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Lydia

By: Lhyra
folder German › Harry Potter
Rating: Adult ++
Chapters: 4
Views: 2,858
Reviews: 0
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Currently Reading: 0
Disclaimer: I do not own the Harry Potter book and movie series, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
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Lydia

Titel: Lydia
Autor: Lhyra
Rating: NC-17
Pairing: Albus Dumbledore und ein fiktiver Charakter M/F
Summary: Der verbotene Wald hat einen neuen Bewohner ...
Disclaimer: Eines Abends kam mir die Idee zusammen mit eben jenen Charakteren, die mir nicht gehören (bis aud Lydia und Gouphrar) und die ich mir nur ausleihe um verdammt viel Spaß mit ihnen zu haben. Wenn ich fertig bin, schicke ich sie per Post wieder Heim! Ganz bestimmt!!!
Bemerkung: Ja! Ich finde Albus erotisch und denke das er ein toller Charakter ist mit dem viel zu wenig gemacht wird/ wurde. Deswegen habe ich mich mal eine Story gemacht, die sich mit den heißen Seiten des Schulleiters beschäftigen soll.
Achja, ich schreibe hier aus Spaß, deswegen wird es wohl keine 100% perfekte, superdurchdachte Story werden. ich hoffe aber, ihr mögt sie trotzdem!

Das Rauschen der Bäume mischte sich mit dem des Wassers. Es war als höre man einem Wasserfall oder Gebirgsbach zu, wie er seine Massen an Wasser ins Tal schickte. Dabei war es nur ein Rinnsal an Wasser das in den kleinen See in der Mitte des verbotenen Waldes floss. Magorian hatte sich dort eingefunden, um zu trinken. Die anderen seiner Herde standen im Schutz der Tannen und weit dahinter.
Er wusste um die Frau die in den Gehölzen unweit von ihm stand und ihn beobachtete. Sie war seit einigen Monaten schon hier im Wald und lebte ruhig und zurückgezogen auf einer der hohen Eichen. Nur selten fand sich eine Spur von ihr. Manchmal beobachtete sie ihn und die Herde. Sie war nicht gefährlich. Das wusste er von Gouphrar. Er war es auch, er ihr gestattet hatte, in der Eiche ihr Haus zu bauen. Immerhin waren viele Eichen hier seine Schützlinge und er trug Sorge für ihr Wohlergehen.
Gouphrar war erstaunt gewesen über ihre respektvolle Art, mit der sie mit ihm sprach und wie vorsichtig sie auch mit seinem Schützling, eine viele hundert Jahre alten Eiche, umging.
„Sie kommt direkt aus einem Menschendorf hierher,“ hatte der Elf gesagt und den Kopf geschüttelt. „Sie sagt mir, sie wolle gern auf der schlanken Eiche leben, wenn ich es ihr gestatten würde. Hast du so etwas schon einmal von einer Hexe gehört?“
Magorian hatte den Kopf geschüttelt. Das kannte er von Hexen nicht. Gemeinhin waren sie eher so, dass sie sich nahmen was sie wollten. Seine Züge wurden hart, als er an die Erlebnisse mit diversen Hexen und Zauberern dachte.
Er hörte das Gesträuch leise rascheln und urplötzlich stand sie am Rande des kleinen Sees.
Endlich konnte er sie genauer sehen. Sie war von normaler menschlicher Größe und schien schlank zu sein. Ihre Kleidung war recht dunkel und war aus grobem Tuch und irgendwelchen schäbig aussehenden Lederbesetzungen gefertigt. Ihr Gesicht zeigte freundliche Züge und graue, glänzende Augen. Das einzig ungewöhnliche an ihr waren ihre lange Haare. Sie waren von einem rotbraun das jetzt durch die Sonne wie ein Flammenschweif schimmerte.
Sie machte eine Geste des Grußes und begann mit einer sehr melodiösen Stimme zu sprechen:
„Bitte verzeihen sie, dass ich hier so eingedrungen bin ohne um Erlaubnis zu bitten.“
Magorian starrte sie nur an. Sie meinte es ernst, das bemerkte er allein dadurch wie sie es sagte.
„Ich habe leider keinen Ort an den ich gehen könnte und an dem ich sein wollte, als dieser Wald.“ Sie machte eine hilflose Geste und ihre Augen schienen tränenfeucht zu sein. Ihre Stimme war belegt, als sie fortfuhr:
„Ich musste meine Heimat unbedingt verlassen. Mein ... mein Vater ist gestorben ... ganz... g-ganz unerwartet. Er...,“ sie rieb sich durch das Gesicht, „ er hat mich versteckt gehalten vor der ganzen Welt. Bevor andere mich finden konnten, bin ich weggelaufen...“
Sie sah auf. Das Gesicht des Zentaur war unbewegt.
„Ich habe gehofft hier sicher zu sein. Ich ... ich bin eine Hexe, das weiß ich.“ Sie keuchte. „Aber ich habe niemals gelernt zu Magie zu gebrauchen. Mein Vater hielt mich versteckt, meinte ich sei unwürdig Magie auszuüben. Deswegen sollten nach seinem Tode andere mich versteckt halten. Aber ich konnte fliehen. I-ich wollte nicht mehr in dem Haus bleiben. Ich ... ich wollte hinaus. Wollte jene Dinge sehen, von denen ich nur gelesen habe...“
Sie weinte, auch wenn ihre Stimme nicht brach als sie flüsterte:
„Verzeihen sie mir also bitte, dass ich in ihren Lebensraum eingedrungen bin. Ich weiß, sie mögen dies nicht und ich verstehe das. Ich werde auch gern außerhalb ihrer Reichweite bleiben.“
Magorian sah die Frau unruhig an. Er hatte die Begegnung mit ihr in den Sternen auf sich zukommen gesehen. Es wunderte ihn nur sehr, welches Ausmaß dieses Treffen angenommen hatte. Zudem spürte er, dass sie die Wahrheit sagte.
Er blickte unschlüssig auf sie herab. Sie hatte den Blick gesenkt und sah verlassen und traurig aus.
„Bleiben sie. Ich glaube ihnen.“
Sie sah auf und lächelte schwach.
„Wie heißen sie?“ fragte er ruhig.
Ihr Lächeln vertiefte sich.
„Ich heiße Lydia.“
Er nickte.
„Man nennt mich Magorian.“
„Freut mich, Magorian.“
Abermals nickte er. Dann wandte er sich um und trabte in den Wald hinein.
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Ich bin nicht böse, wenn Ihr ein paar Reviews dalasst ;-)!
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