Hure
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German › Originals
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Adult +
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Disclaimer:
Story und Umsetzungen sind allein geistiges Eigentum der Autorin. Der schlechte Stil ebenfalls. Keine Ähnlichkeiten mit konkreten lebenden Personen beabsichtigt. Erstveröffentlichung 01/2010
Hure
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Hure
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Sie steht vor dem Spiegel und bereitet sich vor. Ihr Körper ist Kapital und sie weiß, wie sie es einsetzen muss. Pflichtbewusst neigt und verbiegt sie sich, bis ihr Leib seinen Zweck erfüllt und das Ergebnis die Mühe jedes Mal mehr als aufwiegt. Ein Job wie viele andere, nicht sehr genehm, doch schnell wieder vorbei. Und je schneller er vorbei ist, desto eher kann sie anfangen, ihn zu vergessen.
Außerdem ist sie teuer. Ihre kurzen Dienste werden gut entlohnt, beinahe schon fürstlich. Sie genießt ihr Leben im Luxus.
Mit nur einem einen einzigen Stammfreier.
Ein widerlicher Kerl. Falsche Haare, falsche Zähne, ein protziger Ehering aus Gold, dessen Geschmacklosigkeit sie jedes Mal aufs Neue registriert, während sie auf ihm sitzt und Lust heucheln muss.
Außerdem ein selbstgefälliger Humor. Er hört sich gerne selbst reden.
Doch das ist gut, macht es leichter für sie und verkürzt ihre Arbeit. Und er passt mit seinem falschen Körper zu ihrem falschen Lächeln.
Ein letzer Blick in den Spiegel.
Die Reizwäsche sitzt, der seidige Morgenmantel verspricht Würde und Stil.
Dann klingelt er.
Sie öffnet die Tür, lächelt. Führt ihn herein, nimmt seinen Mantel ab.
Schon jetzt ist er ihr erneut widerwärtig. Sein Lächeln stößt ab, sein Geruch ebenso. Doch sie bleibt höflich, denn er zahlt sehr gut.
Und so hört sie ihn prahlen, nickt, lacht, schmiegt sich an. Sie ist eine der Besten.
Als sie auf dem Bett sitzen, weiß sie nicht, ob sie es fürchten oder sich freuen soll, dass es nun auch bald wieder vorbei sein wird. Und sie wieder eine ganze Woche frei ist.
In der Regel.
Denn manchmal schiebt er eine zusätzliche Stunde ein, wenn ihm der Sinn danach steht.
Sie beginnt langsam, ihm Hemd und Hose aufzuknöpfen, stets darauf bedacht, die manikürten Fingernägel nicht zu zerkratzen. Wiegt dann aufreizend, doch nicht auf den ersten Blick erkennbar ihre Hüften.
Setzt sich auf seine Schenkel, als er nur noch in der Unterhose dasitzt.
Weißer Feinripp. Scheußlicher Schnitt.
Kokett lächelnd reibt sie ihren Schoss leicht an dem seinen, streichelt sanft über seinen Schritt, knetet diesen.
Er verlangt das übliche und sie hat bereits Routine.
Sein Rücken liegt auf teuren Leinen und ihre Lippen verwöhnen sein hässliches Glied. Anmutig sind sie, sanft, als genieße sie das, was sie in Wirklichkeit anwidert. Die Haut erscheint ihr schrumpelig, der Geruch und Geschmack abstoßend, wie auch der ganze Rest von ihm.
Er bemüht sich, es ihr angenehmer zu machen, stöhnt eine Spur zu laut und sagt ihr wie geil und wunderschön sie ist.
Wunderschön und geil. Beides zusammen in einem Satz.
Ein koketter Augenaufschlag und sinnlich geschminkte Lippen, die sich noch ein wenig weiter nach seinen Worten öffnen.
Sie wechselt die Position und auch das Lippenpaar, das sie nun um sein mittlerweile hartes Glied legt.
Sie stöhnt leise, aber laut genug, ihn glauben zu machen, er wäre der Grund und beginnt sich rhythmisch zu wiegen.
Sie ist schlank, ihre Bewegungen anmutig und voller Grazie.
In ihrem Kopf läuft dabei ein Kino ab. Bilder von Männern und Szenen, die sie erregen. Immer wieder sieht sie sie vor ihren Augen und es macht ihre kurze Arbeit ein wenig angenehmer.
Dazu ist ihr Freier ein wahrer Glücksgriff, kann meist nur wenige Minuten und danach gar nicht mehr.
Unglaublich leicht verdientes Geld.
Wenn nur nicht die gelegentlichen Extrawünsche wären.
Das Küssen nach diesem körperlichen Akt, darauf legt er Wert und sie muss sich jedes Mal erstaunlich angestrengt überwinden.
Doch sie ist professionell.
Das warme Lächeln, das dabei ihren Mund umspielt, würde niemand, der ihr Wesen nicht über alle Maßen kennt, als bittersüße Lüge entlarven.
Auch wenn es ihr heute ein wenig schwerer fällt als an anderen Tagen.
Sich dem versöhnenden Gedanken des Danach hingebend, setzt sie ihren Rythmus fort, sieht ihm direkt und mit einem Lächeln in die Augen.
Der Freier erlebt seinen kläglichen Höhepunkt und wie immer erkennt sie es nur an dem verzerrten, krebsroten Gesicht.
Sie löst sich mit einer eleganten Drehung und verschwindet im Badezimmer. Seinen Schweiß und seinen Geruch abwaschen, während er eine Zigarette raucht.
Und einmal mehr hat er einen Sonderwunsch.
Als sie frisch duftend und teuer gekleidet zurückkehrt, will er sie noch eine Weile im Arm halten.
„Deine Nähe spüren.“
Sie muss nicht überlegen, für kein Geld der Welt möchte sie diesen Akt der Zuneigung erbringen. Doch einmal mehr ist sie diplomatisch und versteht es, zu besänftigen.
„Ich mache dir das Abendessen, du bist sicher hungrig.“
Demonstrativ dreht sie vor seinen Augen den Ehering, der das diamantbesetze Gegenstück zu dem seinen ist.
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Gewidmet allen Huren dieser Welt ....und erst recht jenigen, die keine sind ....
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Copyright by me-luna
Hure
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Sie steht vor dem Spiegel und bereitet sich vor. Ihr Körper ist Kapital und sie weiß, wie sie es einsetzen muss. Pflichtbewusst neigt und verbiegt sie sich, bis ihr Leib seinen Zweck erfüllt und das Ergebnis die Mühe jedes Mal mehr als aufwiegt. Ein Job wie viele andere, nicht sehr genehm, doch schnell wieder vorbei. Und je schneller er vorbei ist, desto eher kann sie anfangen, ihn zu vergessen.
Außerdem ist sie teuer. Ihre kurzen Dienste werden gut entlohnt, beinahe schon fürstlich. Sie genießt ihr Leben im Luxus.
Mit nur einem einen einzigen Stammfreier.
Ein widerlicher Kerl. Falsche Haare, falsche Zähne, ein protziger Ehering aus Gold, dessen Geschmacklosigkeit sie jedes Mal aufs Neue registriert, während sie auf ihm sitzt und Lust heucheln muss.
Außerdem ein selbstgefälliger Humor. Er hört sich gerne selbst reden.
Doch das ist gut, macht es leichter für sie und verkürzt ihre Arbeit. Und er passt mit seinem falschen Körper zu ihrem falschen Lächeln.
Ein letzer Blick in den Spiegel.
Die Reizwäsche sitzt, der seidige Morgenmantel verspricht Würde und Stil.
Dann klingelt er.
Sie öffnet die Tür, lächelt. Führt ihn herein, nimmt seinen Mantel ab.
Schon jetzt ist er ihr erneut widerwärtig. Sein Lächeln stößt ab, sein Geruch ebenso. Doch sie bleibt höflich, denn er zahlt sehr gut.
Und so hört sie ihn prahlen, nickt, lacht, schmiegt sich an. Sie ist eine der Besten.
Als sie auf dem Bett sitzen, weiß sie nicht, ob sie es fürchten oder sich freuen soll, dass es nun auch bald wieder vorbei sein wird. Und sie wieder eine ganze Woche frei ist.
In der Regel.
Denn manchmal schiebt er eine zusätzliche Stunde ein, wenn ihm der Sinn danach steht.
Sie beginnt langsam, ihm Hemd und Hose aufzuknöpfen, stets darauf bedacht, die manikürten Fingernägel nicht zu zerkratzen. Wiegt dann aufreizend, doch nicht auf den ersten Blick erkennbar ihre Hüften.
Setzt sich auf seine Schenkel, als er nur noch in der Unterhose dasitzt.
Weißer Feinripp. Scheußlicher Schnitt.
Kokett lächelnd reibt sie ihren Schoss leicht an dem seinen, streichelt sanft über seinen Schritt, knetet diesen.
Er verlangt das übliche und sie hat bereits Routine.
Sein Rücken liegt auf teuren Leinen und ihre Lippen verwöhnen sein hässliches Glied. Anmutig sind sie, sanft, als genieße sie das, was sie in Wirklichkeit anwidert. Die Haut erscheint ihr schrumpelig, der Geruch und Geschmack abstoßend, wie auch der ganze Rest von ihm.
Er bemüht sich, es ihr angenehmer zu machen, stöhnt eine Spur zu laut und sagt ihr wie geil und wunderschön sie ist.
Wunderschön und geil. Beides zusammen in einem Satz.
Ein koketter Augenaufschlag und sinnlich geschminkte Lippen, die sich noch ein wenig weiter nach seinen Worten öffnen.
Sie wechselt die Position und auch das Lippenpaar, das sie nun um sein mittlerweile hartes Glied legt.
Sie stöhnt leise, aber laut genug, ihn glauben zu machen, er wäre der Grund und beginnt sich rhythmisch zu wiegen.
Sie ist schlank, ihre Bewegungen anmutig und voller Grazie.
In ihrem Kopf läuft dabei ein Kino ab. Bilder von Männern und Szenen, die sie erregen. Immer wieder sieht sie sie vor ihren Augen und es macht ihre kurze Arbeit ein wenig angenehmer.
Dazu ist ihr Freier ein wahrer Glücksgriff, kann meist nur wenige Minuten und danach gar nicht mehr.
Unglaublich leicht verdientes Geld.
Wenn nur nicht die gelegentlichen Extrawünsche wären.
Das Küssen nach diesem körperlichen Akt, darauf legt er Wert und sie muss sich jedes Mal erstaunlich angestrengt überwinden.
Doch sie ist professionell.
Das warme Lächeln, das dabei ihren Mund umspielt, würde niemand, der ihr Wesen nicht über alle Maßen kennt, als bittersüße Lüge entlarven.
Auch wenn es ihr heute ein wenig schwerer fällt als an anderen Tagen.
Sich dem versöhnenden Gedanken des Danach hingebend, setzt sie ihren Rythmus fort, sieht ihm direkt und mit einem Lächeln in die Augen.
Der Freier erlebt seinen kläglichen Höhepunkt und wie immer erkennt sie es nur an dem verzerrten, krebsroten Gesicht.
Sie löst sich mit einer eleganten Drehung und verschwindet im Badezimmer. Seinen Schweiß und seinen Geruch abwaschen, während er eine Zigarette raucht.
Und einmal mehr hat er einen Sonderwunsch.
Als sie frisch duftend und teuer gekleidet zurückkehrt, will er sie noch eine Weile im Arm halten.
„Deine Nähe spüren.“
Sie muss nicht überlegen, für kein Geld der Welt möchte sie diesen Akt der Zuneigung erbringen. Doch einmal mehr ist sie diplomatisch und versteht es, zu besänftigen.
„Ich mache dir das Abendessen, du bist sicher hungrig.“
Demonstrativ dreht sie vor seinen Augen den Ehering, der das diamantbesetze Gegenstück zu dem seinen ist.
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Gewidmet allen Huren dieser Welt ....und erst recht jenigen, die keine sind ....
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