AFF Fiction Portal

Kerzenlicht und stille Bitten

By: obscurcouleur
folder German › Anime
Rating: Adult ++
Chapters: 1
Views: 1,347
Reviews: 2
Recommended: 0
Currently Reading: 0
Disclaimer: I do not own the anime/manga that this fanfiction is written for, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.

Kerzenlicht und stille Bitten

He Leute,
ich dachte nach dem ich hier bis jetzt nur gelesen habe werd ich auch mal ne FF rein stellen.
Ich danke mal noch schnell darkangel985 fürs betan und dann kanns auch schon los gehen.

Kerzenlicht und stille Bitten


Der Nachhall schlug sich an den Wänden des kleinen Zimmers wieder. Nagi stöhnte… wollte doch eigentlich nur schlafen. War wütend! Jedes Mal… jeden Freitag… diese Geräusche. Nicht aus Schuldigs Zimmer. Der war bei so etwas nie zuhause. Beschmutzte nie das eigene Nest. Nein, es war die andere Wand.

Zu Crawfords Räumen. Wieder… wieder und wieder dumpfe Schläge gefolgt von einem kurzen Stöhnen. Klar musste auch der große, kalte Schwarzleader mal Druck abbauen, aber konnte er das nicht woanders machen? Nicht hier, nicht in diesem Haus, nicht in diesen Räumen, zu nah bei ihm. Musste er sich denn immer diese kleinen Stricher nach Hause kommen lassen?

Einmal war Nagi aus Versehen mit einem von ihnen zusammengestoßen. Er wollte sich gerade etwas Milch aus der Küche holen. Da stand er ihm gegenüber… nicht älter als er selbst und er sah ihm auch noch so verdammt ähnlich.
Warum machte Crawford das? Warum musste er ihm das immer unter die Nase reiben? Gerade ihm?! Nagi wälzte sich herum. Erstaunt schrak er auf als er eine Tür gehen hörte. Da ging der Störenfried also… endlich Ruhe…


Nagi konnte den Gedanken an diese Jungen einfach nicht ertragen… wie sie ihre kleinen, verschwitzen, dreckigen Körper an IHM rieben. Er bebte vor aufkommender Wut.
Ohne es bemerkt zu haben fand er sich klopfend an Brads Zimmertür wieder. Was wollte er bloß hier? „Herein!“ Ohne zu überlegen trat Nagi ein, schloss die Tür hinter sich und lehnte sich mit dem Rücken an das kühle, dunkle Holz.


„War heute aber nicht lang!“ Ein spöttisches Lächeln umspielte seine Lippen. Dieser Tonfall erinnerte ihn selbst an einen gewissen Deutschen. Vor ihm auf dem Bett lag, nur von Kerzen beschienen und noch immer mit einer Hose und einem halboffenen Hemd bekleidet, Brad Crawford und sah Nagi fragend an.
„Was stört es dich?“


Noch immer nicht wissend, warum er tat was er tat, trat Nagi vor an den Bettrand.
„Hat's wohl nicht gebracht?“ dachte Nagi laut nach. Unwirsch wollte Brad ihm sagen, er solle sofort verschwinden, aber irgendwie ließ sich sein Körper nur zu einem leichten Kopfschütteln überreden. Ein Geistesblitz schoss durch Nagi und erstaunt hörte er auf das, was er zu sagen hatte.


„War mir wohl nicht ähnlich genug?“ Eine Augenbraue in Brads Gesicht schoss nach oben. Nagi ging weiter, trat mit nackten Füßen auf das schwarz bespannte Futon… stand nun breitbeinig über seinen Leader. Diesem wurde das Verhalten seines jüngsten Teammitgliedes nun doch zu seltsam und er versuchte sich aufzusetzen. Nagi ließ es nicht dazu kommen.


„Weißt du, eigentlich wollte ich mich nur beschweren kommen… wegen des Krachs, aber…“ Nagi lockerte seinen telekinetischen Griff um Brad. „Bevor du mich gefunden hast… du weißt noch… damals… auf der Straße…, musste ich auch zurecht kommen…“ wieder brach er ab. Blieb in der Position und ließ mit seiner Kraft die Knöpfe an Brads Hemd, die noch geschlossen waren, aufspringen. Erstaunt keuchte dieser auf.


„Vielleicht solltest du, bevor du dir noch so ein enttäuschendes Imitat ins Bett holst, es doch einmal mit dem Original versuchen…“ nachdenklich ließ sich Nagi über dem Amerikaner auf die Knie sinken, so dass er nun auf der Brust des älteren Mannes saß. Seine Hand strich über Crawfords weiches Haar… die Konturen des Gesichtes nach. Brad drehte den Kopf, so dass er dem Kleineren nicht in die fiebrigen Augen sehen musste.
„Nagi, was soll das?“ presste er hervor.


Doch nun, wo er Nagi so nah bei sich spürte, musste er sich eingestehen… ja, das war sein Wunsch. Diesen kleinen drahtigen Körper einmal in seinem Bett zu haben… Nagi ließ ihm keine Zeit nachzudenken. Er folgte weiter seiner Intuition und den langsam erwachenden Hormonen in seinem Körper… glitt an dem unter ihm liegenden Mann herab und kam auf dessen Hüfte zum Halten… spürte durch den dünnen Stoff der Hose dessen Erregung deutlich. Er stieß einen genervten Ton aus.

Eindeutig hatte der Amerikaner noch viel zu viel an. Das sollte jedoch kein weiteres Hindernis darstellen, denn die Hose begann gerade sich, wie von selbst, von starken Beinen zu schälen. Die Unterhose folgte. Zufrieden richteten Nagi sich wieder auf um das Bild, das sich ihm nun bot, genießen zu können. Ein wirklich appetitlicher Anblick. Warum war ihm das noch nicht eher aufgefallen? Egal!


Wieder ging er in die Knie, brachte sich dem erhitzten Körper näher. Brad beobachtete ihn, wie er seine Hand ausstreckte… so kannte er den Kleinen nicht. Er hatte ihn sich so gewünscht, hatte so offen davon, von ihnen, geträumt. Aber das hier ... wohlige Schauer jagten durch seinen Körper… einer nach dem anderen… sammelten sich in immer intensiver werdenden Wellen… strömten in seine Mitte, ließen sein Glied schmerzhaft zucken.


Nagis Hand krallte sich brutal in das dunkle Haar des Mannes unter ihm. Dieser stöhnte, schaffte es gerade noch seinen Gedanken zu folgen. „Willst du nicht quälen? Oder warum bin nur ich nackt?“ Gierig blickten die grau-blauen Augen auf Brad herab.


„Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest… ich mache hier die Spielregeln! Du kannst ja sonst immer mein Leader sein, aber jetzt hast du Funkstille, verstanden?!“ Brad riss ungläubig die Augen auf. Das war unglaublich, er war kein bisschen unterwürfig, ja er war jünger, kleiner und eigentlich auch schwächer als Brad, aber er hatte mehr Macht und er war viel erfahrener als er auf den ersten Blick zu sein schien.

Er war einfach perfekt!

Immer noch den Kopf im stahlharten Griff, neigte sich Nagi näher zu dem Mann unter sich. Seine Zunge leckte sacht über die Lippen des Amerikaners. Als dieser seinen Mund öffnete, lehnte er sich wieder zurück und grinste frech: „Nein, das wäre zu einfach…“


„Was soll das? Nagi?“ Doch dieser hatte nicht mehr das Bedürfnis zu reden. Er fuhr mit den Fingern das Muskelspiel von Brads Brust nach. Genoss das Zittern des Älteren unter ihm. Nagi konnte sich ein Lachen kaum noch verbeißen. Der große Brad Crawford, der kühle berechnende Leader, zitternd unter ihm. ‚Nein, nicht nur zitternd…‘ dachte Nagi ‚… bald wird er um Erlösung flehen… darum betteln…‘

Nagi hatte da so seine Möglichkeiten. Er verstärkte den telekinetischen Griff um Brads Mitte. Strich nach wie vor sanft über den schweißbedeckten Körper, leckte verspielt die Muskeln nach und achtete darauf, dass er den gierigen Lippen nicht zu nahe kam. Wie zu sich selbst begann er zu sprechen. Immer unterbrochen von dem schwerer werdenden Atem seines Leaders.


„Was mache ich nur mit diesen wertvollen Information… du willst mich also… das ist irgendwie lustig… weißt du was ich mich gerade gefragt habe? Warst du jemals in deinem Leben nicht derjenige, der die Macht in den Händen hatte?“ Braune Augen weiteten sich, als der Liegende verstand.


„Nagi… Ich…“ Ein Schlag in Brads Gesicht, nicht sehr hart, nicht mit einer Hand ausgeführt, trotzdem ließ er ihn verstummen.
„Nein, antworte einfach…“ Die Augen des Kleinen verrieten Lust, aber auch den Willen nicht kleinbeizugeben. Vorsichtig schüttelte Brad den Kopf.


„Dachte ich mir, nun das wird sich wohl heute ändern.“ Ein sanftes Lächeln umspielte die verführerisch rosigen Lippen als Nagi sich, endlich seiner Kleider entledigt, auf Brads Brust niederließ. Der Druck auf dessen Körper war fast voll kommen verschwunden. Nur um seine Mitte lag er weiterhin wie ein pulsierendes Band. Crawfords Stöhnen klang schwer in dem abgedunkelten Raum nach. ‚Das war außergewöhnlich.‘ rauschte es immer wieder in seinem vernebelten Verstand. Wieder das leise Lachen, das so gar nicht nach Nagi klang.


„Jetzt darfst du mich küssen…“ flüsterte der Kleine verlockend, als Brad langsam wieder seine Augen öffnete und vor seinem Gesicht die Erektion des Telekineten warten sah.
Zögerlich öffnete Brad seinen Mund, ließ seine Zunge sacht über die heiße Eichel gleiten, nahm gierig den Geschmack des Jüngeren in sich auf. Mutiger geworden tastete die freche Zunge weiter den Schaft entlang. Nagi drängte sich, ungeduldig geworden, gegen die geöffneten Lippen.


Tauchte in die warme Höhle ein und wurde sofort freudig willkommen geheißen. Er erlaubte sich ein leises Stöhnen und drängte vorsichtig tiefer. Als er den Würgereflex kurz spürte, zog er sich zurück, nur um gleich wieder zu zu stoßen. Brad wurde unter ihm wilder, begann hart zu saugen und seine Zähne einzusetzen. Nagi dankte seinem Leader in diesem Moment innerlich, dass er ihm genug Selbstdisziplin beigebracht hatte um dieser herrlichen Verlockung nicht nachzugeben.


Der junge Telekinet fragte sich gerade, wo Brad wohl die wirklich wichtigen Sachen für solche Spiele versteckt hatte. Wie eine Vision schoss ein erneuter Gedankenblitz durch seinen Kopf und zeigte ihm wo es wohl am meisten Sinn machte zu suchen. Kurz entzog er sich den enttäuscht aufstöhnenden Lippen und beugt sich zu der kleinen schwarzen Kommode neben dem Bett. Er öffnete die erste Schublade und fand seine Intuition bestätigt. Schmunzelnd sah er zu dem Größeren herunter, der schon beinahe mit Blicken darum flehte, dass Nagi wieder zu ihm zurück ins Bett kommen sollte.


„Ui… was haben wir denn alles da? Das bringt mich doch gleich auf eine Idee…“ säuselte der Kleine und beförderte Gleitgel und einen schwarzen Vibrator aus der Kommode aufs Bett.


Lachend wedelte er mit dem Toy vor Brads Nase herum. „Na, hast du den schon ausprobiert? Nein, wohl eher nicht… sieht ziemlich neu aus. Na dann wollen wir das gute Stück mal einweihen…“ Sacht schob Nagi Brad das Spielzeug zwischen die Lippen, „Nicht fallen lassen…“ war die klare Anweisung.


Der telekinetische Griff breite sich wieder über den gesamten Körper aus. Tausend Hände verwöhnten jeden einzelnen Zentimeter von Brads schweißbedeckter Haut.
Ein Stöhnen wollte sich aus der Kehle lösen, doch wurde dieses durch den Vibrator gedämpft. Währenddessen hatte Nagi eine weitere Hürde überwunden und saß zwischen Brads Beinen. Seine geschickte Zunge spielte mit der gequälten Härte, während seine Finger langsam tiefer wanderten.


„Genieß' es... Ich weiß ich werde dir ein bisschen weh tun, aber ich verspreche dir, du darfst dich revangieren und es wird dir gefallen.“ flüsterte er, während ein neugieriger Finger vorsichtig den zuckenden Muskelring überwand und weiter tastete. Kurz vor dem Punkt, der Brad Sterne sehen lassen würde, stoppte er, zog sich zurück, nur um mit Verstärkung wiederzukommen.

Der Vibrator glitt aus dem Mund und ein tiefes Stöhnen drang nun endlich in die Freiheit. Nagi schnalzte mit der Zunge. „Ich hab' doch 'nicht fallen lassen' gesagt… Nun, wer nicht hören will muss fühlen…“ Der Vibrator setzte da an, wo eben noch drei Finger den engen Eingang geweitet hatten.


Langsam, quälend langsam schob sich das um einiges größere Spielzeug in die Enge. Brad sog scharf die Luft ein. Das tat weh…verdammt weh, trotz des Gleitgels. Nagi spürte wie der Größere sich verkrampfte und strich ein paar Mal über den glühenden Schaft, bis er merkte, dass Brad sich langsam entspannte.


„Gleich wird’s besser… mach die Augen auf… du verpasst noch die ganze Show.“ Langsam ebbte der Schmerz in seinem Unterleib ab, so dass Brad die geschlossenen Augen langsam wieder öffnen konnte. Nagi kniete mit dem Rücken zu ihm, reckte verführerisch sein Hinterteil in das Sichtfeld des Dunkelhaarigen und ließ seine Hände immer freier seinen Körper entlang laufen. Die geöffnete Tube Gleitgel lag neben ihm.

Jeden Millimeter auskostend fuhr er immer tiefer zwischen seine Schenkel, dehnte sich mit einem, zwei, dann drei Fingern. Während Brad weiterhin das Gefühl der vielen Hände, den Vibrator und das Schauspiel vor sich genoss. Verschleierte Augen sahen auf ihn herab. Nagi rutschte wieder näher an Brad heran. Strich ihm erneut mit der Zunge über das Ohr und wisperte: „Willst du mich noch immer?“
Ein wildes Nicken.


„Dann nimm mich jetzt… vergiss aber nicht, egal was du mit mir tust… Ich werde es dir zur gleichen Zeit zurück geben.“
Brad nickte.

Langsam waren alle Gedanken verschwunden. Er reagierte nur noch auf die immer neuen Gefühle. Das was so viel besser als in seinen Träumen. Endlich positionierte Nagi sich über Brad und ließ sich auf Brads heißen Schaft sinken. Nahm ihn ganz in sich auf. Ein Stöhnen ging durch beide Körper als sich die herrliche Enge endlich um Brad schloss. Schon so trug sie ihn fast zur Erlösung.

Der Druck auf Brad war augenblicklich verschwunden… er war frei. ER gestattete Nagi sich ein, zwei Mal langsam zu bewegen. Dessen Drohung hatte er schon wieder völlig vergessen. Mit etwas Schwung brachte er den zarten Körper unter sich, glaubte wieder die Lage zu beherrschen. Er begann stärker in Nagi zu stoßen. Er konnte an dem Glitzern in dessen Augen seinen Fehler erkennen.


Der Vibrator begann wieder seinen Dienst aufzunehmen. Nagi grinste, es war wirklich praktisch Telekinet zu sein. Je stärker Brad sich in Nagi bewegte desto stärker bewegte sich der Vibrator im gleichen Takt. Brad bäumte sich auf, während der Kleinere ihn immer weiter antrieb.


Tiefer, härter …schneller… das Echo kam auf die Bitte. Brads Körper wusste nicht wohin er sich bewegen sollte. Wollte tiefer in den lockenden Körper unter sich stoßen, aber gleichzeitig den Vibrator wieder an der Stelle spüren, die ihn Sterne sehen ließ. Das war alles einfach zu gut. Eine starke Hand schloss sich um Nagis Erregung und fiel mit in diesen Rhythmus ein. Nicht mehr lange und die Beiden gaben auf… ließen sich von ihrem Orgasmus überrollen… kollabierten schliesslich nebeneinander.

Nagi schaffte es gerade noch den Vibrator aus seinem Liebhaber gleiten zu lassen und erschöpft zu fragen: „Und, nur noch das Original?“
„Nur noch das Original…“ nickte Brad und zog erschöpft den schmalen Körper näher zu sich.


In einer Bar etwas außerhalb des Zentrums öffneten sich blaue Augen unter orangenen Haaren. Schuldig war wie jeden Freitag vor den stillen Bitten seiner Kollegen geflohen. Doch dieses Mal hatten die Gedanken ihn verfolgt, ihn fast verrückt gemacht. So dass er sich schließlich genötigt gefühlt hatte einzugreifen. Nun würde er sich hoffentlich seinem Fang des Abends beruhigt widmen können, dieser sah ihn schon besorgt an.
„Schu, alles in Ordnung?“ „Ja Kätzchen, jetzt wieder.“ Lachte er und sah seinen brünetten Fußballer an.

Ende


Ich hoffe es hat gefallen und ihr last mir ein paar reviews da. *zwinker*
Da stell ich hier dem nächst auch mehr rein. *welch erpressung*