errorYou must be logged in to review this story.
Devils Bride
folder
German › Originals
Rating:
Adult +
Chapters:
1
Views:
5,787
Reviews:
4
Recommended:
0
Currently Reading:
0
Category:
German › Originals
Rating:
Adult +
Chapters:
1
Views:
5,787
Reviews:
4
Recommended:
0
Currently Reading:
0
Disclaimer:
This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Devils Bride
Ein Poltern.
Die Tür fliegt auf und ein Mann wird unsanft in den Raum hineingestoßen. Er taumelt und fällt beinahe.
Als er wieder fest auf den Beinen steht blickt er sich um und findet sich in einem Schlafzimmer wieder.
Er ist verwirrt.
Was hat er hier verloren?
Doch dann erblickt er eine Gestalt die im Zimmer steht und ihn mit einem Lächeln mustert.
„Ich kenne dich, du bist das Mädchen aus dem Club gestern“ bemerkt er.
Sie nickt.
„Danke Buddy, dass du ihn hergebracht hast. Gab es Schwierigkeiten?“ fragt sie, an den Riesen hinter ihm gewandt.
„Nein, keine Schwierigkeiten, war ne Kleinigk erw erwidert dieser.
„Du kannst jetzt gehen, ich werde allein mit ihm fertig“.
„Bist du sicher Lee? Soll ich nicht lieber noch ein wenig dableiben?“ fragt der Riese.
„Ganz sichuddyuddy, keine Sorge“.
Die Tür schließt sich hinter dem Riesen und die beiden sind allein.
„So treffen wir uns wieder Pat“ sagt sie.
„Du kennst meinen Namen?“
„Selbstverständlich. Dein Ruf eilt dir voraus“.
Er lächelt.
Cow Pat Keegan.
Mörder, Bombenleger, Terrorist, IRA-Mitglied.
Dominant, eiskalt berechnend, ein Anführer.
Klar kennt jeder in Belfast seinen Namen. Und fürchtet ihn mehr oder weniger.
„Ach, man tut was man kann“ bemerkt er.
Ein diabolisches Lächeln umspielt ihre blutroten Lippen.
„Wir werden sehen...“.
In ihrer Stimme schwingt etwas mit, was er nicht genau deuten kann.
Er betrachtet sie.
Groß, schlank, feingeschwungene Gesichtszüge, blasse, milchigweiße Haut.
Die Haare.
Lange glatte Haare bis fast zur Hüfte hinab.
Blutrot gefärbt, dazwischen vereinzelte schwarze Strähnen. Ungewöhnlich; ins Auge fallend.
Ihre Augen.
Wie zwei schwarze Perlen. Lange schwarze Wimpern darum. So groß, fast unschuldig, doch in der Tiefe liegt etwas völlig anderes.
Keinesfalls unschuldig.
Blitzt nur einen Sekundenbruchteil hervor.
Doch ein Echo davon erfasst ihn und er fühlt....er weis noch nicht genau was.
„Ausziehen“.
Ihre Stimme bringt ihn zurück in die Wirklichkeit.
Seine Mundwinkel schieben sich nach oben und er lächelt.
„Hoppla, du kommst aber schnell zur Sache“.
„Warum Zeit verschwenden?“
OK, sie will ein Spielchen spielen. Warum nicht?
„Weist du genau, worauf du dich da einlässt?“ fragt er und seine Augen blitzen gefährlich.
Sie lacht laut auf.
Zwischen ihren Zähnen glitzert es metallisch. Ein Zungenpiercing.
Wie interessant.
„Weist du genau, worauf du dich einlässt?“ fragt sie zurück.
Sie kommt näher.
Streicht mit ihrer Hand, die in einem schwarzen Satinhandschuh steckt, über seine Wange, den Bogen seines Kinns entlang.
Dann greifen die Finger fester zu. Packen sein Kinn.
Er kann ihre Fingernägel sogar durch den Handschuh spüren.
Sie bohren sich in seine Haut.
Sie ist ihm so nah, er kann ihren Duft riechen. Ein frisches Perfume, Sommergras und Orangenblüten, vermischt mit etwas Erdigem und dem Geruch nach Leder.
Er greift nach ihr.
Doch dann spürt er kal kalten Kuss von scharfem Stahl an seinem Hals.
Er hält inne.
„Wo zum Teufel hast du das Messer so schnell herbekommen?“
„Geheimnis“.
Ihre Stimme ist unergründlich. Ein wenig von der Kälte des Metalls liegt darin.
Ein Schauder fließt über seinen Rücken.
Sie lässt ihn los, tritt ein paar Schritte zurück.
Das Messer immer noch in ihrer Hand.
„Ausziehen“ wiederholt sie.
Er rührt sich nicht.
„Soll ich dir behilflich sein?“
Die Frage ist nicht besonders nett gemeint, denn sie spielt dabei mit der Klinge.
Er ist neugierig.
Beschließt, das Spiel mitzuspielen.
Langsam beginnt er sich auszuziehen.
Die dunkelgraue Anzugjacke, die dazupassende Hose, Schuhe, Socken, der enge schwarze Rollkragenpullover.
Dann steht er vor ihr.
Blanke Haut.
Nur noch die Kette mit dem goldenen Kreuz um seinen Hals und seine schwarzen Boxerbriefs trennen ihn von völliger Nacktheit.
Sie betrachtet ihn.
Es gefällt ihr, was sie sieht.
„Komm her“.
Lächelnd geht er zu ihr.
Doch bevor er irgendetwas machen kann, beginnt sie, Lederriemen an seinen Handgelenken festzuziehen.
Überrascht lässt er es zu.
Sie stupst ihn in die richtige Position.
Hebt seine Arme, einen nach dem Anderen, und befestigt die Metallringe, die an den Ledermanschetten um seine Handgelenke sind, an zwei Ketten, die von der Decke baumeln.
Gefesselt.
Er hängt in den Ketten wie ein gekreuzigter Jesus.
„Was hast du vor?“.
Doch sie antwortet nich
Sie tritt zurück und beginnt nun ihrerseits, ihre Kleidung abzulegen.
Er beobachtet sie.
Sie knöpft das enganliegende schwarze Lederjacket auf und lässt es zu Boden fallen.
Dann löst sie die Haken am schwarzen Korsett, das sie darunter trägt.
Auch dieses fällt.
Jetzt hat sie nur noch einen schwarzen Spitzen-BH an, einen superkurzen schwarzen Lederrock mit Reisverschluss vorne. Schwarze Strapse. Er kann den oberen Spitzenbesatz unter ihrem Rocksaum hervorblitzen sehen.
Ein netter Kontrast.
Die schwarze Spitze auf ihrer blassen Haut.
Doch dann dreht sie ihm den Rücken zu und er keucht überrascht auf.
Das Tattoo ist ehrfurchtgebietend.
Es bedeckt ihren kompletten Rücken.
Es ist eine riesige Teufelsfratze.
Schwarz, weiß. Rote Flammen darum.
Die Hörner winden sich über ihre Schulterblätter.
Die Augen des Teufels funkeln gefährlich, belustigt ist sein Gesichtsausdruck.
„Gefällt es dir?“ fragt sie und blickt über die Schulter.
Pat bleibt stumm.
Sie schaltet die HiFi-Anlage ein und Musik erfüllt den Raum.
Ein treibender Sound.
Die Bässe hämmern.
Eine tiefe, dunkle Männerstimme.
Er kann nicht verstehen, was gesungen wird, es ist kein Englisch.
Sie kommt wieder zu ihm zurück, eine dicke schwarze Kerze in der Hand.
Tritt ganz nah zu ihm und flüstert in sein Ohr.
Getadelt wird wer Schmerzen kennt
Vom Feuer das die Haut verbrennt
Ich werf ein Licht
In dein Gesicht
Ein heißer Schrei
Feuer Frei
Es ist die Übersetzung des Songtexts.
Der Luftzug ihres Atems kitzelt sein Ohr.
Aber die Worte lassen ihn erschauern.
Ihre Lippen streifen seinen Hals.
Doch dann...Pat keucht vor Schmerz, als die ersten Wachstropfen von der Kerze heiß auf seine Schulter tropfen.
Die Kerzenflamme kommt ihm immer näher.
Er reckt den Kopf, versucht seine Haut so weit es geht von der Flamme fernzuhalten.
Sie streicht mit der Kerze ganz nah an seinem Kinn entlang.
Er kann die Hitze der Kerzenflamme genau spüren.
Nur ein paar Millimeter und sie versengt ihn.
Bevor es soweit kommt, wird die Flamme fortgenommen.
Und wieder fallen heiße Wachstropfen wie Regen herab. Diesmal auf seine Brust.
Das schwarze Wachs sprenkelt seine Haut.
Es brennt.
Ihre behandschuhte Hand streicht zärtlich über seine Wange.
Ihr Gesicht kommt näher, ihre Lippen sind leicht geöffnet.
Sie küsst ihn.
Ihre Zungenspitze liebkost seinen Mund, zeichnet die Konturen seiner Lippen nach.
Der Schmerz verblasst.
Sanfte Erregung steigt in ihm empor.
Aber die verfliegt sofort wieder. Genauso schnell wie sie gekommen ist.
Sie beißt ihn hart in die Unterlippe und er schreit leise auf.
Ein klitzekleines Blutrinnsal tropft langsam von seinem Mundwinkel herab.
Er schmeckt Blut.
Sein eigenes Blut. Süß. Metallisch.
Ihr Gesicht ist ihm immer noch nah.
Ihre Augen funkeln genauso gefährlich wie die der Teufelsfratze auf ihrem Rücken.
Ihre Zunge schnellt hervor und sie leckt ihm das Blut vom Kinn.
„Verdammt was soll das?“ flucht er und zerrt an seinen Fesseln.
Sie kichert.
Das macht ihn wütend.
Er beschimpft sie, deckt sie mit den übelsten Schimpfwörtern ein.
Nein, das ist kein Spiel mehr.
Nicht für ihn.
Aber für sie.
Je mehr er flucht desto lauter lacht sie.
Und dann knebelt sie ihn.
Das Lederband liegt straff auf seinem Mund, drückt schmerzhaft auf die blutigen Lippen.
Stille kehrt ein.
„Ich sehe es durchaus als Kompliment an, wenn man mich perverses Luder nennt“
bemerkt sie.
Er funkelt sie böse an.
Plötzlich ist der Dolch wieder in ihrer Hand.
Das Kerzenlicht bricht sich auf der Klinge, lässt sie silbern aufleuchten.
Was hat sie vor? denkt er.
Sie kommt näher.
Er versucht reflexartig, einen Schritt zurück zu treten, doch seine Fesseln lassen das nicht zu.
Die Messerspitze taucht unter den Saum seiner Boxerbriefs am rechten Bein.
Gleich wird der Schmerz kommen und er versucht sich zu wappnen.
Doch es passiert nichts.
Die Klinge schneidet nicht seine Haut sondern durchtrennt den Stoff der Hose als wäre es Butter.
Die ganze Länge hinauf bis zum Bund.
Dann das andere Bein.
Jetzt werden die Shorts nur noch vom Hosenbund an Ort und Stelle gehalten.
Er verfolgt ihr Tun mit den Augen.
Verflucht sie.
Stumm. Der Knebel hindert ihn.
Er mag es nicht, so benutzt zu werden.
Sonst ist immer er derjenige, der andere benutzt und seine Macht spielen lässt.
Das Ausgeliefert sein gefällt ihm mittlerweile ganz und gar nicht mehr.
Der letzte Rest Stoff fällt.
Nun steht er nackt vor ihr.
Ihre Finger spielen mit der Goldkette um seinen Hals.
„Das brauchen wir auch nicht mehr“.
Mit diesen Worten reißt sie die Kette herunter.
Die Kettenglieder sind zu dick um zu brechen, doch der Verschluss gibt nach einem Augenblick unter dem Ansturm nach und das Kreuz landet in einer Ecke.
Doch bis die Kette gerissen war, hat sie sich in seinen Hals gegraben und einen roten Striemen in seinem Nacken hinterlassen.
Unwillig schüttelt er den Kopf.
Sie kommt zu ihm.
Diesmal so dicht, dass er sie auf seiner Haut spüren kann.
Ihre Hände streichen über seine Hüften, über den Rücken.
Sie reibt sich an ihm.
Langsam. Sanft.
Ihr Busen presst sich an seine Brust. Das Leder ihres Rocks streift seinen Schwanz.
Ihre Lippen liebkosen seinen Hals, tauchen tiefer und ihre Zungenspitze umkreist seine Brustwarzen.
Jeden Moment rechnet er mit einem weiteren Biss.
Der aber nicht kommt.
Die Berührung ihres Munds, ihrer Fingerspitzen lassen Schauer über seine Haut gleiten.
Sie schnurrt wie ein Kätzchen.
Er zittert ganz leicht.
Die Mischung des Wohlbehagens durch ihre Berührungen und der leichten Angst, sie könnte zubeißen erregen ihn.
Sein Schwanz wird hart.
Nun drückt er sich gegen ihre Schenkel.
Sein Atem wird schneller.
Er wirft den Kopf zurück und schließt die Augen.
Doch dann ist sie auf einmal fort.
Er öffnet die Augen.
Da steht sie.
Lächelnd.
Lässt eine Reitgerte durch ihre Finger gleiten.
Er will sie fragen, was sie jetzt schon wieder vorhat doch er kann nicht sprechen.
Der Lederknebel ist immer noch da.
Er schluckt hart.
Das wird ungemütlich, denkt er als sie wieder näher kommt.
Sachte fährt sie mit der Gerte über die Innenseiten seiner Schenkel.
Dann geht sie um ihn herum, verschwindet aus seinen Blickfeld.
Das geflochtene Ende der Gerte streift seinen Hintern.
Er kneift ihn unwillkürlich zusammen.
Die Gerte streift weiter zart über seinen Rücken.
Dann ist sie fort.
Er spürt den Luftzug, kurz bevor die Reitpeitsche hart auf seine Hinterbacken klatscht.
Er schnappt nach Luft als der Schmerz sich vibrierend über seine Haut ausbreitet.
Sie bearbeitet ihn lange und gründlich.
Überzieht seinen Rücken, seinen Hintern mit einem Kreuzmuster roter Striemen.
Schließlich setzt unter den Schlägen eine Art Taubheit ein. Er hat schon lange aufgehört, mitzuzählen.
Das Blut, das unter seiner Haut zusammenströmt, erzeugt eine unglaubliche Hitze.
Er sieht an sich herunter.
Eigentlich hatte er erwartet, dass sich seine Erektion schon nach den ersten Schlägen in Nichts auflösen würde.
Denn er steht normalerweise nicht auf Schmerz.
Zumindest nicht, wenn er ihn selbst aushalten muss.
Doch jetzt scheint sich etwas verändert zu haben.
Sein Schwanz steht immer noch. Nein, er ist härter als jemals zuvor.
Plötzlich hören die Schläge auf.
Seine Haut pocht, pulsiert.
Und dann ist sie wieder da.
Steht vor ihm.
Ihre Hände streichen über seine Brust, seinen Bauch.
Sie lässt sich vor ihm auf die Knie sinken.
Blickt nochmals zu ihm auf.
Dann schließen sich ihre Lippen um seinen Schwanz.
Kosten ihn.
Die Lust steigt in ihm hoch.
Pure animalische Lust.
Gefährlich ist wer Schmerzen kennt
Vom Feuer das GeisGeist verbrennt
Gefährlich das gebrannte Kind
Mit Feuer das vom Leben trennt
Ein heißer Schrei
Feuer frei
Ein Stöhnen kriecht seine Kehle empor.
Er zittert stärker.
Sie zieht sich kurz zurück.
Fordernd stößt sein Schwanz gegen ihre Lippen.
Sie nimmt ihn wieder in den Mund, diesmal tiefer.
Saugt an ihm.
Ihre Zähne schrammen über die Spitze.
Das erregt ihn noch mehr.
Die Angst, sie könnte ihm jeden Moment sein bestes Stück abbeißen verstärkt seine Lust noch.
Er stößt tief in ihre Kehle hinein.
Lässt sich davontragen.
Es existiert nichts mehr für ihn. Nichts mehr außer dem, was sie gerade tut und der Lust dieses Augenblicks.
Sie treibt ihn weiter und weiter.
Dann hört sie auf.
Drückt mit den Fingern seinen Schwanz an der Wurzel leicht zusammen, bremst ihn.
Keine Sekunde zu früh.
Nicht mehr lange und er hätte sich in ihren Mund ergossen.
Er atmet schwer.
Seine Nasenflügel beben.
Schweiß glänzt auf seiner Haut, brennt in den Peitschenstriemen auf seinem Rücken.
Sie nimmt ihm den Knebel ab.
Er schnappt nach Luft wie ein Ertrinkender.
Sie tritt ganz dicht an ihn heran.
Packt seinen Kopf und küsst ihn hart.
Er erwidert den Kuss, schmeckt das Salz seines Schweißes auf ihrer Zunge.
Versucht sie ganz in sich aufzunehmen.
Und dann beisst er sie.
Nun ist Blut auf ihrer Unterlippe.
Doch anstatt vor Schmerz zu keuchen lacht sie.
Langsam und lasziv leckt sie sich ihr eigenes Blut von den Lippen.
„Du stehst wohl auf Schmerz, hm?“ fragt er und seine Stimme ist rau.
„Genauso wie du Patty“ erwidert sie und tätschelt seine Hinterbacke.
Er will die Behauptung von sich weisen merkt jedoch, dass er das nicht kann.
Nicht, ohne zu lügen.
Er schweigt.
Die Reitgerte liegt wieder in ihrer Hand.
Seine Augen flackern.
Doch diesmal nicht aus Furcht vor dem Schmerz sondern aus Erwartung.
Sie sieht es und nickt ihm anerkennend zu.
„Tu es“.
Ein Hagel von Schlägen prasselt auf ihn hernieder.
Er schließt die Augen und lässt sich fallen.
Ganz hinein in die Empfindung des Schmerzes.
Heißt ihn willkommen wie einen lang vermissten Freund.
Das Gefühl ändert sich.
Beim ersten Mal hatte es noch viel stärker weh getan, als die Peitsche auf seinen Körper traf.
Doch jetzt, wo er sich dem Gefühl ganz hingibt, spürt er, dass der Schmerz nicht länger ein Feind ist, nicht länger etwas, das man fürchten muss.
Lust und Schmerz.
Die Grenzen verschwimmen, lösen sich auf.
Er bekommt nicht mit, dass die aufgehört hat ihn zu schlagen.
Erst als etwas kaltes, nasses über ihn gegossen wird, kommt er wieder zur Besinnung.
Langsam rinnt die Flüssigkeit über seinen Rücken, erzeugt so etwas wie Linderung.
Ihre Hände reiben Öl in seine Haut.
Die Finger sind zum ersten mal ohne Handschuhe.
Sie kommt wieder zurück nach vorne.
Er blickt auf sie hinab.
Sie ist nackt.
Alle Kleidung ist verschwunden.
Das Kerzenlicht schimmert auf ihrer Haut.
Er hatte gar nicht mitbekommen, wie sie sich ausgezogen hat.
Sein Blick streift über ihre entblößten Brüste, die gepiercten Spitzen.
Hinunter über ihren flachen Bauch bis zu dem kleinen schwarzen Dreieck aus Haarflaum auf ihrem Venushügel.
Ihre öligen Hände streifen über seine Lenden.
Streichen über seinen harten Schwanz.
Er stöhnt laut.
Er hat das Gefühl, jeden Moment zu explodieren.
Doch seine Hände sind immer noch gefesselt und er kann sich noch nicht einmal selbst Erleichterung verschaffen.
Sie lässt ihn eine Weile zappeln.
Steht nur da und sieht ihn an wie er sich in seiner Geilheit windet.
Dann löst sie seine Fesseln.
Endlich frei.
Sein erster Gedanke ist, es ihr mit gleicher Münze heimzuzahlen.
Doch der Gedanke verfliegt, wird weggebrannt vor seiner hell lodernden Gier.
Er drängt sie nach vorne.
Wirft sie auf’s Bett.
Sie lacht.
Er packt ihre Hüften, will sie herumdrehen.
Doch dann denkt er an die Teufelsfratze auf ihrem Rücken.
Will er tatsächlich im Angesicht des Teufels kommen?
Ein diabolisches Grinsen taucht auf seinem Gesicht auf.
Warum nicht?
Er dreht sie herum, hebt ihre Hüften an.
Drängt sich zwischen ihre Beine.
Sein Schwanz dringt mit einem einzigen groben Stoß in sie ein und sie keucht auf.
Er fickt sie hart.
Schneller, immer schneller stößt er in sie.
Sie keucht vor Lust und ihre Finger krallen sich in die Laken.
Er füllt sie ganz aus.
Ein süßer, kurzer Moment des Schmerzes, als er in sie eindringt.
Sie ist nur noch eine einzige Empfindung, ein prickelndes Gefühl, das um ihre Muschi, um den darin steckenden Schwanz rotiert.
Geadelt ist wer Schmerzen kennt
Vom Feuer das die Lust verbrennt
Ein Funkenstoß
In ihren Schoß
Ein heißer Schrei
Feuer frei
Er reitet sie lange und hart.
Seine Finger krallen sich um ihre Brüste. Kneten sie.
Die Musik gibt den Takt vor.
Es steigert sich, jetzt das Schlagzeug, ja genau das ist es!
Das ist es!
Nagelt ihnen den Rhythmus in die Eingeweide, in jede Faser des Seins.
Schneller! Schneller! Schneller!
Ihrer beider Schreie übertönen die letzten Akkorde des Songs. Gemeinsam haben sie den Höhepunkt erreicht.
Sein Körper zittert wie Espenlaub und er glaubt, alles Leben ströme aus ihm heraus als er sich in sie ergießt.
Vor ihren Augen explodieren farbige Lichtblitze.
Ihr Körper zuckt unkontrollierbar.
Die Wellen des Orgasmus wollen gar nicht mehr abebben.
Zusammen fallen sie aufs Bett.
Schweiß bedeckt die Haut.
Tropft auf die Laken.
„Du bist wirklich die Braut Satans. Verführerin, du hast mich verhext“ flüstert er, als er wieder zu Atem gekommen ist.
„Und du bist der Leibhaftige selbst“ erwidert sie und lächelt ihn wissend an.
„Beim nächsten Mal werde ich es dir beweisen....“.
ENDE
geschrieben von Ashahebsed
(Songtext-passagen entnommen aus dem Song: Feuer frei von Rammstein)
Die Tür fliegt auf und ein Mann wird unsanft in den Raum hineingestoßen. Er taumelt und fällt beinahe.
Als er wieder fest auf den Beinen steht blickt er sich um und findet sich in einem Schlafzimmer wieder.
Er ist verwirrt.
Was hat er hier verloren?
Doch dann erblickt er eine Gestalt die im Zimmer steht und ihn mit einem Lächeln mustert.
„Ich kenne dich, du bist das Mädchen aus dem Club gestern“ bemerkt er.
Sie nickt.
„Danke Buddy, dass du ihn hergebracht hast. Gab es Schwierigkeiten?“ fragt sie, an den Riesen hinter ihm gewandt.
„Nein, keine Schwierigkeiten, war ne Kleinigk erw erwidert dieser.
„Du kannst jetzt gehen, ich werde allein mit ihm fertig“.
„Bist du sicher Lee? Soll ich nicht lieber noch ein wenig dableiben?“ fragt der Riese.
„Ganz sichuddyuddy, keine Sorge“.
Die Tür schließt sich hinter dem Riesen und die beiden sind allein.
„So treffen wir uns wieder Pat“ sagt sie.
„Du kennst meinen Namen?“
„Selbstverständlich. Dein Ruf eilt dir voraus“.
Er lächelt.
Cow Pat Keegan.
Mörder, Bombenleger, Terrorist, IRA-Mitglied.
Dominant, eiskalt berechnend, ein Anführer.
Klar kennt jeder in Belfast seinen Namen. Und fürchtet ihn mehr oder weniger.
„Ach, man tut was man kann“ bemerkt er.
Ein diabolisches Lächeln umspielt ihre blutroten Lippen.
„Wir werden sehen...“.
In ihrer Stimme schwingt etwas mit, was er nicht genau deuten kann.
Er betrachtet sie.
Groß, schlank, feingeschwungene Gesichtszüge, blasse, milchigweiße Haut.
Die Haare.
Lange glatte Haare bis fast zur Hüfte hinab.
Blutrot gefärbt, dazwischen vereinzelte schwarze Strähnen. Ungewöhnlich; ins Auge fallend.
Ihre Augen.
Wie zwei schwarze Perlen. Lange schwarze Wimpern darum. So groß, fast unschuldig, doch in der Tiefe liegt etwas völlig anderes.
Keinesfalls unschuldig.
Blitzt nur einen Sekundenbruchteil hervor.
Doch ein Echo davon erfasst ihn und er fühlt....er weis noch nicht genau was.
„Ausziehen“.
Ihre Stimme bringt ihn zurück in die Wirklichkeit.
Seine Mundwinkel schieben sich nach oben und er lächelt.
„Hoppla, du kommst aber schnell zur Sache“.
„Warum Zeit verschwenden?“
OK, sie will ein Spielchen spielen. Warum nicht?
„Weist du genau, worauf du dich da einlässt?“ fragt er und seine Augen blitzen gefährlich.
Sie lacht laut auf.
Zwischen ihren Zähnen glitzert es metallisch. Ein Zungenpiercing.
Wie interessant.
„Weist du genau, worauf du dich einlässt?“ fragt sie zurück.
Sie kommt näher.
Streicht mit ihrer Hand, die in einem schwarzen Satinhandschuh steckt, über seine Wange, den Bogen seines Kinns entlang.
Dann greifen die Finger fester zu. Packen sein Kinn.
Er kann ihre Fingernägel sogar durch den Handschuh spüren.
Sie bohren sich in seine Haut.
Sie ist ihm so nah, er kann ihren Duft riechen. Ein frisches Perfume, Sommergras und Orangenblüten, vermischt mit etwas Erdigem und dem Geruch nach Leder.
Er greift nach ihr.
Doch dann spürt er kal kalten Kuss von scharfem Stahl an seinem Hals.
Er hält inne.
„Wo zum Teufel hast du das Messer so schnell herbekommen?“
„Geheimnis“.
Ihre Stimme ist unergründlich. Ein wenig von der Kälte des Metalls liegt darin.
Ein Schauder fließt über seinen Rücken.
Sie lässt ihn los, tritt ein paar Schritte zurück.
Das Messer immer noch in ihrer Hand.
„Ausziehen“ wiederholt sie.
Er rührt sich nicht.
„Soll ich dir behilflich sein?“
Die Frage ist nicht besonders nett gemeint, denn sie spielt dabei mit der Klinge.
Er ist neugierig.
Beschließt, das Spiel mitzuspielen.
Langsam beginnt er sich auszuziehen.
Die dunkelgraue Anzugjacke, die dazupassende Hose, Schuhe, Socken, der enge schwarze Rollkragenpullover.
Dann steht er vor ihr.
Blanke Haut.
Nur noch die Kette mit dem goldenen Kreuz um seinen Hals und seine schwarzen Boxerbriefs trennen ihn von völliger Nacktheit.
Sie betrachtet ihn.
Es gefällt ihr, was sie sieht.
„Komm her“.
Lächelnd geht er zu ihr.
Doch bevor er irgendetwas machen kann, beginnt sie, Lederriemen an seinen Handgelenken festzuziehen.
Überrascht lässt er es zu.
Sie stupst ihn in die richtige Position.
Hebt seine Arme, einen nach dem Anderen, und befestigt die Metallringe, die an den Ledermanschetten um seine Handgelenke sind, an zwei Ketten, die von der Decke baumeln.
Gefesselt.
Er hängt in den Ketten wie ein gekreuzigter Jesus.
„Was hast du vor?“.
Doch sie antwortet nich
Sie tritt zurück und beginnt nun ihrerseits, ihre Kleidung abzulegen.
Er beobachtet sie.
Sie knöpft das enganliegende schwarze Lederjacket auf und lässt es zu Boden fallen.
Dann löst sie die Haken am schwarzen Korsett, das sie darunter trägt.
Auch dieses fällt.
Jetzt hat sie nur noch einen schwarzen Spitzen-BH an, einen superkurzen schwarzen Lederrock mit Reisverschluss vorne. Schwarze Strapse. Er kann den oberen Spitzenbesatz unter ihrem Rocksaum hervorblitzen sehen.
Ein netter Kontrast.
Die schwarze Spitze auf ihrer blassen Haut.
Doch dann dreht sie ihm den Rücken zu und er keucht überrascht auf.
Das Tattoo ist ehrfurchtgebietend.
Es bedeckt ihren kompletten Rücken.
Es ist eine riesige Teufelsfratze.
Schwarz, weiß. Rote Flammen darum.
Die Hörner winden sich über ihre Schulterblätter.
Die Augen des Teufels funkeln gefährlich, belustigt ist sein Gesichtsausdruck.
„Gefällt es dir?“ fragt sie und blickt über die Schulter.
Pat bleibt stumm.
Sie schaltet die HiFi-Anlage ein und Musik erfüllt den Raum.
Ein treibender Sound.
Die Bässe hämmern.
Eine tiefe, dunkle Männerstimme.
Er kann nicht verstehen, was gesungen wird, es ist kein Englisch.
Sie kommt wieder zu ihm zurück, eine dicke schwarze Kerze in der Hand.
Tritt ganz nah zu ihm und flüstert in sein Ohr.
Getadelt wird wer Schmerzen kennt
Vom Feuer das die Haut verbrennt
Ich werf ein Licht
In dein Gesicht
Ein heißer Schrei
Feuer Frei
Es ist die Übersetzung des Songtexts.
Der Luftzug ihres Atems kitzelt sein Ohr.
Aber die Worte lassen ihn erschauern.
Ihre Lippen streifen seinen Hals.
Doch dann...Pat keucht vor Schmerz, als die ersten Wachstropfen von der Kerze heiß auf seine Schulter tropfen.
Die Kerzenflamme kommt ihm immer näher.
Er reckt den Kopf, versucht seine Haut so weit es geht von der Flamme fernzuhalten.
Sie streicht mit der Kerze ganz nah an seinem Kinn entlang.
Er kann die Hitze der Kerzenflamme genau spüren.
Nur ein paar Millimeter und sie versengt ihn.
Bevor es soweit kommt, wird die Flamme fortgenommen.
Und wieder fallen heiße Wachstropfen wie Regen herab. Diesmal auf seine Brust.
Das schwarze Wachs sprenkelt seine Haut.
Es brennt.
Ihre behandschuhte Hand streicht zärtlich über seine Wange.
Ihr Gesicht kommt näher, ihre Lippen sind leicht geöffnet.
Sie küsst ihn.
Ihre Zungenspitze liebkost seinen Mund, zeichnet die Konturen seiner Lippen nach.
Der Schmerz verblasst.
Sanfte Erregung steigt in ihm empor.
Aber die verfliegt sofort wieder. Genauso schnell wie sie gekommen ist.
Sie beißt ihn hart in die Unterlippe und er schreit leise auf.
Ein klitzekleines Blutrinnsal tropft langsam von seinem Mundwinkel herab.
Er schmeckt Blut.
Sein eigenes Blut. Süß. Metallisch.
Ihr Gesicht ist ihm immer noch nah.
Ihre Augen funkeln genauso gefährlich wie die der Teufelsfratze auf ihrem Rücken.
Ihre Zunge schnellt hervor und sie leckt ihm das Blut vom Kinn.
„Verdammt was soll das?“ flucht er und zerrt an seinen Fesseln.
Sie kichert.
Das macht ihn wütend.
Er beschimpft sie, deckt sie mit den übelsten Schimpfwörtern ein.
Nein, das ist kein Spiel mehr.
Nicht für ihn.
Aber für sie.
Je mehr er flucht desto lauter lacht sie.
Und dann knebelt sie ihn.
Das Lederband liegt straff auf seinem Mund, drückt schmerzhaft auf die blutigen Lippen.
Stille kehrt ein.
„Ich sehe es durchaus als Kompliment an, wenn man mich perverses Luder nennt“
bemerkt sie.
Er funkelt sie böse an.
Plötzlich ist der Dolch wieder in ihrer Hand.
Das Kerzenlicht bricht sich auf der Klinge, lässt sie silbern aufleuchten.
Was hat sie vor? denkt er.
Sie kommt näher.
Er versucht reflexartig, einen Schritt zurück zu treten, doch seine Fesseln lassen das nicht zu.
Die Messerspitze taucht unter den Saum seiner Boxerbriefs am rechten Bein.
Gleich wird der Schmerz kommen und er versucht sich zu wappnen.
Doch es passiert nichts.
Die Klinge schneidet nicht seine Haut sondern durchtrennt den Stoff der Hose als wäre es Butter.
Die ganze Länge hinauf bis zum Bund.
Dann das andere Bein.
Jetzt werden die Shorts nur noch vom Hosenbund an Ort und Stelle gehalten.
Er verfolgt ihr Tun mit den Augen.
Verflucht sie.
Stumm. Der Knebel hindert ihn.
Er mag es nicht, so benutzt zu werden.
Sonst ist immer er derjenige, der andere benutzt und seine Macht spielen lässt.
Das Ausgeliefert sein gefällt ihm mittlerweile ganz und gar nicht mehr.
Der letzte Rest Stoff fällt.
Nun steht er nackt vor ihr.
Ihre Finger spielen mit der Goldkette um seinen Hals.
„Das brauchen wir auch nicht mehr“.
Mit diesen Worten reißt sie die Kette herunter.
Die Kettenglieder sind zu dick um zu brechen, doch der Verschluss gibt nach einem Augenblick unter dem Ansturm nach und das Kreuz landet in einer Ecke.
Doch bis die Kette gerissen war, hat sie sich in seinen Hals gegraben und einen roten Striemen in seinem Nacken hinterlassen.
Unwillig schüttelt er den Kopf.
Sie kommt zu ihm.
Diesmal so dicht, dass er sie auf seiner Haut spüren kann.
Ihre Hände streichen über seine Hüften, über den Rücken.
Sie reibt sich an ihm.
Langsam. Sanft.
Ihr Busen presst sich an seine Brust. Das Leder ihres Rocks streift seinen Schwanz.
Ihre Lippen liebkosen seinen Hals, tauchen tiefer und ihre Zungenspitze umkreist seine Brustwarzen.
Jeden Moment rechnet er mit einem weiteren Biss.
Der aber nicht kommt.
Die Berührung ihres Munds, ihrer Fingerspitzen lassen Schauer über seine Haut gleiten.
Sie schnurrt wie ein Kätzchen.
Er zittert ganz leicht.
Die Mischung des Wohlbehagens durch ihre Berührungen und der leichten Angst, sie könnte zubeißen erregen ihn.
Sein Schwanz wird hart.
Nun drückt er sich gegen ihre Schenkel.
Sein Atem wird schneller.
Er wirft den Kopf zurück und schließt die Augen.
Doch dann ist sie auf einmal fort.
Er öffnet die Augen.
Da steht sie.
Lächelnd.
Lässt eine Reitgerte durch ihre Finger gleiten.
Er will sie fragen, was sie jetzt schon wieder vorhat doch er kann nicht sprechen.
Der Lederknebel ist immer noch da.
Er schluckt hart.
Das wird ungemütlich, denkt er als sie wieder näher kommt.
Sachte fährt sie mit der Gerte über die Innenseiten seiner Schenkel.
Dann geht sie um ihn herum, verschwindet aus seinen Blickfeld.
Das geflochtene Ende der Gerte streift seinen Hintern.
Er kneift ihn unwillkürlich zusammen.
Die Gerte streift weiter zart über seinen Rücken.
Dann ist sie fort.
Er spürt den Luftzug, kurz bevor die Reitpeitsche hart auf seine Hinterbacken klatscht.
Er schnappt nach Luft als der Schmerz sich vibrierend über seine Haut ausbreitet.
Sie bearbeitet ihn lange und gründlich.
Überzieht seinen Rücken, seinen Hintern mit einem Kreuzmuster roter Striemen.
Schließlich setzt unter den Schlägen eine Art Taubheit ein. Er hat schon lange aufgehört, mitzuzählen.
Das Blut, das unter seiner Haut zusammenströmt, erzeugt eine unglaubliche Hitze.
Er sieht an sich herunter.
Eigentlich hatte er erwartet, dass sich seine Erektion schon nach den ersten Schlägen in Nichts auflösen würde.
Denn er steht normalerweise nicht auf Schmerz.
Zumindest nicht, wenn er ihn selbst aushalten muss.
Doch jetzt scheint sich etwas verändert zu haben.
Sein Schwanz steht immer noch. Nein, er ist härter als jemals zuvor.
Plötzlich hören die Schläge auf.
Seine Haut pocht, pulsiert.
Und dann ist sie wieder da.
Steht vor ihm.
Ihre Hände streichen über seine Brust, seinen Bauch.
Sie lässt sich vor ihm auf die Knie sinken.
Blickt nochmals zu ihm auf.
Dann schließen sich ihre Lippen um seinen Schwanz.
Kosten ihn.
Die Lust steigt in ihm hoch.
Pure animalische Lust.
Gefährlich ist wer Schmerzen kennt
Vom Feuer das GeisGeist verbrennt
Gefährlich das gebrannte Kind
Mit Feuer das vom Leben trennt
Ein heißer Schrei
Feuer frei
Ein Stöhnen kriecht seine Kehle empor.
Er zittert stärker.
Sie zieht sich kurz zurück.
Fordernd stößt sein Schwanz gegen ihre Lippen.
Sie nimmt ihn wieder in den Mund, diesmal tiefer.
Saugt an ihm.
Ihre Zähne schrammen über die Spitze.
Das erregt ihn noch mehr.
Die Angst, sie könnte ihm jeden Moment sein bestes Stück abbeißen verstärkt seine Lust noch.
Er stößt tief in ihre Kehle hinein.
Lässt sich davontragen.
Es existiert nichts mehr für ihn. Nichts mehr außer dem, was sie gerade tut und der Lust dieses Augenblicks.
Sie treibt ihn weiter und weiter.
Dann hört sie auf.
Drückt mit den Fingern seinen Schwanz an der Wurzel leicht zusammen, bremst ihn.
Keine Sekunde zu früh.
Nicht mehr lange und er hätte sich in ihren Mund ergossen.
Er atmet schwer.
Seine Nasenflügel beben.
Schweiß glänzt auf seiner Haut, brennt in den Peitschenstriemen auf seinem Rücken.
Sie nimmt ihm den Knebel ab.
Er schnappt nach Luft wie ein Ertrinkender.
Sie tritt ganz dicht an ihn heran.
Packt seinen Kopf und küsst ihn hart.
Er erwidert den Kuss, schmeckt das Salz seines Schweißes auf ihrer Zunge.
Versucht sie ganz in sich aufzunehmen.
Und dann beisst er sie.
Nun ist Blut auf ihrer Unterlippe.
Doch anstatt vor Schmerz zu keuchen lacht sie.
Langsam und lasziv leckt sie sich ihr eigenes Blut von den Lippen.
„Du stehst wohl auf Schmerz, hm?“ fragt er und seine Stimme ist rau.
„Genauso wie du Patty“ erwidert sie und tätschelt seine Hinterbacke.
Er will die Behauptung von sich weisen merkt jedoch, dass er das nicht kann.
Nicht, ohne zu lügen.
Er schweigt.
Die Reitgerte liegt wieder in ihrer Hand.
Seine Augen flackern.
Doch diesmal nicht aus Furcht vor dem Schmerz sondern aus Erwartung.
Sie sieht es und nickt ihm anerkennend zu.
„Tu es“.
Ein Hagel von Schlägen prasselt auf ihn hernieder.
Er schließt die Augen und lässt sich fallen.
Ganz hinein in die Empfindung des Schmerzes.
Heißt ihn willkommen wie einen lang vermissten Freund.
Das Gefühl ändert sich.
Beim ersten Mal hatte es noch viel stärker weh getan, als die Peitsche auf seinen Körper traf.
Doch jetzt, wo er sich dem Gefühl ganz hingibt, spürt er, dass der Schmerz nicht länger ein Feind ist, nicht länger etwas, das man fürchten muss.
Lust und Schmerz.
Die Grenzen verschwimmen, lösen sich auf.
Er bekommt nicht mit, dass die aufgehört hat ihn zu schlagen.
Erst als etwas kaltes, nasses über ihn gegossen wird, kommt er wieder zur Besinnung.
Langsam rinnt die Flüssigkeit über seinen Rücken, erzeugt so etwas wie Linderung.
Ihre Hände reiben Öl in seine Haut.
Die Finger sind zum ersten mal ohne Handschuhe.
Sie kommt wieder zurück nach vorne.
Er blickt auf sie hinab.
Sie ist nackt.
Alle Kleidung ist verschwunden.
Das Kerzenlicht schimmert auf ihrer Haut.
Er hatte gar nicht mitbekommen, wie sie sich ausgezogen hat.
Sein Blick streift über ihre entblößten Brüste, die gepiercten Spitzen.
Hinunter über ihren flachen Bauch bis zu dem kleinen schwarzen Dreieck aus Haarflaum auf ihrem Venushügel.
Ihre öligen Hände streifen über seine Lenden.
Streichen über seinen harten Schwanz.
Er stöhnt laut.
Er hat das Gefühl, jeden Moment zu explodieren.
Doch seine Hände sind immer noch gefesselt und er kann sich noch nicht einmal selbst Erleichterung verschaffen.
Sie lässt ihn eine Weile zappeln.
Steht nur da und sieht ihn an wie er sich in seiner Geilheit windet.
Dann löst sie seine Fesseln.
Endlich frei.
Sein erster Gedanke ist, es ihr mit gleicher Münze heimzuzahlen.
Doch der Gedanke verfliegt, wird weggebrannt vor seiner hell lodernden Gier.
Er drängt sie nach vorne.
Wirft sie auf’s Bett.
Sie lacht.
Er packt ihre Hüften, will sie herumdrehen.
Doch dann denkt er an die Teufelsfratze auf ihrem Rücken.
Will er tatsächlich im Angesicht des Teufels kommen?
Ein diabolisches Grinsen taucht auf seinem Gesicht auf.
Warum nicht?
Er dreht sie herum, hebt ihre Hüften an.
Drängt sich zwischen ihre Beine.
Sein Schwanz dringt mit einem einzigen groben Stoß in sie ein und sie keucht auf.
Er fickt sie hart.
Schneller, immer schneller stößt er in sie.
Sie keucht vor Lust und ihre Finger krallen sich in die Laken.
Er füllt sie ganz aus.
Ein süßer, kurzer Moment des Schmerzes, als er in sie eindringt.
Sie ist nur noch eine einzige Empfindung, ein prickelndes Gefühl, das um ihre Muschi, um den darin steckenden Schwanz rotiert.
Geadelt ist wer Schmerzen kennt
Vom Feuer das die Lust verbrennt
Ein Funkenstoß
In ihren Schoß
Ein heißer Schrei
Feuer frei
Er reitet sie lange und hart.
Seine Finger krallen sich um ihre Brüste. Kneten sie.
Die Musik gibt den Takt vor.
Es steigert sich, jetzt das Schlagzeug, ja genau das ist es!
Das ist es!
Nagelt ihnen den Rhythmus in die Eingeweide, in jede Faser des Seins.
Schneller! Schneller! Schneller!
Ihrer beider Schreie übertönen die letzten Akkorde des Songs. Gemeinsam haben sie den Höhepunkt erreicht.
Sein Körper zittert wie Espenlaub und er glaubt, alles Leben ströme aus ihm heraus als er sich in sie ergießt.
Vor ihren Augen explodieren farbige Lichtblitze.
Ihr Körper zuckt unkontrollierbar.
Die Wellen des Orgasmus wollen gar nicht mehr abebben.
Zusammen fallen sie aufs Bett.
Schweiß bedeckt die Haut.
Tropft auf die Laken.
„Du bist wirklich die Braut Satans. Verführerin, du hast mich verhext“ flüstert er, als er wieder zu Atem gekommen ist.
„Und du bist der Leibhaftige selbst“ erwidert sie und lächelt ihn wissend an.
„Beim nächsten Mal werde ich es dir beweisen....“.
ENDE
geschrieben von Ashahebsed
(Songtext-passagen entnommen aus dem Song: Feuer frei von Rammstein)