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Wer brauch schon Clark?

By: Nane
folder German › Television
Rating: Adult
Chapters: 1
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Disclaimer: Alle Rechte gehören WB, ich verrdiene kein Geld mit meinen Geschichten

Wer brauch schon Clark?

Wer braucht schon Clark?

By Nane

Disclaimer: immer noch nicht mir und ich schreibe nur aus Spaß

Pairing: Chlana

Catagory: First Time

Warning: Nope, na ja, vielleicht etwas kitschig. Oh und keinen Sex, sorry Leute

Raiting: ab 14

Summary: Chloe und Lana sind nicht ganz sie selbst und dann sind sie es erst recht nicht *G*

Anmerkung: Ein dicker Schmatz für das Beta an Sandra *G*

„Ich will es nicht hören!“

Nicht nur diese Aussage, sondern auch der Ton in dem sie getroffen wurde, lies Lana überrascht stehen bleiben. Verwirrt starrte sie auf den Rücken ihrer Freundin, die noch ein paar Schritten weiter ging, schließlich stehen blieb und sich nun zu ihr umdrehte.

„Clark, ich will nichts mehr über ihn hören. In den letzten Wochen, hach, Monaten drehen sich unsere Gespräch immer nur um ihn. Es reicht, ich bin es leid. Ende des Themas. Such dir ein anderes aus oder such dir jemand anderen mit dem du über ihn reden kannst.“

Damit drehte Chloe sich erneut um und lies ihre Freundin im Gang der Highschool stehen.

„Woa, was war das denn?“

„Ich habe keine Ahnung Pete, absolut keine Ahnung.“

Die Schulglocke verhinderte jedes weitere Gespräch und Lana und Pete beeilten sich um in ihre Kurse zu kommen.

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Das Talon war gut besucht, wenn auch nicht ganz voll. Pete saß zusammen mit Clark an einem der Tische und Lex kam gerade durch die Tür, aber nirgends war ein Zeichen von Chloe zu sehen.

Seit ihrem Ausbruch heute Morgen war Chloe ihr kontinuierlich aus dem Weg gegangen und das erinnerte Lana schmerzlich an die Zeit als sie nur die „Cheerleaderin“ war und noch nicht Chloes Freundin. Sie wusste noch nicht einmal warum sie plötzlich gemieden wurde, ... was sie falsch gemacht hatte. Und hier im Talon würde sie es nicht herausfinden. Es gab nur einen Ort wo sie Chloe zur Rede stellen konnte.

„Alles in Ordnung?“, die leise Stimme riss sie aus ihren Gedanken und sie starrte leicht verwirrt in die blauen Augen ihres Partners.

„Uh, hi Lex, Cappuccino?“, ohne auf eine Antwort zu warten drehte sie sich zu Betty um.

„Betty, ich muss dringend weg, könntest du für mich übernehmen?“

Die blonde Aushilfskellnerin hatte nicht einmal Zeit zu nicken, geschweige denn zu antworten, denn Lana eilte bereits auf den Ausgang zu. Die hochgezogene Augenbraue ihres Teilhabers sah sie genauso wenig, wie den verunsicherten Blick ihrer Aushilfe.

Zehn Minuten später, Haare zersaust, Wangen durch das Rennen gerötet, stand Lana in der Tür zum Redaktionsraum der Torch. Wie erwartet saß Chloe über ihrem Apple-Computer gebeugt und tippte eifrig. Sie war so vertieft in was auch immer sie tat, dass sie Lana´s Gegenwart erst spürte als diese direkt neben ihr stand.

Überrascht starrte sie auf die Erscheinung neben ihr. Die perfekte Lana sah auf einmal nicht mehr so perfekt aus, die weiße Bluse mit den Blumenapplikationen am Ausschnitt und den kleinen Puffärmeln war etwas nach oben gerutscht und zeigte tatsächlich den Bauchnabel über der eng sitzenden Jeans. Die dunklen langen Haare lagen wild durcheinander, Lana´s Gesicht war erhitzt und sie atmete stoßweise. Sie sah aus, als ob sie gerade hinter einem Zechpreller her gejagt wäre oder...

//als ob sie Sex gehabt hätte// dachte Chloe.

„Was hab ich getan? Was? Und was soll das mit Clark? Gott wer interessiert sich für Clark? Ich rede doch nur über ihn weil du so fasziniert von ihm bist!“

Lana atmete kurz tief ein und sprach sofort weiter, Chloe konnte sie nur fassungslos ansehen und ihr zuhören.

„Du redest ständig von dem geheimnisvollen Clark. Clark, der immer dann auftaucht wenn irgendein Mutant mal wieder irgendjemand bedroht. Clark hier, Clark da. Also hab ich einfach mit erzählt. Worüber soll ich sonst mit dir reden? Über die Zeitung? Über Mutanten? Über deinen Vater? Deine Pläne für die Zukunft? LuthorCorp? LexCorp? Metropolis? Meteoritengestein? Sag es mir. Nenn mir ein Thema und ich rede mit dir darüber. Aber bitte, bitte rede mit mir.“

Ihr war nicht aufgefallen, dass sie angefangen hatte zu weinen. Erst als Chloe aufstand, ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich und sie schließlich in den Arm nahm, merkte sie wie furchtbar diese wenigen Stunden ohne Chloes Freundschaft für sie gewesen waren. Sie schluchzte auf, ihre Arme legten sich um die Taille ihrer Freundin, ihr Gesicht vergrub sie in Chloes Halsbeuge.

„Schsch, schon gut, es wird alles gut...“, die sanften Worte und die streichelnden Hände an ihrem Rücken beruhigten Lana langsam, doch es dauerte noch einige Minuten bevor sie sich so weit im Griff hatte, dass sie sich ein wenig von Chloe lösen und dieser in die Augen sehen konnte.

„Chloe?“, die rot geweinten Augen starrten die Angesprochene flehentlich an.

„Es tut mir leid. Ich hatte das Gefühl du würdest immer noch was für ihn empfinden und ich, ich wurde eifersüchtig.“

Verschämt mied Chloe den Blick aus dunkelgrünen Augen bevor sie dann doch einen Blick unter ihren Augenlidern heraus riskierte. Was sie sah lies sie überrascht tief Luftholen. Lana hatte dieses Lächeln auf ihren Lippen, das Chloes Knie weich werde lies und Lanas Augen strahlten mit einem Mal wie zwei Smaragde.

„Für eine intelligente zukünftige Topjournalistin bist du manchmal ziemlich dumm!“, doch Lanas Lächeln nahm der Aussage die Spitze und Chloe entspannte sich wieder.

„Wer braucht schon Clark?“

Chloes Gehirn war gerade dabei eine Antwort auf Lanas Frage zu finden als es durch zwei neue Informationen vollkommen durcheinander gebracht wurde:

Lanas Lippen waren genauso weich wie sie aussahen und ihre Zunge war heiß und fordernd.


Fin

(16.11.2003)