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Bestien zu Halloween

By: mica1
folder German › Originals
Rating: Adult ++
Chapters: 1
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Reviews: 4
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Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.

Bestien zu Halloween

WARNUNG:
Also, für diese Geschichte fahre ich definitiv zur Hölle.
Es wird SHOTA in dieser Story vorkommen. Alle, die nicht wissen, was das bedeutet sollten sich erstmal informieren und alle unter 18 sowieso Kehrt machen.
Das hier ist keine so liebe Geschichte, wie das, was ich sonst schreibe, auch wenn es nicht so intensiv und grausam geworden ist, wie ich es gern hätte.

Die Idee kam mir, als ich auf der Halloqueer-Seite ( http://www.halloqueer.de.vu/ )war, die allerdings kein Shotacon erlaubt. Deshalb wird die Story nur hier gepostet. Für Kommentare wäre ich SEHR SEHR dankbar, auch für kritische, wenn sie nicht beleidigend werden.
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Bestien zu Halloween

Es ist das richtige Wetter für einen Tag an dem die alten Geister auferstehen, Monster auf Erden wandeln, um die Menschen dieses Landes in Angst und Schrecken zu versetzen.
Schmutzig graue Wolkenfetzen treiben am Himmel, der Regen ist wie ein beständiger dunkler Schleier, der unbarmherzig alles überschattet was auf seinem Weg liegt.

Es ist ein kleiner Vampir.
Man kann es schon von weitem erkennen an dem Dracula typischen Umhang und als er näher tritt bemerkt er auch das falsche Plastikgebiss, mit den langen, spitzen Eckzähnen.
Eigentlich ist er müde von dem Meeting, frustriert, weil der Stapel auf seinem Schreibtisch nicht kleiner werden will, aber dieser kleine Junge sitzt da zusammengekauert auf der Treppe,
wirkt so verlassen, einsam und traurig, wie der kalte Schauer ihn erzittern lässt.

Leichte Beute.

Der Mann lächelt hintergründig, schert sich nicht um den Regen, der seinen teuren Anzug benässt und hockt sich ungeniert neben den kleinen Vampir.

Vielleicht zehn Jahre ist er alt, hellblonde Haare kleben nass an seinem Kopf und trotz der tropfenden Feuchtigkeit kann man Tränen in den großen, blauen Kulleraugen schimmern sehen.
Der Mann schaut sich um, sorgfältig sind seine Blicke, halten Ausschau nach einer Gruppe, einer Mutter oder Tante, die den Kleinen vermissen und suchen, bleiben allerdings erfolglos.

Gutmütig lächelt er das Kind an, fragt, warum er hier alleine im Regen sitzt. Entlockt ihm seine Geschichte, die er mit piepsiger, von herzzerreißenden Schluchzern unterbrochener Stimme erzählt und die davon handelt, dass er schon vor geraumer Zeit seine Mutter beim 'trick or treat'-spielen verloren hat.

Der Mann, dessen dunkles, akkurat gestutztes Haar mittlerweile ebenso durchnässt ist, wie der blonde Schopf des Jungen, lächelt ihn beruhigend an und lässt eine große Hand über den schmalen zitternden Rücken fahren. Da ist ein wohliges Ziehen in seine Lenden und eine schaurige Hitze zwischen seinen Beinen, die ihn übersehen lässt, dass der Junge ein weites Stück vom Weg abgekommen sein muss, denn mitten in der Stadt neben dem großen Bürogebäude gibt es weit und breit keine Wohngebiete, in denen sich die Kinder zu Halloween auf die Jagd nach Süßigkeiten machen könnten.

Es ist fast schon zu einfach, den Jungen zu überreden ihm erst in das warme Auto und dann in die trügerische Geborgenheit seiner Wohnung zu folgen. Fast wie festgewachsen ist das
vorfreudige Grinsen in seinem Gesicht und immer wieder schielt er auf den blonden Jungen neben sich, der aus so unschuldigen und dankbaren Augen zu ihm heraufschaut.

Er muss seine Hände im Zaum behalten, die immer wieder über die kindlichen Schultern streichen, sich auf Wanderschaft begeben wollen auf der verlockenden Haut, die schon bald nicht mehr von störenden
Stoffstücken bedeckt sein wird. Der Fahrstuhl macht ein leises Ping Geräusch. Der Junge war ganz still, artig ist er mit in das unpersönliche Appartementhaus gegangen und steigt nun etwas zögernd, aber
bereitwillig aus dem Fahrstuhl, um dem Mann in seine Wohnung zu folgen.

Der Mann schließt auf, lässt ihn herein und leckt sich über die Lippen, als der zarte Körper sich so eng an ihm vorbeidrückt und scheu die edel eingerichtete Wohnstätte betritt.
Selbst ein wenig unsicher hängt er seine Jacke auf und schlüpft aus den klassischen Lederschuhen.
Sein Herz klopft laut und drängend, sein Körper giert nach mehr, will die Unschuld behutsam erkunden und in ihr schwelgen, doch weiß er nicht genau, wie er es anstellen soll.
Flüchtige Berührungen hier und da, wirklicher Kontakt ist spärlich gesät und zu schäbig ist ihm der Gang zu den Männern, die in schmuddeligen Hinterzimmern das anbieten, wonach es ihn sehnt.
Diese Gelegenheit ist einmalig, er ist aufgeregt und unruhig, als er beobachtet, wie der kleine Junge durch die Wohnung streift und sie zu begutachten scheint.
Gerade als er anfängt sich zu wundern, warum der kleine Vampir so neugierig und gar nicht verschüchtert oder ängstlich ist, stockt ihm der Atem, weil schmale Finger das schwarz rote Cape lösen und achtlos zu Boden fallen lassen. Das schwarze Hemd darunter ist noch trocken, aber es kommt ihm nicht einmal in den Sinn die unbeholfenen Finger aufzuhalten, während sie den Weg nach unter freiknöpfen und dabei zarte Porzellanhaut in der Farbe von reinem Elfenbein freigeben.
Er steht wie erstarrt, die Erektion in seiner Hose ist ein peinlicher, steinharter, pochender Pfeiler, hervorgerufen nur durch die unschuldigen Taten eines kleinen Jungen, dessen rosig zarte Nippel ihn zum Keuchen bringen.

Er kann es nicht mehr aufhalten, das Lodern, das Ziehen und Zerren, auch wenn es falsch ist, er will ihn haben, jetzt und sofort.
Er ist ein Mann, stattlich und groß, das Kind dagegen hilflos und schwach, so dass es nicht schwer fällt, ihm die verbliebene Kleidung von den schmalen Hüften zu ziehen und in das Schlafzimmer zu tragen, wo der Mann sonst nur von solch unschuldigen Kinderaugen träumen kann.

In seinem Trieb bemerkt er kaum, dass der blonde Junge sich nicht wehrt, kein Wort des Protestes hören lässt, die verwundert schauenden Augen, die so sehr an Felder voll Kornblumen erinnern, bringen ihn nur noch mehr dazu, den Jungen zu wollen.
Er ist ganz sanft, er will ihn nicht verletzen, lässt seine Hände jeden Zentimeter, jede Spalte und Beuge des bereitwillig unter ihm liegenden, kindlichen Körpers erkunden, der sich noch immer erschreckend kühl anfühlt. Er lächelt berauscht und trunken vor Erregung, als er die leisen Seufzer des Jungen hört und lässt seine Finger endlich zu der einzigen Stelle vorrücken, die bisher von seinen Liebkosungen ausgeschlossen war.

Er lässt sich Zeit, der kleine Junge hat die Lippen fest zusammengebissen und auf seiner Stirn stehen süße Schweißperlen, die er eine nach der anderen mit seiner Zunge aufnimmt.
Der Mann stöhnt, als es endlich soweit ist, er möchte sanft sein, dem Kleinen keinen Schaden zufügen, aber das Feuer in ihm lodert so hell, verbrennt seine Sinne, verwandelt ihn in diese Bestie, die schon immer in ihm schlummerte.
Mit harten Stößen verschafft er sich Genugtuung in der unendlichen Enge des unschuldigen Körpers, bemerkt nicht die kleinen Hände, die aufgeregt über heißes Fleisch fahren, findet nichts Ungewöhnliches an den hemmungslosen Seufzern, die dem kindlichen Mund entrinnen.

Erlösung ereilt ihn wie eine warme Welle aus Euphorie, die immer und immer wieder über ihn hinweg spült. Erschöpft liegt er schließlich neben dem Jungen, überwältigt von diesem Gefühl der Zufriedenheit, noch nicht bereit sich mit Reue oder Schuld zu belasten.
Er hat die Augen geschlossen und öffnet sie erst als sich das zarte Gewicht eines kleinen Körpers auf seinen Bauch herabsenkt. Der Junge sitzt rittlings auf ihm, seine reizende Nacktheit lässt ihn bereits jetzt schon wieder dieses drängende Ziehen in den Lenden spüren.

Er schaut auf in das niedliche Gesicht und begegnet Augen, aus denen ihm der Tod entgegensieht. Plötzlich rast sein Herz, sein Atem fliegt, panische Angst kriecht mit eiskalten Schauern über seinen Körper, sammelt sich in seinem Herzen, über dem die kühle Hand des Jungen liegt.
Seine Augen sind weitaufgerissen, die Adern treten hervor, er versucht den Blick abzuwenden, aber es will ihm nicht gelingen. Kein Muskel rührt sich, kein Gliedmaß bewegt sich, er ist gefangen in seiner stummen bewegungslosen Panik, während ihn die Bestie im Körper eines keines Jungen teuflisch lächelnd und neugierig betrachtet.
Weiße, spitze Eckzähne blitzen in dem noch immer kindlichen Gesicht, als der Junge grinsend mit einem Zeigefinger über die Brust des Mannes fährt, um schließlich mit grausamer Freude eine spitze Kralle durch die nachgiebige Haut zu jagen, dass das rote Lebenselixier nur so heraussprudelt.
Begeisterung spiegelt sich in den Augen des verlockenden kleines Vampirs, als er über seine blutrote Hand leckt und spielerisch immer wieder in das weiche Innere des Mannes eintaucht, der mit entsetzlich verzerrtem, kalkweißen Gesicht da liegt und mit ansehen muss, wie das Leben aus ihm herausrinnt.

Das Letzte was er hört ist das Flüstern einer Stimme, so süß und samtig wie goldgelber Honig und gleichzeitig eisig, wie ein antarktischer Windhauch, der seinen bereits leblosen Körper der ewigen Kälte übergibt.

"Ich liebe Halloween."