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Die Liebe ist ein seltsames Spiel

By: Nuit511
folder German › Celebrity
Rating: Adult +
Chapters: 1
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Disclaimer: This is a work of fiction! I do not know them, and I do not profit from these writings.

Die Liebe ist ein seltsames Spiel

Aloha!
Schön das ihr euch eingefunden habt diese Geschichte zu lesen. Ich bin immer offen für Kritik oder ähnliches. Ich suche noch einen Beta! Wer Lust hat bitte einfach melden. Das mit dem Rating kommt später :-)

Und nun viel Spaß mit den Jungs von Dope Stars Inc.


Vielleicht sollte er öfter in diesen Club kommen. Die Musik dröhnt einem schon von drauße entgegen und sie war genau sein Geschmack. Auch das Ambiente traf so ziemlich das was er sich unter einem guten club vorstellte.
Grace war alleine losgezogen. Eigentlich eher ungewöhnlich, aber seine Bandkollege waren heute Abend irgendwie nicht so in der Laune weg zu gehen. War ja nicht sein Problem. Er konnte sich auch alleine amüsieren.

Es war schon ziemlich spät als die Musik wechselte. Die Lichtverhältnisse änderten sich und man erkannte mehrer kleine erhöhte Bühnen. Bunte Lichter richteten sich auf jede einzelne als über Leitern mehrere Tänzer und Tänzerinnen darauf stiegen. Ganz urplötzlich schwang die Stimmung um. War sie vorher noch gelöst und ausgelassen, schwang sie in eine leichte nervöse, anregende um.
Der schwarzhaarige sah sich interessiert um. Die Tänzer waren nicht schlecht. Besonders einer hatte es ihm angetan. Wild wirbelte er sein Hüftlanges Haar, bewegte in vollem Einklang mit der Musik seinen Körper. Schien sich mit ihr zu verbiegen und schließlich mit ihr zu verschmelzen.
Er konnte nicht den Blick abwenden, so faszinierte ihn diese Bewegungen. Seine Umwelt wurde ausgeblendet.

Erst als die Musik wieder wechselte und die Lichter der Bühnen erloschen kam er in die Realität zurück. Die zuckende Leiber um ihn herum verfehlten ihre Wirkung.
Mit einem Mal wollte er nur noch einen ruhigen Platz finden.
Den bot schließlich ein leerer Platz an der Bar.

„Du bist zum ersten mal hier?“ fragte der Barkeeper. „Ja, einen Jacky bitte.“ „Kommt sofort.“ Es dauert einen Moment bis das gewünschte Getränk vor ihm stand.
„Jay! Mensch, du warst lange nicht mehr hier!!“ stieß der Barkeeper freudig aus. „Tino! Ja, war beschäftigt. Aber so ab und zu braucht man das halt mal.“ Die weiche Stimme ließ Grace zusammenzucken. Er nahm eine fließende Bewegung war und der angesprochene nahm auf dem nächsten Barhocker platz. „Wie immer?“ Der Angesprochene nickte. Wenig später stand ein Cocktail vor ihm.

„Was lief den hier so?“ „Oh,“ der Barkeeper überlegte einen Moment. „Nicht viel. Dan und Lisa sind wieder zusammen, aber frag mich nicht wie lange das hält. Ich hab meinen Liebling immer noch und Marcella ist auch wieder in einer festen Beziehung. Und wie sieht es mit dir aus?“ kam die Gegenfrage „Das weißt du doch….. Frei wie ein Vogel. Rom ist einfach nicht gut für mich…“ Ein Lachen war zu hören. Während Tino nur den Kopf schüttelte. „Das sollte einer mal verstehen. Hier sind so schöne Menschen und ich denke du bräuchtest nur mit dem Finger zu schnippen und sie wären alle sofort zu diensten.“ „Aber gerade das ist es ja…..“ Grace’s Nachbar seufzte.
„Nehmen wir doch nur mal das Prachtexemplar neben dir!“ Grace brauchte einen Moment um zu realisiern das er damit gemeint war. Lächelnd drehte er sich um und erstarrte für einen kurzen Moment als er in wunderbar strahlende katzengrüne Augen blickte. „TINO! Du bist Barkeeper und kein Kupler!! …. Ich muss mich für meinen Freund entschuldigen.“ Der schwarzhaarige sah immer noch fasziniert in diese wunderschönen Augen. „Kein Problem. Ich bin Grace.“ Kam es ihm stockend über die Lippen. „Jay. Ich hoffe Tino war nicht zu aufdringlich. Manchmal geht es mit ihm durch.“ Jay lächelte entwaffnend. „Nein, bis jetzt noch nicht.“

Grace betrachtete seinen Gegenüber genauer. Es war der Tänzer der ihn so fasziniert hatte. Sein hellblondes Haar reichte ihm fast bis zur Hüfte und war durchsetzt mit sanft rötlich schimmernden Strähnen mit schwarzen Spitzen. Die schwarze Lederhose saß wie angegossen auf der Haut und betonte alles! Das weinrote Shirt hatte so viele Löcher das man es eigentlich nicht mehr als Kleidungsstück bezeichnen konnte.

Die Netzstulpen reichten weit über die Ellenbogen, und das dezente Make-Up brachte das ebenmäßige Gesicht noch mehr zu Geltung. Der schwarzre Kajal umrandete sanft das funkelnde grün.

Es entstand eine leichte Unterhaltung und es war weit nach Mitternacht als sich Jay auf machen wollte. Grace blickte auf die Uhr und runzelte die Stirn. Morgen stand ein anstrengender Tag an. Da sollte er sich besser noch ein paar Stunden schlaf gönne. Gemeinsam mit Jay verließ er den Club.

Bis zu nächsten U-Bahn Station war es nicht weit. Doch dort mussten sie sich trennen.
„Also dann, ich hoffe wir sehen uns mal wieder!“ Jay stieg in seine Bahn. „Ja, hoffe ich auch! Schönen Träume!“ „Die werde ich haben!!“ grinste Jay, als sich die Türen schlossen.