Deep Love I
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German › Originals
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Adult +
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5
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Disclaimer:
This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Deep Love I
Charaktere
1.)
Name: Michael
Nachname: Maier
Spitzname: Micha (jeder nennt ihn so, auch seine Eltern)
Wohnort: Frankfurt am Main
Alter: 20
Größe: 1,84 m
Gewicht: 73 kg
Augenfarbe: blau-grau
Haarfarbe: dunkelblond
Haarlänge: kurz
Aktuelle Tätigkeit: Student
Fachrichtung: Medizin
Beschreibung:
Micha liebt es mit seinen Freunden was zu unternehmen, er ist Sportbegeistert und macht gerne Party. Nach außen hin scheint er ein unkomplizierter und vor allem fröhlicher Mensch zu sein. Doch sein Inneres ist trüber. Er denkt viel nach und zieht sich ab und an auch konsequent zurück. Das er Schwul ist weiß er, doch sonst außer weniger seiner Freunde niemand.
Er lebt in einer mittelmäßigen Familie. Sein Vater ist Bankangestellter seine Mutter Krankenschwester. Geschwister hat er keine. Er lebt etwas außerhalb von Frankfurt in einem kleinen Haus, zusammen mit seinen Eltern. Auch wenn er dort gerne ausziehen würde, finanziell kann er sich im Moment dank seines Studiums nichts erlauben.
2.)
Name: Eric
Nachname: Bexten
Spitzname: keinen
Wohnort: Köln
Alter: 23
Größe: 1,88 m
Gewicht: 78 kg
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: dunkelbraun
Haarlänge: mittel
Aktuelle Tätigkeit: Student
Fachrichtung: Jura
Beschreibung:
Eric ist ein offener und aufgeschlossener Mensch. Von seinen Freunden und seinen Eltern weiß jeder das er Schwul ist. Er hat darum auch nie ein Geheimnis gemacht. Er liebt jegliche Art von Sport und Entspannung. Ließt gerne Thriller und ist bei großen Partys immer dabei.
Seine Eltern sind beide Anwälte und haben eine eigene Kanzlei in Köln. Er selbst studiert Jura, aber weil er es auch selber möchte. Er lebt mit seinen Eltern zusammen in einem Grenzgebiet in Köln, in einem riesigen Haus. Neben seinen Eltern hat er noch eine ältere Schwester die aber mittlerweile in den USA lebt und dort geheiratet hat. Der Kontakt zu ihr ist eher wenig und er legt auch nicht wirklich Wert darauf, da diese nicht mit seiner Homosexualität zurecht kommt.
++++++++++++++++++++++++++++
Kapitel 1
Langsam aber sicher begann der Flieger seine Flughöhe zu verlassen, nach 12 Stunden Flug wurde es auch langsam mal Zeit. Micha konnte schon lange nicht mehr still sitzen und verbrachten den halben Flug damit hin und her zu laufen, während seine Eltern wie auch die anderen Passagiere selig schliefen.
Die Signalleuchten zum Anschnallen blinkten auf und eine Durchsage des Kapitäns drang durch die Lautsprecher „Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir landen in wenigen Minuten. Daher bitten wir sie, ihre Plätze wieder einzunehmen und sich an zu schnallen. Stellen sie ihre sitze wieder gerade und klappen sie den Tisch vor sich hoch“. Langsam ging Micha zurück zu seinem Platz, ließ sich darauf nieder und schnallte sich an. Seine Eltern waren in der Zwischenzeit auch aufgewacht und seine Mutter, die direkt neben ihm saß, tratschte ihm schon wieder die Ohren voll, wie schön das alles werden würde und er nicht so ein Gesicht ziehen sollte.
Ja vielleicht wurde das ein wirklich schöner Urlaub, vielleicht hatte er seinen Spaß, aber im Moment war er müde, hungrig und dadurch mies gelaunt.
Michas Laune sank schnell noch ein ganzes Stück tiefer. Er stand mit seiner nicht ruhig sein könnenden Mutter am Kofferband und wartete nun schon seit 30 Minuten auf seinen Koffer. Langsam bekam er das Gefühl, dass dieser gar nicht im Flieger war. Sein verlangen nach einer Zigarette, welche sich sein Vater soeben schon gönnte, wuchs unermesslich. Doch seine Mutter bestand darauf so lange am Kofferband stehen bleiben zu müssen bis sein Koffer kam.
Nach gut vollkommenen 40 Minuten kam endlich sein Koffer und zu seinem Schock ziemlich verbeult. Wo bitte hatten die den gelagert??? Wütend über den Kaputten Koffer, seine ständig wie ein Wasserfall redende Mutter und über vieles mehr stapfte er aus dem Flughafen. Gerade als er sich endlich seine erste Zigarette seit nun mehr als 17 Stunden anzünden wollte, legte sein Vater ihm die Hand auf die Schulter und deutet auf einen kleinen, doch sehr schäbig aussehenden Bus. „Vergiss es, wir fahren gleich zum Hotel….“ sagte er und stupste Micha in Richtung des Busses. „Apha, du hattest ja auch schone eine…“ meckerte Micha deutlich böse. „Jetzt sei nicht so mies gelaunt, es ist wunderschönes Wetter, wir sind auf Mauritius es ist warm und wir haben Urlaub, du wirst es ja wohl noch ein oder zwei Stunden ohne eine Zigarette aushalten“ seine Mutter knuffte ihm spielerisch in die Seite, was Micha im Moment gar nicht ertragen konnte, schnell drückte er dem Busfahrer seinen Koffer in die Hand und stieg ein.
Ein oder zwei Stunden, sollte das heißen, dass sie so lange noch bis zum Hotel fahren würden? Eigentlich, so dachte er, brauchte man gerade mal eine Stunde um die ganze Insel mit dem Auto zu umrunden. Ein schweres leidliches seufzten entwich seiner Kehle und er schloss die Augen. Das würde ja ein ganz toller Urlaub werden. HA.
Vorsichtig weckte ihn seine Mutter als der kleine Bus am Hotel angehalten hatte. Hatte er wirklich die ganze Zeit geschlafen? Müde rappelte er sich aus dem unbequemen sitzt auf. Das erste was ihm auffiel war, sein Pitschnasses Shirt welches an seiner Haut klebte! Ihm war unheimlich heiß. Im Anbetracht seiner Momentanen Lage, würde er eine Dusche einer Zigarette sogar fast noch vorziehen.
Wortlos folgte er seinen Eltern in das Hotel hinein, er betrachtet es sich nicht wirklich, viel zu müde und schlecht gelaunt war er um die Schönheit um sich zu bemerken. Einer der vielen umher laufenden Hotelboys reichte ihnen ein kaltes Tuch, welches Micha schon überaus dankend an nahm und sich den Schweiß von der Stirn wusch. Nachdem alle Formalitäten geklärt waren brachte ihn eine Hostesse auf sein Zimmer. Seinen Koffer musste er zum Glück nicht den ganzen Weg auch noch schleppen, dieser war schon hingebracht worden. Seine Eltern hatten ihm noch hinterher gerufen, dass sie den Nachmittag am Strand verbringen würden und sie ihm einen Platz frei halten würden.
Die Hostesse zeigte ihm noch wie die Zimmerkarte zum öffnen der Tür funktionierte bevor sie ihm noch einen schönen Tag wünschte und verschwand.
Endlich hatte er mal seine ruhe. Er betrat das Zimmer und sah sich zum ersten Mal um. Direkt links neben der Zimmer Tür befand sich eine weitere Tür die zu einer kleinen Toilette führte. Nur wenige Schritte weiter gerade aus, es war wie ein kleiner Flur, stand ein großer Schrank und links davon ging es durch zwei Schwung Saloontüren in das wunderschön große Bad. Es war nicht wie die Deutschen Badezimmer durch Mauern vom Schlafzimmer getrennt, sondern alles offen. Man konnte lediglich Babusrollos hinter der Eckbadewanne hinunter lassen und das Badezimmer vom Wohn- und Schlafzimmer zu trennen. Einen Moment betrachtete er die riesige Dusche in der locker zwei Personen zusammen duschen konnten bevor er weiter gerade aus Richtung dem riesigen Französischen Bett ging und sich darauf erst mal nieder ließ.
Sein Zimmer war ebenerdig sodass er eine Terrasse hatte. Erneut erhob sich Micha, zog die dünnen weißen Seidenvorhänge bei Seite und blickte Überrascht aus der Glastür. Es war ein atemberaubender Anblick. Ein paar Bäume, und dann ging es einen winzigen Hang hinunter direkt zum türkis blauen Meer. In weiter ferne konnte man zwei Inseln sehen. Er seufzte erleichtert, wendete sich um und ging auf seinen Koffer zu welcher auf einer speziellen Vorrichtung lag. Diesen würde er nach dem Duschen auspacken. Er schnappte sich nur schnell die wichtigsten Sachen daraus und stieg dann erst mal unter die Dusche.
Doch auch nach dem Duschen blieb sein Koffer so wie er war. Das Bett schrie deutlich laut nach ihm und er gab den rufen nach. Die Zigarette konnte warten. Drei Stunden lang, brachte ihn nichts aus der kleinen Traumwelt. Genau diesen Schlaf hatte er benötigt. Erst als er aufwachte, machte er sich daran seinen Koffer leer zu räumen und sich für die kommenden Tage einigermaßen gemütlich einzurichten.
Die Worte seiner Mutter kamen ihm in den Kopf und auch wenn er nicht wollte, so zog er sich seine Badeshorts an, packte ein Paar Sachen zusammen und ging über den Balkon hinaus an den Strand. Schon nach einem kurzen Moment erblickte er seine Eltern, denn seine Mutter fuchtelte wild mit den Händen über dem Kopf rum. //Oh man…//, dachte er mürrisch und ging dann zu seinen Eltern. Seine Mutter überfiel ihn gleich mit Fragen und er bejahte einfach alles, ohne ihr überhaupt zu zuhören. Manchmal konnte seine Mutter echt nerven, sein Vater war da anders, der hielt sich bei so was immer zurück. „Ich teste mal das Wasser“, rief er seiner Mutter in die Worte und verschwand die wenigen Schritte Richtung Meer.
Er blieb lange im Wasser, genoss es wie die leichte kühle seinen Körper umhüllte, wie das leise rauschen der Wellen in seine Ohren drang. Es war einer dieser Momente wo er seine ruhe hatte, doch dieser währte nicht lange, denn ein leises Pfeifen drang zu dem rauschen in sein Ohr. Ein Pfeifen was nur von seiner Mutter stammen konnte. Er wendete und sah seine Bestätigung, sie kam auf ihn zu geschwommen. Sein Vater ebenfalls, als sie kurz vor ihm waren sah er wie sein Vater nur mit den Augen drehte und er musste innerlich breit grinsen.
Da war es wieder, das Ohrenbetäubende Gebabbel seiner Mutter. Einfach schrecklich. Zu hause war sie nie so schlimm, aber jedes Mal wenn sie in den Urlaub flogen schien seine Mutter eine andere Frau zu sein. Einen kurzen Moment hörte er sich alles an und unterbrach sie wieder mit den Worten, dass er schon zu lange im Wasser sei und nun sich erst mal Sonnen würde. Seine Mutter wollte noch etwas sagen, doch sein Vater hielt sie zurück. Danke, dachte er und schwamm zurück an den Strand. Duschte sich das Salz vom Körper und legte sich auf die für ihn von seinen Eltern reservierte Liege.
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tbc.
1.)
Name: Michael
Nachname: Maier
Spitzname: Micha (jeder nennt ihn so, auch seine Eltern)
Wohnort: Frankfurt am Main
Alter: 20
Größe: 1,84 m
Gewicht: 73 kg
Augenfarbe: blau-grau
Haarfarbe: dunkelblond
Haarlänge: kurz
Aktuelle Tätigkeit: Student
Fachrichtung: Medizin
Beschreibung:
Micha liebt es mit seinen Freunden was zu unternehmen, er ist Sportbegeistert und macht gerne Party. Nach außen hin scheint er ein unkomplizierter und vor allem fröhlicher Mensch zu sein. Doch sein Inneres ist trüber. Er denkt viel nach und zieht sich ab und an auch konsequent zurück. Das er Schwul ist weiß er, doch sonst außer weniger seiner Freunde niemand.
Er lebt in einer mittelmäßigen Familie. Sein Vater ist Bankangestellter seine Mutter Krankenschwester. Geschwister hat er keine. Er lebt etwas außerhalb von Frankfurt in einem kleinen Haus, zusammen mit seinen Eltern. Auch wenn er dort gerne ausziehen würde, finanziell kann er sich im Moment dank seines Studiums nichts erlauben.
2.)
Name: Eric
Nachname: Bexten
Spitzname: keinen
Wohnort: Köln
Alter: 23
Größe: 1,88 m
Gewicht: 78 kg
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: dunkelbraun
Haarlänge: mittel
Aktuelle Tätigkeit: Student
Fachrichtung: Jura
Beschreibung:
Eric ist ein offener und aufgeschlossener Mensch. Von seinen Freunden und seinen Eltern weiß jeder das er Schwul ist. Er hat darum auch nie ein Geheimnis gemacht. Er liebt jegliche Art von Sport und Entspannung. Ließt gerne Thriller und ist bei großen Partys immer dabei.
Seine Eltern sind beide Anwälte und haben eine eigene Kanzlei in Köln. Er selbst studiert Jura, aber weil er es auch selber möchte. Er lebt mit seinen Eltern zusammen in einem Grenzgebiet in Köln, in einem riesigen Haus. Neben seinen Eltern hat er noch eine ältere Schwester die aber mittlerweile in den USA lebt und dort geheiratet hat. Der Kontakt zu ihr ist eher wenig und er legt auch nicht wirklich Wert darauf, da diese nicht mit seiner Homosexualität zurecht kommt.
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Kapitel 1
Langsam aber sicher begann der Flieger seine Flughöhe zu verlassen, nach 12 Stunden Flug wurde es auch langsam mal Zeit. Micha konnte schon lange nicht mehr still sitzen und verbrachten den halben Flug damit hin und her zu laufen, während seine Eltern wie auch die anderen Passagiere selig schliefen.
Die Signalleuchten zum Anschnallen blinkten auf und eine Durchsage des Kapitäns drang durch die Lautsprecher „Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir landen in wenigen Minuten. Daher bitten wir sie, ihre Plätze wieder einzunehmen und sich an zu schnallen. Stellen sie ihre sitze wieder gerade und klappen sie den Tisch vor sich hoch“. Langsam ging Micha zurück zu seinem Platz, ließ sich darauf nieder und schnallte sich an. Seine Eltern waren in der Zwischenzeit auch aufgewacht und seine Mutter, die direkt neben ihm saß, tratschte ihm schon wieder die Ohren voll, wie schön das alles werden würde und er nicht so ein Gesicht ziehen sollte.
Ja vielleicht wurde das ein wirklich schöner Urlaub, vielleicht hatte er seinen Spaß, aber im Moment war er müde, hungrig und dadurch mies gelaunt.
Michas Laune sank schnell noch ein ganzes Stück tiefer. Er stand mit seiner nicht ruhig sein könnenden Mutter am Kofferband und wartete nun schon seit 30 Minuten auf seinen Koffer. Langsam bekam er das Gefühl, dass dieser gar nicht im Flieger war. Sein verlangen nach einer Zigarette, welche sich sein Vater soeben schon gönnte, wuchs unermesslich. Doch seine Mutter bestand darauf so lange am Kofferband stehen bleiben zu müssen bis sein Koffer kam.
Nach gut vollkommenen 40 Minuten kam endlich sein Koffer und zu seinem Schock ziemlich verbeult. Wo bitte hatten die den gelagert??? Wütend über den Kaputten Koffer, seine ständig wie ein Wasserfall redende Mutter und über vieles mehr stapfte er aus dem Flughafen. Gerade als er sich endlich seine erste Zigarette seit nun mehr als 17 Stunden anzünden wollte, legte sein Vater ihm die Hand auf die Schulter und deutet auf einen kleinen, doch sehr schäbig aussehenden Bus. „Vergiss es, wir fahren gleich zum Hotel….“ sagte er und stupste Micha in Richtung des Busses. „Apha, du hattest ja auch schone eine…“ meckerte Micha deutlich böse. „Jetzt sei nicht so mies gelaunt, es ist wunderschönes Wetter, wir sind auf Mauritius es ist warm und wir haben Urlaub, du wirst es ja wohl noch ein oder zwei Stunden ohne eine Zigarette aushalten“ seine Mutter knuffte ihm spielerisch in die Seite, was Micha im Moment gar nicht ertragen konnte, schnell drückte er dem Busfahrer seinen Koffer in die Hand und stieg ein.
Ein oder zwei Stunden, sollte das heißen, dass sie so lange noch bis zum Hotel fahren würden? Eigentlich, so dachte er, brauchte man gerade mal eine Stunde um die ganze Insel mit dem Auto zu umrunden. Ein schweres leidliches seufzten entwich seiner Kehle und er schloss die Augen. Das würde ja ein ganz toller Urlaub werden. HA.
Vorsichtig weckte ihn seine Mutter als der kleine Bus am Hotel angehalten hatte. Hatte er wirklich die ganze Zeit geschlafen? Müde rappelte er sich aus dem unbequemen sitzt auf. Das erste was ihm auffiel war, sein Pitschnasses Shirt welches an seiner Haut klebte! Ihm war unheimlich heiß. Im Anbetracht seiner Momentanen Lage, würde er eine Dusche einer Zigarette sogar fast noch vorziehen.
Wortlos folgte er seinen Eltern in das Hotel hinein, er betrachtet es sich nicht wirklich, viel zu müde und schlecht gelaunt war er um die Schönheit um sich zu bemerken. Einer der vielen umher laufenden Hotelboys reichte ihnen ein kaltes Tuch, welches Micha schon überaus dankend an nahm und sich den Schweiß von der Stirn wusch. Nachdem alle Formalitäten geklärt waren brachte ihn eine Hostesse auf sein Zimmer. Seinen Koffer musste er zum Glück nicht den ganzen Weg auch noch schleppen, dieser war schon hingebracht worden. Seine Eltern hatten ihm noch hinterher gerufen, dass sie den Nachmittag am Strand verbringen würden und sie ihm einen Platz frei halten würden.
Die Hostesse zeigte ihm noch wie die Zimmerkarte zum öffnen der Tür funktionierte bevor sie ihm noch einen schönen Tag wünschte und verschwand.
Endlich hatte er mal seine ruhe. Er betrat das Zimmer und sah sich zum ersten Mal um. Direkt links neben der Zimmer Tür befand sich eine weitere Tür die zu einer kleinen Toilette führte. Nur wenige Schritte weiter gerade aus, es war wie ein kleiner Flur, stand ein großer Schrank und links davon ging es durch zwei Schwung Saloontüren in das wunderschön große Bad. Es war nicht wie die Deutschen Badezimmer durch Mauern vom Schlafzimmer getrennt, sondern alles offen. Man konnte lediglich Babusrollos hinter der Eckbadewanne hinunter lassen und das Badezimmer vom Wohn- und Schlafzimmer zu trennen. Einen Moment betrachtete er die riesige Dusche in der locker zwei Personen zusammen duschen konnten bevor er weiter gerade aus Richtung dem riesigen Französischen Bett ging und sich darauf erst mal nieder ließ.
Sein Zimmer war ebenerdig sodass er eine Terrasse hatte. Erneut erhob sich Micha, zog die dünnen weißen Seidenvorhänge bei Seite und blickte Überrascht aus der Glastür. Es war ein atemberaubender Anblick. Ein paar Bäume, und dann ging es einen winzigen Hang hinunter direkt zum türkis blauen Meer. In weiter ferne konnte man zwei Inseln sehen. Er seufzte erleichtert, wendete sich um und ging auf seinen Koffer zu welcher auf einer speziellen Vorrichtung lag. Diesen würde er nach dem Duschen auspacken. Er schnappte sich nur schnell die wichtigsten Sachen daraus und stieg dann erst mal unter die Dusche.
Doch auch nach dem Duschen blieb sein Koffer so wie er war. Das Bett schrie deutlich laut nach ihm und er gab den rufen nach. Die Zigarette konnte warten. Drei Stunden lang, brachte ihn nichts aus der kleinen Traumwelt. Genau diesen Schlaf hatte er benötigt. Erst als er aufwachte, machte er sich daran seinen Koffer leer zu räumen und sich für die kommenden Tage einigermaßen gemütlich einzurichten.
Die Worte seiner Mutter kamen ihm in den Kopf und auch wenn er nicht wollte, so zog er sich seine Badeshorts an, packte ein Paar Sachen zusammen und ging über den Balkon hinaus an den Strand. Schon nach einem kurzen Moment erblickte er seine Eltern, denn seine Mutter fuchtelte wild mit den Händen über dem Kopf rum. //Oh man…//, dachte er mürrisch und ging dann zu seinen Eltern. Seine Mutter überfiel ihn gleich mit Fragen und er bejahte einfach alles, ohne ihr überhaupt zu zuhören. Manchmal konnte seine Mutter echt nerven, sein Vater war da anders, der hielt sich bei so was immer zurück. „Ich teste mal das Wasser“, rief er seiner Mutter in die Worte und verschwand die wenigen Schritte Richtung Meer.
Er blieb lange im Wasser, genoss es wie die leichte kühle seinen Körper umhüllte, wie das leise rauschen der Wellen in seine Ohren drang. Es war einer dieser Momente wo er seine ruhe hatte, doch dieser währte nicht lange, denn ein leises Pfeifen drang zu dem rauschen in sein Ohr. Ein Pfeifen was nur von seiner Mutter stammen konnte. Er wendete und sah seine Bestätigung, sie kam auf ihn zu geschwommen. Sein Vater ebenfalls, als sie kurz vor ihm waren sah er wie sein Vater nur mit den Augen drehte und er musste innerlich breit grinsen.
Da war es wieder, das Ohrenbetäubende Gebabbel seiner Mutter. Einfach schrecklich. Zu hause war sie nie so schlimm, aber jedes Mal wenn sie in den Urlaub flogen schien seine Mutter eine andere Frau zu sein. Einen kurzen Moment hörte er sich alles an und unterbrach sie wieder mit den Worten, dass er schon zu lange im Wasser sei und nun sich erst mal Sonnen würde. Seine Mutter wollte noch etwas sagen, doch sein Vater hielt sie zurück. Danke, dachte er und schwamm zurück an den Strand. Duschte sich das Salz vom Körper und legte sich auf die für ihn von seinen Eltern reservierte Liege.
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tbc.