Teaching Johannes
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Disclaimer:
This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Teaching Johannes
A/N: Dies ist mein erster Fanfiction mit sexuellem Inhalt (allerdings erst in späteren Kapiteln)
Please R and R!
- - -
PROLOG:
Es begann damit, dass ich mir mein Taschengeld aufbessern wollte. Ich bekam 30 € im Monat, aber das ist nicht viel für eine 16-jährige, die verrückt nach Shopping und Kino ist. Ich ging in jedes Café, in jede Eisdiele in meiner Nähe und fragte nach einer freien Stelle. – Nichts. Entweder suchten sie niemanden, oder jemand anderes war schneller als ich gewesen... Kein Wunder, es waren Winterferien und die ersten Leute begannen, sich was für den Sommerurlaub zu verdienen...
Zum Glück spielte meine Mom den rettenden Engel. Eine Freundin von ihr hatte einen Sohn, der im Moment nicht allzu gut in Deutsch stand – mein Lieblingsfach, in dem ich schon immer eine 1 gehabt hatte. (Ja, ich weiß, dass das angeberisch klingt, aber es ist die Wahrheit =P). Ich fackelte nicht lange und sagte zu. Meine Mom war begeistert, dass ich „endlich mal meinen Hintern hochbekam“ und ihre Freundin fand es klasse, dass „Johannes endlich eine zuverlässige Nachhilfelehrerin“ gefunden hatte. (Dabei hatte ich noch keine einzige Stunde gegeben... o_O) Wir machten gleich einen Termin ab, ich sollte noch in den Ferien bei ihnen vorbeischauen, da sie, wie wir, nicht wegfuhren.
Ich war ziemlich aufgeregt, als ich mich zu ihnen auf den Weg machte, schließlich hatte ich noch nie zuvor Nachhilfe gegeben und ich kannte meinen Schüler ja auch noch nicht... Vielleicht war er ja ein ganz verzogener Bengel, der einen Sch*** darauf gab, was ich ihm sagte und riet, obwohl ich’s nur gut mit ihm meinte?
Mit zittrigen Fingern klingelte ich bei ihnen. Die Tür öffnete sich und ein Junge stand darin, einen halben Kopf kleiner als ich, hellbraune Haare und graue Augen. Ich schätzte ihn um die 14.
„Bist du Stella, meine Nachhilfelehrerin?“, fragte er. Ich nickte. Das war also Johannes. „Komm rein.“ Er trat zur Seite und ich betrat den schmalen Flur der Wohnung, wo ich meine Jacke ablegen und meine Schuhe ausziehen konnte.
„Ist deine Mutter da?“, fragte ich, denn ich wollte noch ein, zwei Dinge mit ihr klären. Doch Johannes schüttelte den Kopf.
„Ist beim Töpfern... oder Origami... irgendsowas..“ – Ich wusste von meiner Mom, dass ihre Freundin ziemlich viele Hobbies hatte, die sie versuchte, mit dem Haushalt unter einen Hut zu bringen. – „Willst du was zu trinken?“, bot er mir an und ich beschloss, ich für nett zu befinden.
„Nein Danke, jetzt nicht“, erwiderte ich freundlich. Er zuckte mit den Schultern und wir standen ein wenig dumm im Flur herum. „Aaaalso... Wollen wir loslegen?“, fragte ich und er nickte.
„Komm!“ Er führte mich zum Ende des Flurs und öffnete eine Tür. Dahinter verbarg sich sein Zimmer, typisch eingerichtet mit Bett, Schrank und (natürlich) Computer. Wir nahmen an seinem Schreibtisch Platz, wo vorsorglich bereits zwei Stühle plaziert worden waren.
"Also... in welcher Stufe bist du jetzt?", fragte ich und kam mir unglaublich professionell dabei vor.
"In der 7. Klasse", erwiderte er.
"Wie alt bist du?", fragte ich, und das klang schon weniger professionell.
"13... und du?"
"16", war meine Antwort.
"Uhum..." Er spielte mit einem Stift. Tick-tack-tick-tack, ließ er die Mine des Kulis ein- und ausfahren.
"Wo liegen denn deine Schwächen?", wollte ich wissen, um das Schweigen zu brechen.
"Rechtschreibung." Er verdrehte die Augen. Ich stellte ihm noch ein paar weitere Fragen nach seinen Noten, wann die nächste Arbeit anstand und welcher Tag ihm am ehesten Recht wäre.
Seine Mutter war immer noch nicht da, als ich mich zum Gehen aufmachte. Er brachte mich noch zur Tür, wo er mir die Hand gab. Irgendwie musste sich einer von uns beiden irgendwo aufgeladen haben, auf jeden Fall durchzuckte mich ein Stromschlag, kaum hatte ich seine Hand berührt. Ich erhaschte einen rasch Blick auf seine sich rötetenden Wangen, als hinter mir die Tür aufgeschlossen wurde und seine Mutter darin erschien.
"Na hallo ihr zwei! Begrüßung oder Verabschiedung?", fragte sie.
"Ein Aufwiedersehen", erwiderten Johannes und ich gleichzeitig.
"Ihr scheint euch ja toll zu verstehen!", urteilte seine Mutter sofort. Johannes rollte mit den Augen und ich grinste verlegen. "Habt ihr schon alles geklärt?"
"Ja", nickte ich. "Ich komme jeden Montag für zwei Stunden vorbei. Wir konzentrieren uns erst mal auf Diktate, denke ich."
"Gut. Na, ihr zwei habt das ja toll im Griff. Bis nächsten Montag dann!" Sie reichte mir eine (ziemlich lehmige) Hand und verschwand dann in der Küche.
"Töpferkurs", war alles, was Johannes seufzte, während ich meine Hand betrachtete. Ich zuckte mit den Schultern und er grinste.
"Bis Montag", verabschiedete ich mich.
"Ja", nickte er und die Haustür fiel ins Schloss...
Auf dem Heimweg dachte ich noch ein wenig über Johannes nach. Er war wirklich ein lieber Kerl, den ich von der ersten Minute an ins Herz geschlossen hatte.
Als guten Freund... bis jetzt...
Please R and R!
- - -
PROLOG:
Es begann damit, dass ich mir mein Taschengeld aufbessern wollte. Ich bekam 30 € im Monat, aber das ist nicht viel für eine 16-jährige, die verrückt nach Shopping und Kino ist. Ich ging in jedes Café, in jede Eisdiele in meiner Nähe und fragte nach einer freien Stelle. – Nichts. Entweder suchten sie niemanden, oder jemand anderes war schneller als ich gewesen... Kein Wunder, es waren Winterferien und die ersten Leute begannen, sich was für den Sommerurlaub zu verdienen...
Zum Glück spielte meine Mom den rettenden Engel. Eine Freundin von ihr hatte einen Sohn, der im Moment nicht allzu gut in Deutsch stand – mein Lieblingsfach, in dem ich schon immer eine 1 gehabt hatte. (Ja, ich weiß, dass das angeberisch klingt, aber es ist die Wahrheit =P). Ich fackelte nicht lange und sagte zu. Meine Mom war begeistert, dass ich „endlich mal meinen Hintern hochbekam“ und ihre Freundin fand es klasse, dass „Johannes endlich eine zuverlässige Nachhilfelehrerin“ gefunden hatte. (Dabei hatte ich noch keine einzige Stunde gegeben... o_O) Wir machten gleich einen Termin ab, ich sollte noch in den Ferien bei ihnen vorbeischauen, da sie, wie wir, nicht wegfuhren.
Ich war ziemlich aufgeregt, als ich mich zu ihnen auf den Weg machte, schließlich hatte ich noch nie zuvor Nachhilfe gegeben und ich kannte meinen Schüler ja auch noch nicht... Vielleicht war er ja ein ganz verzogener Bengel, der einen Sch*** darauf gab, was ich ihm sagte und riet, obwohl ich’s nur gut mit ihm meinte?
Mit zittrigen Fingern klingelte ich bei ihnen. Die Tür öffnete sich und ein Junge stand darin, einen halben Kopf kleiner als ich, hellbraune Haare und graue Augen. Ich schätzte ihn um die 14.
„Bist du Stella, meine Nachhilfelehrerin?“, fragte er. Ich nickte. Das war also Johannes. „Komm rein.“ Er trat zur Seite und ich betrat den schmalen Flur der Wohnung, wo ich meine Jacke ablegen und meine Schuhe ausziehen konnte.
„Ist deine Mutter da?“, fragte ich, denn ich wollte noch ein, zwei Dinge mit ihr klären. Doch Johannes schüttelte den Kopf.
„Ist beim Töpfern... oder Origami... irgendsowas..“ – Ich wusste von meiner Mom, dass ihre Freundin ziemlich viele Hobbies hatte, die sie versuchte, mit dem Haushalt unter einen Hut zu bringen. – „Willst du was zu trinken?“, bot er mir an und ich beschloss, ich für nett zu befinden.
„Nein Danke, jetzt nicht“, erwiderte ich freundlich. Er zuckte mit den Schultern und wir standen ein wenig dumm im Flur herum. „Aaaalso... Wollen wir loslegen?“, fragte ich und er nickte.
„Komm!“ Er führte mich zum Ende des Flurs und öffnete eine Tür. Dahinter verbarg sich sein Zimmer, typisch eingerichtet mit Bett, Schrank und (natürlich) Computer. Wir nahmen an seinem Schreibtisch Platz, wo vorsorglich bereits zwei Stühle plaziert worden waren.
"Also... in welcher Stufe bist du jetzt?", fragte ich und kam mir unglaublich professionell dabei vor.
"In der 7. Klasse", erwiderte er.
"Wie alt bist du?", fragte ich, und das klang schon weniger professionell.
"13... und du?"
"16", war meine Antwort.
"Uhum..." Er spielte mit einem Stift. Tick-tack-tick-tack, ließ er die Mine des Kulis ein- und ausfahren.
"Wo liegen denn deine Schwächen?", wollte ich wissen, um das Schweigen zu brechen.
"Rechtschreibung." Er verdrehte die Augen. Ich stellte ihm noch ein paar weitere Fragen nach seinen Noten, wann die nächste Arbeit anstand und welcher Tag ihm am ehesten Recht wäre.
Seine Mutter war immer noch nicht da, als ich mich zum Gehen aufmachte. Er brachte mich noch zur Tür, wo er mir die Hand gab. Irgendwie musste sich einer von uns beiden irgendwo aufgeladen haben, auf jeden Fall durchzuckte mich ein Stromschlag, kaum hatte ich seine Hand berührt. Ich erhaschte einen rasch Blick auf seine sich rötetenden Wangen, als hinter mir die Tür aufgeschlossen wurde und seine Mutter darin erschien.
"Na hallo ihr zwei! Begrüßung oder Verabschiedung?", fragte sie.
"Ein Aufwiedersehen", erwiderten Johannes und ich gleichzeitig.
"Ihr scheint euch ja toll zu verstehen!", urteilte seine Mutter sofort. Johannes rollte mit den Augen und ich grinste verlegen. "Habt ihr schon alles geklärt?"
"Ja", nickte ich. "Ich komme jeden Montag für zwei Stunden vorbei. Wir konzentrieren uns erst mal auf Diktate, denke ich."
"Gut. Na, ihr zwei habt das ja toll im Griff. Bis nächsten Montag dann!" Sie reichte mir eine (ziemlich lehmige) Hand und verschwand dann in der Küche.
"Töpferkurs", war alles, was Johannes seufzte, während ich meine Hand betrachtete. Ich zuckte mit den Schultern und er grinste.
"Bis Montag", verabschiedete ich mich.
"Ja", nickte er und die Haustür fiel ins Schloss...
Auf dem Heimweg dachte ich noch ein wenig über Johannes nach. Er war wirklich ein lieber Kerl, den ich von der ersten Minute an ins Herz geschlossen hatte.
Als guten Freund... bis jetzt...