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Two Worlds (Arbeitstitel)

By: KaySan666
folder German › Originals
Rating: Adult ++
Chapters: 5
Views: 1,743
Reviews: 7
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Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
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Two Worlds (Arbeitstitel)

Two Worlds




Summary:Rui ein grad mal 18jähriger, der noch glaubt, dass ihm die Welt gehöre, wird nach London geschickt, um dort eine der Firmen seines Vaters zu leiten.

Damit er nicht völlig schutzlos und allein in London ist, engagiert er den Inu Brayden einen mehr als starken und bedachten Leibwächer. Schon bald muss dieser ihn vor sich selbst, aber vor allem vor seinem Bruder retten , als dieser nämlich Rui in die Luft jagen will.

Werden sie entkommen? Lest selbst

Disclaimer: Charaktere by SayKa (KaySan & Sawyer). Aks before you borrow them.
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A/N: hier die URL zum Cover der Story: http://daten.animexx.de/fanfictions/charaktere/82/159082/cover.jpg
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Legende:
“Gesprochen“
//Gedanken//
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Einleitung



Es war Rui Gómez Da Silvas erster Tag in London und schon war er beim Verlassen des Taxis ausgeraubt worden. Glücklicher Weise hatte er seine wichtigsten Papiere direkt am Körper gehabt, aber dennoch war dies mehr als ärgerlich. So war er mehr als angespannt und genervt, als er sein Hotelzimmer betrat, wo er fürs Erste untergekommen war und gleich ein Treffen mit seinem wohlmöglichen Beschützer haben würde, den sein Vater, ein renommierter spanischer Geschäftsmann extra für ihn angeheuert hatte.

Genervt warf er sein Jackett über den nächsten Stuhl um dann ins Badezimmer zu treten und sich erst einmal etwas Wasser ins Gesicht zu schütten um dann leicht beim Klopfen an seine Zimmertür zusammen zu zucken.

Ein buschiger brauner Hundeschwanz zuckte nervös von Seite zu Seite, als der große durchtrainierte und zugegebenermaßen nicht gerade unauffällige Inu vor dem Hotelzimmer wartete. Brayden Ashkroft's empfindliches Gehör hatte bereits von weiten das laufen des Wasserhahns im Badezimmer vernommen und obwohl es wahrscheinlich sein Kunde war, bestand immer noch die Möglichkeit das es eine Falle war. Schritte näherten sich der Tür und Braydens Körper spannte sich an, bereit zu kämpfen falls nötig.

Rui zitterte leicht, als er die Tür öffnete um dann erst einmal einige Schritte zurück zu weichen und den Anderen vorsichtig und leicht skeptisch zu betrachten, denn so einen Menschen, er war sich nicht sicher, ob es wirklich ein Mensch war, hatte Rui noch wirklich nie gesehen.

"S-sie ... sind Mister Ashkroft?"

Der Inu nickte kurz und knapp bevor er seinem Körper erlaubte sich etwas zu entspannen.

"Riu Gomez Da Silva?"

Braydens honigbraune Augen betrachteten sein gegenüber genau, als er langsam das Hotelzimmer betrat. All die Fremden Gerüche, die den Menschen seinen Kunden ausmachten, strömten auf ihn ein und verankerten sich in seiner Erinnerung.

"Ich ja ..." Rui wich zurück um sich erst einmal zu setzen und nervös sich etwas Wasser aus einer Karaffe einzuschenken.

"Wer oder viel mehr was sind Sie genau ..."

Er konnte sich gerade noch ein verärgertes Schnauben verkneifen als er das hörte.

"Ich bin Brayden Ashkroft und um ihr Was zu beantworten...ich bin ein Anubiset, eine Unterart der Inu."

Brayden ging zum Fenster und blickte hinunter auf die Straße um nach etwaigen Gefahren zu suchen.

"Und Sie sind wirklich so gut ... wie mein Vater es mir sagte ... wobei sonst hätte er Sie nicht beauftragt ..." Rui ließ den Anderen nicht aus den Augen um das Wasserglas erst einmal abzustellen.

Beruhigt, dass keine Gefahren auf der Straße oder den umliegenden Gebäuden war, drehte er sich um. Was das Auffälligste dabei war, waren seine großen Hundeohren, die sich zuerst nach Rui ausrichteten bevor sein Körper dies tat. "Ja, das bin ich. Normalerweise arbeite ich im Team, aber ihr Vater hat nur nach einem Anubiset verlangt!"

//Einer von euch ist ja auch schon auffällig genug ...//,dachte Rui bei sich um dann leicht zu nicken. "Sie ziehen dann auch mit mir in meine Wohnung, wenn Sie bezugsfertig ist?"

"Ihr Vater hat uns beauftragt sie rund um die Uhr zu schützen. Also ..ja!"

Seine Blicke wanderten durch das Hotelzimmer. "Werden sie solange hier bleiben, oder beziehen sie solange eine Mietwohnung?"

"Ich bleibe so lange hier, es wird sich sowieso nur um ein bis zwei Tage handeln. So lange halte ich es hier auch gut aus. Sie schlafen dann auch hier, nehme ich an? Ach ja ... setzen Sie sich ruhig."
Rui deutete auf den Stuhl sich gegenüber. "Sie können übrigens hier schlafen und ich schlafe im kleinen Schlafzimmer nebenan."

Brayden fiel in den Stuhl hinter ihm und lehnte sich zurück. "Ich werde zuerst die Schlafzimmer überprüfen und dann entscheiden, welches besser für ihre Sicherheit garantiert. Haben sie heute noch irgendwelche Verabredungen, die sie einhalten müssen?" Der Inu musste sich mit dem Tagesplan seines Klienten vertraut machen um für seine Sicherheit sorgen zu können.

"Ich? Nein ... heute nichts mehr, höchstens noch etwas zu Abend essen und dann schlafen. Ich hatte heute schon genug Stress und arbeiten muss ich ja erst in zwei Tagen, nachdem ich die Wohnung bezogen habe."

"Gut. Ich bräuchte dann eine Liste von den Dingen, die sie täglich, oder wöchentlich erledigen und von den Personen mit denen sie hier in Verbindung stehen. Eine Art Plan an dem ich abschätzen kann, wie gefährdet sie in ihrem täglichen Ablauf sind." Für Brayden war all dies Routine. Er hatte schon mehrere dutzend Geschäftsleute, Politiker, Promis und sogar einen Sheik erfolgreich beschützt und wusste auf was es bei dem Personenschutz ankam. Dabei kam ihm seine Ausbildung in der ASA, der Anubiset Special Arms, ebenfalls zu gute.

"Ist das nicht etwas lächerlich, was Sie alles wissen wollen ... ich stehe momentan nur mit meinem Sekretär in Verbindung und dann vielleicht mit einigen Menschen in meiner Firma. Das hier ist mein erster Tag hier ... ich kenne sowieso noch niemanden und irgendwie ... na ja muss ich Ihnen auch sagen, wenn ich ein Date habe, damit Sie mein Date vorher ausquetschen ... also wirklich, das geht doch nicht." Rui wirkte nicht wirklich von den Methoden überzeugt.

Brayden war es nicht gewohnt, dass man ihm nicht sofort gehorchte und er starrte Rui für einen Moment so an, als wäre er nicht ganz dicht. Seine Ohren standen spitz nach oben, als er sich nach vorne lehne um seine Ellenbogen auf seine Knie zu stützen. " Wenn sie wollen, dass ich den Attentäter, der sich vielleicht als falscher Geschäftsmann ausgibt, ausschalte bevor er ihnen die Kehle durch schneidet, dann würde ich ihnen raten mir diese Liste zu besorgen. Außerdem habe ich sie nicht sofort verlangt. Was ihr...Date betrifft.. Es gibt andere Methoden Informationen über eine Person heraus zu bekommen als die direkte Konfrontation." Er lehnte sich wieder zurück und streckte ein Bein aus.

"Sie tun ja grad so, als ob ich nur, weil ich hier in London jetzt arbeite, gleich Opfer von irgendeinem Serienmörder werde ... ich finde das mehr als lächerlich ... ich werde Ihnen nur das geben, was ich für richtig halte, nicht mehr und nicht weniger ..." Rui betrachtete den Anderen ruhig. "Darf ich dann wenigstens jetzt in Ruhe duschen?"

"Ich bin hier, weil ihr Vater mich verlangt hat und sein Auftrag verlangt das volle Programm. Beschweren sie sich also bei ihm, wenn Ihnen meine Methoden nicht passen." Brayden zog seine Waffe aus dem Halfter, dass er gut versteckt unter seiner Jacke trug. Die silberne graue Pistole reflektierte das grelle Sonnenlicht, welches durch die großen Hotelfenster der Suite fiel.

"Was wollen Sie jetzt mit der Waffe, mir drohen? Da sind Sie aber falsch ... ich hab schon Schlimmeres in Verhandlungen erlebt, da ist so eine blöde Pistole zum Drohen mehr als harmlos." Rui erhob sich mit leicht verächtlichem Blick. "Damit Ihnen das klar ist, ich kann Sie absolut nicht ausstehen und ob Sie es wollen oder nicht, ich gehe jetzt duschen und dann schlafen."

"Wenn ich ihnen drohen wollte, würden sie das merken. Ich lege lediglich meine Waffe zur Seite. Dauernd dagegen zu lehnen ist nicht gerade angenehm." Er lachte leise in sich hinein bevor er seine Glock auf den kleinen Tisch neben sich legte und sich gemütlich zurück lehnte.

"Wie auch immer ..." Die Tür vom Badezimmer schlug zu und Brayden konnte deutlich das Rauschen der Dusche vernehmen. Nach einer halben Stunde etwa kehrte der Andere dann aus dem Badezimmer in das große Wohnzimmer zurück. "Wie gesagt, Sie können hier schlafen, ich gehe jetzt in mein Bett."

Brayden hatte sich in den Schlafzimmern umgesehen und stimmte zu. Das kleine Schlafzimmer war nur durch eine Tür betretbar und die befand sich direkt neben seiner Schlafzimmertür. Ein Attentäter müsste also an zuerst an seiner Schlafzimmertür vorbei.

Der Inu nickte Rui zu bevor er aufstand und mit seiner Waffe in das Schlafzimmer ging, dass nun seines war.

Rui verschwand ebenso in sein Schlafzimmer um sich dort seinen Schlafanzug anzuziehen und sich dann bis zum nächsten Morgen schlafen zu legen.

Brayden besaß nur eine kleine Tasche in der er die Kleidung für wenige tage eingepackt hatte. Seinen Koffer mit der restlichen Kleidung befand sich in einem Schließfach am Londoner Flughafen Heathrow, wo er sie, nachdem er sicher war, dass die neue Wohnung seines Klienten sicher war, abholen konnte.

Braydens Waffen, seine modifizierte Glock und die beiden japanischen Wakizashi lagen neben ihm auf dem Bett als er in einen leichten Schlaf fiel.

TBC
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