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Alone in the dark

By: AkaneIkeda
folder German › General
Rating: Adult +
Chapters: 1
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Disclaimer: I do not own the series/book/movie that this fanfiction is written for, nor any of the characters from it, nor do I profit from it. The only exception to this, is if this is an original story.

Alone in the dark

Alone in the dark
Autor: A(kane) I(keda)
Teil:1/?
Disclaimer: Wisst ihr eh. Nichts gehört mir, deshalb krieg ich nix dafür.
Bemerkungen: Die Story is mir irgendwie ganz zufällig in den Sinn gekommen. In meinem
Kopf hat sich die Idee gebildet, das zu schreiben, also urteilt nicht voreilig. Mein Kopf s sonst
zu nichts nütze. ^-^° Tja, was soll`s, viel Spaß trotzdem!


Was ist das? Die Finsternis? Dunkel. Es ist unglaublich dunkel und leer hier. Ich weiß nicht,
ob ihr jemals wahre Dunkelheit gesehen habt, aber ich denke nicht. Auf den von mir so
gehasstem Planeten gibt es immer Licht. Zu jeder Tageszeit. Ob Tag oder Nacht. Ich hassen
diesen Planten, er ist nicht länger meine Heimat. Ich bin nun ein Geschöpf der Dunkelheit.
Gefangen im ewigen Eis. Gefangen in ewiger Dunkelheit. Ich frage mich, wieso lebe ich
noch? Ich schwebe in diesem Chaos.
Seit mehr als zwei Jahren. Und trotzdem. Trotzdem lebe
ich. Ob das die Wirkung des Eises ist, das mich umschließt? Vielleicht. Es ist eine Qual. Ich
möchte endlich sterben. Raus aus der Dunkelheit. In eine andere, ewige Finsternis, die mich
umschließt und meine Gedanken vertreibt.
Ich möchte nicht länger leben. Ich möchte sterben.
Jetzt und hier. Alles vergessen, alles verdrängen. Mein Leben wegschmeißen. Es ist nichts
mehr wert.
Es war niemals etwas wert. Niemals war ich etwas wert. Das ist mein Schicksal.
Aber so dumm, wie ich nun mal war, habe ich versucht, dagegen anzukämpfen. Kennt ihr
das? Man weiß, dass man nichts ist und kämpft trotzdem? Ich habe gedacht, ich würde Ruhm
und Ehre verdienen, indem ich meiner Königin diene. Ha, von wegen! Ich habe meine
Identität als Ritter auf Erden aufgegeben. Und wofür? Um für sie gegen alle zu Kämpfen, die
mir je etwas bedeutet hatten. Mars. Sailor Mars. Wisst ihr, früher habe ich sie geliebt. Wir
waren ein Paar.
Untrennbar, so dachten wir. Sie hat mich mit ihrem Feuer beschützt und ich
sie mit meinem Schwert, aber dann kam alles anders. Irgendwann bemerkte ich, dass es nicht
sie war, die ich liebte. Es waren ihre Kräfte. Jedes Mal, wenn sie einen Feuerball erschuf
durchfuhren mich Schauer. Ich weiß, das hört sich lächerlich an, aber ich liebe das Feuer.
Heiße Flammen. .Gefährlich, doch notwenig. Ich entschied mich, mein Dasein, als Geliebter
einer Frau aufzugeben, die ich nur wegen ihrer Kräfte liebte. Ich wollte endlich selbst etwas
schaffen, ohne ihre Hilfe. Nur mit meiner eigenen Kraft. Hmm, wisst ihr…ich habe es
geschafft.


Ich war stark. Ich konnte selbst ein wenig über das Feuer herrschen. Ich hatte
Untergebene, ich hatte Macht. HAHAHA! ( das soll ein etwas hysterisches Lachen
darstellen) Wisst ihr, was mir das alles gebracht hat? Ich musste wieder jemandem dienen.
Wieder einer Frau. Einem der Wesen, die mich schon immer davon abgehalten hatten,
selbstständig zu sein. Ihr Name? Sie hieß Perillia. Königin Perillia, um genau zu sein. Sie
zwang uns dazu, sie so zu nennen. Eben auch nur eine größenwahnsinnige Frau. Haha. Ich
ließ mich jedoch ohne Widerworte von ihr leiten. Ich tat, was sie befahl. Ich opferte mich für
sie auf.
Ich unterhielt sie, wenn sie es wünschte und ich leistete ihr in ihren Gemächern
Gesellschaft, wenn sie es verlangte. Es waren Nächte, wie keine anderen. Sie behandelte mich
wie einen Diener. Mach das, tu das… so ging es die ganze Zeit. Eben eine herrschsüchtige
Frau. Sie befahl mir alles, was ich tun sollte. Kein Freiraum, das Liebesspiel sollte genau so
sein, wie sie es wollte. Und ich wusste sofort, was los war. Sie hatte wohl früher einen
Liebhaber gehabt, der es immer gleich mit ihr getan hatte. Ha, Frauen! Sie wollte anscheinend
vergessen,
wer mit ihr im Bett lag und wieder an ihre frühere Liebe denken. Sie murmelte
auch jedes Mal einen Namen, bis ich ihn irgendwann verstand. Er lautete Endymion. Ich weiß
nicht, ob ihr ihn kennt? Er ist derjenige, der die Prinzessin des Mondes beschützte. Der
erklärte Feind von Perillia, doch sie liebte ihn anscheinend immer noch. Lachhaft. Jedenfalls
erfüllte ich ihr jeden Wunsch. Egal, was sie wollte, ich war da. Ich zapfte den Menschen
Energie ab,
bis sie auftauchte. Ihr Name? Sailor Moon. Ein verwöhntes, kreischendes Gör,
das sich erdreistet hat, sich mir entgegenzustellen. Meine Untergebenen erlagen ihr jedoch
und Perillia wurde immer unzufriedener, aber nicht mit ihnen, sondern mit mir. Ein Grund
war sicher auch, dass Endymion, der eigentlich gestorben war, wiedergeboren wurde. Er
lebte wieder und stand wieder Mal auf der anderen Seite. Ich versuchte unzählige Male,
Sailor Moon zu töten, doch dann kam ihr Sailor Merkur zu Hilfe. Sie war anscheinend auch
wiedergeboren worden. Sailor Moon war mir bekannt vorgekommen. Sie sah aus wie die
Mondprinzessin und deshalb sagte ich nichts. Sailor Merkur kannte ich jedoch.

Sie war
damals,
in den Zeiten des Silberreichs mit Zoisite zusammen gewesen. Das hatte sie wohl
vergessen. Dann, nach einiger Zeit geschah dann das, was ich befürchtet hatte. Sie wurde
auch wiedergeboren. Sie! Sailor Mars. Ich sah sie und erschrak erst. Meine Knie wurden
zittrig. Ich überließ meiner Dienerin die Gegner und verschwand. Sie war es und sie war so
stark wie eh und je. Sie hatte mich aber nicht erkannt. Wahrscheinlich konnte sie sich nicht an
früher erinnern.
Jedenfalls wurde Perillia dann immer wütender, weil meine Diener immer
wieder geschlagen wurden. Sie gab mir eine letzte Chance und ich kämpfte gegen die drei
Kriegerinnen. Sie schlugen mich, mit Hilfe meiner eigenen Magie und mit Hilfe von
Endymion, der sich Tuxedo Mask nennt. Tja, so geschah es, dass ich geschlagen wurde. Trotz
meiner Stärke.
Ich flüchtete zurück zu Perillia und bat sie um Vergebung und um eine neue
Chance. Ich wusste jetzt, wer die Kriegerinnen im normalen Leben waren und könnte sie
angreifen. Perillia sah mich finster an. Fast angewidert. „Wir brauchen keine Verlierer! Du
bist nun unnütz geworden!\" schrie sie mich an. Sie versiegelte mich in einen Eiskristall und
verbannte mich in eine andere Dimension.
In die Dimension, in der ich immer noch schwebe.
Trotz der Dunkelheit rund um mich, ist es mir nicht gestattet, endlich zu sterben. Wieso?
……………………
~Einige Monate später, immer noch in der anderen Galaxie~

Ich bin immer noch hier. In der Finsternis. Aber seit einiger Zeit ist da etwas. Ich kann ein
wenig Licht sehen. Es kommt von weit her. Ein Stern. Ein einzelner Stern, hier in der
Schwärze. Ich weiß nicht, was es für ein Planet ist,
aber ich würde mir wünschen, dort hin zu
kommen.
Ein wenig Licht würde vielleicht das ewige Eis schmelzen und mich in den
Todentlassen. Endlich freigeben. Und so schwebe ich weiter durch die undurchdringliche
Galaxie. Jedoch,
zu meiner Freude, näher zu dem fernen Planeten, der die Dunkelheit etwas
erleuchtet. Licht. Wie sehr hatte ich es vermisst.


Jedoch, zu meiner Freude, näher zu dem fernen Planeten, der die Dunkelheit etwas erleuchtet.
Licht. Wie sehr hatte ich es vermisst. Es kam immer näher. Langsam wurde meine Umgebung
etwas erleuchtet. Ich konnte zum ersten Mal seit Jahren sehen. Dieser früher so kleine
Lichtpunkt war in Wirklichkeit ein riesiger Planet. Ich steuerte direkt darauf zu. Feuer. Er sah
aus wie ein riesiger Feuerball. (!)
Wunderschön. Ich sah mir den glühenden Planeten an und
lächelte innerlich. Es wäre sicher ein schöner Tod, in seiner Atmosphäre zu verglühen. Ein
Tod, von unglaublicher Schönheit. Ich warte regelrecht darauf, zu sterben. Nach einigen
Wochen war ich dann so nah an dem Planeten, dass ich die Hitze spüren konnte. Das Eis um
mich schmolz nur langsam.
Obwohl es eine unbeschreibliche Hitze war, schmolz das Eis nur
teilweise. Ich war noch immer bewegungsunfähig. Vielleicht war das der Sinn dieses
Planeten. Vielleicht sollte er die Menschen, die eine Weile gelitten hatten, endlich erlösen?
Aber, war Perillia so gutmütig?
Nein, sicher nicht. Wahrscheinlich hatte sie diese Galaxie
nicht selbst erschaffen, sondern mich nur hierhin verbannt. Ein Teil des Universums, der
unbewohnt und dunkel war. Irgendwie ein komisches Gefühl. Irgendwann war ich dann so
nah an diesem brennenden Planeten, dass ich schreien wollte, vor Schmerzen. Ich konnte aber
nicht.
Mein Körper war immer noch in diesem verdammten Eis gefangen. Ich versuchte, den
Schmerz zu ignorieren, aber es gelang nicht. Irgendwann verlor ich dann das Bewusstsein.
Vielleicht war ich nun endlich tot? Endlich hatte das Leiden ein Ende. Keine herrschsüchtige
Frau würde mich je wieder beherrschen!

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Irgendwann wachte ich dann auf. Ich schaute um mich. Alles war rot. Keine andere Farbe. Ich
kann nicht beschreiben, wo ich war, denn ich wusste es nicht. Ich kannte nichts, was ich hier
sah. Es war wie das Universum, aus dem ich gekommen war, nur nicht schwarz, sondern rot.
Ich sah um mich und bemerkte erst jetzt, was mit mir los war. Ich war frei! Das Eis war weg,
endlich. Aber hier war ebenfalls nichts. Man konnte nichts sehen. Ich dachte einen Moment
nach.
Was das die Hölle? Rot ist doch die Farbe der Hölle, oder? Ich sah um mich. Na ja, so
schlimm war es nicht. Sicher, die Farbe war grässlich auf die Dauer, so grell, aber besser als
das ewige schwarz. Ich lächelte zufrieden. Endlich war ich tot. Dieser Feuerball hatte mich
wohl getötet. … Bei dem Wort Feuerball muss ich immer an Sailor Mars denken. Irgendwie
fällt es mir schwer, an sie zu denken. Immer noch. Ich bewegte ein wenig meine Arme und
Beine.

So lange konnte ich das jetzt nicht. Es war ein schönes Gefühl. Endlich wieder Kraft
zu haben. Wirklich angenehm. Dann plötzlich passierte etwas. Das Rot strahlte in anderen
Farben. Ich weiß, das klingt komisch, aber das Rot strahlte auch gelb, orange und sogar für
einen Moment weiß.
Ich blickte um mich. Was passierte da? Wer achte das? Ich rief in die
unendliche Leere hinaus: „ Ist da jemand!? Zeig dich!\" Plötzlich war ein helles und lautes
Summen zu hören. Nicht unangenehm, aber trotzdem ungewohnt. Es hörte sich an, als würde
jemand singen. Ein Kind. Hell und klar. Ich ruderte mit meinen Armen herum und folgte dem
Geräusch.
Irgendwann sah ich dann, was ich nie erwartet hätte. Aus dem Roten nicht unter
mir, kam ein riesengroßer Stein. Er führte unendlich weit nach unten. Kein Ende in Sicht. Der
Stein sah aus, wie eine Klippe. Groß, mächtig, erbarmungslos. Ich sah mir den Stein genau an
und entdeckte schließlich eine Person auf der Spitze. Ich versuchte, zu ihr zu gelangen. Es
war ein kleines Mädchen. Feuerrote Haare. Und die selbe Augenfarbe. Sie sprang von ihrem
Felsen und blieb schließlich vor mir stehen.
Sie lächelte mich unschuldig an. „Hallo. Ich bin
Akane.\" ( Anspielung auf jemanden) ( ja, genau, auf mich) Ich sah das Mädchen an. Akane
also. Was sollte mir der Name schon sagen? Sie lächelte weiter. „Ich bin die Kriegerin von
diesem Stern.\" Ich verstand langsam. Anscheinend hatte sie mich vom Flammentod gerettet.
Ein schöner Zug, doch weshalb?
Ich fragte sie. Meine Stimme, genau, wie bei dem Schrei
vorher, eher krächzend. „Was machst du hier?\" Sie lächelte breit. „Ich lebe auf dem Planeten.
Schon seit über zehn Milliarden Jahren.\" Ich schluckte laut. Zeh Milliarden Jahre? Das war ja
doch schon einiges. Aber, sie sah so klein und jung aus. Wieso hatten sie die Gestalt eines
kleinen Mädchens?

Ich verstand das alles nicht. „Was willst du von mir?\" fragte ich sie
schließlich. „Ich möchte, dass du endlich erkennst, wer du bist.\" Ich runzelte die Stirn.
„Woher willst du wissen, wer ich bin? Ich bin Jedite.\" Sie grinste breit. „Und sonst, wie ist
dein Nachname?\" Nun wirkte sie ihrem Alter entsprechend. „So was hab ich nicht,\" gab ich
kalt zurück.
Was wollte das Mädchen denn nun von mir? Sie blickte mich plötzlich ernst an.
„Ich bin hier, um dir dein wahres Ich zu offenbaren,\" sagte sie finster. Ihre Stimme war nun
ein Donnern. Ihre Aura schien mir, wie Flammen aufzuflackern. Angst? Nein, ich habe
niemals Angst.
Sie sah mich ernst an. „Weißt du, wer deine Eltern waren?\" Ich nickte. „Sie
kamen von der Erde. Leider sind sie nach meiner Geburt gestorben.\" Sie lachte auf, als wäre
sie einer Irrenanstalt entsprungen. Was wollte sie von mir? Ich fand einfach keine Antwort.


Juhu! Wieder ein Teil fertig. Derweilen is noch nix interessantes passiert. Keine Angst, bald gibt es Handlung. Schon im nächsten
Teil gibt es eine, na ja, Pointe, könnte man das nennen.
See you space cowboys, yours AI!