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One-Night-Stand?

By: Nuit511
folder German › Celebrity
Rating: Adult +
Chapters: 1
Views: 1,054
Reviews: 1
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Disclaimer: This is a work of fiction. I do not know the celebrity I am writing about. I do not make any money from the writing of this story.

One-Night-Stand?

Bin mal gespannt ob es euch gefällt....

One-Night-Stand?!

Ganz langsam trat sein Bewusstsein wieder an seine angestammt Stelle. Vorsichtig öffnete er die Augen.
Das war eindeutig nicht sein Bett und auch nicht seine Wohnung!

Erst langsam kamen die Erinnerungen an die letzte Nacht wieder. Vorsichtig wollte er sich auf den Rücken drehen, aber ein Arm verhinderte diese Bewegung, schlang sich noch fester um ihn. Ein grummeln war zu hören, dann ein schnaufen. Es wurde wieder still.

Langsam drehte er den Kopf, um die Person die hinter ihm lag zu betrachten. Aber dort war nur eine schwarze Haarmasse zu erkennen. Er lächelte, kuschelte sich wieder in die Decke und schloss die Augen.

Als er das nächste mal aufwachte, stand die Sonne tief am Himmel. Wieder versuchte er sich herum zu drehen und dieses mal gelang es ihm. Lange betrachtete er das Gesicht das halb auf dem Kissen, halb auf dem Arm gebettet lag. Schwarze Haare hatten sich darüber verteilt und ein gleichmäßiger Atem streifte seine Brust.
Vorsichtig strich er die Haare aus dem Gesicht und betrachtete es eine Weile. Die sanften Gesichtszüge waren vollkommen entspannt, die Lieder hinter denen sich ein wunderschönes grün versteckte geschlossen.

Er hatte nicht gewusst auf was er sich in dieser Nacht eingelassen hatte, aber er hatte erfahren das es das Beste war was er seit langem erlebt hatte.
Diese Hände, diese Lippen, die ihn überall verwöhnt hatten.
Kein Wunsch war offen geblieben.

Die tiefen Atemzüge wurden leichter, sein Gegenüber erwachte. Langsam, ganz langsam öffneten sich die Lieder, sahen ihn grüne verschlafene Augen an. Sie schlossen sich wieder, der warme Körper kam noch näher, kuschelte sich an ihn und ein Schnaufen war zu hören.

Er lachte leise auf, strich sanft über die Haare. „Aufwachen! Es ist schon spät!“ „Mhhhhhh…… will nicht!“ war leise zu hören. „Was? Aufwachen?“ der Körper regte sich. „Nein…. Die Augen aufmachen…..“
Das kam auf’s gleiche heraus. Aber gut, er musste aufstehen, seine Blase drückte. „Aber du kannst mich bestimmt loslassen… oder?“ „Nein.“ „Ich muss aber mal aufstehen.“ „Gib mir nen Wegpfand und du darfst!“ war grummelig zu hören. „Wegpfand?“

Was war den das für ein Morgengespräch? „Einen Kuss, du Frühaufwacher!“ Einen Kuss, gut, den sollte der Gegenüber bekommen.

Es war schon komisch, er hatte noch nie gut in fremden Betten schlafen können, aber hier war es anders. Auch die Wohnung war ihm gleich behaglich vorgekommen. Das Bad war in einem sanften Ocker gestrichen und sauber aufgeräumt. Auch die Küche war hell und freundlich eingerichtet.

Schließlich hörte er ein herzergreifendes Seufzen, dann einen Schrei und schließlich eine Fluchtriarde die er noch nie gehört hatte.
Zügig ging er in das Schlafzimmer und was er dort sah, ließ ihn lächeln. „Hey! Nicht lachen, das tat weh!!!“
Dort lag ein nackter junger Mann, der ziemlich verschlafen aussah und auf seiner Seite des Bettes herausgefallen war.
„Tut mir leid. Hast du dir weh getan?“ „Geht schon.“ Der schwarzhaarige gähnte und streckte sich. „Aber wenn du einfach so aus dem Bett verschwindest. Kann ja nicht wissen das du soooooo lange im Bad brauchst!“ schmollte er nun.

Das war ein schlechter Morgen! Erst so früh aus den Federn geworfen zu werden, dann zog seine Wärmequelle einfach ab und dann war das Bett seiner Meinung auch noch zu kurz!

Er kniete sich vor den schwarzhaarigen, gab ihm einen Kuss und sah ihn sanft an. „Besser?“ „Ein bisschen. …… kommst du noch mit duschen und Frühstücken?“ Überrascht hob er eine Augenbraue, aber er konnte dem jüngeren diesen Wunsch nicht abschlagen. „Gerne.“

Das grün leuchtete auf. Langsam liefen sie gemeinsam in das geräumige Bad. Sein Gastgeber war etwas früher fertig als er selbst und machte sich auf Kaffee zu kochen. Deckte den Tisch, ging an die Tür und brachte eine Tüte Brötchen mit. Verwundert wurde er angesehen.
„Toller Service, wenn man ne Bäckerei im Haus hat.“ Grinste der nur und stellte den fertigen Kaffee auf den Tisch. „Ich weiß ja nicht was du so isst, ich hab Marmelade, Käse, Wurst, Nutella, Obst, Müsli? Was möchtest du?“ „Marmelade reicht schon, danke.“
Das Frühstück verlief sehr ruhig, das Radio auf dem Regal dudelte vor sich hin und gab die neuesten Nachrichten preis.

Ein ruhiger Morgen, ein angenehmer Morgen……. Wie er erfreut feststellte. Der leider durch sein Handy unterbrochen wurde. Genervt rollte er mit den Augen, ging aber doch dran. „Shannon, was gibst?“ Eine Weile blieb es still. „Ja,….. ich weiß! Mein Gott das ist doch nicht so schlimm, sag einfach der Crew bescheid und damit hat sich das…… ja ich bin pünktlich wieder da… nein, mir geht es gut!......... ja, mach dir keine Sorgen das finde ich schon…. Bis später.“ Seufzend ließ er sich wieder auf den Stuhl fallen. „Brüder!“ nuschelte er.
„Ja, ja, Familie kann anstrengend sein!“ „Ja, manchmal, aber er ist mein Bruder und manchmal sollte man nicht meinen das er ein Jahr älter ist.“ Er lächelte. „Hey, er muss auf dich aufpassen, nicht das du noch geklaut wirst! Von so bösen Männern wie ich ……“ Die grünen Augen blitzen belustigt auf. „Denkst du denn ich las mich so einfach klauen?“ „Kann man nicht wissen…. Aber ich klau dich gerne noch mal, wenn du willst….“

Diese Antwort blieb er ihm schuldig. Er hätte nicht gewusst, wie er sie beantworten hätte sollen.


Wie lange war das jetzt her? 2 Monate, 3 Monate? Er war wieder zu Hause, aber so richtig zu Hause fühlte er sich nicht…… Es fehlte etwas, das hatten seine Freunde schon mitbekommen, aber was, konnte er nicht sagen.

Langsam drehte er das Glas Whisky in seiner Hand. Es war eine schöne Nacht gewesen, seine erste Nacht in dieser Konstellation und Leon war wirklich unglaublich gewesen. Der jüngere hatte ihm Empfindungen gezeigt, die tief in ihm schlummerten, die er nicht für möglich gehalten hätte.

Nachdenklich sah er in den Sternenhimmel, was der jüngere wohl trieb? Aber warum sollte es Leon interessieren, was er gerade tat? Er war ein junger Mann, der bestimmt keine Lust hatte sich mit ihm und seinen Interessen auseinander zu setzen…….
Aber schon seit Tagen geisterten diese Bilder in seinem Kopf umher, diese Bilder die ihn nicht losließen……. Warum nur? Warum kam er davon nicht los?

Seufzend erhob er sich. Das würde wohl nichts bringen, wäre wohl besser wenn er ihn vergass…..


Aber er konnte ihn nicht vergessen, dieses Lachen, diese Augen. Der Blick am Morgen, so verschlafen und schutzlos hatte er gewirkt. Und erst das Leuchten der Augen als er erkannt hatte das er noch nicht gegangen war.
Das gemeinsame Frühstück, der Spaziergang danach und der zurückgegebene „Wegpfand“. Es wurde warm um sein Herz. Vielleicht sollte er versuchen sich etwas abzulenken, am besten mit Musik!


Ausgepowert stand er unter der Dusche, drehte das Wasser ab und hüllte sich in einen Bademantel. Rubbelte sich durch die Haare und sah in sein Spiegelbild. Er sah müde, und ausgezehrt aus. Aber was konnte er erwarten, wenn er nicht schlafen konnte und anstrengende Tage hatte?
Aber seine Mails musste er noch checken!

Die Mails waren schnell bearbeitet, nichts wirklich Wichtiges, aber er wollte noch schnell bei ihrer Seite vorbeischauen. Das neue Layout war wirklich gelungen.

Seine blauen Augen weiteten sich als er den letzten Eintrag las.

„Hey! Super Seite, Gratulation! Ich hoffe ihr habt eure Tour wohl beendet und arbeitet fleißig weiter *g*.
Viele Grüße an Shannon, der seinen (geklauten) Bruder hoffentlich wohl behalten wiederbekommen hat.

Lion King“
„Leon!!!“

Wer Fehler findet darf sie behalten. Kritik ob positiv oder negativ ist immer erwünscht.