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Clex und Slash

By: Nane
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 1
Views: 956
Reviews: 0
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Disclaimer: WB bzw. CW, Alfred Gough u. Miles Millar bzw. Ursprünglich Joe Shuster u. Jerry Siegel gehören alle Rechte

Clex und Slash

CLex und Slash

By Nane für Sandra und mit Sandras Hilfe

Sequel zu “Lex schreibt Slash” kann aber auch als standing alone gelesen werden

Disclaimer: sie sind mir und ich teile mit niemanden *G* Schon gut schlagt mich, SV, Superman und alle Charaktere gehören WB bzw. DC, HP gehört WB und J.K. Rowling

Spoiler: für das noch nicht geschriebene 7. HP-Buch *G* nein keine Spoiler

Pairing: Clex, GW/HG / HP/DM und RW/SS angedeutet

Established Relationship GW/HG u. Clex, z.T. PoV Clark

Warning: nope

Raiting: wer unter 18 ist und das liest soll sich hinterher nicht bei mir beschweren

Summary: Lex schreibt slash und Clark ist begeistert, oder auch nicht *G*

Feedback: hey ich bin schon auf meinen Knien, also biiiiiiite

Anmerkung: Danke Sandra für die vielen Anregungen und die super tolle Unterstützung, natürlich auch fürs beta *G* es wurde nicht so ganz wie du es die vorgestellt hast aber ich hoffe es gefällt dir trotzdem

Alles in * ist slash innerhalb der slash, alles in // ist PoV Clark

//Kann das Leben irgendwie besser werden? Ein freies Wochenende und einen perfekten Liebhaber. Mmh, ich glaube nicht, aber bei einem Partner wie Lex kann ich mir nie so sicher sein. Es ist ziemlich schwierig herauszufinden was sein hyperaktives Gehirn als nächstes ausbrütet. Wer hätte schließlich auf den Gedanken kommen können, dass Lex Slash schreiben würde? Ich auf jeden Fall nicht!

Nach einer anstrengenden Woche ohne Lex nach Hause zu kommen und statt eines verständnisvollen Liebhabers einen frischgebackenen Autor vorzufinden war nicht unbedingt meine Vorstellung von einem entspannenden Freitagabend. Er über sein Laptop gebeugt, vertieft und konzentriert in seine Arbeit, aber ich will mich nicht beschweren; immerhin hat er mich mehr als anständig dafür belohnt, dass ich ihn seine erste Geschichte habe schreiben lassen. Mmh, ich bezweifle, dass ich jemals wieder in unsere Küche gehen kann, ohne einen Ständer zu bekommen.

Oh wow! Lex und ein Küchentisch. Gott, wann war ich das letzte Mal so hart? Aber zuerst sollte ich mal besagten Liebhaber finden, damit wir dieses kleine Intermezzo von gestern Abend wiederholen können.//

„Lex?“

// Keine Antwort ist auch eine Antwort. Okay, wo könnte der Chef eines Multimillionen-Dollar-Unternehmens an einem freien Samstagmorgen sein? Natürlich in seinem Büro, wo sonst? Es ist ziemlich frustrierend mit einer Erektion durch das halbe Penthouse zu laufen.

*Sanft streichelte Hermine über die roten Haare ihrer Geliebten.

„ Bei Merlin, was machen wir jetzt nur?“ In Ginny´s Stimme schwangen Tränen mit. So wunderschön das Zusammensein mit Hermine gewesen war, jetzt wurde ihr mit einem Mal bewusst welche Komplikationen diese Beziehung nach sich ziehen würde.

„Es wird schon alles gut...“ beruhigte das ältere Mädchen ihre Freundin.

„Gut? Hermine wen willst du hier belügen? Ron wird uns umbringen, na ja wohl eher mich.“

„Reg dich nicht auf Ginny, Ron wird überhaupt nichts machen.“

„Ach ja? Mein Bruder ist seit Jahren in dich verliebt! Wenn er erfährt, dass wir beide eine Affäre miteinander haben...“

„Affäre? Ist das alles was es für dich bedeutet?“

„Nein, bei Merlin, Hermine natürlich nicht, ich liebe dich, aber ich will Ron nicht verletzten“*

„Was ist das?“

//Ups, so laut wollte ich jetzt eigentlich nicht werden, zumindest nicht so laut, dass Lex tatsächlich einen Satz macht.//

„Verdammt Clark, musst du dich so anschleichen?“

„Was ist das?“

//Ich werde jetzt keine Schuldgefühle entwickeln, nur weil ich ihn erschreckt habe//

„Mmh...“

//Lex wird rot? In all den Jahren habe ich noch nie gesehen, dass Lex irgendetwas peinlich ist.//

„Lex, wieso schreibst du schon wieder eine Story?“

„Es war doch deine Idee!“

„Oh nein, diesen Schuh zieh ich mir nicht an. Gib mir eine bessere Erklärung!“

„Es gefällt mir. Okay ich gebe zu: es gefällt mir Slash zu schreiben. Hast du ein Problem damit?“

„Wow, Lex, kein Problem. Warum bist du so sauer auf mich? Ich finde es gut, wenn du etwas Kreatives außerhalb von LexCorp machst, nur dachte ich wir würden was zusammen machen.“

„Entschuldige Clark, ich bin.... Stell dir vor irgendjemand erfährt, dass Lex Luthor Slash schreibt. Das wäre ein gefundenes Fressen für die Presse - ich seh´ schon die Schlagzeile vor mir: „Klatzköpfiger Milliardär schreibt Pornos!“ und das ist so gar nicht was ich morgen im Daily Planet lesen will.“

„Lex die einzigen, die etwas von deinen schriftstellerischen Ambitionen wissen sind wir beide. Oder glaubst du allen Ernstes, dass ich Chloe oder Lana in die Augen sehen will, nachdem die beiden erfahren haben, dass wir sie geslashed haben? Aber darum geht es mir hier gar nicht. Ich wollte eigentlich wissen wieso du schon wieder zwei weibliche Charaktere nimmst, obwohl ich ja schon dankbar bin das du diesmal keine Real-Slash schreibst.“

„Du warst es der eine Harry Potter Slash vorgeschlagen hat.“

„Ja sicher, aber Hermine und Ginny?“

„Auch deine Idee!“

//Oh, stimmt, okay aber...//

„Wieso nicht Harry und Draco? Und... ja, genau was ist mit Ron?“

„Clark, wieso müssen es immer Männer sein? Und wenn du mich weiterschreiben lassen würdest, dann wüsstest du es!“

„Oh, okay, aber warum nicht Harry und Draco?“

„Was hast du eigentlich immer mit den beiden?“

„Draco ist sexy.“

„Er hat Harry das Leben zur Hölle gemacht! Abgesehen davon ist er der Böse...“

„Voldemort ist der Böse und Lucius Mallfoy, willst du etwa Draco für die Fehler seines Vaters verantwortlich machen?“

„Du hast aber schon das siebte Band gelesen, oder?“

„Ja, aber das sind Kleinigkeiten, abgesehen davon ist Tom Felton als Draco Mallfoy einfach toll.“

„Ich dachte ich sollte keine Real-Slash mehr schreiben?“

„Deswegen will ich auch Draco und Harry zusammen sehen und nicht Tom und Daniel.“

„Darf ich einfach weiter schreiben?“

„Ja, aber denk dran: Harry und Draco.“

„Claaark!“

„Schon gut, schreib jetzt endlich weiter.“

„Danke, wo war ich? Ach ja:“

*“Ginny, wir verletzten Ron nicht und er ist auch nicht in mich verliebt.“

„Ach nein? Das sieht mir aber ganz anders aus wenn ihr zusammen seit.“

„Ron liebt mich nicht, glaub mir einfach.“

Mit einem Ruck setzte sich Ginny auf und starrte in die dunklen Augen ihrer Freundin:

„Was macht dich da so sicher?“

„Er ist in jemand anderes verliebt!“, bei diesen Worten mied Hermine Ginnys Blick.

„In wen? Komm schon sag es mir.“

„Das ist allein seine Sache...“ Etwas steif stand Hermine auf und ging langsam zum Fenster um auf das Quidditch-Feld zu starren.

„Hermine? Warum willst du es mir nicht sagen?“

„Es ist nicht meine Sache es zu erzählen deswegen!“

Ginny stellte sich hinter ihre Freundin.

„Hermine?“

„Frag mich bitte nicht!“

„So schlimm kann es nicht sein, ich meine es wird ja wohl nicht Snape sein?“

Mit einem entsetzten Gesichtsausdruck fuhr Hermine herum und starrte auf Ginny herunter.

„Hermine? Es ist nicht Snape, oder?“*

„Snape und Ron? Was ist mit Harry und Draco? Snape? Wieso nicht gleich Dumbledore?“

„Clark, willst du weiter lesen oder nicht?“

„Bin schon ruhig.“

*“Hermine? Hermineee?“

Ginnys Stimme schwang zwischen Unglauben und Entsetzen.

„Ich, ich, oh Gott, du hast es nicht von mir!“

Flehentlich sah Hermine in die blauen Augen der Jüngeren.

„Ron und Snape? Ron und Snape? Das kann nicht sein, ich meine wie? Ich meine, Snape? Mit meinem Bruder? Das ist, das ist, Snape?“

„Ja, beruhige dich um Gottes Willen! Das ist auch nicht schlimmer als Harry und Draco. Ups, das hätte ich jetzt nicht sagen sollen.“

„Harry und Draco? Snape und Ron? Bitte sag mir, dass Fred und George nicht auch schwul sind.”

„Ähm, na ja, wenn man den Gerüchten glauben will...“

„Gerüchte? Was für Gerüchte? Hermine?“

„Nein, nein, ich mach nur Witze, ich weis nicht ob deine anderen Brüder schwul sind oder nicht aber, Ron ist es definitiv. Tut mir leid...“

„Leid? Aber wieso? Ich meine, Snape ist nicht unbedingt meine Vorstellung von einem perfekten Schwager, aber es hätte schlimmer kommen können. Nun gut, nicht wirklich schlimmer es sei denn er hätte was mit Voldemort gehabt. Aber dass er schwul ist, ist doch cool. Immerhin bedeutet es, dass ich mir keine Sorgen hinsichtlich seiner Gefühle für dich zu machen brauch, oder? Aber Snape?“

„Das ist auch wieder wahr...“

Ein Lächeln umspielte Hermines Lippen während sie mit der Zunge darüber fuhr und einen Schritt näher auf Ginny herantrat.

„Snape ist gar nicht so übel.“

„Hermine?“

„Hmm?“

Bevor Ginny weitere Fragen stellen konnte wurde ihr Mund durch ein Kuss von Hermine verschlossen, und jeder weitere Gedanke an ihren Bruder war vergessen als eine warme Zunge zwischen ihren Lippen drang.

Zärtlich strichen Hermines Hände über ihren Rücken und presste sich näher an Ginnys schmaleren Körper. Ginnys Finger glitten unter den grauen Pullunder, über den flachen Bauch hinauf zu den bereits aufgerichteten Brustwarzen.

Hermine stöhnte als sie Ginnys Fingerspitzen durch den dünnen Stoff ihres BHs auf ihren Brüsten fühlte. Als Ginny in eins der Körbchen griff und die Brust umschloss warf Hermine ihren Kopf zurück und stöhnte laut auf.

Ginny nutzte ihre Chance und begann den Hals ihrer Geliebten auf und ab zu lecken während sie mit ihrer einen Hand Hermines Brust massierte und mit der anderen Hand versuchte den Verschluss des BHs zu öffnen.

„Bei Merlin......Gin......bitte.....oh ja....“

Endlich war es ihr gelungen den widerspenstigen Verschluss zu öffnen. Kurz löste sie sich von Hermine um ihr den Pullunder abzustreifen und das Hemd aufzuknöpfen. Hastig streifte sie es ihr über die Schultern und fesselte damit gleichzeitig Hermines Hände.

Die Brüste wölbten sich Ginny aufreizend entgegen und sie konnte nicht anders als immer wieder mit Ihrer Zunge über den Busen zu lecken und zwischen drin leidenschaftlich an den Nippeln zu saugen.

Das Hemd halb ausgezogen, der offene BH nach oben geschoben, die roten Haare wirr durcheinander, das Gesicht gerötet und die Lippen weit geöffnet bot Hermine das Bild der sinnlichen Versuchung. Ginny konnte nicht glauben, dass sie es war, die diese Auswirkung auf ihre sonst so beherrschte Freundin hatte.

Aber sie war noch nicht fertig mit ihr, noch lange nicht.

Sie begann einen feuchten Pfad von Hermines rechter Brust zu ihrem Bauch zu lecken. Dem Bauchnabel widmete sie sich besonders intensiv. Er gehörte zu Hermines erogensten Zonen und wurde ausgiebig mit Zunge, Lippen und Zähnen erkundet, erleckt und erschmeckt.

„Ginny.......oh............bitte...........bitte..........“ Hermines gestammelte Worte feuerten sie noch mehr an. Mit zittrigen Fingern öffnete sie die schwarzen Hosen und schob sie über Hermines schmale Hüften. Ihre Hände glitten sofort wieder zu dem verbleibenden Stück Stoff. Mit der Zunge fuhr sie den Rand des Slips entlang um schließlich über die dünne Seide zwischen Hermines Beinen zu lecken und *

„Leeex“

„Verdammt Clark was ist los?“

„Kannst du mal eine Pause machen.“

„Gott Clark, was ist dein Problem?“

„Vielleicht die Tatsache, dass ich schwul und scharf auf dich bin?

„Es wäre ein Problem wenn du hetero und scharf auf mich wärst.“

„Leeex!“

„Was möchtest du? Möchtest du, dass ich dich ausziehe? Dich über meinen Schreibtisch beuge? Über deinen Rücken streichele? Mit meinen Händen deinen Hintern knete bevor ich ihn spreize? Möchtest du, dass ich mit meinen Fingern in dich eindringe? Rein, raus? Immer tiefer, fester, schneller?“

//Gott, wenn er weiter in diesem Tonfall mit mir redet komm ich noch in meinen Hosen//

„Soll ich dann, wenn du am ganzen Körper vor Erregung zitterst in dich eindringen? Tief in dich stoßen? Härter als jemals zuvor? So tief, dass du mich in deinem Mund schmecken kannst? Soll ich mit meiner Hand deinen harten Schwanz umfassen und massieren? Hoch, runter und gleichzeitig rein, raus?“

„Gott Lex, ja, ja, bitte...“

„Dann lass mich fertig schreiben!“

//Wow, was? Das kann er mir nicht antun. Gott er ist so teuflisch. Klasse. Ein mega Steifen und er lässt mich hängen äh stehen äh, verdammt, aber wenn ich ihn jetzt weiter störe dann wird er mich nur raus schmeißen. Was mach ich jetzt nur?//

„Geh in die Küche und warte dort auf mich. Nackt. Auf dem Küchentisch. Geh. Jetzt.“

//Aah, er ist so sexy wenn er dominant wird. Küche, okay, Küchentisch, Gott, er will tatsächlich den gestrigen Abend wiederholen? Oh bitte ja. Okay ausziehen. Wieso zittern bloß meine Hände so? Jesus, ich bin doch keine siebzehnjährige Jungfrau äh –mann mehr. Aber allein der Gedanke. An Lex und was er alles mit mir machen wird, oh oh, ich sollte an etwas anderes denken sonst muss ich gleich das Bad aufsuchen und mich sauber machen. Komm an etwas anderes denken. Okay, an was?

Lionel, ja genau, einfach an den alten Bastard denken und schon, oh, ganz so abkühlend sollte der Gedanke an ihn nicht sein.//

„Dachtest du schon wieder an meinen Vater?“

//Argh, natürlich muss genau jetzt Lex reinkommen. Kann der Tag noch schlimmer werden?//

„Schchchch, Clark was ist los?“

„Ich hatte mir unser Wochenende anders vorgestellt“

„Wirklich? Lass mich raten. Wir beide, das Penthouse und eine ganze Menge Sex, richtig?“

„Ja!“

„Wann haben wir das letzte Mal etwas mit einander geteilt, das nicht aus unseren Körpersäften bestand?“

„Ich verstehe nicht. Worauf willst du hinaus?“

„Beziehungen, Clark, beruhen auf mehr als Sex. Normalerweise bestehen sie aus dem Zusammenspiel von Körper, Herz und geteilten Interessen. Dein Herz und dein Körper gehören mir, keine Frage aber wann haben wir das letzte Mal etwas Gemeinsames unternommen oder getan?“

„Du bist wütend weil ich deine Faszination fürs slash schreiben nicht teile? Ist es das?“

„Nein, ja, Clark... Es ist so, gestern habe ich mich gelangweilt als ich auf dich gewartet habe. In Erwartung auf unser erstes gemeinsame Wochenende seit Monaten habe ich alle Akten aus dem Penthouse entfernen lassen und alle beruflichen Dateien aus dem Laptop überspielt und dann gelöscht, nur um ganz sicher zu sein, ja nichts LexCorp-mässiges anzufangen während ich auf dich warte. Normalerweise arbeite ich vierzehn Stunden oder mehr am Tag und gestern ...“

„...hast du eine Auszeit genommen und ohne mich warst du frustriert durch das Nichtstun also hast du angefangen zu schreiben“

„Ja und es hat Spaß gemacht, zu sehen dass ich etwas tun kann einfach nur so, aus Spaß, es war, es war...“

„Eine neue Erfahrung. Ich verstehe. Ich verstehe es wirklich Lex und es tut mir leid. Mir war nicht klar wie viel es dir bedeutet. Ich meine es ist toll das du deine Fantasie so ihren lauf lässt aber es so ähm untypisch ähm....“

„Für einen Luthor?“

„Ähm ich meinte eigentlich für dich?“

„Schon okay, Clark?“

„Was soll ich tun? Dich in Ruhe schreiben lassen?“

„Nein, doch, das auch, aber ich wollte eigentlich wissen ob du mir helfen willst“

„Beim schreiben von slash? Sicher warum nicht, wie soll ich dir helfen?“

„Erzähl mir von gestern Abend.“

„Du warst doch dabei.“

„Ja, aber ich wollte wissen was du dabei empfunden hast, deine Gefühle, deine Gedanken.“

„Ähm Lex, du hast nicht vor eine Real-Slash über uns zu schreiben, oder?“

„Lex?“

„Leeeeeeeeeeeeeex!“


Fin

(16.02.2004)