Gebranntes Kind...
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German › Celebrity
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Adult ++
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Disclaimer:
This is a work of fiction. I do not know the celebrity I am writing about. I do not make any money from the writing of this story.
Gebranntes Kind...
Kapitel 1
„Endlich Ferien“, seufzte Elijah und ließ sich auf die Erde plumpsen. „Ja, jetzt ist ein Jahr rum“, stimmte Ian H. zu, der Elijahs letzte Worte gerade noch eben mitbekam, da er für eine Weile mit Peter geredet hatte. Sie hatten die letzte Szene für dieses Jahr abgedreht und versuchten sich nun irgendwie in Feierlaune zu bringen. Das erste Weihnachtsfest der Filmcrew stand vor der Tür und die meisten würden es wohl in Neuseeland verbringen, bis auf diejenigen mit kleineren Kindern und Orli, der ein wenig Heimweh hatte, sein erstes Weihnachten ohne seine Mutter, Sam und Maude zu feiern. Und so hatte er kurzerhand einen Flug ins gute, alte England gebucht.
Aber vorher hatten sie noch eine kleine Feier organisiert, um den Ferienbeginn richtig einzuleiten. Viggo war mit Craig, Sean B. und Ian McK. Ins nahe gelegene Örtchen gefahren, um etwas zu knabbern und ein bisschen Alkohol zu kaufen. „Um die Zunge zu lösen“ wie Billy sich ausgedrückt hatte. Aber es gab so kurz vor den Ferien noch einen anderen Grund zu feiern: Zwei der Darsteller von den „Zwei Türmen“ waren eingetroffen und die Gefährten wollten sie richtig in ihre kleine Gemeinschaft aufnehmen. Als erstes war Bernard Hill erschienen, der Theoden, den Herrscher über Rohan, spielen sollte. Danach hatte Fran dann Miranda Otto vom Flughafen abgeholt, die die Rolle der Eowyn bekommen hatte.
Sie hatten sich für den Abend bei Viggo und Sean B. verabredet, die sich ein Haus teilten, da es alleine „zu langweilig sei“, meinten sie. Sie waren alle neugierig auf Miranda und Bernard und hatten sich schon vorher einige Filme mit den beiden angeschaut.
Und jetzt war es soweit: Die letzte Klappe war gefallen, Peter hatte seinen Regisseuhl zhl zusammengeklappt und die Hobbits waren in der Maske, um sich wieder zurückverwandeln zu lassen.
Der Reihe nach klltenlten sie nun bei Sean B. und Viggo und wurden sofort in das Riesenwohnzimmer geführt, das den meisten Platz im Haus einnahm. Der Tisch war ganz an die Wand gerückt und auf dem Boden lagen jede Menge Sitzkissen. Die drei ältesten Darsteller hatten schon auf der Couch Platz genommen und begrüßten jeden mit lautem Hallo. Als letzte kamen Sean A. und Elijah, die Miranda und Bernard unterwegs aufgelesen hatten. Die beiden wurden von Viggo zu den zwei verbleibenden Ehrenplätzen auf der Couch geführt und aller Augen richteten sich neugierig auf sie.
Billy wollte gleich mit einem ganzen Fragenkatalog herausplatzen, wurde aber von Christopher mit einem scharfen Blick zum Schweigen gebracht.
„Liebe Freunde“, begann da Ian H. „Wir haben uns heute hier versammelt, um zwei unserer zukünftigen Mitspieler zu begrüßen. Sie werden mit uns die nächsten zwei Jahre hier in Mittelerde verbringen und wir möchten ihnen zeigen, dass sie sich immer auf uns verlassen können und wir ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Also, herzlich willkommen, Miranda und Bernard.“ Klatschen und freundliche Hallo’s ertönten.
Sean B. erhob sich nun seinerseits und dankte Ian H. für seine kurze Ansprache. Gerade wollte er noch etwas hinzufügen, da konnte Billy doch nicht mehr an sich halten und schnitt ihm kurzerhand das Wort ab. „Habt ihr den Herrn der Ringe überhaupt schon gelesen? Mögt ihr Tiere? Könnt ihr reiten? Habt ihr schon mal auf einem Surfbrett gestanden? Umpf...“ Das Kissen, das Liv ihm an den Kopf warf, stoppte seinen Redeschwall ganz schnell. „Lass sie doch erst mal auf eine Frage antworten, Pip.“ Mehr bekam sie auch nicht raus, da sie nun ihrerseits ein Kissen abkriegte.
„Also, dann mach ich mal den Anfang“, meinte Bernard grinsend, „damit Miranda noch ein bisschen mehr Zeit hat.“ Diese wischte sich gerade die Lachtränen aus den Augen.
„Ich habe den Herrn der Ringe als Jugendlicher geschenkt bekommen und ihn in einer Woche durchgelesen. Allerdings habe ich nie geglaubt, dass er mal verfilmt und ich sogar darin mitspielen würde. Mein Lieblingscharakter war übrigens Elrond. Er ist so weise und klug, ich habe mir immer gewünscht, dass ich auch so klug wäre. Dann hätte ich nicht so viel für die Schule tun müssen. Tiere mag ich sehr gerne, auch wenn ich zugebe, dass ich das Reiten erst noch lernen muss. Aber ich habe keine Angst vor Pferden und so werden wir uns wahrscheinlich schnell aneinander gewöhnen können. Meine Eltern haben immer noch zwei Katzen und drei Kaninchen und bei uns waren Tiere immer willkommen. Surfen kann ich leider nicht und bin auch nicht so wild darauf, es auszuprobieren, aber Schach spiele ich sehr, sehr gerne. „ „Dann kannst Du Dich ja in Zukunft mit Sean um die schwarzen oder weißen Figuren streiten. Er spielt mit einer Leidenschaft, die uns manchmal zur Weißglut bringt, wenn er wieder jemanden zu einer Partie überreden will“, erklärte Hugo. „Und ach, schön, dass Elrond Dir gut gefallen hat. Es ist wirklich eine faszinierende Rolle.“
„Und was ist mit Dir, Miranda? Erzähl Du uns auch ein bisschen von Dir“, bat Cate. „Na gut, dann erbarme ich mal Billys und euer aller Neugierde“, sagte diese recht fröhlich. „Ich bin mit meinen Geschwistern bei meinem Onkel groß geworden. Er hatte eine große Farm mit vielen Tieren: Hunde, Katzen, Pferde, sogar ein paar Hühner. Wir bekamen von ihm recht früh Reitunterricht und jeder von uns hatte ein oder zwei eigene Tiere, für die er allein verantwortlich war. Mir schenkte er zwei Hunde. Einen Schäferhund, den ich als Kind nach meinem Lieblingshund Rin Tin Tin taufte und einen kleinen weißen Terrier mit Namen Struppi. Das waren meine ‚Helden’ in der Tierwelt der Bücher. Herr der Ringe habe ich erst angefangen zu lesen, als ich den Anruf von meiner Agentin bekam, ob ich nicht Lust hätte, an dem Vorsprechen teilzunehmen und ich muss schon sagen, ich bin sehr glücklich an diesem Projekt teilnehmen zu können. Surfen habe ich auch schon mal ausprobiert, allerdings lag ich mehr im Wasser, als dass es richtig funktioniert hätte.“
„Dem können wir Abhilfe schaffen“, rief Dom vorlaut dazwischen. „Was meinst Du, Orli? Orli???“ „Häh, ´schuldige. Was meintest Du?” „Sag mal, bist Du am helllichten Abend schon am Schlafen? Wir haben noch nicht mal 9 Uhr!“ „War halt mal eben kurz geistig abwesend. Klärt mich jetzt endlich mal einer auf, was ihr von mir wollt?“ „Miranda hat gerade erzählt, dass sie gerne ein bisschen Nachhilfe im Surfen hätte. Da könnten wir doch gleich morgen anfangen, oder nicht?“ „Wenn sie möchte, gerne.“ Orli hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Das würde ein lustiger Tag werden mit Miranda. Er war so hin und weg gewesen von ihrer Stimme, dass er gar nicht auf das geachtet hatte, was sie zuletzt berichtete. Aber aus einem anderen Grund, als den, den Dom zu erraten meinte, als er Orli einmal tief in die Augen schaute...
„Endlich Ferien“, seufzte Elijah und ließ sich auf die Erde plumpsen. „Ja, jetzt ist ein Jahr rum“, stimmte Ian H. zu, der Elijahs letzte Worte gerade noch eben mitbekam, da er für eine Weile mit Peter geredet hatte. Sie hatten die letzte Szene für dieses Jahr abgedreht und versuchten sich nun irgendwie in Feierlaune zu bringen. Das erste Weihnachtsfest der Filmcrew stand vor der Tür und die meisten würden es wohl in Neuseeland verbringen, bis auf diejenigen mit kleineren Kindern und Orli, der ein wenig Heimweh hatte, sein erstes Weihnachten ohne seine Mutter, Sam und Maude zu feiern. Und so hatte er kurzerhand einen Flug ins gute, alte England gebucht.
Aber vorher hatten sie noch eine kleine Feier organisiert, um den Ferienbeginn richtig einzuleiten. Viggo war mit Craig, Sean B. und Ian McK. Ins nahe gelegene Örtchen gefahren, um etwas zu knabbern und ein bisschen Alkohol zu kaufen. „Um die Zunge zu lösen“ wie Billy sich ausgedrückt hatte. Aber es gab so kurz vor den Ferien noch einen anderen Grund zu feiern: Zwei der Darsteller von den „Zwei Türmen“ waren eingetroffen und die Gefährten wollten sie richtig in ihre kleine Gemeinschaft aufnehmen. Als erstes war Bernard Hill erschienen, der Theoden, den Herrscher über Rohan, spielen sollte. Danach hatte Fran dann Miranda Otto vom Flughafen abgeholt, die die Rolle der Eowyn bekommen hatte.
Sie hatten sich für den Abend bei Viggo und Sean B. verabredet, die sich ein Haus teilten, da es alleine „zu langweilig sei“, meinten sie. Sie waren alle neugierig auf Miranda und Bernard und hatten sich schon vorher einige Filme mit den beiden angeschaut.
Und jetzt war es soweit: Die letzte Klappe war gefallen, Peter hatte seinen Regisseuhl zhl zusammengeklappt und die Hobbits waren in der Maske, um sich wieder zurückverwandeln zu lassen.
Der Reihe nach klltenlten sie nun bei Sean B. und Viggo und wurden sofort in das Riesenwohnzimmer geführt, das den meisten Platz im Haus einnahm. Der Tisch war ganz an die Wand gerückt und auf dem Boden lagen jede Menge Sitzkissen. Die drei ältesten Darsteller hatten schon auf der Couch Platz genommen und begrüßten jeden mit lautem Hallo. Als letzte kamen Sean A. und Elijah, die Miranda und Bernard unterwegs aufgelesen hatten. Die beiden wurden von Viggo zu den zwei verbleibenden Ehrenplätzen auf der Couch geführt und aller Augen richteten sich neugierig auf sie.
Billy wollte gleich mit einem ganzen Fragenkatalog herausplatzen, wurde aber von Christopher mit einem scharfen Blick zum Schweigen gebracht.
„Liebe Freunde“, begann da Ian H. „Wir haben uns heute hier versammelt, um zwei unserer zukünftigen Mitspieler zu begrüßen. Sie werden mit uns die nächsten zwei Jahre hier in Mittelerde verbringen und wir möchten ihnen zeigen, dass sie sich immer auf uns verlassen können und wir ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Also, herzlich willkommen, Miranda und Bernard.“ Klatschen und freundliche Hallo’s ertönten.
Sean B. erhob sich nun seinerseits und dankte Ian H. für seine kurze Ansprache. Gerade wollte er noch etwas hinzufügen, da konnte Billy doch nicht mehr an sich halten und schnitt ihm kurzerhand das Wort ab. „Habt ihr den Herrn der Ringe überhaupt schon gelesen? Mögt ihr Tiere? Könnt ihr reiten? Habt ihr schon mal auf einem Surfbrett gestanden? Umpf...“ Das Kissen, das Liv ihm an den Kopf warf, stoppte seinen Redeschwall ganz schnell. „Lass sie doch erst mal auf eine Frage antworten, Pip.“ Mehr bekam sie auch nicht raus, da sie nun ihrerseits ein Kissen abkriegte.
„Also, dann mach ich mal den Anfang“, meinte Bernard grinsend, „damit Miranda noch ein bisschen mehr Zeit hat.“ Diese wischte sich gerade die Lachtränen aus den Augen.
„Ich habe den Herrn der Ringe als Jugendlicher geschenkt bekommen und ihn in einer Woche durchgelesen. Allerdings habe ich nie geglaubt, dass er mal verfilmt und ich sogar darin mitspielen würde. Mein Lieblingscharakter war übrigens Elrond. Er ist so weise und klug, ich habe mir immer gewünscht, dass ich auch so klug wäre. Dann hätte ich nicht so viel für die Schule tun müssen. Tiere mag ich sehr gerne, auch wenn ich zugebe, dass ich das Reiten erst noch lernen muss. Aber ich habe keine Angst vor Pferden und so werden wir uns wahrscheinlich schnell aneinander gewöhnen können. Meine Eltern haben immer noch zwei Katzen und drei Kaninchen und bei uns waren Tiere immer willkommen. Surfen kann ich leider nicht und bin auch nicht so wild darauf, es auszuprobieren, aber Schach spiele ich sehr, sehr gerne. „ „Dann kannst Du Dich ja in Zukunft mit Sean um die schwarzen oder weißen Figuren streiten. Er spielt mit einer Leidenschaft, die uns manchmal zur Weißglut bringt, wenn er wieder jemanden zu einer Partie überreden will“, erklärte Hugo. „Und ach, schön, dass Elrond Dir gut gefallen hat. Es ist wirklich eine faszinierende Rolle.“
„Und was ist mit Dir, Miranda? Erzähl Du uns auch ein bisschen von Dir“, bat Cate. „Na gut, dann erbarme ich mal Billys und euer aller Neugierde“, sagte diese recht fröhlich. „Ich bin mit meinen Geschwistern bei meinem Onkel groß geworden. Er hatte eine große Farm mit vielen Tieren: Hunde, Katzen, Pferde, sogar ein paar Hühner. Wir bekamen von ihm recht früh Reitunterricht und jeder von uns hatte ein oder zwei eigene Tiere, für die er allein verantwortlich war. Mir schenkte er zwei Hunde. Einen Schäferhund, den ich als Kind nach meinem Lieblingshund Rin Tin Tin taufte und einen kleinen weißen Terrier mit Namen Struppi. Das waren meine ‚Helden’ in der Tierwelt der Bücher. Herr der Ringe habe ich erst angefangen zu lesen, als ich den Anruf von meiner Agentin bekam, ob ich nicht Lust hätte, an dem Vorsprechen teilzunehmen und ich muss schon sagen, ich bin sehr glücklich an diesem Projekt teilnehmen zu können. Surfen habe ich auch schon mal ausprobiert, allerdings lag ich mehr im Wasser, als dass es richtig funktioniert hätte.“
„Dem können wir Abhilfe schaffen“, rief Dom vorlaut dazwischen. „Was meinst Du, Orli? Orli???“ „Häh, ´schuldige. Was meintest Du?” „Sag mal, bist Du am helllichten Abend schon am Schlafen? Wir haben noch nicht mal 9 Uhr!“ „War halt mal eben kurz geistig abwesend. Klärt mich jetzt endlich mal einer auf, was ihr von mir wollt?“ „Miranda hat gerade erzählt, dass sie gerne ein bisschen Nachhilfe im Surfen hätte. Da könnten wir doch gleich morgen anfangen, oder nicht?“ „Wenn sie möchte, gerne.“ Orli hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Das würde ein lustiger Tag werden mit Miranda. Er war so hin und weg gewesen von ihrer Stimme, dass er gar nicht auf das geachtet hatte, was sie zuletzt berichtete. Aber aus einem anderen Grund, als den, den Dom zu erraten meinte, als er Orli einmal tief in die Augen schaute...