten ihn beängstigende Träume. Er träumte das ihn Männer ohne Gesichter vergewaltigten, Blut lief von seinem geschundenen Körper und über allem schwebte das Gesicht von Jerome. Mit einem lauten Schrei und schweißgebadet schreckte er hoch.
Durant war gerade auf dem Weg zu dem Ruheraum um sich um Mark zu kümmern als er dessen panikerfüllten Schrei hörte. Er lief schneller und kam gerade dazu als Mark verängstigt im Bett saß. Er zitterte und weinte, vorsichtig setzte sich Durant zu ihm, nahm den bebenden Jungen in seine Arme und wiegte ihn.
„Shhhhh, es ist alles in Ordnung, du hast nur schlecht geträumt. Ganz ruhig… alles ist gut. Niemand tut dir etwas… was ist den passiert, mein Süßer.“
Mark schluchzte leise, drückte sich aber Halt suchend an den Zuchtmeister und dieser gab dem Jungen auch die notwendige Nähe. Durant wusste zu gut das dieser Zusammenbruch kommen musste, bei dem Einen früher, bei dem Anderen später, aber er kam immer und wenn es soweit war dann musste er den Jungen auffangen. Ihm zeigen das er für ihn da war und ihn trösten und genau das tat er jetzt bei Mark. Er hielt ihn sanft und wiegte ihn beruhigend. Es war fast so als wenn er ein kleines Kind trösten würde. Aber Durant wusste genau das er jetzt nur mit Nähe und Zärtlichkeit weiterkommen würde. Mark müsste verstehen was Jerome von ihm wollte, warum er von ihm verlangte das er sich der Arena unterwarf. Langsam strich er dem Jungen über den nackten Rücken, summte eine beruhigende Melodie und lächelte leicht als er bemerkte das sich Mark langsam entspannte.
Mark klammerte sich fast an Durant, versuchte die schrecklichen Traumbilder abzuschütteln und genoss unbewusst die Zärtlichkeit die ihm Durant gab. Er schluchzte immer noch und wimmerte leise auf als sich Durant vorsichtig von ihm löste und zu dem Haustelefon griff.
„Tarek… ja ich bin’s, bitte mach den Whirlpool fertig… ja ich komme in ein paar Minuten mit Mark.“
Nachdem er telefoniert hatte, ging er zurück zu Mark, nahm ihn auf die Arme und trug ihn aus dem Zimmer.
Tarek legte den Hörer auf und seufzte leise. Er hatte geahnt das es für Mark hart werden würde, aber er wusste auch das Durant sich um ihn kümmern und ihn beruhigen würde. Schnell ging er durch den Sklaventrakt und betrat einen der Entspannungsräume, dort schaltete er den Whirlpool an, ließ warmes Wasser einlaufen und gab schließlich ein spezielles Badesalz hinzu. Auch legte er weiche, flauschige Handtücher auf die Heizung. Kaum war er damit fertig betrat auch schon Durant mit Mark auf dem Arm das Badezimmer. Tarek lächelte dem Zuchtmeister zu und ging mit einem letzten Blick auf den heulenden Jungen hinaus.
Durant nickte zu Tarek, dann ging er zu der Wanne und stieg mit Mark auf dem Arm hinein, er setzte sich auf die kleine Bank und hielt den immer noch schluchzenden Jungen, auf seinem Schoß. Es dauerte eine ganze Weile, bis er spürte wie sich Mark langsam entspannte und er weicher wurde. Durant lächelte, strich ihm über die Haare.
„Na geht’s wieder etwas besser. Hast du dich ein bisschen beruhigt? Jetzt sag mal was ist den passiert?“
Mark fühlte wie er hochgehoben und getragen wurde, dann merkte er das er in warmes, nach lavendel duftendes Wasser gesetzt und weiterhin gekost wurde. Es dauerte ein paar Augenblicke, dann aber konnte er die Wärme und den beruhigenden Duft des Lavendels genießen und er entspannte langsam. Vorsichtig lies er seinen Kopf auf die Schulter von Durant sinken und begann leise zu wimmern.
Durant streichelte ihn sanft, küsste dann seine Stirn.
„Shhht nicht heulen, es ist doch alles in Ordnung, hat dir Matt weh getan?“
Mark hob den Kopf und sah Durant aus großen, grünen Augen an. Dann schüttelte er den Kopf.
„Nein, der Herr war sehr sanft, es hat nicht sehr weh getan… aber ich verstehe nicht warum…“
Mark brach ab und ein Schluchzen schüttelte ihn. Durant zog die Augenbrauen zusammen und schüttelte leicht den Kopf. Matt hatte ihm nicht weh getan, aber trotzdem weinte er, so ganz konnte er es nicht verstehen. Sacht begann er Matt zu waschen, dabei untersuchte er unauffällig den Körper des Jungen nach Verletzungen, konnte aber keine feststellen. Alles schien in bester Ordnung und trotzdem weinte der Junge in seinem Arm herzzerreißend. Sacht strich er ihm über die Haare und lies ihn erstmal weinen.
Es dauerte eine ganze Weile bis sich Mark beruhigte, schließlich aber hickste er nur noch ein bisschen und Durant lächelte leicht, wusch ihm jetzt auch noch das verheulte Gesicht ab und stieg dann mit ihm aus dem Pool. Vorsichtig trug er ihn zu einer der Liegen und setzte ihn darauf. Dann begann er den Jungen abzutrocknen, als er damit fertig war kämmte er die Haare von Mark und fönte sie, erst jetzt trocknete er sich ab und zog sich rasch an, dann nahm er den nackten Jungen an der Hand und führte ihn zurück in die Sklavenräume. Dort war es im Augenblick still, schließlich war es fast 23 Uhr und alle Sklaven waren in der Arena. Mark klammerte sich ängstlich an die Hand von Durant.
„Bitte Herr, nicht noch mal…. Bitte… bitte heute nicht mehr, ich flehe….“
Durant drehte sich zu dem flehenden Jungen um, sah in zwei panisch geweitete Augen und schüttelte, ruhig den Kopf.
„Hey Süßer, ganz ruhig, für heute ist es genug… du hast deine Sache gut gemacht. Aber ich denke wir müssen ein bisschen reden. Du hast bestimmt Hunger komm wir gehen in die Küche.“
Mit diesen Worten brachte Durant Mark zu der kleinen Teeküche. Er setzte Mark auf einen der Stühle und stelle Wasser hin, wärmte eine Teekanne vor und gab losen Tee in die Kanne, in der Zwischenzeit kochte das Wasser und Durant goss den Tee auf, dann setzte er sich zu Mark und sah ihn an. Dieser schluchzte immer noch leise, fühlte sich aber schon etwas sicherer. Irgendwie vertraute er Durant obwohl er doch Angst haben sollte, schließlich würde er ihm auch weh tun. So saßen sich die beiden Männer eine ganze Weile gegenüber, Durant musterte Mark und er konnte Jerome immer mehr verstehen das dieser den jungen Mann besitzen wollte. Mark war einfach nur niedlich mit seinen rotblonden Haaren, den grünen vollkommen unschuldig schauenden Augen und einer weichen zarten Haut. Er konnte verstehen das Jerome es genoss zuzusehen wenn ein anderer Master Mark benutzte, aber er verstand auch Mark, der damit so ganz und gar nichts anfangen konnte. Er würde versuchen ihm Jeromes Beweggründe verständlich zu machen. Noch während er so nachdachte summte die Teeuhr und Durant goss den Tee in eine zweite Kanne, dann stellte er Mark eine Tasse vor die Nase und goss ihm ein.
„Trink erstmal einen Tee, er wird dich ein bisschen beruhigen und dann glaube ich sollten wir mal miteinander reden.“
Mark sah Durant an, dann nickte er und umfasste die Tasse mit beiden Händen. Er spürte das er zitterte und als er den ersten Schluck getrunken hatte und die Wärme in seinem Körper fühlte begann er leicht zu entspannen. Auf diesen Moment hatte Durant gewartet, er sah Mark an.
„Wovor hast du Angst? Wieso bist du gekommen, wenn du doch so fürchterliche Angst hast und mit SM gar nichts anfangen kannst. Bitte Mark sei ehrlich.“
Mark nahm einen weitern Schluck und schloss dann die Augen. Er musste die Fragen erstmal selbst begreifen und überlegen, dann nach einer ganzen Weile, atmetet er tief ein und nickte.
„Ich liebe Jerome und glaubte das er mich auch lieben würde. Ich wollte ihm gefallen… er erzählte mir das er SM mochte. Aber scheinbar war ich zu naiv, ich wusste zwar das SM bedeutete das ich mich ihm ausliefern musste, das er mir auch weh tun würde. Aber es bedeutete für mich nicht das er mich jedem anderen überlassen würde, das ich nur noch ein Stück Fleisch sein würde, das jeder quälen und benutzen konnte. Ich dachte er wolle mich…. Aber…“
Mark brach ab, Tränen kullerten aus seinen Augen und Durant seufzte, dann nickt er.
„Mark du hast das Wesen des SM noch nicht verstanden. Ja es bedeutet Schmerz, Ausgeliefert sein, es bedeutet auch Demütigungen aber es bedeutet gleichzeitig geborgen sein, zu wissen das du aufgefangen wirst. Klar Matt hat dich genommen, er hat sich an dir befriedigt, aber sei bitte mal ganz ehrlich hat er dir dafür nichts gegeben? War es wirklich nur ein benutzt werden und was war mit Jerome warst du nicht stolz, das er stolz auf dich war. Hast du ihn dir mal angesehen, in seine Augen gesehen als er dich küsste?“
Mark sah Durant an, zog die Augenbrauen zusammen und versuchte eine Antwort zu finden. Er versuchte sich das Gesicht von Jerome ins Gedächtnis zurückzurufen. Und wirklich Jerome hatte gestrahlt, er war stolz gewesen… auf ihn… wieso war er auf ihn stolz gewesen. Es dauerte einige Augenblicke dann fragte er Durant, dieser lächelte, stand auf und setzte sich direkt neben Mark, sanft strich er ihm ein paar Haare aus der Stirn und lächelte.
„Er war stolz auf dich, du hast ihm vertraut… Mark das ist ein ganz wichtiger Aspekt bei SM Vertrauen, Hingabe, Gehorsam. Jerome liebt dich, aber er will einen gehorsamen Sklaven, er will sich vor seinen Freunden nicht schämen, deshalb soll ich dich ausbilden. Er will das du es geniest wenn er dich nimmt. Ich weiß das ist jetzt alles sehr schwer zu verstehen, aber jeder der Master der dich hier benutzen darf weis dein Geschenk des Vertrauens zu würdigen. Gut es gibt in der Arena keine Codewörter, wie in anderen Clubs aber sie sind auch nicht notwendig, zumindest waren sie es noch nie. Nie ist ein Master zuweitgegangen, nie wurde ein Sklave wirklich ernsthaft verletzt, das was Chris vor ein paar Tagen passierte war das erste Mal und ich kann dir eines versprechen es wird auch das einzige Mal bleiben. Ich weiß das du Angst hast, das ist auch vollkommen normal, aber glaube mir Jerome liebt dich und er wird immer in deiner Nähe sein und bald wird auch die Zeit kommen das er dich benutzt.“
Durant sah Mark an, er hatte bewusst das Wort benutzt gewählt, er wollte das Mark die Angst verlor. Denn er war sicher das in dem Jungen ein unheimliches Potenzial steckte, das er nur erst seine eigene Scheu fallen lassen musste, das er bereit sein musste sich den Mastern anzuvertrauen und er wusste eines ganz sicher… Jerome liebte den Jungen, sonst hätte er ihn niemals mithergebracht und ihn gebeten Mark auszubilden.
Mark trank die letzten Schlucke seines Tees schweigend, dann sah er Durant an.
„Bitte darf ich schlafen gehen, ich bin müde.“
Durant lächelt, nickte.
„Gut du kannst schlafen gehen, allerdings nur unter der Bedingung das du darüber nachdenkst was wir gerade besprochen haben. Glaube mir Kleiner, Jerome liebt dich, er möchte das du ihm Vertraust. Merke dir eines Mark bei SM sind Vertrauen und Hingabe zwei ganz wichtige Dinge und jeder Master wird sich glücklich schätzen wenn er sie von seinem Sklaven bekommt.“
Mark sah Durant noch einige Augenblicke an, dann nickte er und ging zu seinem Zimmer. Als er es betrat kam Jeff gerade nackt aus dem, angrenzenden Bad. Er lächelte Mark an und dieser erschrak, zuckte zusammen. Jeff zog die Stirn ein wenig kraus, dann aber fiel es ihm ein, er bot wahrscheinlich einen recht erschreckenden Anblick, sein gesamter Rücken und Po war mit roten Striemen übersät.
„Hi Mark, bist du müde? Nicht erschrecken es ist nichts, mir geht es gut.“
Mark stockte als er Jeff sah, die Striemen und als er dessen ruhige Stimme hörte schüttelte er den Kopf und begann erneut zu heulen. Jeff schüttelte den Kopf, ging zu ihm und zog ihn zu sich aufs Bett. Liebevoll nahm er ihn in die Arme, kraule seinen Nacken.
„Shhhh, es ist alles okay. Ich hatte nur eine kleine Session mit Pierre. Er mag die Peitsche… aber keine Angst er weis was er tut und bis morgen wird man fast nichts mehr sehen.“
Mark sah ihn mit großen Augen an und als Jeff ihn sacht ins Bett drückte und in den Arm nahm, lies er es einfach geschehen. Jeff kraulte den Jungen noch eine Weile und als er spürte das Mark eingeschlafen war, nickte er sacht, küsste ihn zärtlich und schlief auch bald darauf ein.
Als Durant einige Zeit später noch mal das Zimmer betrat, begann er zu lächeln, als er die beiden Jungen aneinandergeschmiegt in einem Bett vorfand. Da die Decke ein bisschen verrutscht war ging er zu ihnen und deckte sie wieder ganz zu, dabei wurde Jeff wach. Durant legte ihm sacht einen Finger auf die Lippen und flüsterte, das er weiter schlafen solle. Jeff nickte, schloss die Augen und war Augenblicke später schon wieder tief eingeschlafen. Durant lächelte und verlies das Zimmer. Er war sich sicher das Mark sich eingewöhnen würde.