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Der Kapitän

By: Aysha
folder German › Celebrity
Rating: Adult +
Chapters: 1
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Reviews: 1
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Disclaimer: This is a work of fiction. I do not know the celebrity I am writing about. I do not make any money from the writing of this story.

Der Kapitän

[Ich weiß noch nicht, ob das ein One-shot bleiben wird, oder ob mehr daraus wird.
Lasst mich hören, wie's euch gefällt!]


Zum wiederholten Mal in dieser Woche lag Lukas hellwach in seinem Bett. Er war erschöpft und nervös von den anstrengenden Tagen im Trainingscamp, aber trotz allem blieb ihm sein Schlaf verwehrt. Ruhelos warf er sich noch ein paar Mal von einer Seite auf die andere. Vergeblich. Sein Körper war zu aufgewühlt um sich mit Schlaf zu begnügen und es war nicht das erste Mal in den letzten Tagen, dass sich Körper und Geist nicht einig waren, was das wichtigere Bedürfnis war.
Resigniert tastete Lukas nach der Fernbedienung, die die Zimmermädchen stets auf dem Nachtkästchen deponierten. So ein Hotelzimmer hatte auch seine Vorteile, immerhin wäre die Auswahl der Programme bei ihm zu hause um einige Pay-TV-Sender ärmer gewesen.
Auf dem Bildschirm vor ihm flackerte eine Szene an einem Pool auf. Zwei Frauen, die sich gerade ausgiebig mit Sonnenöl eingerieben hatten und die sich jetzt unter heftigen Küssen zur Sache machten.
Routiniert umfasste er sich und fing mit den vertrauten Bewegungen an, die ihm Erlösung und seligen Schlaf versprachen. Er spürte, wie sich seine Erregung verstärkte und die unablässigen Reize seiner eigenen geübten Hand ihr Übriges taten. Sein Atem wurde schneller und er begann zu schwitzen. Mit einem Tritt beförderte er die leichte Bettdecke auf den Boden des Zimmers. Er setzte sich halb auf und seine Hand wurde immer schneller. Ein paar gepresste Laute entrangen sich seiner Kehle, aber die endgültige Erlösung blieb ihm verwehrt. Verbissen machte er weiter und versuchte, sich auf die beiden stöhnenden Frauen vor ihm zu konzentrieren. Ihre perfekten Körper, die wogenden Brüste, ihr Stöhnen…
Seine Hand wurde schon müde von der unentwegten Anstrengung und auch die beiden Darstellerinnen kamen zum Höhepunkt – sein eigenes Ende konnte er aber um keinen Preis erreichen.
Frustriert ließ er von sich ab und stöhnte leise über die ungebrochene Spannung in seinem Unterleib. Dann griff er ergeben nach der Fernbedienung und das Bild erlosch.
Einen Moment lag er reglos im Dunkeln, und verfluchte seinen Körper für das, was er ihm abverlangte. Er spielte mit dem Gedanken, seinen Zustand einfach zu ignorieren und ein Schlafmittel zu nehmen, aber eine leichte Bewegung überzeugte ihn vom Gegenteil, als er spürte, wie nah er dem erlösenden Höhepunkt war.

Lukas schluckte. Er hatte sich geschworen, das nie wieder zu tun, aber angesichts seiner Situation…
Er kniff seine Augen zusammen und legte seine Hand wieder auf ihren alten Platz zurück. Er konnte sein Blut pulsieren spüren und den Druck, der sich angestaut hatte. Noch einen Augenblick zögerte er, dann überließ er sich schließlich dem Gedanken, von dem er wusste, dass er ihn ans Ziel führen würde.

Vor seinem geistigen Auge tauchte die Szene so klar auf, als würde er sie noch einmal durchleben. Der feuchte, leicht muffige Geruch in den Räumen, das Geräusch des rinnenden Wassers, die ungewöhnliche Stille die sich, nachdem er schließlich seine Strafrunden absolviert hatte, in den Gängen breit gemacht hatte, die sonst von Gelächter und Neckereien widerhallten. Seine schmerzenden Beine, die keinen unnötigen Schritt mehr tun wollten, sein Trikot, dass ihm an seinem verschwitzten Körper klebte und wie er schon auf dem Weg zur Dusche seine Kleider von sich geworfen hatte um endlich in den Genuss des erfrischenden Nass zu kommen.
Wie er schließlich nackt die Dusche betreten hatte, aus der ihm die typische Dampfwolke entgegen stieg, wie wohl das Wasser seinem geschundenen Körper getan hatte und dann schließlich, als er aus der Kabine trat…
Seine Hand wurde schneller und sein Griff fester als er an das Bild dachte, dass sich ihm vor knapp zwei Wochen dort geboten hatte.
Gerade aus der Tür der hintersten Kabine getreten, stand dort sein Kapitän, nackt und tropfnass. Seine Muskeln von dem harten Training angeschwollen und stärker definiert als sonst, seine dunkelbraunen Locken, aus denen kleine Bäche seinen Körper entlang liefen noch völlig zerzaust, die Haut von der heißen Dusche leicht gerötet und sein Blick völlig bar jeglicher Scham, als er ihm zunickte, seine Lippen zu einem Lächeln verzog und lässig mit der Zunge schnalzte und ihm zuzwinkerte. Seine Körpersprache verriet Sicherheit und Ruhe und ohne sich im Geringsten zu beeilen drehte er sich um und ging zu den Kabinen um sich anzuziehen.
Lukas presste die Augen noch fester zusammen um den Anblick von seinem perfekten Hintern zu reproduzieren, der sich ihm bot, als er an ihm vorbei ging und gerade als ihm das gelungen war, krümmte sich sein Körper zusammen und gewährte ihm endlich das Feuerwerk von Gefühlen, auf das er so lange gewartet hatte. Seine Hüften zuckten seiner eigenen Hand entgegen, und sein Samen verteilte sich auf seinem Bauch und seinem Leintuch. Er konnte nicht verhindern, dass er dabei erlöst aufseufzte und seinen angehaltenen Atem in einem Wort ausstieß: „Micha!“
Keuchend fiel er zurück und sein Brustkorb hob und senkte sich hastig. Der Schweiß auf seinem glänzenden Körper trocknete langsam und bescherte ihm eine angenehme Kühle.
Verdammt, endlich hatte er Ruhe.
Er versuchte wieder zu Atem zu kommen und nach ein paar Momenten nahm er ein Tuch aus der Nachttischschublade, beseitigte so gut er konnte das Ergebnis seiner schlaflosen Nacht und fiel dann erschöpft zurück in die Kissen.
Die Augen fielen ihm zu und er versank in einen tiefen, traumlosen Schlaf.




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