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Ich will nicht Sterben!!!!

By: Flusendings
folder German › Anime
Rating: Adult ++
Chapters: 5
Views: 1,998
Reviews: 9
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Disclaimer: I do not own the anime/manga that this fanfiction is written for, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
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Ich will nicht Sterben!!!!

Ein Punkt ( . ) mit Absätzen davor und danach bedeutet einen Wechsel der Perspektive, also von der Sicht eines Betrachters zu der eines Anderen,und soll das Verständnis der Story erleichtern.
>Gedanken< "Wörtliche Rede"

Ich war deutlich in den Warnungen, bitte beachtet sie!!! Ich bin grundsätzlich nicht für Gewalt,aber ich schreibe an der Story meistens, wenn ich total frustriert bin und mich nur noch abreagieren will.Daher projiziere ich viele negative Gefühle in meine Fiction und lasse meine Charas leiden!
Wer´s nicht mag, der lasse die Finger davon, ansonsten hilft es euch vielleicht genauso wie mir!




ICH WILL NICHT STERBEN
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>Wo bin ich ?<
Ein abruptes Erwachen jagte stechende Schmerzen durch seinen Kopf, schnell schloss er die Augen wieder.
>Was ist nur passiert?<
Seine Gedanken waren quälend langsam. Er hatte einen Schlag im Genick verspürt und dann das Bewusstsein verloren! Mit Schrecken erinnerte er sich an das Gefühl der Schwärze, aber was war davor passiert? Benommen versuchte er den schrecklichen Schwindelanfall zu überwinden, der ihn seit seinem Erwachen peinigte. Ein Stöhnen entfuhr ihm.

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"Oh, dein Tierchen wacht auf!"
Der Dämon richtete seine Aufmerksamkeit auf den gefesselten Jungen am Boden.
"Mal sehn´, ob ich jetzt mehr aus dir rauskriege, du hängst doch so an dem Vieh!"
Kurouzu amüsierte sich. Nicht nur das er, ein kleiner Diener des grausamen Lord Kaiga, mit einem Mitglied der mächtigen Seihaku-Familie machen durfte, was ihm beliebte, er hatte auch noch ein süßes Tierchen zum Spielen als Dreingabe erwischt, als er seine Beute, Lord Kaiga`s aufmüpfigen Halbbruder Kai im Schulflur aufgespürt und während eines Schwächeanfalls einfach so einsammelte.
Leider war seiner Beschäftigung mit dem Seihaku nun doch die Grenze auferlegt, das er ihn nicht töten durfte und genauere Überlegungen seinerseits hatten ihn zu dem Schluss kommen lassen, dass es nicht klug wäre, diesen in allzu ramponierten Zustand zurückzubringen. Doch an diesem Tierchen hier würde er sich so richtig austoben können, bevor er sich seinem eigentlichen Opfer zuwendete.
Genüsslich zog er seine Klingen hervor und näherte sich dem Menschen, den wilden Protest des Halbdämonen im Hintergrund nur mit einem höhnischen Lachen abtuend.

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Der Klang der fremden Stimme ließ ihn auffahren, mit einmal kehrte die Erinnerung zurück! Er war im Begriff gewesen, seinen neuen Freund Kai Houjou zur Krankenstation zu bringen, nachdem dieser im Unterricht zusammengebrochen war. Dann war auf einmal etwas unfassbares passiert: Der Boden vor ihnen öffnete sich und ein Wesen hatte sie angegriffen! Kai stiess ihn weg und das Wesen hatte zunächst nur diesen gepackt. Kai hatte laut gerufen:"Takahuji! Verschwinde! Hau ab! Schnell!" Aber dieses Ding war zu schnell, nur ein Schlag und ihm waren die Sinne Geschwunden.
Vorsichtig öffnete Takahuji nun die Augen, als der Fremde erneut sprach und stellte fest, dass seine Handgelenke aneinander gefesselt waren.
>DER MÖRDER!<
Es durchzuckte ihn wie ein Blitz, als er die Gestalt auf sich zukommen sah, mehrere seltsame Messer in den Händen. Kai war im Hintergrund an eine Mauer gefesselt und schrie sich die Seele aus dem Leib, der Verrückte solle Takahuji in Ruhe lassen, was diesen nur höhnisch auflachen ließ. Natürlich, das konnte nur derjenige sein, der all die Menschen in der letzten Zeit auf dem Gewissen hatte: der Serienkiller! Halb wahnsinnig vor Angst starrte er in die bösartigen Augen des Fremden. Kalt lächelnd, mit blankem Hunger im Blick, starrte der zurück. Der Geruch von Angst ließ ihn verzückt schnuppern, voller Vorfreude leckte er sich die Lippen, was den Jungen vor Entsetzen schaudern ließ. Von Grauen erfüllt musste er zusehen, wie der Fremde seine Hand nach ihm ausstreckte. Verzweifelt versuchte er, seine Beine zu bewegen und von diesem Monster weg zukriechen, doch er war starr vor Angst.

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Kurouzu strich Takahuji fast zärtlich über die Wange, ohne sich umzudrehen, sprach er Kai an:
"Ich kann fasst verstehen, was du an diesem Essen findest, sieht lecker aus, das Vieh!"
Er ließ seine Finger tiefer gleiten, kurz umfasste er den zarten Hals des Jungen, bevor er seine Hand in den Kragen des Hemdes gleiten ließ und über ein Schlüsselbein streichelte.
Takahuji zitterte am ganzen Körper.
Für einen Moment spielte der Dämon mit dem Gedanken, für dieses wirklich besonders süße Tierchen seine Prinzipien außer acht zu lassen, nach denen er es bisher vermieden hatte, mit dem "Essen" rumzumachen. Doch schließlich beschloss er, seine Energien für später aufzubewahren, wenn er sich an einer gewissen Person austoben wollte, welche ihrem Halbbruder so besonders ähnlich sah. Bei diesem Gedanken wendete er sich um und bedachte Kai mit einem lüsternen Grinsen. Außerdem hatte ihn das Viehzeug nie so wirklich gereizt.
Kurz ließ er seine Finger auf der verlockenden Mulde zwischen den Schlüsselbeinen ruhen und bekämpfte einen Moment lang den Impuls, dem Menschen einfach die Kehle herauszureißen, bevor er zwei Finger hinter dem Kragen des Hemdes verhakte, um dann mit einem schnellen Ruck die obersten Knöpfe einfach wegzufetzen.

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Total geschockt fuhr Takahuji zusammen, als der Fremde Sein Hemd aufriss. Ungewollt entfuhr im ein Schreckenslaut. Er war völlig verzweifelt, voller Ungewissheit verfolgte er jede Bewegung des Anderen. Dieser sah ihm ohne eine Regung genau in die Augen, als er zu dem an die Wand geketteten Kai sagte:
"Nun was meinst du? Wo soll ich ihn zuerst aufschneiden?"
Soviel Kälte und Grausamkeit entlockte Dem Jungen einen weiteren Gequälten Laut. Überdeutlich sah er die erste blanke Klinge auf sich zukommen, er spürte wie sie hauchzart über seine Brust glitt. "Vielleicht hier?" Ein scharfer Schmerz am Schlüsselbein ließ ihn Keuchen, "Oder da?" Ein weiterer Schnitt, diesmal am Brustbein, "Oder soll Ich vielleicht..."
Der zweischneidige Spieß verharrte unterhalb seiner rechten Schulter, er wimmerte verzweifelt, als er sah, wie sich die Hand seines Peinigers über das obere Ende wölbte und spürte, wie die Spitze in seine Haut drang.
"ZUSTOßEN!"
Mit diesem Wort trieb der Fremde den Spieß mit aller Kraft in Takahuji`s Schulter. Grausame, zerfetzende Schmerzwellen durchrasten dessen Leib, als er sich wild schreiend aufbäumte. Seine Ohren hallten vom grausigen Gelächter des Fremden wieder, doch sein Verstand war außerstande, vor lauter Angst und Schmerz noch irgend etwas zu registrieren, als das Monster seinen Oberkörper auch schon mit dem nächsten Spieß durchbohrte. Erneut schrie er, das Blut rauschte ihm in den Ohren als noch ein dritter dem zweiten folgte und er sich bemühte, sich nicht von der heran wogenden Schwärze übermannen zu lassen.
>Nicht sterben!< Durchzuckte es ihn: >ICH WILL NICHT STERBEN!<
Mit aller Kraft klammerte er sich an diesen Gedanken, als er Noch einmal den grausamen Stich einer weiteren Waffe zu spüren bekam. Nichts anderes als die Schmerzen mehr als am Rande wahrnehmend, kämpfte er mit jedem Atemzug. Er bemerkte ganz schwach einen Aufruhr, jemand zerrte plötzlich die Spieße aus seinem Körper, wodurch erneute Qual seinen geschundenen Leib durchwogte. Er konzentrierte sich nur darauf, nicht zu sterben, als er bewegt wurde. Sein Atem wurde schwächer, das Rauschen leiser, Müdigkeit überkam ihn.
>NICHT STERBEN!BITTE!!ICH WILL NICHT STERBEN!!!!!!<
Erneuter Tumult, dann Ruhe.

.

>Das war ja richtig interessant<
Dies war sein erster Besuch in Jinkai, der Jagdebene seines dämonischen Volkes. Trotz seiner vielfältigen Aufgaben freute sich Kiriyu, der Medizinmann aus dem Shin-Reich, endlich eines dieser Jagtierchen in die Finger bekommen zu haben. Bisher war er irgendwie noch nie dazu gekommen, sich eines zu besorgen. Doch endlich würde er Gelegenheit haben eines auseinander zunehmen.
Nur schade, dass es schon tot war.
Nachdem sich der Mensch doch so lange mit blankem Willen am Leben erhalten hatte, war Kiriyu´s Interesse an der Spezies nur noch mehr angefacht worden. Erwacht war es, nachdem er in das Schicksal dieses bemerkenswerten Halbblutjungen Kai und seiner Menschenmutter verwickelt wurde. Mit einem Anflug von Bedauern bettete er den geschundenen Körper auf seinen Seziertisch, als sein feines Gehör einen schwachen Laut wahrnahm.
"Das kann doch nicht wahr sein!"raunte Er und legte seine Hand auf die zerfetzte Brust des Jungen um seine Kraft auf der Suche nach Lebenszeichen durch den zarten Körper fließen zu lassen. Prickelnd und knisternd strömte sie als silbernes Netz aus seinen Fingern und durchsfloss dengeschundenen Körper, während seine Hand in die Haut des Jungen einsank und sich mit ihm verband, hielt er sein Ohr nah an dessen Lippen , um auf weitere zarte Atemgeräusche zu lauschen und wurde mit weiterem schwachen Hauchen belohnt.
Tatsächlich! Ungläubig und mit ehrlicher Bewunderung richtete er seine kalten Augen auf das Geschöpf vor ihm, das sich so hartnäckig weigerte zu Sterben. Ohne sich dessen bewusst zu werden, hatte er schon begonnen, mit Hilfe seiner ihm innewohnenden Fähigkeiten, den zerstörten Körper zu regenerieren, als ihm einfiel, das er nun doch dazu kommen würde dieses faszinierende Tierchen in allen Bereichen genau zu analysieren, jede Facette seines Verhaltens genau zu erforschen, bevor er schließlich nach beliebig langer Zeit des Vergnügens ein perfektes Exemplar für seine Studien zur Verfügung hätte.
Mit Bedauern registrierte er die Zellalterung, der das Wesen unterworfen war. Doch der kurze Moment des Ärgers verflog schnell, ein so kleiner Eingriff in die Mikrobiologie des Wesens würde die Ergebnisse seiner privaten Forschung wohl kaum nennenswert beeinträchtigen und letztlich tat er all das ja sowieso nur zu seinem Vergnügen. Sogleich begann er mit einer Umstrukturierung der Zellen. Er berührte sie mit seiner Magie, fühlte sie auf einer Ebene, wo sie selbst nur leuchtende Fünkchen pulsierenden Lebens waren und änderte, was ihm fehlerhaft erschien. Schließlich nahm er ohne Skrupel die Fähigkeit des alterns von Takahuji und damit auch dessen letzte Fluchtmöglichkeit vor einem Leben als Spielzeug.




Noch was:
Ich hab lange nach einer Plattform hierfür gesucht und schon ne Menge mehr geschrieben.
Wenn mir auch nur ein Einziger schreibt, das es gelesen wird und Interesse besteht, lad ich sofort weiter hoch. Ich will nur wissen, ob es Sinn macht!
Flames sind unnötig,denn ich hatte euch gewarnt!Sie werden gnadenlos ignoriert!
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